7 statt 19 Prozent Mehrwertsteuer ab 1. Juli für Speisen in der Gastronomie

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7 statt 19 Prozent Mehrwertsteuer ab 1. Juli für Speisen in der Gastronomie — für unseren wirtschaftspolitischen Sprecher Sandro Kirchner ein toller Teilerfolg. „Aber wir müssen die Branche dauerhaft unterstützen. Daher fordern wir, dass diese Mehrwertsteuer-Senkung nicht befristet wird. Und dass wir prüfen, inwieweit sie im Bereich der Hotellerie und Gastronomie ausgedehnt werden kann.“
„Die Tourismuswirtschaft braucht enorme Hilfe, um in dieser Krise zu überleben. Sie musste als erstes schliessen und es wird noch dauern, bis alle Betriebe wieder aufsperren können“, so Klaus Stöttner, tourismuspolitischer Sprecher der CSU-Fraktion. „Die CSU setzt mit 7% für die Gastronomie ein klares Signal der Unterstützung. Ministerpräsident Dr. Markus Söder und der Landesgruppenvositzende Alexander Dobrindt haben im Koalitionsausschuss diese erste Erleichterung für die Tourismusbranche durchgesetzt. Ohne Bayern wäre dies nicht möglich gewesen!“







Der Verein „Perspektiven für Burkina Faso e.V.“ hat sich vor einem knappen Jahr gegründet, nachdem eine Delegation aus dem Landkreis Dachau im März 2019 Jeanette Huber in Ouagadougou besucht und so das drittärmste Land der Erde kennengelernt hatte. Mit dabei waren unter anderem Angelika Gumowski und Angelika Kniesl vom Roten Kreuz, Günther Gensberger sowie die Kreisräte Anton Kreitmair, Bernhard Seidenath und Rosmarie Böswirth und der Karlsfelder Gemeinderat Bernd Wanka.
Der vor einem knappen Jahr gegründete Dachauer Verein „Perspektiven für Burkina Faso“ hilft den Ärmsten der Armen und stellt vorerst 1.000 Euro bereit, damit vor Ort in Westafrika Seife, Waschutensilien, Hygieneartikel, Desinfektionsmittel und Grundnahrungsmittel, vor allem Reis, gekauft werden können. „Die Menschen in Burkina Faso, dem drittärmsten Land der Erde, sind von der aktuellen weltweiten Corona-Pandemie ebenfalls massiv betroffen. Es geht um das blanke Überleben“, erklärte Vereinsvorsitzender Bernhard Seidenath und berichtete, dass die Vereinsmitglieder vor einigen Tagen ein Hilferuf aus Westafrika erreicht hatte: „Jeanette Huber, frühere Schwabhauserin und Schatzmeisterin unseres Vereins, die vor Ort lebt, hat uns von den schlimmen Zuständen dort berichtet. Es fehle vor allem an Hygieneartikeln und Grundnahrungsmitteln, insbesondere Reis gegen das Verhungern. Im April, am Ende der mehrmonatigen Trockenzeit, ist die Versorgung sowieso schwierig und die Preise für den Grundbedarf steigen in dieser Zeit ohnehin. Nun aber mussten wegen Corona auch noch die Märkte schließen. Viele Menschen kämpfen ums Überleben. Deshalb haben wir spontan gesagt: wir helfen – und stellen die ersten 1.000 Euro bereit.“
Aus dem Ringen um das Bürgermeisteramt in Petershausen in die Corona-Katastrophe oder: aus Wahlwerbematerial werden Mund-Nasen-Schütze: Danke an Günter Fuchs für die großzügige Spende seiner restlichen Stoffbeutel!! Und Danke an die Gesundheitsregion Plus in Dachau sowie an die fleißigen Näherinnen und Näher, die die Beutel nun verarbeiten!
Der Kampf gegen das Corona-Virus geht weiter. In Dachau wurde letzte Woche ein Hilfskrankenhaus der Öffentlichkeit vorgestellt, in dem Covid-19-Patientinnen und Patienten versorgt werden sollen, die zu krank für zu Hause, aber zu gesund für das Amper-Klinikum sind. In diesem Hilfskrankenhaus können bis zu 100 Patienten gleichzeitig betreut und insbesondere mit Sauerstoff versorgt werden. Die Landkreise Dachau, Fürstenfeldbruck, Landsberg und Starnberg sind so für den Worst Case gut gerüstet! Zur Pressevorstellung kam heute auch Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml nach Dachau. Danke an Landrat Stefan Löwl, die Beschäftigten im Gesundheitsamt, das Rote Kreuz, das 
