Pressemeldungen
Motto: „Lichtblickmacher – Ehrenamtliches Engagement für die psychische Gesundheit“
„Die Ausschreibung für den Bürgerpreis des Bayerischen Landtags 2023 hat begonnen. Die bayerische Volksvertretung würdigt mit der Auszeichnung wieder herausragendes ehrenamtliches Engagement im Freistaat. Das Leitthema lautet diesmal ‚Lichtblickmacher – Ehrenamtliches Engagement für die psychische Gesundheit‘, teilte der Dachauer Stimmkreisabgeordnete Bernhard Seidenath mit.
Die Auslobung richtet sich zum einen an ehrenamtlich getragene Initiativen und Projekte in Bayern, die Betroffenen dabei helfen, mit ihrer Krankheit umzugehen und den Alltag zu bewältigen. Zum anderen sind ehrenamtlich Engagierte eingeladen, sich zu bewerben, die Prävention zum Erhalt von psychischer Gesundheit betreiben, sowie Initiativen, die Menschen aus dem Umfeld von psychisch erkrankten Personen unterstützen. Die Bewerbungsfrist läuft bis 5. März 2023.
Die Anforderungen unserer Leistungsgesellschaft und die Einschränkungen während der Corona-Pandemie haben gerade in der jüngeren Vergangenheit zu einer Zunahme psychischer Belastungen geführt. Die psychischen Leiden können von Depressionen über Angst- und Verhaltensstörungen bis hin zu Suchterkrankungen reichen. Psychische Gesundheit ist aber eine wesentliche Voraussetzung für Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und soziale Teilhabe. Deshalb trägt das Engagement von Ehrenamtlichen und von ehrenamtlich getragenen Institutionen, die sich für Prävention und das Wohl von Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Umfeld einsetzen, wesentlich dazu bei, den Erkrankten wichtige Unterstützung zu geben und ihre Krankheit zu enttabuisieren.
Die Preisträgerinnen und Preisträger werden von einem Beirat unter dem Vorsitz von Landtagspräsidentin Ilse Aigner ausgewählt. Der Bürgerpreis des Bayerischen Landtags 2023 ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert. Eine Teilausschüttung des Preisgeldes bleibt vorbehalten. Zudem kann das jeweilige Preisgeld auch in Teilsummen auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger aufgeteilt werden. Das Preisgeld ist zweckgebunden und für die Förderung des prämierten Projekts oder dessen Fortentwicklung einzusetzen. Die Preisverleihung ist für 23. Juni 2023 im Bayerischen Landtag geplant.
Alle Informationen rund um die Bewerbung finden Sie auf der Internetseite www.buergerpreis-bayern.de oder Sie wenden sich an Frau Petra Thielen, Tel. 089/4126–2685 oder Mail: buergerpreis-bayern@bayern.landtag.de.
Weihnachtsbesuche 2022: Seidenath, Löwl, Obesser, Hartmann, Westermair und Schiller danken den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Klinikum Indersdorf, im Pflegeheim Indersdorf, des Pflegedienstes Haimhausen, der Rettungswache Indersdorf, der Polizei-Inspektion Dachau und des THW sowie den Dachauer Busfahrerinnen und Busfahrern für ihren Dienst für die Gemeinschaft
„Für ihren so wichtigen Dienst für die Gemeinschaft“ haben Landtagsabgeordneter Bernhard Seidenath und Landrat Stefan Löwl am Heiligabend all denen gedankt, die sich Tag und Nacht, werktags wie sonn- oder feiertags für das soziale Miteinander, die Sicherheit und die Mobilität in unserem Landkreis einsetzen. Zum insgesamt vierzehnten Mal seit 2008 überbrachte Seidenath am 24. Dezember im Namen aller mehr als 155.000 Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Dachau denjenigen, die auch am Heiligabend nicht bei ihren Familien feiern, sondern statt dessen für alle da sind, weihnachtliche Präsente – in diesem Jahr den Pflegerinnen und Pflegern im Klinikum Indersdorf, im Pflegeheim Indersdorf und des ambulanten Pflegedienstes in Haimhausen, dem Personal der Rettungswache in Indersdorf und des THW, den Busfahrerinnen und Busfahrern in Dachau sowie den Polizistinnen und Polizisten in der Polizeiinspektion (PI) Dachau.
Neben Stefan Löwl hatten sich Seidenath in diesem Jahr bei den Besuchen in Markt Indersdorf auch wieder Bürgermeister Franz Obesser und der stellvertretende BRK-Kreisvorsitzende und Indersdorfer Marktgemeinderat Jörg Westermair angeschlossen. Die Termine in Dachau begleitete Stadtrat Florian Schiller. Den Busfahrern dankte auch Oberbürgermeister Florian Hartmann. Im Klinikum wurden die Mandatsträger von Chefarzt Dr. Björn Johnson begleitet.
„Wir alle können froh sein, dass es Menschen gibt, die rund um die Uhr für alle anderen da sind. An Heiligabend wird dies besonders sichtbar. Deshalb ist dies auch ein sehr guter Tag, um ‚Vergelt´s
Gott“ zu sagen“, betonte Seidenath im Namen aller Mitbesucher.


Sacagiu und ihr gesamtes Team!


Über den Dächern von Haimhausen ist das AVZ-Pflegeteam zuhause, das als ambulanter Pflegedienst Pflegebedürftige in deren eigener Häuslichkeit unterstützt. Leiter Ilias Ntousis und seine Damen und Herren sind 365 Tage im Jahr für andere da: sie zeigt Foto 4 der Weihnachts-Wertschätzungs-Tour.
Obligatorisch ist auch der Besuch bei den (insgesamt mehr als 70!) Busfahrerinnen und ‑fahrern der Stadtwerke Dachau am Bahnhofsvorplatz in Dachau: sie sorgen dafür, dass wir uns in der Stadt rasch fortbewegen können. Den großen Bahnhof für sie zeigt Foto 5.


Ebenso obligatorisch ist der Besuch in der PI Dachau (Foto 6). „Die Landkreis-Bürgerinnen und Bürger sind froh, dass wir eine durchsetzungsstarke Polizei haben — auch das sollte mit dem Weihnachts-Besuch zum Ausdruck kommen. Zum ersten Mal dabei war der neue stellvertretende PI-Leiter Jürgen Dreiocker, dem wir zu seiner Beförderung zum Polizei-Oberrat gratulieren konnten. Gott sei Dank ist aktuell auch das neue PI-Gebäude am John F. Kennedy-Platz im Werden: der Umzug wird wohl Mitte 2024 über die Bühne gehen. Ehrlich gesagt: Zeit wird’s!“, erklärten Seidenath, Löwl und Schiller.
Den Abschluss der diesjährigen Weihnachtsbesuche bildete der Dachauer Ortsverband des THW. In der Unterkunft in Günding trafen Seidenath und Löwl von den “Jungs und Mädels für’s Grobe” unter anderem den Ortsbeauftragten Christian Weber (Foto 7, links). Wie jeden Tag, war auch der First Responder des THW am Heiligabend in Einsatzbereitschaft. „Schnell und effektiv zu helfen, ist die Maxime des THW. Gut zu wissen, dass es Euch gibt! Allein in diesem Jahr habt Ihr schon mehr als 550mal geholfen. Danke, dass auf Euch Verlass ist!“, betonten Seidenath und Löwl.
Der Markt Markt Indersdorf wird „Digitales Amt“. Im Beisein des Dachauer Landtagsabgeordneten Bernhard Seidenath erhielten Bürgermeister Franz Obesser und IT-Administrator Axel Langhammer heute im Münchner Digitalministerium die neue Auszeichnung aus den Händen von Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach.
„Eine bürgerfreundliche Verwaltung zeichnet sich dadurch aus, dass sie möglichst gut und rasch erreichbar ist. Hier können digitale Tools hervorragende Dienste leisten. Markt Indersdorf hat sich auf diesen Weg gemacht und ist hierfür heute zu Recht ausgezeichnet worden“, erklärte Bernhard Seidenath heute am Rande der Aushändigung der analogen Plakette. Bürgermeister Franz Obesser betonte: ‚Wir möchten Schritt für Schritt weitere Dienste online und somit zeit- und ortsunabhängig für unsere Bürger verfügbar machen. Jedoch freuen wir uns nach wie vor über den Besuch unserer Bürger im Rathaus.‘
Als „Digitales Amt“ dürfen sich bayerische Kommunen bezeichnen, die bereits mindestens 50 kommunale und zentrale Online-Verfahren im sogenannten BayernPortal verlinkt haben. Diese Kommunen werden zudem auf der Webseite des Staatsministeriums für Digitales veröffentlicht, um zu zeigen, welche Kommunen bei der Digitalisierung bereits gut vorangekommen sind.
Digitalministerin Gerlach erklärte: „Die Digitalisierung der Verwaltung ist eine der wichtigsten Aufgaben der bayerischen Kommunen in den nächsten Monaten. Einige sind hier bereits vorbildlich unterwegs. Mit unserem neuen Prädikat ´Digitales Amt´ wollen wir nicht nur das Engagement dieser Gemeinden, Städte und Landkreise würdigen. Wir wollen auch den Bürgerinnen und Bürgern dort zeigen: Schaut her, hier könnt Ihr viele Eurer Anliegen schon online erledigen.“ Markt Indersdorf hat hier bereits 59 Verfahren im BayernPortal verlinkt.
Das Bayerische Staatsministerium für Digitales unterstützt die Kommunen mit einer Vielzahl von Maßnahmen bei der Verwaltungsdigitalisierung. Mit dem Förderprogramm „Digitales Rathaus“ stehen insgesamt rund 42 Millionen Euro bereit. Gemeinden, Zusammenschlüsse von Gemeinden sowie Gemeindeverbände im Freistaat Bayern können diese Zuschüsse im Rahmen des Förderprogramms für die erstmalige Bereitstellung von Online-Diensten erhalten. Mit dem „Grundkurs Digitallotse“ vermittelt das Digitalministerium rechtliche und organisatorische Grundlagen zur kommunalen Digitalisierung.
Weitere Informationen zum Prädikat „Digitales Amt“ finden Sie hier: https://www.stmd.bayern.de/themen/digitale-verwaltung/digitales-amt
Das Foto zeigt von links nach rechts bei der Übergabe im Ministerium: Franz Obesser, Axel Langhammer, Judith Gerlach, Bernhard Seidenath
Seidenath: Bekanntgabe der Schlüsselzuweisungen für 2023 — kräftige Unterstützung für Bayerns Kommunen
In den Landkreis Dachau und die Landkreisgemeinden fließen im kommenden Jahr vom Freistaat Bayern Schlüsselzuweisungen von knapp 50 Millionen Euro. Konkret sind es 49.075.944 Euro, von denen der Landkreis 25.198.412 Euro und die Gemeinden insgesamt 23.877.532 Euro erhalten. Auch in Zeiten der Inflation und Energiekrise gilt: Unsere Kommunen können sich auf den Freistaat Bayern verlassen!“, erklärte der Dachauer Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath heute in Dachau.
Im Einzelnen gestalten sich die Schlüsselzuweisungen an die Gemeinden des Landkreises Dachau wie folgt: Die Große Kreisstadt Dachau erhält im Jahr 2023 einen Betrag von 9.868.032 Euro, 3.052.516 Euro mehr als 2022. Altomünster kann mit 1.106.848 Euro aus den Töpfen des Freistaats planen, 102.744 Euro mehr als heuer. Nach Erdweg fließen 1.314.500 Euro, ein Plus von 52.772 Euro. Haimhausen erhält mit 218.080 Euro 138.824 Euro weniger als 2022. Mit einem Plus von 196.000 Euro kann die Gemeinde Hebertshausen rechnen und sich über 1.120.960 Euro freuen. Karlsfeld erhält 3.789.300 Euro, 1.007.320 Euro weniger als 2022. Nach Markt Indersdorf fließen 1.700.900 Euro, was einem Plus von 468.408 Euro entspricht. Petershausen erhält mit 711.020 Euro 207.920 Euro mehr Schlüsselzuweisungen als im laufenden Jahr. Röhrmoos kann mit 1.824.424 Euro planen, was ein Plus von 241.176 Euro gegenüber dem Vorjahr bedeutet. 671.988 Euro gehen nach Schwabhausen, 183.772 Euro weniger als 2022. Hilgertshausen-Tandern bekommt mit 587.568 Euro 115.848 Euro weniger als heuer. Mit einem Plus von 52.396 Euro darf die Gemeinde Weichs rechnen und erhält 963.912 Euro. Die Gemeinden Bergkirchen, Odelzhausen, Pfaffenhofen an der Glonn, Sulzemoos und Vierkirchen gehen wie bisher leer aus.
Landesweit stehen nach Seidenaths Angaben im Jahr 2023 für die Schlüsselzuweisungen 4,27 Milliarden Euro zur Verfügung. Die Mittel sind der größte Einzelposten im kommunalen Finanzausgleich. Sie haben als freie Haushaltsmittel und Ergänzung der eigenen Steuereinnahmen eine hohe Bedeutung für die jeweilige Kommune. Grundlage für die Berechnung sind unter anderem die kommunalen Steuereinnahmen aus dem Jahr 2021. Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker hat die aktuellen Schlüsselzuweisungen an Bayerns Kommunen heute bekanntgegeben.
„Wir müssen die Investitions- und somit die Zukunftsfähigkeit unserer Kommunen erhalten. Es ist ein wichtiges Signal, dass der kommunale Finanzausgleich 2023 um 267 Millionen Euro oder 6,7 Prozent auf eine Rekordhöhe von 11,3 Milliarden Euro steigt“, betonte Seidenath. „Wir stärken damit die kommunale Selbstverwaltung und ermöglichen passgenaue Angebote vor Ort.“
Der diesjährige Christbaum im Bayerischen Landtag stammt aus dem Landkreis Dachau, genauer gesagt aus Unterweikertshofen! Viktor Graf von Hundt übergab die 15 Jahre alte Tanne heute Mittag offiziell an Landtagspräsidentin Ilse Aigner — im Beisein von Bayerns Forstministerin Michaela Kaniber und Bernhard Seidenath als Dachauer Stimmkreisabgeordneten. Als königliche Hoheiten waren auch die Bayerische Waldkönigin und die Waldprinzessin zugegen. „Das Landtagsamt hat den Landtags-Christbaum mit knapp 100 großen Kugeln und rund 150 Kerzen geschmückt — letztere werden in diesem Jahr aus Energiespargründen aber nur sehr spärlich brennen…“, erläuterte Seidenath und fügte hinzu: „Ich freue mich, dass ein so wunderbar gewachsener Baum aus dem Landkreis Dachau nun adventlichen Glanz und weihnachtliche Atmosphäre ins Maximilianeum zaubert!“
„In seiner letzten Sitzung hat der Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung insgesamt 32.500 Euro für drei Projekte im Landkreis Dachau bewilligt“, teilte der Dachauer Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath heute in Dachau mit.
Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst sowie das Landesamt für Denkmalpflege messen den ortsbildprägenden Baudenkmälern jeweils eine regionale Bedeutung bei.
Der Stiftungsrat der Landesstiftung hat deshalb für die Sanierung eines Anwesens in der Dachauer Straße in Großberghofen, Gemeinde Erdweg, einen Zuschuss in Höhe von 20.600 Euro gewährt. Dies entspricht 6,45 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten in Höhe von 319.300 Euro. Weitere Gelder kommen vom Landesamt für Denkmalpflege (20.000 Euro), dem Landkreis Dachau (25.000 Euro) und dem Bezirk Oberbayern (37.000 Euro). Der Rest wird aus Eigenmitteln finanziert.
In die Instandsetzung des Dachwerks und Sicherung des Mauerwerks eines Anwesens in der Gemeinde Odelzhausen fließen 8.600 Euro aus der Bayerischen Landesstiftung, dies sind 8,5 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten von 101.176 Euro. Das Landesamt für Denkmalpflege unterstützt mit 10.000 Euro, der Landkreis Dachau mit 4.500 Euro, der Bezirk Oberbayern mit 9.000 Euro. Der Vorsteuererstattungsanspruch beträgt 19.224 Euro, der Rest wird aus Eigenmitteln aufgebracht.
3.300 Euro Zuschuss, also 8,5 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten in Höhe von 38.500 Euro, erstattet die Landesstiftung für die Innenrestaurierung einer Kapelle in Dachau. Weitere Zuschüsse kommen vom Landesamt für Denkmalpflege mit 15.000 Euro und dem Bezirk Oberbayern mit 7.000 Euro, der Rest aus Eigenmitteln.
„Für den Finanzierungsbeitrag seitens der Bayerischen Landesstiftung bin ich außerordentlich dankbar. Die Zuschüsse der Landesstiftung leisten einen wichtigen Beitrag dazu, unser bauliches Erbe für die nachfolgenden Generationen zu erhalten“, erklärte Seidenath.
Freistaat Bayern unterstützt Sportvereine in der Energiekrise
Vereinspauschale wird für 2023 verdoppelt
„Bayern unterstützt die Sportvereine. Für 2023 soll die so genannte Vereinspauschale glatt verdoppelt werden. Hierfür sind im Staatshaushalt 2023 zusätzliche 21 Millionen Euro vorgesehen. Das ist eine Hilfe, die ankommt“, erklärte der Dachauer Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath heute in Dachau.
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hält die durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ausgelöste aktuelle Energiekrise für die deutschen Sportvereine für bedrohlicher als die Corona-Pandemie. Mehr als 40 Prozent der Vereine erwarteten demnach starke Auswirkungen, rund sechs Prozent befürchten sogar eine akute Bedrohung ihrer Existenz bzw. eine Auflösung des Vereins. „Hier mussten und müssen wir helfen“, erklärte Seidenath und fügte hinzu: „Die Bayerische Staatsregierung hat in ihrer Haushaltsklausur am 6. November 2022 beschlossen, als Hilfe für die Vereine zusätzliche 21 Millionen Euro in den Entwurf des Staatshaushalts für 2023 einzustellen. Ich begrüße das sehr – und werde dies in den parlamentarischen Beratungen des Haushaltsgesetzes nachdrücklich unterstützen. Schließlich geht es hier auch um Bewegung – und damit um Prävention lebensstilbedingter Erkrankungen. Auch als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Bayerischen Landtags erfährt die so aufgestockte Förderung deshalb meine volle Zustimmung.“ Neben der Verdoppelung der Vereinspauschale für 2023 soll es für Vereine, die sich aufgrund der aktuellen Energiekrise in einer existenzbedrohenden Lage befinden, zudem die Möglichkeit geben, Hilfen aus dem Bayerischen Härtefallfonds zu erhalten.
„Dieser Zuschuss ist eine sehr erfreuliche, wirkungsvolle, notwendige und vor allem unbürokratische Unterstützung für die bayerischen Sportvereine. Toll, vielen Dank!“, betont der Kreisvorsitzende des BLSV Dachau, Günter Dietz, der bei seinen Besuchen bei den Sportvereinen das große Dilemma, in dem sich die Vereine befinden, überall erfährt. Dem stimmt auch sein Stellvertreter Peter Strauch zu und sagt: „Das ist genau das was die Vereine jetzt brauchen, eine schnelle und unbürokratische Hilfe!“

Walter Gaudnek inmitten seiner Werke im GEM in Altomünster
Der Markt Altomünster, der Landkreis Dachau, ja die ganze Welt trauert um Professor Walter Gaudnek. Der bis zuletzt kreative Künstler und Weltbürger hat an seinen Wirkungsstätten in Orlando/Florida und Altomünster in seinem charakteristischen Pop-Art-Stil immer auch aktuelle politische Entwicklungen aufgegriffen. Seine Schaffenskraft war gewaltig. Wer einmal das Gaudnek Europa Museum (GEM) in Altomünster besucht hat, hat die überwältigende Fülle seiner Werke erlebt. Mit Walter Gaudnek verlieren wir nicht nur einen herausragenden Künstler, sondern auch eine beeindruckende Persönlichkeit. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei seiner Frau Audrey und all seinen Angehörigen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit großer Freude haben wir heute erfahren, dass der inklusive Chor „Oh happy day“ am kommenden Freitag von Landtagspräsidentin Ilse Aigner mit dem Bürgerpreis des Bayerischen Landtags ausgezeichnet werden wird. Gerne können Sie mich in diesem Zusammenhang wie folgt zitieren:
„Auf das inklusive Chorprojekt „Oh happy day“ trifft die Anforderung des diesjährigen Bürgerpreises, dass sie „durch Kunst und Kultur Menschen zusammenbringen“ sollen, in idealtypischer Weise zu. Wer den Chor erlebt hat, spürt, dass gemeinsames Singen und Musizieren verbindet sowie Spaß am Leben ausdrückt und auch in ansteckender Form vermittelt. Und das völlig unabhängig davon, ob jemand eine Behinderung hat oder nicht. Ein Handicap tritt hier komplett in den Hintergrund. Ich freue mich deshalb sehr, dass „Oh happy day“ nun die verdiente überregionale – bayernweite — Aufmerksamkeit erfährt – und hoffe zudem, dass dieses Projekt in anderen Landesteilen Nachahmer findet. Denn alles, was das Leben für die Menschen schöner, reicher und bunter macht, darf doch ruhig kopiert werden! Deshalb: Glückwünsche von Herzen!“
In der Pressemitteilung des Landtags wird der Inklusions-Chor „Oh happy Day“ (Dachau, Fürstenfeldbruck, München/ Oberbayern) wie folgt beschrieben: „Der Chor hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen mit Behinderung Singen und Freude an der Musik zu ermöglichen. Gemeinsam singen 60 bis 70 Erwachsene und Kinder mit und ohne Beeinträchtigung. Szenische und tänzerische Elemente sowie eine Percussion-Gruppe ergänzen das Programm.“
Bernhard Seidenath
Mit Stephanie Burgmaier und Bernhard Seidenath als Kandidatin bzw. Kandidat für die Erststimme geht die CSU im Landkreis Dachau in die Bezirkstags- bzw. Landtagswahl im Herbst 2023. Mit jeweils herausragenden Zustimmungswerten gaben die 120 Delegierten Burgmaier und Seidenath am vergangenen Samstag in Ried starken Rückenwind.
“Ich freue mich sehr über die Wieder-Nominierung und danke den Delegierten für das große Vertrauen, das 114 von 117 gültigen Stimmen ausdrücken”, erklärte Seidenath unmittelbar nach seiner Nominierung. Zuvor hatte Landrat Stefan Löwl den Landtagsabgeordneten den Delegierten für eine vierte Amtszeit vorgeschlagen. „Bernhard Seidenath ist unermüdlich für seine Heimat im Einsatz. Im Landkreis ist er kreuz und quer für die Bürgerinnen und Bürger unterwegs. Ich kenne nur wenige Menschen, die ein solches Pensum mit großem Engagement, Leidenschaft und absoluter Gewissenhaftigkeit absolvieren”, begründete Löwl seinen Vorschlag für Seidenath.
“Auch in den nächsten fünf Jahren möchte ich für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Dachau im Bayerischen Landtag da sein. In und für unseren wachsenden Landkreis Dachau gibt es weiterhin viel zu tun. Und auch auf dem Gebiet meiner politischen Steckenpferde, der Gesundheits- und Pflegepolitik, sind die Herausforderungen enorm: bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels und bei der Reduzierung von Abhängigkeiten vom (außereuropäischen) Ausland, gerade bei lebenswichtigen Arzneimitteln oder Medizinprodukten”, erklärte Seidenath, der seit vier Jahren auch Vorsitzender des Gesundheits- und Pflegeausschusses des Bayerischen Landtags ist.
Josef Mederer, der seit knapp zweieinhalb Jahrzehnten Bezirksrat für den Landkreis ist, davon 15 Jahre als Präsident an vorderster Stelle, schlug der Versammlung die 41-jährige Sulzemooserin Stephanie Burgmaier zur Nominierung vor. Mederer hob besonders hervor, dass Burgmaier die nötige Empathie für die Themen des Bezirks mitbringe, in der Kommunalpolitik verwurzelt sei und „eine starke Persönlichkeit ist, die sagt, ich will, und was noch viel wichtiger ist, die es auch kann!“
Mit Stephanie Burgmaier, der Vorsitzenden der CSU-Kreistagsfraktion, nominierte die CSU erstmals eine junge Frau als Nachfolgerin für das Bezirkstagsmandat im Landkreis – und das mit beeindruckenden 96,6 Prozent der gültigen Stimmen. In ihrer Rede betonte Burgmaier ihre Verwurzelung mit dem Landkreis und der Kommunalpolitik. Die thematische Bandbreite des Bezirks vom Wickelkind bis zum Pflegefall über die Kultur- und Brauchtumspflege spreche sie persönlich und vor dem Hintergrund der familiären Gegebenheiten sehr an. “Ich bin der tiefen Überzeugung, es sind unsere Themen als CSU. Es muss unser gemeinsames Ziel sein, sich um die Schwächsten in unserer Gesellschaft zu kümmern und mit schwach meine ich Menschen, die nicht so ihre Interessen kund tun können wie andere. Dafür will ich mich einsetzen, zielgerichtet, sachlich und besonnen. Und das heißt für mich auch: Den erfolgreichen und parteiübergreifend anerkannten Weg von Josef Mederer fortzusetzen. Es liegt an uns als kommunale Familie, genau dieses Bewusstsein und die Bereitschaft dafür weiter aufrecht zu erhalten.”