Pressemeldungen
Am Mittwoch, 7. Juni 2023, um 9.00 Uhr, findet bei der Firma Eben Elektrotechnik GmbH in Petershausen, Industriering 4, ein Pressetermin statt, bei dem Ernst Burgmair und Altlandrat Hansjörg Christmann für die Franz und Rosa Eben-Stiftung symbolisch einen Scheck an den Verein „Perspektiven für Burkina Faso e.V.“ übergeben werden.
Mit dabei werden auch die Geschäftsführerin des Vereins, Irmgard Hetzinger-Heinrici, und die beiden Eben-Geschäftsführer Günther Mattschey und Jürgen Grahammer sein.
Die Franz und Rosa Eben-Stiftung leistet mit der Spende an den Verein „Perspektiven für Burkina Faso“ einen wertvollen Beitrag zur Bildung in einem der ärmsten Länder der Welt. Die großzügige Spende der Eben-Stiftung wird der Verein verwenden, um in Burkina Faso eine weiterführende Schule zu bauen und so den Kindern und Jugendlichen in diesem Land Perspektiven zu bieten.
Sehr geehrte Damen und Herren,
aktuell befindet sich die Genossenschaft „Bürgerenergie Dachauer Land“ in Gründung. Ich halte das für wichtig und unterstütze sie aus voller Überzeugung sehr. Die ersten Gespräche habe ich mit Herrn Rechtsanwalt Oliver K. Eifertinger selbst geführt und bin froh und dankbar, dass die Marktgemeinde Altomünster zusammen mit Bürgermeister Michael Reiter an der Spitze hier mit aufgesprungen und die Gründung der Genossenschaft in die Hand genommen hat. Gerne engagiere ich mich im Aussichtsrat dieser neuen Genossenschaft, weil die Energiewende nur gelingen wird, wenn die Bürger mitgenommen werden und sie auch finanziell an neuen Energiegewinnungsgroßprojekten beteiligt werden. Das ist der richtige Weg, den etwa die Gemeinde Haimhausen schon vor beinahe 20 Jahren mit zwei großen Photovoltaikanlagen zu beschreiten begonnen hat. Dies muss nun durch eine in Gründung befindliche Energiegenossenschaft institutionalisiert und professionalisiert werden. Ich bin deshalb den beiden Vorständen der Genossenschaft Christian Wagner und Martin Bednarz (auf dem Foto sitzend in der Mitte) überaus dankbar, dass sie sich dieser großen Aufgabe annehmen. Ich unterstütze sie und diese genossenschaftliche Idee gerne, wo ich nur kann.
„Heuer werden 12,063 Millionen Euro für kommunale Hochbaumaßnahmen in den Landkreis Dachau fließen. Dies sind sehr erfreuliche Nachrichten aus München“, teilte der Dachauer Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath heute in Dachau. „Der Freistaat Bayern bleibt verlässlicher Partner seiner Gemeinden und Landkreise – gerade mit Blick auf den Bau und Erhalt unserer Bildungs- und Betreuungseinrichtungen“, erklärte Seidenath und fügte hinzu: „Es ist sehr erfreulich, dass sich auch mein Einsatz für diese Projekte gelohnt hat.“
Nach Seidenaths Angaben werden gemäß Art. 10 des Bayerischen Finanzausgleichsgesetzes (BayFAG) 2023 die nachfolgend genannten Zuwendungsempfänger für die folgenden Hochbaumaßnahmen vom Staat gefördert:
Der Markt Altomünster für die Erweiterung der Kindertageseinrichtung „Die kleinen Strolche“ mit 55.000 Euro,
der Schulverband Altomünster für den Umbau der Grund- und Mittelschule Altomünster mit 166.000 Euro,
die Gemeinde Bergkirchen für die Erweiterung der Kindertageseinrichtung mit 272.000 Euro.
In die Stadt Dachau werden in diesem Jahr insgesamt 1,492 Millionen Euro fließen, nämlich für:
- den Neubau eines Kinderhorts im Bestandsgebäude der Mittelschule, Eduard-Ziegler-Straße 18.000 Euro,
- den Ersatzneubau der Sporthalle für die Grundschule Dachau Ost 1.045.000 Euro,
- die Generalsanierung und Erweiterung der Mittelschule, Eduard-Ziegler-Straße 354.000 Euro, sowie
- den Neubau eines Kinderhorts durch Erweiterung der Grundschule Augustenfeld 75.000 Euro.
Der Landkreis Dachau erhält insgesamt 7,645 Millionen Euro:
- für den Umbau und die Erweiterung des Ignaz-Taschner-Gymnasiums Dachau 1.245.000 Euro und
- für den Neubau des Gymnasiums Karlsfeld mit Sporthalle und Freisportanlagen 6.400.000 Euro.
Die Gemeinde Erdweg erhält insgesamt 826.000 Euro:
- für den Neubau einer Kindertageseinrichtung in Eisenhofen 408.000 Euro sowie
- für den Neubau einer Kindertageseinrichtung in Walkertshofen 418.000 Euro.
Die Gemeinde Hilgertshausen-Tandern wird für den Neubau einer Kindertageseinrichtung mit 999.000 Euro gefördert,
die Gemeinde Schwabhausen für die Generalsanierung der Heinrich-Loder-Sporthalle mit 310.000 Euro,
die Gemeinde Vierkirchen für die Erweiterung der Kindertageseinrichtung „Villa Kunterbunt“ mit 213.000 Euro und
die Gemeinde Weichs für den Umbau der Grundschule mit 85.000 Euro.
Für den Kommunalen Hochbau stehen in diesem Jahr bayernweit insgesamt über eine Milliarde Euro zur Verfügung. „Bildung bleibt die wichtigste Investition in die Zukunft unserer Kinder. Mit dieser kräftigen Erhöhung der Zuschüsse wird der Freistaat seiner Verantwortung gerecht, eine ausgewogene Infrastruktur in allen Landesteilen Bayerns zu erhalten“, erklärte Seidenath. Gefördert werden vor allem der Bau und die Sanierung von Schulen, schulischen Sportanlagen und Kindertageseinrichtungen. Mit den verfügbaren Mitteln kann der für dieses Jahr gemeldete Bedarf nahezu vollständig gedeckt werden. Die Zuweisungen hat das Bayerische Finanzministerium nun ganz aktuell bekanntgegeben.
Insgesamt erhalten die Bezirke, Landkreise, Städte und Gemeinden Bayerns in diesem Jahr die Rekordsumme von 11,16 Milliarden Euro aus dem kommunalen Finanzausgleich.
„In seiner letzten Sitzung hat der Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung insgesamt 20.700 Euro für zwei Projekte im Landkreis Dachau bewilligt“, freute sich der Dachauer Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath.
Der Stiftungsrat der Landesstiftung hat deshalb für die Außensanierung der Frauenkirche Mariä Geburt in Kollbach, Gemeinde Petershausen, einen Zuschuss in Höhe von 17.800 Euro gewährt. Dies entspricht 7,2 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten in Höhe von 247.000 Euro. Weitere Gelder kommen vom Landesamt für Denkmalpflege (15.000 Euro) und dem Bezirk Oberbayern (17.000 Euro). Der Rest wird aus Eigenmitteln finanziert.
In die Sanierung der Fassade und des Stucks (innen und außen) der Mennonitenkirche in Eichstock, Gemeinde Markt Indersdorf, fließen 2.900 Euro aus der Bayerischen Landesstiftung, dies sind 8,5 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten von 34.329 Euro. Das Landesamt für Denkmalpflege erstattet 3.000 Euro, der Landkreis 1.200 Euro, der Bezirk Oberbayern 2.500 Euro. Unterstützung von der Gemeinde wurde ebenfalls beantragt und der Rest wird aus Eigenmitteln aufgebracht.
Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst sowie das Landesamt für Denkmalpflege messen beiden ortsbildprägenden Baudenkmälern jeweils eine regionale Bedeutung bei.
„Für den Finanzierungsbeitrag seitens der Bayerischen Landesstiftung bin ich außerordentlich dankbar. Die Zuschüsse der Landesstiftung leisten einen wichtigen Beitrag dazu, unser bauliches Erbe für die nachfolgenden Generationen zu erhalten“, erklärte Seidenath.
„In den Landkreis Dachau fließen aus den Mitteln des Kulturfonds Bayern 2023 im Bereich Kunst insgesamt 4.500 Euro. Der Zweckverband Dachauer Galerien und Museen erhält für die Sonderausstellungen ‚Bayerische Krippenkunst. Theodor Gämmerler und seine Zeit‘ im Bezirksmuseum 2.000 Euro und für ‚Das Stillleben in der Kunst des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts‘ in der Gemäldegalerie 2.500 Euro,“ dies gab der Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath heute bekannt.
Bayernweit erhalten 70 Kunst- und Kulturprojekte eine Förderung aus Mitteln des Kulturfonds in Höhe von maximal 25.000 Euro, die Gesamtmittel belaufen sich auf 734.300 Euro. Die geförderten Projekte sind vielfältigen künstlerischen Bereichen zuzuordnen. Sie umfassen Laienmusik und Musikpflege, Zeitgenössische Kunst und Museumsarbeit ebenso wie Theater, Archive, Bibliotheken und Literatur.
„Der Kulturfonds ist eine sehr segensreiche Einrichtung. Der Landkreis Dachau ist ein Kultur-Landkreis – zu Recht werden diese zwei bedeutenden Projekte gefördert“, betonte Seidenath.

Sebastian Zollbrecht, Christian Hartmann, Bernhard Seidenath, Werner Braun, Stephanie Burgmaier, Clemens Baumgärtner, Stefan Löwl
75 Gäste beim Huberwirt in Wiedenzhausen
CSU und Mittelstands-Union (MU) im Landkreis Dachau haben am letzten Samstag zum „Weißwurst-Wirtschafts-Gipfel“ zum Huber-Wirt nach Wiedenzhausen eingeladen. “Nach knapp drei Jahren Corona-Zwangspause war es uns ein besonderes Anliegen, den direkten Kontakt mit unseren heimischen Wirtschaftsvertretern wieder zu intensivieren”, betonten Christine Unzeitig, MU-Kreisvorsitzende, und CSU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Bernhard Seidenath. Das bayerische Handwerk, die heimischen Betriebe und die mittelständischen Unternehmen sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Die CSU ist seit jeher eng mit der örtlichen Unternehmerschaft verbunden, die auch in der Partei Verantwortung trägt. So haben die beiden erfolgreichen Unternehmer Werner Braun, Obermeister der Metzgerinnung und Kreisrat, und Werner Polt, stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender und Gemeinderat, zusammen mit Christine Unzeitig und der Vorsitzenden der Kreistagsfraktion Stephanie Burgmaier das Konzept zum 1. Weißwurst-Wirtschafts-Gipfel der CSU im Landkreis Dachau entworfen.
Rund 75 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem ganzen Landkreis waren zu „Weißwurst-Papst“ Werner Braun nach Wiedenzhausen gekommen und traten nach einem kurzen Impuls durch Wiesnchef und Referent für Wirtschaft und Arbeit in der Landeshauptstadt München, Clemens Baumgärtner, in einen lebhaften und konstruktiven Dialog. “Nach Corona und mit den aktuellen gesamtwirtschaftlichen Herausforderungen ist der Austausch mit unseren lokalen Betreiben besonders wichtig”, betonte Seidenath, der eine Fortsetzung des Formats zusicherte. Landrat Stefan Löwl weiß vor dem Hintergrund der aktuellen Haushaltsdebatte: “Wünsche und Bedarfe haben wir viele, die finanzielle Grundlage dafür muss aber auch erwirtschaftet werden.” Und Bäckermeister und Listen-Landtagskandidat Christian Hartmann ergänzte: “Leistung muss sich lohnen, aber genau das Gegenteil vermittelt unsere derzeitige Regierung in Berlin.”
Wer Interesse hat, sich in den Verteiler für den nächsten Weißwurst-Wirtschafts-Gipfel aufnehmen zu lassen, meldet sich unter: csu-dachau@t‑online.de.

Bernhard Seidenath, Werner Braun, Stephanie Burgmaier, Sebastian Zollbrecht, Christine Unzeitig, Clemens Baumgärtner, Christian Hartmann
Thema „Wasser“ wird immer wichtiger: Hochwasserschutz und Dürrevorsorge
Austausch mit Professor Markus Disse – nähere Untersuchung für den Landkreis geplant
Die Arbeit am Zukunftspapier der Kreis-CSU für den Landkreis Dachau geht in die entscheidende Phase. „An einigen thematisch besonders wichtigen bzw. heiklen Stellen gehen wir als CSU-Kreisverband Dachau nun bewusst in die Tiefe“, erklärte der CSU-Kreisvorsitzende Bernhard Seidenath, MdL. Am Freitagabend ging es bei einem Fachvortrag im Bereich der Umweltpolitik um das große Thema Wasser: um Hochwasser- und gleichzeitig Dürreschutz, um Wasserplanung, dezentrale Rückhaltebecken und um “rain harvesting”, ebenso um sinkende Grundwasserspiegel, aber auch um Starkregentage, die zunehmen. Informationen zu Fluss- und Grundwasserpegeln können dazu von jedermann in Echtzeit unter Hochwassernachrichtendienst Bayern und Niedrigwasser-Informationsdienst Bayern beobachtet werden.
Der Haimhauser CSU-Ortsvorsitzende Dr. Rupert Deger hatte mit Professor Dr. Markus Disse, Inhaber des Lehrstuhls für Hydrologie und Flussgebietsmanagement von der TU München, einen hervorragenden Referenten zu diesem Thema gewinnen können. Sein Vortrag behandelte Maßnahmen für einen klimaresilienten Landschaftswasserhaushalt. „Bei dem Thema Wasser geht es um Daseinsvorsorge, um den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, vor allem aber um eines der wichtigsten Themen der Zukunft, bei dem die Weichen jetzt in die richtige Richtung gestellt werden müssen“, betonten Dr. Deger und Seidenath.
Die Diskussionsrunde war hochkarätig besetzt: Neben den Bürgermeistern Helmut Zech, Johannes Kneidl und Richard Reischl und dem JU-Bezirkstagsbewerbers Sebastian Zollbrecht waren für die landwirtschaftliche Seite Josef Brandmair als Vorsitzender des Maschinenrings Amperland und Anton Rottmair als Kreisvorsitzender des Verbandes für landwirtschaftliche Fachbildung, sowie der Pfaffenhofener Landwirt und Gemeinderat Manfred Wolf dabei. Noch geht es dem Landkreis Dachau gut, was die Menge der Niederschläge anbelangt, wie Professor Disse berichtete. Wahrscheinlich werden die Sommer künftig trockener und die Winter nässer, so dass ein gezieltes Wasserhaushaltsmanagement nötig werde. Dies empfahl er den kommunal Verantwortlichen – und bot an, durch einen Studenten in einer Bachelorarbeit untersuchen zu lassen, wo im Landkreis Dachau dezentrale Regenrückhaltebecken angelegt werden müssten. „Ein gutes, zukunftsweisendes und wichtiges Ergebnis“, zeigten sich alle Teilnehmenden sehr zufrieden. „Die ersten Schritte sind getan – und doch hat die Arbeit jetzt erst begonnen“, betonten Zech, Kneidl und Reischl.
„Der Freistaat Bayern wird das neue ‚Gründwerk‘ in Dachau mit 150.000 Euro fördern. Auf meinen Vorschlag hin wird diese Summe für die Ausstattung des neuen Gebäudes am Wettersteinring in Dachau in den Staatshaushalt für das laufende Jahr 2023 eingestellt“, teilte der Dachauer Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath heute in München mit.
Die Summe ist Teil der „Fraktionsinitiativen 2023“, mit denen die Regierungsfraktionen von CSU und FREIEN WÄHLERN eigene finanzpolitische Akzente setzen und wegweisende Projekte fördern können. Insgesamt sind hierfür 70 Millionen Euro im Staatshaushalt vorgesehen. Die Fraktionsspitzen von CSU und Freien Wählern haben heute im Landtag die Öffentlichkeit darüber informiert, wofür die Gelder im Einzelnen verwendet werden sollen – darunter auch für das neue Gründwerk in Dachau
„Die Unterstützung für das Gründwerk ist eine zukunftsweisende Investition. Sie wird sich mehrfach bezahlt machen. Denn Bildung, Ideen und Patente sind der Rohstoff, aus dem unser wirtschaftlicher Erfolg wächst und auf dem unser Wohlstand gegründet ist. Der Mittelstand ist ein wichtiger Pfeiler für die Wirtschaft unseres gesamten Landes. Deshalb ist ein Gründerzentrum so wichtig, das Start-Ups Steine aus dem Weg räumen und neuen Geschäftsideen die Bahn ebnen möchte“, erläuterte Seidenath.
Gründwerk-Chef Max Kaiser freute sich über die angekündigte staatliche Unterstützung: „Damit lassen sich große Teile unserer Ausstattung finanzieren, etwa moderne Kommunikations- und Konferenztechnik, Telefonkabinen, Monitore, ein voll ausgestatteter Meetingraum, höhenverstellbare Schreibtische, ergonomische Büro- und Seminarstühle oder Rollcontainer für Büromaterialien. So bleibt deutlich mehr Geld für unsere eigentliche Aufgabe: die Begleitung der jungen Unternehmensgründer und die Unterstützung bei der Umsetzung der innovativen Geschäftsideen.“
„Das neue Gründerzentrum Dachau wird im April eröffnet. Aktuell läuft die Vergabe der exklusiv für Gründerinnen und Gründer, Start-ups sowie Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer reservierten Büroflächen. Der Mietpreis ist durch die Zuschüsse von Stadt und Landkreis stark subventioniert. Bereits jetzt sind über 50 Prozent der Gründerbüros vergeben. Zusätzlich wird es im gründwerk rund 15 Coworking-Plätze geben. Interessenten können sich über die Gründwerk Homepage bewerben“, teilte Max Kaiser mit.
In den nächsten Wochen wird sich der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags mit den Vorschlägen befassen, ehe der Landtag den Staatshaushalt in einer dreitägigen Plenarsitzung Ende März beraten und beschließen wird.
Motto: „Lichtblickmacher – Ehrenamtliches Engagement für die psychische Gesundheit“
„Die Ausschreibung für den Bürgerpreis des Bayerischen Landtags 2023 hat begonnen. Die bayerische Volksvertretung würdigt mit der Auszeichnung wieder herausragendes ehrenamtliches Engagement im Freistaat. Das Leitthema lautet diesmal ‚Lichtblickmacher – Ehrenamtliches Engagement für die psychische Gesundheit‘, teilte der Dachauer Stimmkreisabgeordnete Bernhard Seidenath mit.
Die Auslobung richtet sich zum einen an ehrenamtlich getragene Initiativen und Projekte in Bayern, die Betroffenen dabei helfen, mit ihrer Krankheit umzugehen und den Alltag zu bewältigen. Zum anderen sind ehrenamtlich Engagierte eingeladen, sich zu bewerben, die Prävention zum Erhalt von psychischer Gesundheit betreiben, sowie Initiativen, die Menschen aus dem Umfeld von psychisch erkrankten Personen unterstützen. Die Bewerbungsfrist läuft bis 5. März 2023.
Die Anforderungen unserer Leistungsgesellschaft und die Einschränkungen während der Corona-Pandemie haben gerade in der jüngeren Vergangenheit zu einer Zunahme psychischer Belastungen geführt. Die psychischen Leiden können von Depressionen über Angst- und Verhaltensstörungen bis hin zu Suchterkrankungen reichen. Psychische Gesundheit ist aber eine wesentliche Voraussetzung für Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und soziale Teilhabe. Deshalb trägt das Engagement von Ehrenamtlichen und von ehrenamtlich getragenen Institutionen, die sich für Prävention und das Wohl von Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Umfeld einsetzen, wesentlich dazu bei, den Erkrankten wichtige Unterstützung zu geben und ihre Krankheit zu enttabuisieren.
Die Preisträgerinnen und Preisträger werden von einem Beirat unter dem Vorsitz von Landtagspräsidentin Ilse Aigner ausgewählt. Der Bürgerpreis des Bayerischen Landtags 2023 ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert. Eine Teilausschüttung des Preisgeldes bleibt vorbehalten. Zudem kann das jeweilige Preisgeld auch in Teilsummen auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger aufgeteilt werden. Das Preisgeld ist zweckgebunden und für die Förderung des prämierten Projekts oder dessen Fortentwicklung einzusetzen. Die Preisverleihung ist für 23. Juni 2023 im Bayerischen Landtag geplant.
Alle Informationen rund um die Bewerbung finden Sie auf der Internetseite www.buergerpreis-bayern.de oder Sie wenden sich an Frau Petra Thielen, Tel. 089/4126–2685 oder Mail: buergerpreis-bayern@bayern.landtag.de.
Weihnachtsbesuche 2022: Seidenath, Löwl, Obesser, Hartmann, Westermair und Schiller danken den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Klinikum Indersdorf, im Pflegeheim Indersdorf, des Pflegedienstes Haimhausen, der Rettungswache Indersdorf, der Polizei-Inspektion Dachau und des THW sowie den Dachauer Busfahrerinnen und Busfahrern für ihren Dienst für die Gemeinschaft
„Für ihren so wichtigen Dienst für die Gemeinschaft“ haben Landtagsabgeordneter Bernhard Seidenath und Landrat Stefan Löwl am Heiligabend all denen gedankt, die sich Tag und Nacht, werktags wie sonn- oder feiertags für das soziale Miteinander, die Sicherheit und die Mobilität in unserem Landkreis einsetzen. Zum insgesamt vierzehnten Mal seit 2008 überbrachte Seidenath am 24. Dezember im Namen aller mehr als 155.000 Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Dachau denjenigen, die auch am Heiligabend nicht bei ihren Familien feiern, sondern statt dessen für alle da sind, weihnachtliche Präsente – in diesem Jahr den Pflegerinnen und Pflegern im Klinikum Indersdorf, im Pflegeheim Indersdorf und des ambulanten Pflegedienstes in Haimhausen, dem Personal der Rettungswache in Indersdorf und des THW, den Busfahrerinnen und Busfahrern in Dachau sowie den Polizistinnen und Polizisten in der Polizeiinspektion (PI) Dachau.
Neben Stefan Löwl hatten sich Seidenath in diesem Jahr bei den Besuchen in Markt Indersdorf auch wieder Bürgermeister Franz Obesser und der stellvertretende BRK-Kreisvorsitzende und Indersdorfer Marktgemeinderat Jörg Westermair angeschlossen. Die Termine in Dachau begleitete Stadtrat Florian Schiller. Den Busfahrern dankte auch Oberbürgermeister Florian Hartmann. Im Klinikum wurden die Mandatsträger von Chefarzt Dr. Björn Johnson begleitet.
„Wir alle können froh sein, dass es Menschen gibt, die rund um die Uhr für alle anderen da sind. An Heiligabend wird dies besonders sichtbar. Deshalb ist dies auch ein sehr guter Tag, um ‚Vergelt´s
Gott“ zu sagen“, betonte Seidenath im Namen aller Mitbesucher.


Sacagiu und ihr gesamtes Team!


Über den Dächern von Haimhausen ist das AVZ-Pflegeteam zuhause, das als ambulanter Pflegedienst Pflegebedürftige in deren eigener Häuslichkeit unterstützt. Leiter Ilias Ntousis und seine Damen und Herren sind 365 Tage im Jahr für andere da: sie zeigt Foto 4 der Weihnachts-Wertschätzungs-Tour.
Obligatorisch ist auch der Besuch bei den (insgesamt mehr als 70!) Busfahrerinnen und ‑fahrern der Stadtwerke Dachau am Bahnhofsvorplatz in Dachau: sie sorgen dafür, dass wir uns in der Stadt rasch fortbewegen können. Den großen Bahnhof für sie zeigt Foto 5.


Ebenso obligatorisch ist der Besuch in der PI Dachau (Foto 6). „Die Landkreis-Bürgerinnen und Bürger sind froh, dass wir eine durchsetzungsstarke Polizei haben — auch das sollte mit dem Weihnachts-Besuch zum Ausdruck kommen. Zum ersten Mal dabei war der neue stellvertretende PI-Leiter Jürgen Dreiocker, dem wir zu seiner Beförderung zum Polizei-Oberrat gratulieren konnten. Gott sei Dank ist aktuell auch das neue PI-Gebäude am John F. Kennedy-Platz im Werden: der Umzug wird wohl Mitte 2024 über die Bühne gehen. Ehrlich gesagt: Zeit wird’s!“, erklärten Seidenath, Löwl und Schiller.
Den Abschluss der diesjährigen Weihnachtsbesuche bildete der Dachauer Ortsverband des THW. In der Unterkunft in Günding trafen Seidenath und Löwl von den “Jungs und Mädels für’s Grobe” unter anderem den Ortsbeauftragten Christian Weber (Foto 7, links). Wie jeden Tag, war auch der First Responder des THW am Heiligabend in Einsatzbereitschaft. „Schnell und effektiv zu helfen, ist die Maxime des THW. Gut zu wissen, dass es Euch gibt! Allein in diesem Jahr habt Ihr schon mehr als 550mal geholfen. Danke, dass auf Euch Verlass ist!“, betonten Seidenath und Löwl.