Pressemeldungen

Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso e.V.

Am Mittwoch, 7. Juni 2023, um 9.00 Uhr, find­et bei der Fir­ma Eben Elek­trotech­nik GmbH in Peter­shausen, Indus­tri­er­ing 4, ein Pres­seter­min statt, bei dem Ernst Burgmair und Alt­landrat Han­sjörg Christ­mann für die Franz und Rosa Eben-Stiftung sym­bol­isch einen Scheck an den Vere­in „Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso e.V.“ übergeben werden.

Mit dabei wer­den auch die Geschäfts­führerin des Vere­ins, Irm­gard Het­­zinger-Hein­ri­­ci, und die bei­den Eben-Geschäft­s­führer Gün­ther Mattschey und Jür­gen Gra­ham­mer sein.

Die Franz und Rosa Eben-Stiftung leis­tet mit der Spende an den Vere­in „Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso“ einen wertvollen Beitrag zur Bil­dung in einem der ärm­sten Län­der der Welt. Die großzügige Spende der Eben-Stiftung wird der Vere­in ver­wen­den, um in Burk­i­na Faso eine weit­er­führende Schule zu bauen und so den Kindern und Jugendlichen in diesem Land Per­spek­tiv­en zu bieten.

Bürgeren­ergie Dachauer Land

Sehr geehrte Damen und Herren,

aktuell befind­et sich die Genossen­schaft „Bürgeren­ergie Dachauer Land“ in Grün­dung. Ich halte das für wichtig und unter­stütze sie aus voller Überzeu­gung sehr. Die ersten Gespräche habe ich mit Her­rn Recht­san­walt Oliv­er K. Eifertinger selb­st geführt und bin froh und dankbar, dass die Mark­t­ge­meinde Altomün­ster zusam­men mit Bürg­er­meis­ter Michael Reit­er an der Spitze hier mit aufge­sprun­gen und die Grün­dung der Genossen­schaft in die Hand genom­men hat. Gerne engagiere ich mich im Aus­sicht­srat dieser neuen Genossen­schaft, weil die Energiewende nur gelin­gen wird, wenn die Bürg­er mitgenom­men wer­den und sie auch finanziell an neuen Energiegewin­nungs­großpro­jek­ten beteiligt wer­den. Das ist der richtige Weg, den etwa die Gemeinde Haimhausen schon vor beina­he 20 Jahren mit zwei großen Pho­to­voltaikan­la­gen zu beschre­it­en begonnen hat. Dies muss nun durch eine in Grün­dung befind­liche Energiegenossen­schaft insti­tu­tion­al­isiert und pro­fes­sion­al­isiert wer­den. Ich bin deshalb den bei­den Vorstän­den der Genossen­schaft Chris­t­ian Wag­n­er und Mar­tin Bed­narz (auf dem Foto sitzend in der Mitte) über­aus dankbar, dass sie sich dieser großen Auf­gabe annehmen. Ich unter­stütze sie und diese genossen­schaftliche Idee gerne, wo ich nur kann.

Sei­de­nath: Mehr als 12 Mil­lio­nen Euro vom Freis­taat Bay­ern für kom­mu­nale Hochbau­maß­nah­men im Land­kreis Dachau

Heuer wer­den 12,063 Mil­lio­nen Euro für kom­mu­nale Hochbau­maß­nah­men in den Land­kreis Dachau fließen. Dies sind sehr erfreuliche Nachricht­en aus München“, teilte der Dachauer Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath heute in Dachau. „Der Freis­taat Bay­ern bleibt ver­lässlich­er Part­ner sein­er Gemein­den und Land­kreise – ger­ade mit Blick auf den Bau und Erhalt unser­er Bil­­dungs- und Betreu­ung­sein­rich­tun­gen“, erk­lärte Sei­de­nath und fügte hinzu: „Es ist sehr erfreulich, dass sich auch mein Ein­satz für diese Pro­jek­te gelohnt hat.“

Nach Sei­de­naths Angaben wer­den gemäß Art. 10 des Bay­erischen Finan­zaus­gle­ichs­ge­set­zes (BayFAG) 2023 die nach­fol­gend genan­nten Zuwen­dungsempfänger für die fol­gen­den Hochbau­maß­nah­men vom Staat gefördert:

Der Markt Altomün­ster für die Erweiterung der Kindertage­sein­rich­tung „Die kleinen Strolche“ mit 55.000 Euro,
der Schul­ver­band Altomün­ster für den Umbau der Grund- und Mit­telschule Altomün­ster mit 166.000 Euro,
die Gemeinde Bergkirchen für die Erweiterung der Kindertage­sein­rich­tung mit 272.000 Euro.

 

In die Stadt Dachau wer­den in diesem Jahr ins­ge­samt 1,492 Mil­lio­nen Euro fließen, näm­lich für:

  • den Neubau eines Kinder­horts im Bestands­ge­bäude der Mit­telschule, Eduard-Ziegler-Straße 18.000 Euro,
  • den Ersatzneubau der Sporthalle für die Grund­schule Dachau Ost 1.045.000 Euro,
  • die Gen­er­al­sanierung und Erweiterung der Mit­telschule, Eduard-Ziegler-Straße 354.000 Euro, sowie
  • den Neubau eines Kinder­horts durch Erweiterung der Grund­schule Augusten­feld 75.000 Euro.

Der Land­kreis Dachau erhält ins­ge­samt 7,645 Mil­lio­nen Euro:

  • für den Umbau und die Erweiterung des Ignaz-Taschn­er-Gym­­na­si­ums Dachau 1.245.000 Euro und
  • für den Neubau des Gym­na­si­ums Karls­feld mit Sporthalle und Freis­portan­la­gen 6.400.000 Euro.

Die Gemeinde Erd­weg erhält ins­ge­samt 826.000 Euro:

  • für den Neubau ein­er Kindertage­sein­rich­tung in Eisen­hofen 408.000 Euro sowie
  • für den Neubau ein­er Kindertage­sein­rich­tung in Walk­ertshofen 418.000 Euro.

Die Gemeinde Hilgertshausen-Tandern wird für den Neubau ein­er Kindertage­sein­rich­tung mit 999.000 Euro gefördert,
die Gemeinde Schwab­hausen für die Gen­er­al­sanierung der Hein­rich-Loder-Sporthalle mit 310.000 Euro,
die Gemeinde Vierkirchen für die Erweiterung der Kindertage­sein­rich­tung „Vil­la Kun­ter­bunt“ mit 213.000 Euro und
die Gemeinde Weichs für den Umbau der Grund­schule mit 85.000 Euro.

Für den Kom­mu­nalen Hochbau ste­hen in diesem Jahr bay­ern­weit ins­ge­samt über eine Mil­liarde Euro zur Ver­fü­gung. „Bil­dung bleibt die wichtig­ste Investi­tion in die Zukun­ft unser­er Kinder. Mit dieser kräfti­gen Erhöhung der Zuschüsse wird der Freis­taat sein­er Ver­ant­wor­tung gerecht, eine aus­ge­wo­gene Infra­struk­tur in allen Lan­desteilen Bay­erns zu erhal­ten“, erk­lärte Sei­de­nath. Gefördert wer­den vor allem der Bau und die Sanierung von Schulen, schulis­chen Sportan­la­gen und Kindertage­sein­rich­tun­gen. Mit den ver­füg­baren Mit­teln kann der für dieses Jahr gemeldete Bedarf nahezu voll­ständig gedeckt wer­den. Die Zuweisun­gen hat das Bay­erische Finanzmin­is­teri­um nun ganz aktuell bekanntgegeben.

Ins­ge­samt erhal­ten die Bezirke, Land­kreise, Städte und Gemein­den Bay­erns in diesem Jahr die Reko­rd­summe von 11,16 Mil­liar­den Euro aus dem kom­mu­nalen Finanzausgleich.

 

Bay­erische Lan­dess­tiftung bewil­ligt Zuschüsse von ins­ge­samt 20.700 Euro für zwei Pro­jek­te im Land­kreis Dachau

In sein­er let­zten Sitzung hat der Stiftungsrat der Bay­erischen Lan­dess­tiftung ins­ge­samt 20.700 Euro für zwei Pro­jek­te im Land­kreis Dachau bewil­ligt“, freute sich der Dachauer Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Seidenath.

Der Stiftungsrat der Lan­dess­tiftung hat deshalb für die Außen­sanierung der Frauenkirche Mar­iä Geburt in Koll­bach, Gemeinde Peter­shausen, einen Zuschuss in Höhe von 17.800 Euro gewährt. Dies entspricht 7,2 Prozent der zuwen­dungs­fähi­gen Kosten in Höhe von 247.000 Euro. Weit­ere Gelder kom­men vom Lan­desamt für Denkmalpflege (15.000 Euro) und dem Bezirk Ober­bay­ern (17.000 Euro). Der Rest wird aus Eigen­mit­teln finanziert.

In die Sanierung der Fas­sade und des Stucks (innen und außen) der Men­non­itenkirche in Eich­stock, Gemeinde Markt Inder­s­dorf, fließen 2.900 Euro aus der Bay­erischen Lan­dess­tiftung, dies sind 8,5 Prozent der zuwen­dungs­fähi­gen Kosten von 34.329 Euro. Das Lan­desamt für Denkmalpflege erstat­tet 3.000 Euro, der Land­kreis 1.200 Euro, der Bezirk Ober­bay­ern 2.500 Euro. Unter­stützung von der Gemeinde wurde eben­falls beantragt und der Rest wird aus Eigen­mit­teln aufgebracht.

Das Bay­erische Staatsmin­is­teri­um für Wis­senschaft und Kun­st sowie das Lan­desamt für Denkmalpflege messen bei­den orts­bild­prä­gen­den Bau­denkmälern jew­eils eine regionale Bedeu­tung bei.

Für den Finanzierungs­beitrag seit­ens der Bay­erischen Lan­dess­tiftung bin ich außeror­dentlich dankbar. Die Zuschüsse der Lan­dess­tiftung leis­ten einen wichti­gen Beitrag dazu, unser baulich­es Erbe für die nach­fol­gen­den Gen­er­a­tio­nen zu erhal­ten“, erk­lärte Seidenath.

 

4.500 Euro aus dem Kul­tur­fonds für zwei Son­der­ausstel­lun­gen in Dachau

PressefotoIn den Land­kreis Dachau fließen aus den Mit­teln des Kul­tur­fonds Bay­ern 2023 im Bere­ich Kun­st ins­ge­samt 4.500 Euro. Der Zweck­ver­band Dachauer Gale­rien und Museen erhält für die Son­der­ausstel­lun­gen ‚Bay­erische Krip­penkun­st. Theodor Gäm­mer­ler und seine Zeit‘ im Bezirksmu­se­um 2.000 Euro und für ‚Das Stil­lleben in der Kun­st des späten 19. und frühen 20. Jahrhun­derts‘ in der Gemälde­ga­lerie 2.500 Euro,“ dies gab der Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath heute bekannt.

Bay­ern­weit erhal­ten 70 Kun­st- und Kul­tur­pro­jek­te eine Förderung aus Mit­teln des Kul­tur­fonds in Höhe von max­i­mal 25.000 Euro, die Gesamt­mit­tel belaufen sich auf 734.300 Euro. Die geförderten Pro­jek­te sind vielfälti­gen kün­st­lerischen Bere­ichen zuzuord­nen. Sie umfassen Laien­musik und Musikpflege, Zeit­genös­sis­che Kun­st und Muse­um­sar­beit eben­so wie The­ater, Archive, Bib­lio­theken und Literatur.

Der Kul­tur­fonds ist eine sehr segen­sre­iche Ein­rich­tung. Der Land­kreis Dachau ist ein Kul­­tur-Land­kreis – zu Recht wer­den diese zwei bedeu­ten­den Pro­jek­te gefördert“, betonte Seidenath.

Erster Weißwurst-Wirtschafts-Gipfel des CSU-Kreisver­bands Dachau
Sebastian Zollbrecht, Christian Hartmann, Bernhard Seidenath, Werner Braun, Stephanie Burgmaier, Clemens Baumgärtner, Stefan Löwl

Sebas­t­ian Zoll­brecht, Chris­t­ian Hart­mann, Bern­hard Sei­de­nath, Wern­er Braun, Stephanie Burgmaier, Clemens Baumgärt­ner, Ste­fan Löwl

75 Gäste beim Huber­wirt in Wiedenzhausen

CSU und Mit­tel­­s­tands-Union (MU) im Land­kreis Dachau haben am let­zten Sam­stag zum „Weißwurst-Wirtschafts-Gipfel“ zum Huber-Wirt nach Wieden­zhausen ein­ge­laden. “Nach knapp drei Jahren Coro­­na-Zwangspause war es uns ein beson­deres Anliegen, den direk­ten Kon­takt mit unseren heimis­chen Wirtschaftsvertretern wieder zu inten­sivieren”, beton­ten Chris­tine Unzeit­ig, MU-Kreisvor­sitzende, und CSU-Kreisvor­sitzen­der und Land­tagsab­ge­ord­neter Bern­hard Sei­de­nath. Das bay­erische Handw­erk, die heimis­chen Betriebe und die mit­tel­ständis­chen Unternehmen sind das Rück­grat unser­er Gesellschaft. Die CSU ist seit jeher eng mit der örtlichen Unternehmer­schaft ver­bun­den, die auch in der Partei Ver­ant­wor­tung trägt. So haben die bei­den erfol­gre­ichen Unternehmer Wern­er Braun, Ober­meis­ter der Met­zgerin­nung und Kreis­rat, und Wern­er Polt, stel­lvertre­tender CSU-Kreisvor­sitzen­der und Gemein­der­at, zusam­men mit Chris­tine Unzeit­ig und der Vor­sitzen­den der Kreistags­frak­tion Stephanie Burgmaier das Konzept zum 1. Weißwurst-Wirtschafts-Gipfel der CSU im Land­kreis Dachau entworfen.

Rund 75 Unternehmerin­nen und Unternehmer aus dem ganzen Land­kreis waren zu „Weißwurst-Papst“ Wern­er Braun nach Wieden­zhausen gekom­men und trat­en nach einem kurzen Impuls durch Wies­nchef und Ref­er­ent für Wirtschaft und Arbeit in der Lan­deshaupt­stadt München, Clemens Baumgärt­ner, in einen leb­haften und kon­struk­tiv­en Dia­log. “Nach Coro­na und mit den aktuellen gesamtwirtschaftlichen Her­aus­forderun­gen ist der Aus­tausch mit unseren lokalen Betreiben beson­ders wichtig”, betonte Sei­de­nath, der eine Fort­set­zung des For­mats zusicherte. Lan­drat Ste­fan Löwl weiß vor dem Hin­ter­grund der aktuellen Haushalts­de­bat­te: “Wün­sche und Bedarfe haben wir viele, die finanzielle Grund­lage dafür muss aber auch erwirtschaftet wer­den.” Und Bäck­er­meis­ter und Lis­ten-Land­­tagskan­di­­dat Chris­t­ian Hart­mann ergänzte: “Leis­tung muss sich lohnen, aber genau das Gegen­teil ver­mit­telt unsere derzeit­ige Regierung in Berlin.”

Wer Inter­esse hat, sich in den Verteil­er für den näch­sten Weißwurst-Wirtschafts-Gipfel aufnehmen zu lassen, meldet sich unter: csu-dachau@t‑online.de.

Bernhard Seidenath, Werner Braun, Stephanie Burgmaier, Sebastian Zollbrecht, Christine Unzeitig, Clemens Baumgärtner, Christian Hartmann

Bern­hard Sei­de­nath, Wern­er Braun, Stephanie Burgmaier, Sebas­t­ian Zoll­brecht, Chris­tine Unzeit­ig, Clemens Baumgärt­ner, Chris­t­ian Hartmann

 

Zukun­ftspa­pi­er des CSU-Kreisver­bands für den Land­kreis Dachau nimmt Gestalt an

The­ma „Wass­er“ wird immer wichtiger: Hochwasser­schutz und Dürrevorsorge

Aus­tausch mit Pro­fes­sor Markus Disse – nähere Unter­suchung für den Land­kreis geplant

Die Arbeit am Zukun­ftspa­pi­er der Kreis-CSU für den Land­kreis Dachau geht in die entschei­dende Phase. „An eini­gen the­ma­tisch beson­ders wichti­gen bzw. heiklen Stellen gehen wir als CSU-Kreisver­band Dachau nun bewusst in die Tiefe“, erk­lärte der CSU-Kreisvor­sitzende Bern­hard Sei­de­nath, MdL. Am Fre­itagabend ging es bei einem Fachvor­trag im Bere­ich der Umwelt­poli­tik um das große The­ma Wass­er: um Hochwass­er- und gle­ichzeit­ig Dür­reschutz, um Wasser­pla­nung, dezen­trale Rück­hal­te­beck­en und um “rain har­vest­ing”, eben­so um sink­ende Grund­wasser­spiegel, aber auch um Starkre­gen­t­age, die zunehmen. Infor­ma­tio­nen zu Fluss- und Grund­wasser­pegeln kön­nen dazu von jed­er­mann in Echtzeit unter Hochwasser­nachrich­t­en­di­enst Bay­ern und Niedrig­wass­er-Infor­­ma­­tion­s­di­enst Bay­ern beobachtet werden.

Der Haimhauser CSU-Ortsvor­sitzende Dr. Rupert Deger hat­te mit Pro­fes­sor Dr. Markus Disse, Inhab­er des Lehrstuhls für Hydrolo­gie und Flussge­bi­ets­man­age­ment von der TU München, einen her­vor­ra­gen­den Ref­er­enten zu diesem The­ma gewin­nen kön­nen. Sein Vor­trag behan­delte Maß­nah­men für einen kli­mare­silien­ten Land­schaftswasser­haushalt. „Bei dem The­ma Wass­er geht es um Daseinsvor­sorge, um den Schutz der natür­lichen Lebens­grund­la­gen, vor allem aber um eines der wichtig­sten The­men der Zukun­ft, bei dem die Weichen jet­zt in die richtige Rich­tung gestellt wer­den müssen“, beton­ten Dr. Deger und Seidenath.

Die Diskus­sion­srunde war hochkarätig beset­zt: Neben den Bürg­er­meis­tern Hel­mut Zech, Johannes Knei­dl und Richard Reis­chl und dem JU-Bezirk­stags­be­w­er­bers Sebas­t­ian Zoll­brecht waren für die land­wirtschaftliche Seite Josef Brand­mair als Vor­sitzen­der des Maschi­nen­rings Amper­land und Anton Rottmair als Kreisvor­sitzen­der des Ver­ban­des für land­wirtschaftliche Fach­bil­dung, sowie der Pfaf­fen­hofen­er Land­wirt und Gemein­der­at Man­fred Wolf dabei. Noch geht es dem Land­kreis Dachau gut, was die Menge der Nieder­schläge anbe­langt, wie Pro­fes­sor Disse berichtete. Wahrschein­lich wer­den die Som­mer kün­ftig trock­en­er und die Win­ter näss­er, so dass ein gezieltes Wasser­haushalts­man­age­ment nötig werde. Dies emp­fahl er den kom­mu­nal Ver­ant­wortlichen – und bot an, durch einen Stu­den­ten in ein­er Bach­e­lo­rar­beit unter­suchen zu lassen, wo im Land­kreis Dachau dezen­trale Regen­rück­hal­te­beck­en angelegt wer­den müssten. „Ein gutes, zukun­ftsweisendes und wichtiges Ergeb­nis“, zeigten sich alle Teil­nehmenden sehr zufrieden. „Die ersten Schritte sind getan – und doch hat die Arbeit jet­zt erst begonnen“, beton­ten Zech, Knei­dl und Reischl.

Sei­de­nath: 150.000 Euro aus dem Staat­shaushalt für die Ausstat­tung des neuen Gründw­erks in Dachau – Teil der Frak­tion­sini­tia­tiv­en 2023

Der Freis­taat Bay­ern wird das neue ‚Gründw­erk‘ in Dachau mit 150.000 Euro fördern. Auf meinen Vorschlag hin wird diese Summe für die Ausstat­tung des neuen Gebäudes am Wet­ter­stein­ring in Dachau in den Staat­shaushalt für das laufende Jahr 2023 eingestellt“, teilte der Dachauer Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath heute in München mit.

Die Summe ist Teil der „Frak­tion­sini­tia­tiv­en 2023“, mit denen die Regierungs­frak­tio­nen von CSU und FREIEN WÄHLERN eigene finanzpoli­tis­che Akzente set­zen und weg­weisende Pro­jek­te fördern kön­nen. Ins­ge­samt sind hier­für 70 Mil­lio­nen Euro im Staat­shaushalt vorge­se­hen. Die Frak­tion­sspitzen von CSU und Freien Wäh­lern haben heute im Land­tag die Öffentlichkeit darüber informiert, wofür die Gelder im Einzel­nen ver­wen­det wer­den sollen – darunter auch für das neue Gründw­erk in Dachau

Die Unter­stützung für das Gründw­erk ist eine zukun­ftsweisende Investi­tion. Sie wird sich mehrfach bezahlt machen. Denn Bil­dung, Ideen und Patente sind der Rohstoff, aus dem unser wirtschaftlich­er Erfolg wächst und auf dem unser Wohl­stand gegrün­det ist. Der Mit­tel­stand ist ein wichtiger Pfeil­er für die Wirtschaft unseres gesamten Lan­des. Deshalb ist ein Grün­derzen­trum so wichtig, das Start-Ups Steine aus dem Weg räu­men und neuen Geschäft­sideen die Bahn ebnen möchte“, erläuterte Seidenath.

Gründ­w­erk-Chef Max Kaiser freute sich über die angekündigte staatliche Unter­stützung: „Damit lassen sich große Teile unser­er Ausstat­tung finanzieren, etwa mod­erne Kom­­mu­nika­­tions- und Kon­feren­ztech­nik, Tele­fonk­abi­nen, Mon­i­tore, ein voll aus­ges­tat­teter Meet­ingraum, höhen­ver­stell­bare Schreibtis­che, ergonomis­che Büro- und Sem­i­narstüh­le oder Roll­con­tain­er für Büro­ma­te­ri­alien. So bleibt deut­lich mehr Geld für unsere eigentliche Auf­gabe: die Begleitung der jun­gen Unternehmensgrün­der und die Unter­stützung bei der Umset­zung der inno­v­a­tiv­en Geschäftsideen.“

Das neue Grün­derzen­trum Dachau wird im April eröffnet. Aktuell läuft die Ver­gabe der exk­lu­siv für Grün­derin­nen und Grün­der, Start-ups sowie Jun­gun­ternehmerin­nen und Jun­gun­ternehmer reservierten Büroflächen. Der Miet­preis ist durch die Zuschüsse von Stadt und Land­kreis stark sub­ven­tion­iert. Bere­its jet­zt sind über 50 Prozent der Grün­der­büros vergeben. Zusät­zlich wird es im gründw­erk rund 15 Cowork­ing-Plätze geben. Inter­essen­ten kön­nen sich über die Gründw­erk Home­page bewer­ben“, teilte Max Kaiser mit.

In den näch­sten Wochen wird sich der Haushalt­sauss­chuss des Bay­erischen Land­tags mit den Vorschlä­gen befassen, ehe der Land­tag den Staat­shaushalt in ein­er dre­itägi­gen Ple­nar­sitzung Ende März berat­en und beschließen wird.

 

Start der Auss­chrei­bung für den Bürg­er­preis 2023

Mot­to: „Licht­blick­mach­er – Ehre­namtlich­es Engage­ment für die psy­chis­che Gesundheit“

Die Auss­chrei­bung für den Bürg­er­preis des Bay­erischen Land­tags 2023 hat begonnen. Die bay­erische Volksvertre­tung würdigt mit der Ausze­ich­nung wieder her­aus­ra­gen­des ehre­namtlich­es Engage­ment im Freis­taat. Das Leit­the­ma lautet dies­mal ‚Licht­blick­mach­er – Ehre­namtlich­es Engage­ment für die psy­chis­che Gesund­heit‘, teilte der Dachauer Stimmkreis­ab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath mit.

Die Aus­lobung richtet sich zum einen an ehre­namtlich getra­gene Ini­tia­tiv­en und Pro­jek­te in Bay­ern, die Betrof­fe­nen dabei helfen, mit ihrer Krankheit umzuge­hen und den All­t­ag zu bewälti­gen. Zum anderen sind ehre­namtlich Engagierte ein­ge­laden, sich zu bewer­ben, die Präven­tion zum Erhalt von psy­chis­ch­er Gesund­heit betreiben, sowie Ini­tia­tiv­en, die Men­schen aus dem Umfeld von psy­chisch erkrank­ten Per­so­n­en unter­stützen. Die Bewer­bungs­frist läuft bis 5. März 2023.

Die Anforderun­gen unser­er Leis­tungs­ge­sellschaft und die Ein­schränkun­gen während der Coro­­na-Pan­demie haben ger­ade in der jün­geren Ver­gan­gen­heit zu ein­er Zunahme psy­chis­ch­er Belas­tun­gen geführt. Die psy­chis­chen Lei­den kön­nen von Depres­sio­nen über Angst- und Ver­hal­tensstörun­gen bis hin zu Suchterkrankun­gen reichen. Psy­chis­che Gesund­heit ist aber eine wesentliche Voraus­set­zung für Leben­squal­ität, Leis­tungs­fähigkeit und soziale Teil­habe. Deshalb trägt das Engage­ment von Ehre­namtlichen und von ehre­namtlich getra­ge­nen Insti­tu­tio­nen, die sich für Präven­tion und das Wohl von Men­schen mit psy­chis­chen Erkrankun­gen und deren Umfeld ein­set­zen, wesentlich dazu bei, den Erkrank­ten wichtige Unter­stützung zu geben und ihre Krankheit zu enttabuisieren.

Die Preisträgerin­nen und Preisträger wer­den von einem Beirat unter dem Vor­sitz von Land­tagspräsi­dentin Ilse Aign­er aus­gewählt. Der Bürg­er­preis des Bay­erischen Land­tags 2023 ist mit ins­ge­samt 50.000 Euro dotiert. Eine Teilauss­chüt­tung des Preis­geldes bleibt vor­be­hal­ten. Zudem kann das jew­eilige Preis­geld auch in Teil­sum­men auf mehrere Preisträgerin­nen und Preisträger aufgeteilt wer­den. Das Preis­geld ist zweck­ge­bun­den und für die Förderung des prämierten Pro­jek­ts oder dessen For­ten­twick­lung einzuset­zen. Die Preisver­lei­hung ist für 23. Juni 2023 im Bay­erischen Land­tag geplant.

Alle Infor­ma­tio­nen rund um die Bewer­bung find­en Sie auf der Inter­net­seite www.buergerpreis-bayern.de oder Sie wen­den sich an Frau Petra Thie­len, Tel. 089/4126–2685 oder Mail: buergerpreis-bayern@bayern.landtag.de.

Wei­h­nachts­be­suche von Man­dat­strägern an Heili­ga­bend — als Dank für Ein­satz für die Allgemeinheit

Wei­h­nachts­be­suche 2022: Sei­de­nath, Löwl, Obess­er, Hart­mann, West­er­mair und Schiller danken den Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­ern im Klinikum Inder­s­dorf, im Pflege­heim Inder­s­dorf, des Pflege­di­en­stes Haimhausen, der Ret­tungswache Inder­s­dorf, der Polizei-Inspek­­tion Dachau und des THW sowie den Dachauer Bus­fahrerin­nen und Bus­fahrern für ihren Dienst für die Gemeinschaft

Für ihren so wichti­gen Dienst für die Gemein­schaft“ haben Land­tagsab­ge­ord­neter Bern­hard Sei­de­nath und Lan­drat Ste­fan Löwl am Heili­ga­bend all denen gedankt, die sich Tag und Nacht, werk­tags wie sonn- oder feiertags für das soziale Miteinan­der, die Sicher­heit und die Mobil­ität in unserem Land­kreis ein­set­zen. Zum ins­ge­samt vierzehn­ten Mal seit 2008 über­brachte Sei­de­nath am 24. Dezem­ber im Namen aller mehr als 155.000 Bürg­erin­nen und Bürg­er des Land­kreis­es Dachau den­jeni­gen, die auch am Heili­ga­bend nicht bei ihren Fam­i­lien feiern, son­dern statt dessen für alle da sind, wei­h­nachtliche Präsente – in diesem Jahr den Pflegerin­nen und Pflegern im Klinikum Inder­s­dorf, im Pflege­heim Inder­s­dorf und des ambu­lanten Pflege­di­en­stes in Haimhausen, dem Per­son­al der Ret­tungswache in Inder­s­dorf und des THW, den Bus­fahrerin­nen und Bus­fahrern in Dachau sowie den Polizistin­nen und Polizis­ten in der Polizei­in­spek­tion (PI) Dachau.

Neben Ste­fan Löwl hat­ten sich Sei­de­nath in diesem Jahr bei den Besuchen in Markt Inder­s­dorf auch wieder Bürg­er­meis­ter Franz Obess­er und der stel­lvertre­tende BRK-Kreisvor­sitzende und Inder­s­dor­fer Mark­t­ge­mein­der­at Jörg West­er­mair angeschlossen. Die Ter­mine in Dachau begleit­ete Stad­trat Flo­ri­an Schiller. Den Bus­fahrern dank­te auch Ober­bürg­er­meis­ter Flo­ri­an Hart­mann. Im Klinikum wur­den die Man­dat­sträger von Che­farzt Dr. Björn John­son begleitet.

Wir alle kön­nen froh sein, dass es Men­schen gibt, die rund um die Uhr für alle anderen da sind. An Heili­ga­bend wird dies beson­ders sicht­bar. Deshalb ist dies auch ein sehr guter Tag, um ‚Vergelt´s

Gott“ zu sagen“, betonte Sei­de­nath im Namen aller Mitbesucher.

Foto 1 zeigt die Ret­tungswache des Roten Kreuzes in Inder­s­dorf mit den Dien­sthaben­den (von links) Lucas Braun­schmidt, Denise Stalph, Rein­hard Weber und Renate Kraus.

 

Foto 2 ist im Klinikum Inder­s­dorf ent­standen, Foto 3 im benach­barten Allo­heim-Pflege­heim, in dem aktuell 81 Bewohner­in­nen und Bewohn­er umsorgt wer­den. Danke an die neue Heim­leitung Adri­ana

Sacagiu und ihr gesamtes Team!

Über den Däch­ern von Haimhausen ist das AVZ-Pflegeteam zuhause, das als ambu­lanter Pflege­di­enst Pflegebedürftige in deren eigen­er Häus­lichkeit unter­stützt. Leit­er Ilias Ntousis und seine Damen und Her­ren sind 365 Tage im Jahr für andere da: sie zeigt Foto 4 der Weihnachts-Wertschätzungs-Tour.

Oblig­a­torisch ist auch der Besuch bei den (ins­ge­samt mehr als 70!) Bus­fahrerin­nen und ‑fahrern der Stadtwerke Dachau am Bahn­hofsvor­platz in Dachau: sie sor­gen dafür, dass wir uns in der Stadt rasch fort­be­we­gen kön­nen. Den großen Bahn­hof für sie zeigt Foto 5.

Eben­so oblig­a­torisch ist der Besuch in der PI Dachau (Foto 6). „Die Land­kreis-Bürg­er­in­­nen und Bürg­er sind froh, dass wir eine durch­set­zungsstarke Polizei haben — auch das sollte mit dem Wei­h­­nachts-Besuch zum Aus­druck kom­men. Zum ersten Mal dabei war der neue stel­lvertre­tende PI-Leit­er Jür­gen Dreiock­er, dem wir zu sein­er Beförderung zum Polizei-Ober­rat grat­ulieren kon­nten. Gott sei Dank ist aktuell auch das neue PI-Gebäude am John F. Kennedy-Platz im Wer­den: der Umzug wird wohl Mitte 2024 über die Bühne gehen. Ehrlich gesagt: Zeit wird’s!“, erk­lärten Sei­de­nath, Löwl und Schiller.

Den Abschluss der diesjähri­gen Wei­h­nachts­be­suche bildete der Dachauer Ortsver­band des THW. In der Unterkun­ft in Günd­ing trafen Sei­de­nath und Löwl von den “Jungs und Mädels für’s Grobe” unter anderem den Orts­beauf­tragten Chris­t­ian Weber (Foto 7, links). Wie jeden Tag, war auch der First Respon­der des THW am Heili­ga­bend in Ein­satzbere­itschaft. „Schnell und effek­tiv zu helfen, ist die Maxime des THW. Gut zu wis­sen, dass es Euch gibt! Allein in diesem Jahr habt Ihr schon mehr als 550mal geholfen. Danke, dass auf Euch Ver­lass ist!“, beton­ten Sei­de­nath und Löwl.