Pressemeldungen / Newsletter
Sehr geehrte Damen und Herren,
am kommenden Dienstag gehen die Sommerferien zu Ende und das neue Schuljahr beginnt. Für die Kinder sowie die Lehrerinnen und Lehrer ist dies eine Zäsur und ein Neuanfang. Auch im Landtag startet in der kommenden Woche das parlamentarische Leben wieder: so wird der Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Prävention der CSU-Landtagsfraktion zu einer Klausurtagung zusammenkommen, in der wir uns unter anderem mit dem neuen Amtschef des Bayerischen Gesundheitsministeriums, Ministerialdirektor Dr. Rainer Hutka, über die aktuelle Situation und nötige Weichenstellungen austauschen werden und in der wir das Projekt, 100 zusätzliche Ärzte für Bayern auszubilden, näher konkretisieren werden. Die Woche darauf wird die gesamte CSU-Landtagsfraktion zu ihrer Herbstklausur in Kloster Banz zusammenkommen.
Auch für die Politik in unserem Land gab es am vergangenen Sonntag eine historische Zäsur: erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland wurde eine in Teilen rechtsextreme und neonazistische Kraft stärkste Partei in einem Länderparlament. Zudem ist eine Partei, die keiner so richtig kennt und deren Programm weitgehend im Dunkeln liegt, aus dem Stand mit zweistelligem Ergebnis in zwei Landtage eingezogen und spielt nun jeweils eine entscheidende Rolle bei der Regierungsbildung. Die in Berlin regierenden Parteien wurden dabei marginalisiert. Diese Ampel-Koalition muss nun einfach weiteren Schaden von unserem Land abwenden und so schnell wie möglich den Weg für Neuwahlen frei machen! Wir können uns weder ein weiteres Jahr Stillstand auf Bundesebene leisten noch ein weiteres Erstarken unbekannter Parteien. Es wird höchste Zeit, dass wieder ein Unions-Kanzler unser Land regiert. Nach der Zäsur vom letzten Wochenende braucht die Bundesregierung dringend einen Neuanfang! Wir können hier deshalb nur an das Verantwortungsbewusstsein der noch Regierenden appellieren.
Und schließlich können wir froh sein, in Bayern zu leben. Der versuchte Terroranschlag in der Münchner Innenstadt hat am Donnerstag gezeigt, wie konsequent die Bayerische Polizei die Bürgerinnen und Bürger zu schützen in der Lage ist. Allen eingesetzten Beamtinnen und Beamten danken wir sehr für ihren Dienst – und dafür, dass sie rund um die Uhr für uns da sind.
Ich wünsche Ihnen nun wieder eine informative Lektüre, ein ruhiges Wochenende und grüße Sie herzlich
Silbermedaillengewinner bei den Paralympics in Paris
Herzliche Glückwünsche an unseren Dachauer Vorzeige-Radsportler Michael Teuber zur Silbermedaille im Einzelzeitfahren bei den Paralympics in Paris! Nach Deinem schweren Trainingsunfall im März kannst Du auf Deine achte Medaille bei den siebten Paralympics umso stolzer sein! Der gesamte Landkreis Dachau freut sich mit Dir!
Für das morgige – samstägliche – Straßenrennen drücken wir Dir noch einmal beide Daumen! Toi, toi, toi!! — Das zwölf Jahre alte Foto zeigt – von links – Michael Teuber, Bernd Sibler als Mitglied der Staatsregierung, den Schützen Norbert Gau, Irmgard Badura, Behindertenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Odelzhausens Bürgermeister Konrad Brandmair und mich 2012 im Deutschen Haus in London nach dem Gewinn einer paralympischen Goldmedaille durch Michael Teuber.“
Infektionskrankheiten bleiben im Fokus der Gesundheitspolitik
Infektionskrankheiten rücken in der Gesundheitspolitik mehr und mehr in den Fokus. So hatten wir uns im Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Prävention der CSU-Landtagsfraktion mit der Eliminierung von Hepatitis in Bayern bis zum Jahr 2030 beschäftigt. HIV/AIDS darf ebenfalls nicht vergessen werden.
Briefing mit Melanie Huml, Judith Gerlach und Christoph Spinner
Hierzu fand kürzlich in München die 25. Internationale AIDS-Konferenz statt. Im Vorfeld gab es ein hochkarätig besetztes Briefing: mit der früheren Bayerischen Gesundheitsministerin Melanie Huml (rechts) als Schirmherrin, der aktuellen Gesundheitsministerin Judith Gerlach (Mitte) als Grußwort-Rednerin und dem Virologen Professor Christoph Spinner als inhaltlichen Inputgeber. “Bewusstsein schaffen und wach halten” lautet die Devise!
Ein hochmodernes Versorgungszentrum
Vor kurzem habe ich in Memmingen das nephrologicum besucht: das Nierenzentrum, das auch die schonende Peritonealdialyse anbietet. Gesprächspartner waren dabei Gabriele Hackenberg und Hendrik Witsch (Foto), beide Fachärzte für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Nephrologie. Erlebt habe ich ein hochmodernes Versorgungszentrum. Gut, dass es diese Therapie gibt! Mein Ziel ist und bleibt gleichwohl, dass deutlich mehr Patientinnen und Patienten als bisher nach einer Nierentransplantation nicht mehr auf eine Dialyse angewiesen sind. Danke für das gute Gespräch!
Fortschritte bei der Renovierung
In Schönbrunn/Gemeinde Röhrmoos hat uns — Bezirksrätin Stephi Burgmaier und mir — Anfang August Burkhard Haneke — seines Zeichens auch stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins Hofmarkkirche — die frisch angebrachte Informationstafel über die Hofmarkkirche gezeigt.
Sanierung des Innenraums ist das große Ziel
Bei dieser Tafel haben sich unter anderem Kreisheimatpflegerin Birgitta Unger-Richter und Anton Limmer große Mühe gemacht! Neu sind auch eine kleine Hecke sowie Bänke zum Verweilen. Danke von Herzen dafür! Das Ziel ist und bleibt, dass die Kirche möglichst bald auch wieder von innen besichtigt werden kann!
Gut, dass wir gut ausgebildete Ehrenamtliche haben!
Ende Juli hat der erste Rettungssanitäter-Lehrgang des Roten Kreuzes Dachau seit 2018 eine wichtige Zwischenetappe erreicht. Jetzt fehlen nur noch Praktika und anschließend die Abschlussprüfung. Aus diesem Grund habe ich den Absolventinnen und Absolventen herzlich gratuliert — und uns zu ihnen. Denn wir brauchen gut ausgebildete Ehrenamtliche! Fast die Hälfte der Kursteilnehmerinnen und Teilnehmer waren just, als dieses Foto aufgenommen wurde, im Einsatz: bei zwei parallelen Vermissten-Suchen im Landkreis Dachau.
Gedenken in der Todesangst Christi-Kapelle
In der Todesangst-Christi-Kapelle auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau wurde Ende Juli des nun heilig gesprochenen Pater Titus Brandsma gedacht, der Ende Juli 1942 im Konzentrationslager Dachau umgekommen war. Eingeladen hatte der Verein “Selige Märtyrer von Dachau e.V.” mit seiner Ersten Vorsitzenden Monika Volz.
Titus Brandsma: nun heilig gesprochen
Während der Gedenkandacht wurde auch das Lied der Märtyrer von Dachau uraufgeführt. Die Hölle des Konzentrationslagers bekommt so ein Gesicht, mit der deutlichen Mahnung: was im Konzentrationslager Dachau passiert ist, darf sich NIE und NIRGENDWO WIEDERholen!
Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Landwirtschaft, Ernährung, Forsten und Tourismus,
kommt am Dienstag, 24.9. um 18:30 Uhr zum Austausch zu landwirtschaftlichen Themen ins Gasthaus Lachner in Stetten/Schwabhausen!
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Nächste Gelegenheiten zur Blutspende:
Freitag, 13.9.2024 von 15–20 Uhr
Grund- und Mittelschule Odelzhausen,
Dietenhausener Str. 17
Mittwoch, 18.9.2024 und Donnerstag, 19.9.2024, jeweils von 15:30 — 20:30 Uhr
Rotkreuzplatz 3–4, BRK-Dachau
Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter auch für Krankenhäuser ausbilden!
Das Berufsbild des Notfallsanitäters erfreut sich großer Beliebtheit: So gab es auf die 10 Ausbildungsstellen, die das BRK Dachau 2023 angeboten hat, 217 Bewerbungen. Notfallsanitäter können dazu beitragen, den im Gesundheitsbereich bestehenden Fachkräftemangel zu lindern. Denn sie sind vielseitig einsetzbar: nicht nur im Rettungsdienst, sondern auch in Krankenhäusern, etwa in den Notaufnahmen. So praktizieren es z.B. die Unikliniken Kiel und Augsburg. Im Sinne eines Skill-Mixes wird dies als wohltuend empfunden. Das Gesetz allerdings lässt eine Beteiligung der Krankenkassen an den Ausbildungskosten für Notfallsanitäter nicht zu, wenn diese in einem Krankenhaus beschäftigt werden. Daher muss § 2 Nr. 1a Krankenhausfinanzierungs-gesetz geändert werden! Zudem brauchen wir mehr Ausbildungsstellen für Notfallsanitäter! Deren Anzahl war 2023 für Bayern fast verdoppelt worden, wird 2024 aber leider wieder etwas reduziert. Hier gäbe es einen vielversprechenden Hebel gegen den Fachkräftemangel im Gesundheitswesen!
Hut ab vor den Leistungen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes in Bayern!
Corona hat auch den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) in den Fokus gerückt: mit den Meldungen nach dem IfSG. Der ÖGD hat viele weitere Aufgaben, etwa bei Gesundheitsförderung und Prävention, der Schuleingangsuntersuchung, bei Gutachten zur Dienstfähigkeit von Beamten, der Überprüfung von Badegewässern, bei der Hygiene oder der Trinkwasserüberwachung. Zentrale Fachbehörde des ÖGD in Bayern ist das LGL. Die 76 Gesundheitsämter sind untere Gesundheitsbehörden, über die die Regierungen die Aufsicht ausüben. Herausfordernd bleibt die Versorgung des ÖGD mit qualifiziertem Personal. Über den „Pakt für den ÖGD“, der von 2021 bis 2026 läuft, wurden bis 2023 bayernweit 418 zusätzliche Stellen besetzt. Bis 2026 kommen weitere 212 Stellen hinzu. Nötig ist die Verlängerung des ÖGD-Pakts über 2026 hinaus! Die Amtsarztquote bei der Vergabe von Medizinstudienplätzen in Bayern hat sich bewährt – und wird von 1,0 auf 1,8 % erhöht. Zudem laufen im ÖGD Bayerns 73 Projekte zur Digitalisierung. Für einen leistungsstarken ÖGD!
Inklusionsbeauftragte des Bezirks Oberbayern auf Landkreis-Tour
Auf Einladung der heimischen Bezirksrätin Stephanie Burgmaier kam Kollegin und Inklusionsbeauftragte des Bezirks Oberbayern, Gisela Kriegl, nach Schönbrunn und Odelzhausen. Der Altöttingerin ist es ein besonderes Anliegen, bei den Menschen und Einrichtungen in ganz Oberbayern persönlich vorbeizuschauen: „Die Vielfalt an Einrichtungen und Initiativen für Menschen mit Behinderung in Oberbayern ist ein Schatz. Für mich als Inklusionsbeauftragte des Bezirks Oberbayern ist es wichtig, einen möglichst guten Überblick zu gewinnen. Ich sammle Best-Practice-Beispiele und tausche mich mit den Trägern über ihre Herausforderungen aus, um diese dann auch beim Bezirk Oberbayern einzuspeisen.“
Sehr geehrte Damen und Herren,
der 1. September 2024 ist ein besonderes Datum. Vor 85 Jahren hat das nationalsozialistische Schreckensregime mit dem Überfall auf Polen den 2. Weltkrieg vom Zaun gebrochen – und unermessliches Leid über die Menschen in Europa und der Welt gebracht. Dieses Datum gemahnt uns wie kaum ein anderes zum Frieden. Das wichtigste Gut, dem alle Aufmerksamkeit gehören und auf das alles politische Handeln ausgerichtet sein muss, ist der Friede. In einer Zeit, in der diese Erkenntnis offensichtlich erodiert und in der weite Teile Europas erneut – nun aus Russland — militärisch bedroht werden, muss diese Erkenntnis immer wieder ausgesprochen und in Erinnerung gerufen werden.
Am 1. September 2024 werden in Thüringen und in Sachsen aber auch die dortigen Landtage neu gewählt. Beide Wahlen können ein Ergebnis produzieren, wie wir es in der Bundesrepublik Deutschland seit ihrem Bestehen noch nie erleben mussten: dass nämlich gegen rechtspopulistische und in Teilen rechtsradikale Parteien nicht mehr regiert werden kann. Es ist schon richtig, dass die Messer-Attentate der letzten Tage und Wochen den Wahlkämpfern von rechts gut ins Konzept passen. Fakt ist aber auch, dass die Ampel-Bundesregierung die offensichtlichen Probleme – entgegen den eindringlichen Mahnungen von CSU und CDU — viel zu lange ausgesessen und politisch regelmäßig auf das falsche Pferd gesetzt hat – als Stichworte seien hier nur die Cannabis-Legalisierung, die Krankenhausreform, die Wahlrechtsreform oder das Heizgesetz genannt. Dafür könnte es nun in den beiden ostdeutschen Ländern die politische Quittung geben. Die Bundesregierung sollte sich dies nun endlich zu Herzen nehmen und nicht ein weiteres Jahr einfach so weiter vor sich hin wurschteln, sondern den Weg zu Neuwahlen in den Deutschen Bundestag so bald wie irgend möglich freimachen.
Im Landkreis Dachau liegt das Dachauer Volksfest inzwischen hinter uns. Es war wieder ein unbeschwertes Volksfest im wahren Sinn des Wortes – mit schönen Begegnungen und guten Gesprächen.
Darüber hinaus habe ich in den letzten Wochen Termine im Gesundheitsbereich wahrgenommen, über die ich Sie heute wieder in meinem Newsletter informieren möchte.
Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre, danke Ihnen für Ihre Zusendungen und Meinungen und bin mit Ihnen gespannt auf all das, was der September 2024 bringen wird.
Mit besten Grüßen und allen guten Wünschen
Der CSU-Ortsverband war wieder mit einem Stand dabei
Auch wenn keine Wahlen vor der Tür stehen: der CSU-Ortsverband Odelzhausen ist immer am Mariä Himmelfahrtstag auf dem Marktfest in Odelzhausen vertreten. Mit einer Biertischgarnitur zum Verweilen und kühlen Getränken. Ich selbst war bis lange nach 12 Uhr auf dem CSU-Stand am Marktplatz.
Gute Gespräche bei schönstem Sommerwetter
Ortsvorsitzender und Zweiter Bürgermeister Hans Heitmair (rechts) oder Robert Arzberger (Zweiter von rechts), um nur zwei zu nennen, waren auch noch den gesamten Nachmittag vor Ort ansprechbar. Danke für die Bürgernähe und die Mühe!!
Legendäres Rennen begeistert die Zuschauenden
Mariä Himmelfahrt bedeutet Bergkriterium in Dachau! Zum 71. Mal hat am 15. August das Radrennen rund um die Dachauer Altstadt stattgefunden, das somit zu den traditionsreichsten in Deutschland gehört. Die Soli Dachau um Renate Märtl-Balk hatte alles wieder hervorragend organisiert — die Zuschauerinnen und Zuschauer an der Strecke haben Radsport der Spitzenklasse erlebt.
Strahlende Sieger
Landrat Stefan Löwl hat die Rennen ebenfalls beobachtet. Zusammen mit Johann Schöpfel, Vorstandssprecher der Volksbank-Raiffeisenbank Dachau, und seinem Öffentlichkeitsarbeits-Chef Martin Richter (rechts)habe ich die Sieger der Masters-Rennen geehrt, die 20 Runden und somit 28 Kilometer hinter sich bringen mussten. Die Wertung wurde in drei Altersklassen eingeteilt: Jahrgänge 1975 bis 1984; Jahrgänge 1965 bis 1974 sowie Jahrgang 1964 und älter. Glückwunsch den neun Radrennfahrern, die es aufs Stockerl geschafft haben! Und Hut ab vor allen Teilnehmern!
Austausch in geselliger Runde
Unternehmerstammtisch auf dem Dachauer Volksfest: die Korsettstangen der Wirtschaft im Landkreis Dachau haben sich im Großen Festzelt getroffen. Gut, dass sie sich eng vernetzen! Auf dem Bild unter anderem mit (von rechts) Nicole Eder, Johann Schöpfel und (Zweiter von links) Dr. Andreas Scherm.
Am letzten Volksfesttag hatten wir in Dachau Besuch aus Burkina Faso: Sidibé, der uns im vergangenen Jahr beim Besuch der Schreiner gedolmetscht hatte, hier mit der Geschäftsführerin des Dachauer Vereins “Perspektiven für Burkina Faso”, Irmgard Hetzinger-Heinrici (Zweite von links) vor dem Glückshafen. Dessen Managerin Angelika Gumowski (rechts) war seinerzeit im März 2019 beim Besuch in Ouagadougou und Kokologho mit vor Ort dabei… Wer sich über die Ziele und Aktivitäten des Vereins informieren möchte, kann dies unter www.perspektiven-burkina.de tun.
Viele strahlende Gewinner
Eine weitere Schicht auf dem Glückshafen des Dachauer Volksfestes: Zusammen mit dem stellvertretenden BRK-Kreisvorsitzenden Jörg Westermair habe ich am zweiten Volksfest-Sonntag Lose verkauft. Gemeinsam haben wir uns mit den Gewinnern der beiden Superlose gefreut, die in dieser Zeit ausgespielt wurden: ein Gutschein über 100 Euro für “Dachau handelt”, gestiftet von der Steuerkanzlei sfs, sowie fünf Karten für Stadtführungen durch Dachau, gestiftet von den Dachauer Gästeführern. Das Foto zeigt die glückliche Gewinnerin der Führungen mit ihrer Oma sowie Angelika Gumowski als Chefin im Glückshafen (Zweite von links) und mir.
Allen Engagierten ein großes Dankeschön!
Nur dank des großen ehrenamtlichen Engagements von zahlreichen Rotkreuzmitgliedern, ihren Familien und Freunden kann der Glückshafen auf dem Dachauer Volksfest durchgehend besetzt sein — beim Losverkauf, bei der Gewinnausgabe und in der Organisation hinter den Kulissen. Traditionell helfen auch Politiker und Politikerinnen sowie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens mit. Das BRK betreut den Glückshafen heuer im dritten Jahr während der gesamten Volksfestzeit. Die Organisatorin und stellvertretende BRK-Kreisvorsitzende Angelika Gumowski freut sich über jede Unterstützung. „Da wird unseren Ehrenamtlichen unter die Arme gegriffen“, betont sie. Schon Monate vor dem Volksfest ist sie gemeinsam mit Celine Bofinger, Kerstin Cser und Luisa Köhler mit der Einsatzplanung und dem Einkauf der Gewinne beschäftigt. Dachauer Firmen und Unternehmen spenden lediglich die 21 Hauptgewinne, die per „Superlos“ ausgespielt werden. Auch BRK-Kreisgeschäftsführer Dennis Behrendt half mit. In diesem Jahr haben wir eine beeindruckende Vielzahl von Unterstützenden und Mithelfenden gesehen. Jede und jeder einzelne leistet einen enorm wichtigen Beitrag und hilft mit, die erforderlichen mehr als 380 Fünfeinhalb-Stunden-Schichten zu besetzen. Hier sieht man deutlich: Die Rotkreuzfamilie hält zusammen.
Emotionaler Rückblick
30 Jahre lang hat Dieter Ebermann nun die Sanitätswache des Roten Kreuzes auf dem Dachauer Volksfest betreut und geleitet. Dafür haben wir ihm am letzten Tag des Volksfestes 2024 ein herzliches Dankeschön gesagt: von links: Oberbürgermeister Florian Hartmann, Kreisbereitschaftsleiter Reinhard Weber, Dieter Ebermann, Philipp Gregorszewski, die stellvertretende BRK-Kreisvorsitzende Angelika Gumowski, BRK-Kreisgeschäftsführer Dennis Behrendt und ich. In seinem durchaus emotionalen Rückblick hat Dieter Ebermann hervorgehoben, dass sein Team und er in all diesen Jahren unzähligen Menschen helfen konnten — und dass in diesen 30 Jahren auf dem Dachauer Volksfest niemand gestorben ist. DANKE für diesen tollen, rein ehrenamtlichen (!) Einsatz!