Drei neue Kinderarztsitze im Landkreis Dachau

Durch die seit 01.01.2020 geän­derten Bedarf­s­pla­nungsrichtlin­ien gibt es drei zusät­zliche Nieder­las­sungsmöglichkeit­en für Kinder- und Jugendärzte im Land­kreis Dachau. Die Entschei­dung inner­halb der Kassenärztlichen Vere­ini­gung Bay­erns (KVB), die dafür zuständig ist, ist nun gefall­en. Diese Kinder­arzt­sitze wer­den in Odelzhausen, in Karls­feld und in Markt Inder­s­dorf ange­siedelt sein. Nach Karls­feld kommt Frau Dr. Andrea Nestler, in Markt Inder­s­dorf wird der von ihr angestellte Arzt Dr. Rüdi­ger Wiss, der dort kein Unbekan­nter ist, prak­tizieren. In Odelzhausen wird Frau Dr. Cor­du­la Ambros-Plab­st den Sitz erhal­ten. Die Ärzte erk­lärten, möglichst bere­its im Sep­tem­ber mit ihren neuen Prax­en starten zu wollen. Voraus­set­zung ist immer, dass ihr jew­eiliger Zulas­sungs­bescheid nicht mit Rechtsmit­teln belegt wird.
„Dies ist eine sehr erfreuliche gute Nachricht für die jun­gen Fam­i­lien im Land­kreis Dachau. Ger­ade zu den neuen Kinderärzten in Inder­s­dorf und Odelzhausen wird dies die Fahrzeit enorm verkürzen und somit die Ver­sorgung verbessern“, erk­lärte Seidenath.
Bürg­er­meis­ter Franz Obess­er meinte: „Wir freuen uns, dass mit einem Kinder­arzt­sitz ein weit­er­er Facharzt für die Mark­t­ge­meinde und auch für den nördlichen Land­kreis Dachau gewon­nen wer­den kann. Eine wirk­lich sehr gute Nachricht für unsere Familien.“

Wir freuen uns sehr, dass mit der Ansiedelung der Kinderärztin eine deut­liche Verbesserung der ärztlichen Ver­sorgung erre­icht wer­den kann. Dies ist eine her­vor­ra­gende Neuigkeit für die Fam­i­lien in unser­er Gemeinde und im ganzen west­lichen Land­kreis“, so Bürg­er­meis­ter Markus Trinkl.

Die Möglichkeit, drei weit­ere Kinder­arzt­sitze in den Land­kreis Dachau zu bekom­men, ist ein entschei­den­der Schritt für eine bessere pädi­a­trische Ver­sorgung des Land­kreis­es. Dass zwei Sitze sich im nördlichen Teil des Land­kreis­es ansiedeln, ist gut, aber die Gesund­heit­sre­gion plus wün­scht sich hier mehr Verteilung, damit alle Bürg­er und Bürg­erin­nen eine opti­male wohnort­na­he Ver­sorgung erhal­ten”, sagte Annette Eich­horn-Wie­gand, die Geschäfts­führerin der Gesund­heit­sre­gion plus Dachau und Vorständin der Genossen­schaft zur Stärkung der gesund­heitlichen Ver­sorgung im Land­kreis Dachau.