Newsletter

Sehr geehrte Damen und Herren,
der heutige erste Samstag im Juni ist „Tag der Organspende“. Er erinnert an die mehr als 10.000 Betroffenen, die aktuell allein in Bayern auf ein Spenderorgan warten. Und an den dramatischen Mangel an Spenderorganen, der in unserem Land herrscht. Ich erinnere mich heute vor allem an Irmi Hobmaier, die nimmermüde Kämpferin für die Belange von Organspende und Transplantation, die leider vor wenigen Wochen von uns gegangen ist…
Die zweite Woche der Pfingstferien liegt vor uns – und der Frühsommer ist endlich da. Ideale Bedingungen für die legendäre Bildersuchwanderung, die am Fronleichnamstag in Kleinschwabhausen alljährlich vom dortigen Krieger- und Soldatenverein organisiert und mit viel Herzblut und Liebe zum Detail vorbereitet wird. Kaffee und Kuchen gibt´s „beim Scheib“ ab 13.00 Uhr, um 13.30 Uhr werden die ersten Gruppen auf die rund 3,5 Kilometer lange Strecke geschickt – ein großer Spaß für Jung und Alt! Ich bin gerne wieder dabei!
Auf eine weitere interessante Veranstaltung, welche die Hanns-Seidel-Stiftung im Thoma-Haus in Dachau veranstalten wird, weise ich Sie ebenfalls gerne noch hin:
“Krankenhausreform — wie viele Kliniken braucht das Land?” Als Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheit und Pflege im Bayerischen Landtag werde ich hier zum Thema “Wie sieht eine nachhaltige Reform der Krankenhauslandschaft aus?” referieren. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 13. Juni, von 18.30 — 20:00 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Nun wünsche ich Ihnen wieder viel Spaß mit meinem Newsletter, eine informative Lektüre und ein sonniges Wochenende.
Herzliche Grüße

Foto: Bernhard Seidenath
Kürzlich hat die “Apothekentour” Halt in München gemacht — eine beeindruckend große Messe mit integriertem Kongress vor allem für Pharmazeutisch-technische Assistentinnen und Assistenten (PTA), aber auch für Pharmazeutinnen und Pharmazeuten. Ungewöhnlich war schon die Location — im MTC, World of Fashion -, aber auch die Kongressform: die Panels, bei denen sie zuhören wollten, konnten sich die Teilnehmer über ihre Kopfhörer aussuchen — es fanden immer drei gleichzeitig statt. Ich konnte mich in einem der roten Panels zum Thema “Impfen in der Apotheke” austauschen…

Foto: Bernhard Seidenath
…und halte es für gut, dass nun zumindest gegen Corona und gegen Influenza auch in der Apotheke geimpft werden kann. Eine Ausweitung dieses Angebots kann ich mir gut vorstellen, bieten Apotheken doch einen niedrigschweigen und raschen Zugang zu unserem Gesundheitssystem. Und Impfungen sind wichtiger Bestandteil der Prävention. Interessanterweise sind die Apothekerinnen und Apotheker selbst mehrheitlich reserviert, was das Thema Impfungen in ihrer Apotheke anbelangt… Das war, ist und bleibt also ein spannendes Thema!

Foto: Bernhard Seidenath
Kürzlich haben die Stockschützen des SV Weichs in Weichs ihre neue Stockhütte eingeweiht, die letztlich komplett in Eigenleistung der Ehrenamtlichen errichtet wurde. Begeisternd! Faszinierend! Wo gibt es dies denn heute noch? Zur Einweihung hat sich der SV Weichs mit den Zweit-Bundesliga-Stockschützen des TSV Niederviehbach duelliert.

Foto: Bernhard Seidenath
Duell mit dem TSV Niederviehbach und tolle Stimmung
Die Stimmung war grandios, auch unter den Ehrengästen; (von rechts) Landrat Stefan Löwl, Zweiter Bürgermeister Martin Hofmann und Erster Bürgermeister Harald Mundl mit seiner Frau. Allzeit viel Erfolg den Stockschützen des SV Weichs!

Foto: Bernhard Seidenath
Ein beschwingter Konzertabend
Seit 25 Jahren gibt es nun die Ampermusikanten Bergkirchen. Aus diesem Anlass gaben sie kürzlich ein großes Jubiläumskonzert in der Sporthalle in Günding. Es war ein überaus beschwingter Abend mit wunderbaren Melodien. Und doch war an diesem Abend auch eine gehörige Portion Melancholie dabei: denn Günther Wellmann hat den Dirigentenstab abgelegt. Als Gründungsdirigent, also nach dem vollen Vierteljahrhundert. Vergelt’s Gott deshalb von Herzen für alles!

Foto: Bernhard Seidenath
Nun gibt Sandra Berger den Takt an
Für Günther Wellmanns Nachfolge ist aber bestens gesorgt: die neue Dirigentin heißt Sandra Berger. Viel Glück und Erfolg für die neue Aufgabe! Den Spaß und die Freude am Dirigieren hat Sandra Berger, das spürt man vom ersten Ton an. Happy Birthday, Ampermusikanten! Auf eine gute Zukunft!

Foto: Bernhard Seidenath
Neue Ausstellung im Augustiner-Chorherren-Museum
“Augenblicke der Heimat” — unter diesem Titel zeigt eine neue Ausstellung im Augustiner-Chorherren-Museum in Markt Indersdorf Fotografien des Indersdorfer Fotokünstlers Christian Fischer. Ein Bild ist schöner als das andere… Fischers Motive stammen aus Markt Indersdorf, aus dem gesamten Landkreis Dachau und aus ganz Bayern. In meinem Grußwort habe ich darauf hingewiesen, dass man sich häufig, wenn etwas schön ist, denkt: ‘Jetzt müsste die Zeit stehen bleiben…’ Christian Fischer hat auf diese Weise die Zeit angehalten, indem er auf den Auslöser gedrückt hat… Alle Bilder können für 199 Euro erworben werden, die sich aus den Selbstkosten und einer Spende in Höhe von 80 Euro an den Heimatverein Indersdorf zusammen setzen. Die Ausstellung ist noch bis zum 10. September im Chorherren-Museum zu sehen. Es lohnt sich!

Foto: Bernhard Seidenath
Kreis-Wasserwacht Dachau lässt Tradition wieder aufleben
Am 6. Mai hat die Kreis-Wasserwacht Dachau eine alte Tradition wiederaufleben lassen: am Karlsfelder See hat sie „Neptuns Fest“ gefeiert, erstmals seit 15 Jahren wieder. Die Stimmung war hervorragend, das Wetter – erstmals in diesem Jahr — frühsommerlich und folglich gut. Und es war eine hervorragende Möglichkeit, allen Helferinnen und Helfern herzlich Danke zu sagen für ihren Einsatz für die Sicherheit der Badegäste – und wenn es sein muss, für die Rettung von Menschenleben. Wir sind froh und stolz, dass wir die ehrenamtlich Engagierten der Wasserwacht haben!

Foto: Bernhard Seidenath
Virtuelles Krisen-Werkstattgespräch
Zur prekären Situation der geriatrischen Reha und der ambulanten Pflege in unserem Land hatten wir vom Arbeitskreis Gesundheit und Pflege der CSU-Landtagsfraktion aus am Mittwoch letzter Woche ein Krisen-Werkstattgespräch in virtueller Form. Beide Angebote sind leider hochgradig gefährdet. Die geriatrische Reha, weil sie seit Jahren, also chronisch, unterfinanziert ist; die ambulante Pflege, weil sie durch das Tariftreuegesetz und die hohen Energie- und Sachkostensteigerungen nicht mehr über die Runden kommt. Und das alles in einer Situation, in der die Krankenkassen auch keine finanziellen Spielräume mehr haben. Höchst alarmierend! Hier muss etwas passieren!!

Foto: Bernhard Seidenath
Was im Bayerischen Landtag passiert und gedacht wird, interessiert auch den Norden der Republik. Neulich hatte ich so Besucherinnen und Besucher aus Oldenburg, aus dem Norden Niedersachsens, zu Gast, die sich speziell für die Gesundheits- und Pflegethemen interessiert haben. Danke für die angeregte und anregende Diskussion! Das Foto zeigt Wolfgang Gruber (rechts), den Büroleiter von CSU-Fraktionsvorsitzendem Thomas Kreuzer, und mich mit Friedrich Kern, dem Leiter der Gruppe aus Oldenburg

Foto: Bernhard Seidenath
Gespräch mit Dr. Florian Reuther
Regelmäßig tausche ich mich mit Dr. Florian Reuther aus, dem Verbandsdirektor des Verbands der Privaten Krankenversicherung (PKV) mit Sitz in Köln — erst kürzlich wieder im Maximilianeum. Die Lieferprobleme bei Arzneimitteln, die möglichen Änderungen im Bereich der Krankenhäuser oder die finanzielle Situation der gesetzlichen Krankenkassen treiben die PKV genauso um. Der Blick von der Bundesebene durch Dr. Reuther, der in Berlin bestens vernetzt ist, ist da immer hochinteressant und hilfreich.

Foto: Bernhard Seidenath
Ihr Engagement ist ein Gewinn für die ganze Gesellschaft
Einmal im Jahr findet im Landkreis Dachau der Kreiswettbewerb für das Jugendrotkreuz (JRK) statt. Ob es um die medizinische Erstversorgung geht oder um das Allgemeinwissen rund um das Rote Kreuz – die verschiedenen Jugendrotkreuzgruppen des BRK Dachau kennen sich gut aus. 45 Kinder und Jugendliche aus Dachau, Markt Indersdorf, Altomünster und Haimhausen nahmen teil. Ich durfte am Ende die Sieger ehren – und habe dabei nicht nur die jungen Leute zu ihren Leistungen beglückwünscht, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Dachau zu den Jugendlichen selbst. Denn dass junge Menschen sich so vorbildlich im Roten Kreuz engagieren, ist ein großer Gewinn für alle. Ein dickes Dankeschön geht auch an das ehrenamtliche Organisationsteam zur Durchführung des Wettbewerbs, insbesondere an JRK-Kreisjugendleiterin Gemma Cleobury, die zwölf Betreuerinnen und Betreuern sowie die Schiedsrichter.

Foto: Bernhard Seidenath
Kontrapunkt gegen die Wegwerfgesellschaft
Für Nachhaltigkeit stehen die Rotkreuzshops (früher Kleiderläden) in Dachau, Karlsfeld, Markt Indersdorf und Odelzhausen. Mehr als die Hälfte der Kleidungsstücke, die in unserem Land gekauft werden, werden innerhalb eines Jahres wieder entsorgt. Die Damen der Rotkreuzshops setzen hier einen Kontrapunkt und lassen Kleidung länger überleben, indem sie gespendete Kleidung annehmen und an ALLE Bürgerinnen und Bürger in den Läden weiter verkaufen. Ein wichtiger, ressourcenschonender Kreislauf, bei dem die Damen der Rotkreuzshops ihrerseits Spaß haben. Sie sind ein eingespieltes Team! Die stellvertretende BRK-Kreisvorsitzende Angelika Gumowski (rechts), BRK-Kreisgeschäftsführer Dennis Behrendt (links) und ich haben vor kurzem im Rotkreuzhaus in Dachau die Chance genutzt, für dieses großartige Engagement herzlich Danke zu sagen.

Foto: Bernhard Seidenath
Mehr als ein Geheimtipp für einen Urlaub zuhause
Es gibt nichts Erholsameres als auf dem Fahrrad die Weiten des Dachauer Landes an einem vorbeiziehen zu lassen, hier zwischen Oberdorf und Niederdorf — bei Föhn sogar mit dem Blick auf die Berge in der Ferne…
Der Landkreis Dachau ist schön:
Hier die Niederdorfer Kapelle in der Morgensonne. Anders ausgedrückt: Dahoam.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Annika Trautner
Die Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) macht uns große Sorgen. Das sogenannte GKV-Finanzstabilisierungsgesetz der Ampelkoalition auf Bundesebene aus dem Spätherbst 2022 hat eher zu einer Destabilisierung der GKV-Finanzen geführt. Krankenkassen brauchen wieder Puffer und mehr Reserven. Der Bund muss versicherungsfremde Leistungen aus Steuermitteln übernehmen. Hierzu gehören insbesondere die kompletten Krankenkassenkosten für die Empfängerinnen und Empfänger von Bürgergeld (§ 19 Absatz 1 Satz 1 SGB II). Aktuell übernimmt der Bund im Rahmen seines Steuerzuschusses in Höhe von 16,5 Milliarden Euro im Jahr 2023 nur einen Bruchteil dieser Kosten. Es fehlen pro Jahr zehn Milliarden Euro, die deshalb statt aus dem Staatshaushalt aus den Portemonnaies der Beitragszahler finanziert werden müssen. Die Coronakrise hat gezeigt, wie lebenswichtig ein robustes Gesundheitssystem ist. Dies darf jetzt nicht nur nicht vergessen werden, es muss vielmehr weiter handlungsleitend sein.
Der Gesundheits- und Pflegepolitische Arbeitskreis der CSU (GPA) veröffentlicht jeden Donnerstag seine Botschaft der Woche zu aktuellen gesundheits- und pflegepolitischen Themen.

Liebe Leserinnen und Leser,
vom Vertriebenenempfang bis hin zum Empfang für die mittelständische Wirtschaft — im Maximilianeum ist derzeit einiges los. Die CSU-Fraktion möchte jenen, die unseren Freistaat seit Jahrzehnten tatkräftig mitprägen, für unseren Wohlstand oder die Bewahrung des kulturellen Erbes sorgen, das höchste Maß an Wertschätzung ausdrücken. Im Fokus stehen für uns die Menschen in Bayern, und das, was sie brauchen, um ihr Leben zu gestalten. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, ist der direkte Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern für uns unverzichtbar und die Basis unserer Politik. Denn: Wir machen Politik für die Menschen in Bayern!
Deshalb freue ich mich auch, dass wir in dieser Woche im Plenum das Radverkehrsgesetz auf den Weg gebracht haben. Dies geht letztlich auf einen Parteitagsantrag des CSU-Kreisverbands Dachau zurück, den Landrat Stefan Löwl und ich formuliert und gemeinsam mit den Dachauer Delegierten eingebracht hatten. Blickt man auf die bayerischen Straßen, in die Städte und Dörfer, so stellt man fest: Das “Radeln” boomt! Wir bauen jetzt auf den schon bestehenden Radwegen auf und schaffen die Rahmenbedingungen dafür, dass das Fahrrad als klimaschonendes und gesundheitsförderndes Verkehrsmittel einen noch größeren Anteil am Verkehrsmix in Bayern haben kann. Dazu soll es Bayern zum Beispiel 1.500 km neue Radwege geben.
Alle weiteren Informationen dazu und was sonst noch in der Fraktion und im Landkreis Dachau los war, lesen Sie in meinem heutigen Newsletter.
Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre und ein schönes Pfingswochenende

Foto: MabelAmber | @ pixabay
Radverkehr stärken: CSU-Fraktion präsentiert bayerisches Radgesetz
Den Radverkehr stärken und sicherer machen und das Radland Bayern noch attraktiver gestalten: Die CSU-Fraktion hat das Bayerische Radgesetz erarbeitet und in dieser Woche im Plenum auf den Weg gebracht. Bis 2030 sollen gegenüber Ende 2022 bayernweit insgesamt 1.500 Kilometer an neuen Radwegen entstehen. Dazu wird der Freistaat die Kommunen finanziell wie auch beratend bei der Umsetzung von Radinfrastrukturprojekten fördern. Zugleich werden wir die Verkehrssicherheit und die Bedingungen für den Radverkehr verbessern.
Damit reagiert der Freistaat auf ein geändertes Mobilitätsverhalten und trägt der zunehmenden Bedeutung des Fahrrads als klimaschonendes, gesundheitsförderndes und kostengünstiges Verkehrsmittel Rechnung. Ziel ist es, den Anteil des Fahrrads am Verkehrsmix zu erhöhen und die Planung sowie den Bau einer bayernweit vernetzten Radinfrastruktur durch eine strukturierte Finanzierung und Förderung zu beschleunigen. Der Gesetzentwurf wurde nun in den Ausschuss für Wohnen, Bau und Verkehr überwiesen.
Zum Redebeitrag von MdL Martin Wagle
Zur Pressemitteilung

Foto: Martin Huber | CSU-Fraktion
Aktuelle Stunde zum Thema “Verantwortungsvolle Politik”
Um das Thema “Verantwortungsvolle Politik statt Populismus” ging es in der Aktuellen Stunde in dieser Plenarwoche. MdL Martin Huber kritisierte in diesem Zusammenhang insbesondere die mangelnde Planungssicherheit für Mieter und Eigentümer aufgrund des aktuellen neuen Heizungsgesetzes der Berliner Ampel-Regierung, welches er als verantwortungslos, arrogant und weltfremd entlarvte. Im Gegensatz dazu stellte MdL Huber fest: “Die CSU steht für Technologieoffenheit, Anreize und Politik mit Augenmaß!” Auch CSU-Abgeordneter Thorsten Schwab betonte, dass die Ampel-Regierung in Berlin nicht für verantwortungsvolles politisches Handeln stehen kann, da deren Politik angesichts einer zunehmend angespannten Wohnungslage die Bauwirtschaft zunehmend “vergraule”. “Schuld daran sind die unzureichenden Förderkonditionen des Bundes”, so MdL Schwab. “Es geht um die Grundversorgung sowie die Sicherheit und Ordnung in unserem Freistaat und für die Bürgerschaft”, betonte Abgeordneter Walter Nussel. Dies setze vernünftiges und geplantes politisches Handeln voraus, damit Wohnungen und Energie für die Bürgerinnen und Bürger sichergestellt werden können.
Zum Redebeitrag von MdL Martin Huber

Foto: Bernhard Seidenath
Bayern klagt vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die Erbschaftssteuer-Regelungen
Albert Füracker, der Bayerische Finanzminister, hat am Dienstag im Plenum des Bayerischen Landtags in einer Regierungserklärung begründet, warum Bayern beim Bundesverfassungsgericht eine Klage gegen die Erbschaftssteuer-Regelungen des Bundes einreichen wird: die Freibeträge müssen regionalisiert und so fair gestaltet werden, ebenso müssen die Länder über die Höhe der Erbschaftssteuer selbst entscheiden können. Hierbei handelt es sich um ganz essentielle Fragen etwa für die mittelständischen Unternehmen oder die Landwirte in unserem Land, die von den aktuellen Regelungen unverhältnismäßig schwer getroffen werden!

Foto: CSU-Fraktion
Innovative Pflege- und Betreuungskonzepte im Norden Bayerns
Der Arbeitskreis Gesundheit und Pflege der CSU-Landtagsfraktion unterwegs in Oberfranken: Erste Station war das Quartiersmanagement in Altenkunstadt, das dort — in einer heimeligen Umgebung und unter dem Motto “In der Heimat wohnen” — die Caritas im Landkreis Lichtenfels betreibt. „Das ist die Zukunft der Pflege!“, so Bernhard Seidenath, gesundheits- und pflegepolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, der von der Bundestagsabgeordneten Emmi Zeulner, seinem Landtagskollegen Martin Mittag sowie dem Lichtenfelser Landrat Christian Meißner begleitet wurde. Weitere Stationen waren die Klinik Bruderwald in Bamberg sowie die Regiomed-Schulen in Coburg.
Weitere Informationen dazu

Foto: CSU-Fraktion
Stärkung der Spendebereitschaft dringend notwendig
Organspende für Kinder und die intensivmedizinische Betreuung von Kindern waren zwei große Themen des Arbeitskreises Gesundheit und Pflege in dieser Woche. Hierzu war Prof. Dr. Nikolaus Haas, Direktor der Kinderkardiologie und Pädiatrischen Intensivmedizin an der LMU, Klinikum der Universität München, zu Gast. Er berichtete plastisch über die Auswirkungen des Organmangels auf die betroffenen kleinen Patientinnen und Patienten sowie deren Familien. „Gerade Herzpatienten müssten oft an ein künstliches Herz angeschlossen werden und damit lange Zeit im Krankenhaus verbringen, bis das richtige Spenderorgan endlich zur Verfügung steht.“ Der kleine Marco habe so mehr als zwei Jahre gelebt. Für eine Stärkung der Organspende regte Haas einen runden Tisch mit den Transplantationsbeauftragten an.
Weitere Informationen dazu

Grafik: CSU-Fraktion
Zukunftsimpuls: Gut und gesund leben in Bayern
Gesundheit hat viele Facetten: Verhaltensmuster, Lebensstil, Gewohnheiten, soziale Eingebundenheit, Arbeitsumgebung und Umwelt wirken zusammen. Deshalb wollen wir – allen voran unser Arbeitskreis Gesundheit und Pflege mit Bernhard Seidenath an der Spitze — Gesundheit umfassender betrachten. Wir wollen auch die geschlechtergerechte Medizin weiterentwickeln und psychischen Belastungen mehr Aufmerksamkeit schenken. Und weil Patientinnen und Patienten immer weniger Grenzen ziehen zwischen klassischer Medizin und Komplementärmedizin, um gesund zu bleiben und zu werden, wollen wir auch das in unserer Politik stärker berücksichtigen.
Gleich reinlesen!

Foto: Johanna Mertl
Die CSU Markt Indersdorf und der CSU-Kreisverband Dachau haben am letzten Sonntag zu einem politischen Frühschoppen aufs Indersdorfer Volksfest eingeladen. Ehrengast und Festredner war Manfred Weber, der stellvertretende CSU-Parteivorsitzende und Vorsitzende der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament. Nach der Begrüßung durch den CSU-Ortsvorsitzenden Jörg Westermair und meinem Grußwort ordnete Manfred Weber die aktuelle Situation ein — und berichtete unter die Haut gehend unter anderem von seiner Begegnung mit dem Bürgermeister von Butscha bei Kiew.

Foto: Johanna Mertl
Mit den Kandidaten Stephanie Burgmaier, Stefan Löwl und Sebastian Zollbrecht (für den Bezirk) sowie Christian Hartmann und mir (für den Landtag) wiesen wir nachdrücklich auf die Wahlen vom 8. Oktober hin. Bayern muss Bayern bleiben! Die bayerische Politik darf nicht aus Parteizentralen aus Berlin heraus diktiert werden! Wir als CSU sind einfach näher am Menschen!