Eröffnung des Karlsfelder Siedlerfestes

Die Eröff­nung des Karls­felder Siedler­festes fand wieder mit einem Fes­tumzug durch den Ort und mit dem Anzapfen des ersten Fass­es durch Bürg­er­meis­ter Ste­fan Kolbe statt. In der Kutsche waren Lan­drat Ste­fan Löwl und ich ein gutes Team — und zusam­men gut darin, Süßigkeit­en unters Volk zu brin­gen. Mit dabei war auch Apfelköni­gin Corin­na Wolf.

Sommerempfang des Landkreises

Der Som­meremp­fang des Land­kreis­es Dachau fand am Mittwochabend im Dachauer Schloss statt. Lan­drat Ste­fan Löwl hat­te viele Gäste ein­ge­laden. Ehren­gast und Fes­tred­ner­in war Land­tagspräsi­dentin Ilse Aign­er. Mit dabei waren auch die Vertreter der Blaulich­tor­gan­i­sa­tio­nen: Sven Langer und Chris­t­ian Weber vom THW (links) und Kreis­bran­drat Franz Bründler für die Feuer­wehren (rechts)

Bayerische Landesstiftung bewilligt 32.000 Euro für zwei Projekte im Landkreis Dachau

In sein­er heuti­gen Sitzung hat der Stiftungsrat der Bay­erischen Lan­dess­tiftung 32.000 Euro für zwei Pro­jek­te im Land­kreis Dachau bewil­ligt: Die Sanierung eines Anwe­sens in der Frei­her­rn­straße in Weichs sowie die Kon­servierung und Restau­rierung der Altäre der Katholis­chen Fil­ialkirche Mar­iä Verkündi­gung in Glonnber­cha in der Gemeinde Peter­shausen“. Dies gab der Dachauer Stimmkreis­ab­ge­ord­nete im Bay­erischen Land­tag, Bern­hard Sei­de­nath, heute bekannt.

Der Stiftungsrat der Lan­dess­tiftung hat für die Sanierung eines Anwe­sens in der Frei­her­rn­straße in Weichs einen Zuschuss in Höhe von 8,3 Prozent der zuwen­dungs­fähi­gen Kosten bewil­ligt, die ins­ge­samt 277.000 Euro betra­gen. In sein­er Stel­lung­nahme hat­te das Bay­erische Wis­senschaftsmin­is­teri­um dem Bau­denkmal regionale Bedeu­tung beigemessen. Weit­ere Geldge­ber sind in diesem Fall das Lan­desamt für Denkmalpflege, der Land­kreis, der Bezirk Ober­bay­ern sowie Eigenmittel.

Für die Kon­servierung und Restau­rierung der Altäre der Katholis­chen Fil­ialkirche Mar­iä Verkündi­gung in Glonnber­cha, Gemeinde Peter­shausen wurde der Lan­dess­tiftungs-Zuschuss auf 9 Prozent der auf 100.300 Euro ver­an­schlagten zuwen­dungs­fähi­gen Kosten fest­ge­set­zt. In sein­er Stel­lung­nahme hat das Bay­erische Wis­senschaftsmin­is­teri­um dem Bau­denkmal über­re­gionale Bedeu­tung beigemessen. Die weit­eren Mit­tel wer­den von der Gemeinde, dem Land­kreis, dem Bezirk Ober­bay­ern sowie mit Eigen­mit­tel aufgebracht.

Für den Finanzierungs­beitrag seit­ens der Bay­erischen Lan­dess­tiftung bin ich sehr dankbar. Sie leis­ten wichtige Beiträge um unser baulich­es Erbe für die nach­fol­gen­den Gen­er­a­tio­nen zu erhal­ten“, erk­lärte Seidenath.

Haushaltsausschuss gibt wichtige Bauprojekte frei

Foto: Gerd Altmann | @ Pixabay

Foto: Gerd Alt­mann | @ Pixabay

Der Haushalt­sauss­chuss hat sich diese Woche mit Baupro­jek­ten in ganz Bay­ern beschäftigt. Mit den Stim­men der CSU kann unter anderem für das Klinikum Großhadern ein neues Diag­nos­tikge­bäude errichtet wer­den. Der rund 31,8 Mil­lio­nen Euro teure Neubau ermöglicht es, die bish­er auf ver­schiedene Gebäude aufgeteil­ten Diag­nos­tik­la­bore zusam­men­z­u­fassen und so Syn­ergien in der Forschung effek­tiv­er nutzen zu kön­nen. Ein weit­eres großes Baupro­jekt bet­rifft die Neue Pinakothek in München. Nach rund 40 Jahren ste­ht das Muse­um vor sein­er ersten grundle­gen­den Sanierung. Auch die Willibalds­burg in Eich­stätt, Schloss Neuburg, die Stadtres­i­denz Land­shut und Schloss Johan­nis­burg in Aschaf­fen­burg sollen in den kom­menden Jahren ertüchtigt werden.

Informationsfahrt nach Augsburg: Besuch des neuen UNESCO-Welterbes

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Das Unesco-Wel­ter­bekomi­tee hat am ver­gan­genen Sam­stag entsch­ieden, das his­torische Wasser­man­age­mentsys­tem von Augs­burg auf die renom­mierte Liste des Wel­terbes zu set­zen. Zu den Grat­u­lanten zählte dann am Mon­tag bere­its der CSU-Frak­tionsvor­stand, der sich im Rah­men ein­er Infor­ma­tions­fahrt nach Augs­burg auch über die his­torischen Wassertürme informiert hat. Ein Videobericht über die Infor­ma­tions­fahrt fol­gt in Kürze.

Mehr über das neue UNESO-Weltkulturerbe

Parlamentarisches Frühstück mit Unternehmen im Bayerischen Chemiedreieck

Foto: ChemDelta Bavaria

Foto: ChemDelta Bavaria

In dieser Woche hat uns die Ini­tia­tive ChemDelta Bavaria besucht, darunter auch die Unternehmen Wack­er Chemie AG und Linde AG. Wie viele Unternehmen in Bay­ern treibt momen­tan die energiein­ten­sive Chemiebranche die Frage nach ein­er sicheren und wet­tbe­werb­s­fähi­gen Stromver­sorgung um. Als CSU-Frak­tion ste­hen wir zu unser­er heimis­chen Indus­trie und set­zen uns für ihre Zukun­ft am Wirtschafts­stan­dort Bay­ern ein. Das energiepoli­tis­che Dreieck — Ver­sorgungssicher­heit, Bezahlbarkeit und Umwelt­fre­undlichkeit – hat daher für uns ober­ste Priorität.

Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Krisen verbessern

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Mit der Frage, wie Kinder und Jugendliche, die ein trau­ma­tis­ches Erleb­nis hat­ten, noch bess­er ver­sorgt wer­den kön­nen, hat sich der Arbeit­skreis für Gesund­heit und Pflege im Rah­men eines Werk­stattge­sprächs mit namhaften Experten beschäftigt. Teil­nehmer waren sowohl Vertreter der niederge­lasse­nen Ärzteschaft, der sta­tionären Psy­chi­a­trie, der Krankenkassen, aber auch der Jugend­hil­fe, des Kris­en­in­ter­ven­tion­steams München (KIT) und der AETAS Kinder­s­tiftung. AETAS unter­stützt Kinder und Jugendliche, die akut schw­er­ste Psy­chotrau­ma­ta erlebt haben, etwa den Suizid eines Eltern­teils. Der gesund­heit­spoli­tis­che Sprech­er Bern­hard Sei­de­nath unter­strich: „Eine frühzeit­ige Hil­fe und Unter­stützung kann den Fam­i­lien helfen, ein trau­ma­tisieren­des Erleb­nis bess­er und schneller zu ver­ar­beit­en. Das Werk­stattge­spräch hat konkrete Möglichkeit­en aufgezeigt, wie die Behand­lungs­kette in den ersten Wochen verbessert wer­den kann. Wir arbeit­en nun an deren Umset­zung. Denn damit ist allen geholfen – der Gesellschaft, den Krankenkassen, aber vor allem den Betrof­fe­nen selbst.“

Badeinseln in Bayern erhalten

Foto: FangXiaNuo | © iStock Photo

Foto: FangX­i­aN­uo | © iStock Photo

Zum Ärg­er viel­er Schwim­mer sind viele Badein­seln aus Seen und Wei­h­ern in Bay­ern ver­schwun­den, die dort über Jahrzehnte ver­ankert waren. Zahlre­iche Gemein­den haben sie vor­sor­glich auf­grund ein­er BGH-Entschei­dung ent­fer­nt. „Wir wollen die Badein­seln ret­ten und den Gemein­den Äng­ste nehmen. Es kann nicht sein, dass der Badespaß der Men­schen ger­ade in den heißesten Som­mer­wochen eingeschränkt wird“, so CSU-Land­tagsab­ge­ord­neter Ben­jamin Miskow­itsch. Als Lösung disku­tiert: mögliche Richtlin­ien, Sicher­heit­skonzepte, Warn­hin­weise und leicht ver­ständliche Pik­togramme, die Gemein­den beim Verbleib der Badein­seln in den Seen größt­mögliche Rechtssicher­heit geben könnten.

Kommunalpolitiker besser vor Beleidigungen und Übergriffen schützen

Foto: Animaflora | © iStockPhoto

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Die CSU-Frak­tion hat sich diese Woche im Innenauss­chuss des Land­tags für einen frak­tion­süber­greifend­en Kon­sens für eine Exper­te­nan­hörung stark gemacht. Hierin soll die Bedro­hungslage für Kom­mu­nalpoli­tik­er im Freis­taat genauer beleuchtet wer­den: „Wir wollen ger­ade vor dem Hin­ter­grund der bevorste­hen­den Kom­mu­nal­wahlen Experten hören und Analy­sen bekom­men, um wirk­same Gegen­strate­gien zu entwick­eln“, sagt Man­fred Länd­ner, kom­mu­nalpoli­tis­ch­er Sprech­er der CSU-Frak­tion. Ein­er aktuellen Umfrage zufolge, die die Zeitschrift Kom­mu­nal im Auf­trag der ARD durchge­führt hat­te, haben mehr als 40 Prozent der Kom­munen bere­its Erfahrun­gen mit Has­s­mails, Ein­schüchterungsver­suchen oder anderen Über­grif­f­en gemacht. In rund acht Prozent der Gemeinde- oder Stadtver­wal­tun­gen kam es in den ver­gan­genen Jahren sog­ar zu kör­per­lichen Attacken.

Pressemit­teilung zum Thema

Bayern stärkt Sport und Vereinsleben in strukturschwachen Räumen

Foto: Steve Buissinne | @ Pixabay

Foto: Steve Buissinne | @ Pixabay

Der Freis­taat fördert ab dem Dop­pel­haushalt 2019/2020 den Sport­stät­ten­bau in finanzschwächeren Gemein­den Bay­erns mit zusät­zlich zehn Mil­lio­nen Euro jährlich. Damit erhöht sich das Vol­u­men für den vere­in­seige­nen Bau von Sportan­la­gen auf rund 25 Mil­lio­nen Euro im Jahr. Bay­erns Innen- und Sport­min­is­ter Joachim Her­rmann: “Mit unserem neuen staatlichen Son­der­förder­pro­gramm wer­den wir den vere­in­seige­nen Sport­stät­ten­bau für Sport- und Schützen­vere­ine in finanzschwächeren Gemein­den unter­stützen und die Förder­sätze dort deut­lich erhöhen. In Gemein­den mit durch­schnit­tlich­er oder über­durch­schnit­tlich­er Steuerkraft bleibt die Förderung unverändert.”

Pressemit­teilung zum Thema

Die Gesetze zum Volksbegehren Artenschutz und der Entschließungsantrag sind auf der Zielgeraden

Foto: Pixabay

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Am Don­ner­stag wur­den die Geset­ze zum Volks­begehren Arten­schutz und der Erschließungsantrag nochmals im Umweltauss­chuss behan­delt. Wir sor­gen dafür, dass es auch best­möglich in die Prax­is umge­set­zt wer­den kann — gemein­sam mit den Land­wirten. Unter anderem wollen wir die Grund­stücks­be­sitzer ein­binden, wenn es um neue Biotope geht.

Thomas Kreuzer im Video zur Regelung der Biotop­kartierung im Artenschutzgesetz

Newsletter aus dem Bayerischen Landtag von Bernhard Seidenath, MdL, 5.7.2019

Sehr geehrte Damen un dHerren,

diesen Mittwoch hat das Ver­söh­nungs­ge­setz den Land­wirtschaft­sauss­chuss erfol­gre­ich passiert. Mit unseren Ini­tia­tiv­en sor­gen wir für einen fairen Aus­gle­ich zwis­chen Befür­wortern des Volks­begehrens und den haupt­be­trof­fe­nen Bauern und Bäuerin­nen und dafür, dass das Volks­begehren in der Prax­is auch umge­set­zt wer­den kann.
Außer­dem haben wir uns in dieser Woche für die Förderung bezahlbaren Wohn­raums und gegen eine Kürzung der Bun­desmit­tel für die soziale Wohn­raum­förderung eingesetzt.

Mehr darüber und was diese Woche son­st noch in der Frak­tion los war, lesen Sie in meinem Newsletter.

Im Stimmkreis kon­nten wir diese Woche die neue Geschäfts­führerin der Gesund­heit­sre­gion Plus, Frau Annette Eich­horn-Wie­gand, vorstellen.

Beson­ders freue ich mich, dass wir diese Woche auch die neue Genossen­schaft “Habt ein Herz für soziale Berufe!” grün­den kon­nten. Ein wichtiger Schritt, um Men­schen, die in sozialen Berufen tätig sind, so eine bezahlbare Woh­nung zu ver­mit­teln. Lesen Sie zu diesen bei­den wichti­gen The­men mehr am Ende meines heuti­gen Newsletters.

Ein Foto mit kurzem Text zum Tag der offe­nen Gar­ten­türe und zum 70. Geburt­stag des TSV Ein­tra­cht Karls­feld find­en Sie eben­falls am Ende meines heuti­gen Newsletters.

Nun wün­sche ich Ihnen wieder eine gedeih­liche Lek­türe und ein erhol­sames Woch­enende. Eventuell sehen wir uns ja auch beim Siedler­fest in Karls­feld, das am morgi­gen Sam­stag beginnt.

Mit besten Grüßen

Bern­hard Seidenath

Zahl der Woche: 26.000

Foto: Sashkin | © Fotolia

Ein Jahr nach Ein­führung der bay­erischen Gren­zpolizei kann eine pos­i­tive Bilanz gezo­gen wer­den. Dem großen Ein­satz unser­er Polizis­ten ver­danken wir mehr als 26.000 Fah­n­dungstr­e­f­fer im ersten Jahr. Die Sicher­heit aller Bürg­er ist die wichtig­ste Auf­gabe des Staates. Gren­zpolizei und Schleier­fah­n­dung sind dabei bay­erische Vor­bilder für ganz Europa.

Mehr dazu lesen Sie hier

Die Woche in Bildern

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Thomas Kreuzer, CSU-Frak­tion­schef im Bay­erischen Land­tag, und Hol­ger Kiesel, Beauf­tragter der Bay­erischen Staat­sregierung für die Belange von Men­schen mit Behin­derung, haben sich diese Woche zum Gedanke­naus­tausch im Max­i­m­il­ia­neum getrof­fen. In der Sitzung des Frak­tionsvor­stands verdeut­lichte Thomas Kreuzer: “Bar­ri­ere­frei­heit endet nicht mit ein­er Rampe für Roll­stuhlfahrer am Bahn­hof. Wir wollen, dass Men­schen mit Behin­derun­gen in allen gesellschaftlichen Bere­ichen teil­haben können.”

Pressemit­teilung zum Thema

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