TSV Karlsfeld feierte 70. Geburtstag

Der TSV Ein­tra­cht Karls­feld hat­te let­ztes Woch­enende etwas zu feiern: seinen 70. Geburt­stag sowie die Ein­wei­hung von zwei neuen Fußball-Train­ingsplätzen. Bei sen­gen­der Hitze wurde dies unter anderem durch ein Fußball­spiel zwis­chen der TSV-Mannschaft und einem Team der Gemeinde Karls­feld groß gefeiert. Ich durfte — neben Bürg­er­meis­ter Ste­fan Kolbe — im Gemeinde-Team mitwirken. Trotz Maskottchen Lan­drat Ste­fan Löwl set­zte es eine 1:6‑Niederlage. Es wäre ja auch unhöflich gewe­sen, den Gast­ge­ber auf sein­er eige­nen Par­ty nicht gewin­nen zu lassen…

Tag der offenen Gartentür

Zum 21. Mal fand am let­zten Son­ntag im Juni der Tag der Offe­nen Gar­ten­tür statt. Zum 21. Mal beteiligt sich der Land­kreis Dachau – in unun­ter­broch­en­er Folge – hier­an, heuer mit dem Garten von Eri­ka und Wolf­gang Späth in Karls­feld, Am Eichen­weg 6. Er ist ein Muster­beispiel dafür, dass auch in einem urba­nen Verdich­tungsraum viel blühen kann. Zudem leben dort 30 Bienen­völk­er. Es ist echte Kun­st in der und durch die Natur! Eben­so begeis­tert waren Lan­drat Ste­fan Löwl, Karls­felds Zweit­er Bürg­er­meis­ter Ste­fan Han­dl, Kre­is­fach­ber­ater Siegfried Lex sowie Garten­bau-Kreisvor­sitzen­der Wern­er Gruber.“

Habt ein Herz für soziale Berufe!“ – neue Genossenschaft mietet Wohnungen für Pflegkräfte und Erzieherinnen im Landkreis Dachau an – Appell an Eigentümer, an die Genossenschaft zu vermieten

Am ver­gan­genen Mon­tag wurde in Karls­feld eine neue Genossen­schaft gegrün­det, die im Land­kreis Dachau Woh­nun­gen anmi­eten und an Men­schen in Sozial- und Gesund­heits­fach­berufen weit­er ver­mi­eten möchte. Teil­nehmer waren die Helios Amper-Kliniken Dachau und Inder­s­dorf, das Car­i­tas-Zen­trum Dachau sowie das Kur­sana Dom­izil in Dachau. Ini­tia­tor ist der Dachauer Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath: „Eines der größten Prob­lem, um Altenpflege‑, Krankenpflegekräfte oder Erzieherin­nen zu find­en, ist im Land­kreis Dachau der Wohn­raum. Deshalb will die Genossen­schaft möglichst viele der rund 1.800 Woh­nun­gen anmi­eten, die im Land­kreis aktuell leer ste­hen“, erk­lärte Sei­de­nath, auf den zudem zurück­zuführen ist, dass der Bay­erische Land­tag die Genossen­schaft zu deren Start mit 60.000 Euro aus­ges­tat­tet hat.
Zu Beginn der Grün­dungsver­anstal­tung umriss Sei­de­nath die Prob­lematik: „Wir haben nicht nur mit einem ekla­tan­ten Fachkräfte­man­gel in der Pflege und in den sozialen Berufen, wie beispiel­sweise im Bere­ich der Erzieherin­nen und Erzieher, zu kämpfen, gle­ichzeit­ig gehört Dachau auf­grund sein­er hohen Miet­preise zu den zehn teuer­sten Regio­nen Deutschlands.“
„Der Effekt ist klar: der gegen­wär­tige Fachkräfte­man­gel in Sozial- und Gesund­heits­berufen wird sich ger­ade in den teuren Bal­lungsräu­men ver­stärken, da sich Pflegekräfte oder Erzieher dort schlichtweg keine Woh­nung mehr leis­ten kön­nen und sich dann ein­fach in gün­stigeren Regio­nen nieder­lassen wer­den. Mit der Förderung durch den Freis­taat kann nun in Dachau ein Mod­ell­pro­jekt starten, das dem Fachkräfte­man­gel in Sozial- und Gesund­heits­fach­berufen etwas ent­ge­genset­zen und zudem bay­ern­weit Schule machen kann“, erläuterte Seidenath.
Die Woh­nungsver­mit­tlung wird von der Hausver­wal­tung-Immo­bilien Flack GmbH in Karls­feld geleit­et, Inhab­er und Geschäfts­führer Ernst Jakob Flack war von der Idee gle­ich in den ersten Gesprächen, die schon 2018 stat­tfan­den, begeis­tert, da er selb­st vor sein­er Hausver­wal­tung im sozialen Bere­ich tätig war. „Ich will hier auch ein State­ment set­zen, dass es auch im Bere­ich Mak­ler und Hausver­wal­tun­gen Unter­stützung für solche sozialen Pro­jek­te gibt“, so Flack. Als Vor­stand der Genossen­schaft wurde die stel­lvertre­tende Geschäfts­führerin der Hausver­wal­tung-Immo­bilien Flack, Sabine Appel, gewählt. Ihre Auf­gabe wird es sein, für die Mit­glieder der Genossen­schaft Woh­nun­gen für deren Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­er anzu­mi­eten. Die Helios Amper-Kliniken Dachau und Inder­s­dorf sowie das Kur­sana Dom­izil in Dachau sind die ersten Mit­glieder des Modellprojekts.
Gerd Koslows­ki, Geschäfts­führer der Amper Kliniken AG, betonte in der Grün­dungsver­samm­lung die Bedeu­tung des Pro­jek­ts: Ger­ade im Pflege­bere­ich sei die Bere­it­stel­lung von bezahlbarem Wohn­raum ein wichtiges Argu­ment bei der Rekru­tierung von neuen Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­ern. Das Car­i­tas-Zen­trum Dachau sowie das Senioren­Wohnen Altomün­ster – in der Träger­schaft der Sozialser­vice-Gesellschaft des Bay­erischen Roten Kreuzes – bekun­de­ten eben­falls ihr Inter­esse an einem Beitritt zur neuen Genossen­schaft, warten aber noch auf grünes Licht aus ihren Entscheidungs-Gremien.
„Von der neuen Woh­nungs-Genossen­schaft prof­i­tieren alle: die Ver­mi­eterin­nen und Ver­mi­eter, weil ihnen ein Run­dum-Sor­g­los-Paket geboten wird – sie müssen sich um nichts mehr küm­mern –, die Arbeit­ge­berin­nen und Arbeit­ge­ber, weil sie poten­tiellen Arbeit­nehmerin­nen und Arbeit­nehmern eine Woh­nung bieten kön­nen, die Fachkräfte, weil ihnen die Woh­nungssuche erspart wird, und die Gesellschaft im Ganzen, da sie Pflegekräfte, Erzieherin­nen und Erzieher hat“, erk­lärte Sei­de­nath. Gesucht sind nun Eigen­tümer, die der Genossen­schaft ihre Woh­nung ver­mi­eten. Wer Inter­esse hat, möge sich an die Vorständin der neuen Genossen­schaft, Sabine Appel, tele­fonisch unter 08131 27580 25 oder per E‑Mail unter info@hvi-flack.de wenden.

Annette Eichhorn-Wiegand neue Geschäftsführerin der Gesundheitsregion Plus Dachau

Die „Gesund­heit­sre­gion Plus“ im Land­kreis Dachau hat eine neue Geschäfts­führerin: Annette Eich­horn-Wie­gand tritt die Nach­folge von Wern­er Buch­berg­er an, der nach zwei Jahren Auf­bauar­beit diesen Posten zur Ver­fü­gung stellt.

Die „Gesund­heit­sre­gion Plus“ küm­mert sich um die Verbesserung der gesund­heitlichen Ver­sorgung im Land­kreis Dachau, indem sie alle rel­e­van­ten Akteure ver­net­zt. Auch will sie die Präven­tion von Erkrankun­gen stärken, über gesund­heitliche The­men informieren und so ihren Beitrag zur Gesun­der­hal­tung der Men­schen im Land­kreis leis­ten. Die „Gesund­heit­sre­gion Plus“ wird vom Freis­taat Bay­ern mit 50.000 Euro pro Jahr gefördert, der Land­kreis Dachau unter­stützt die Arbeit mit jährlich 20.000 Euro.

Getra­gen wird die „Gesund­heit­sre­gion Plus“ von der Genossen­schaft zur Stärkung der gesund­heitlichen Ver­sorgung im Land­kreis Dachau mit Dr. Georg von Hundt als ehre­namtlichem Vor­stand. Frau Eich­horn-Wie­gand hat von Wern­er Buch­berg­er hier nun auch die Posi­tion als Co-Vor­stand in der Genossen­schaft über­nom­men. Die Genossen­schaft, welch­er rund 50 Akteure aus dem gesamten bre­it­en Feld der Gesund­heit, Medi­zin und Pflege ange­hören, trägt zudem das Hebam­men-Pro­jekt im Land­kreis und bewirbt sich um die Träger­schaft für den im Land­kreis geplanten Pflegestützpunkt.

Dem Vor­stand der Genossen­schaft ste­ht ein Auf­sicht­srat zur Seite, der vom Dachauer Apothek­er Max­i­m­il­ian Lern­bech­er geleit­et wird. Neben 12 weit­eren Auf­sicht­sräten gehört ihm auch der Land­tagsab­ge­ord­nete und Kreis­rat Bern­hard Sei­de­nath, der auch Vor­sitzen­der des Gesund­heit­sauss­chuss­es des Bay­erischen Land­tags ist, an. Zusam­men mit Lan­drat Ste­fan Löwl hießen sie Frau Eich­horn-Wie­gand als neue Geschäfts­führerin willkommen.

Die Gesund­heit­sre­gion Plus hat bere­its vieles angestoßen, um die gesund­heitliche Ver­sorgung im Land­kreis weit­er zu opti­mieren. So hat sie ins­beson­dere eine Bedarf­s­analyse durch­führen lassen. Ein beson­deres High­light der let­zten Monate war der von der Gesund­heit­sre­gion organ­isierte Gesund­heit­slauf am Peters­berg am 3. Okto­ber 2018, der dieses Jahr wieder am 3.10. am Peters­berg stat­tfind­en wird. Ein beson­der­er Fokus wird auf dem Aspekt Bewe­gung als Präven­tion für ein gesun­des Leben liegen. „Schon jet­zt freue ich mich darauf, hier viele Teil­nehmerin­nen und Teil­nehmer begrüßen zu kön­nen“, erk­lärte Eichhorn-Wiegand..

Mit Frau Eich­horn-Wie­gand hat die Gesund­heit­sre­gion Plus Dachau eine engagierte, kom­pe­tente neue Geschäfts­führerin, die ihre neue Auf­gabe mit großem Elan ange­ht. Wir wün­schen ihr viel Glück, Erfolg und Gottes Segen“, erk­lärten Löwl, Sei­de­nath und Lernbecher.

Das Foto zeigt – von links – Lan­drat Ste­fan Löwl, Max­i­m­il­ian Lern­bech­er, Annette Eich­horn-Wie­gand, Bern­hard Sei­de­nath, MdL

Bernhard Seidenath: Versorgung von Mukoviszidose-Patienten weiter verbessern

Foto: Foto Video Sessner GmbH / Andreas Köhler

Foto: Foto Video Sess­ner GmbH / Andreas Köhler

Die Ver­sorgung von Patien­ten mit Muko­viszi­dose oder anderen sel­te­nen Erkrankun­gen muss nach Ansicht des gesund­heit­spolitschen Sprech­ers der CSU-Frak­tion im Bay­erischen Land­tag, Bern­hard Sei­de­nath weit­er verbessert wer­den. Eine entsprechende Ini­tia­tive hat Sei­de­nath als Vor­sitzen­der des CSU-Arbeit­skreis­es für Gesund­heit und Pflege im Nach­gang zur Anhörung „Medi­zinis­che Ver­sorgung von an sel­te­nen Erkrankun­gen lei­den­den Erwach­se­nen am Beispiel der Muko­viszi­dose“ im Bay­erischen Land­tag angekündigt. Muko­viszi­dose ist nur eine von 8000 sel­te­nen Erkrankun­gen, von denen deutsch­landweit aktuell rund 3 Mil­lio­nen Men­schen betrof­fen sind. In Bay­ern wer­den derzeit pro Jahr etwa 1.780 Patien­ten mit der gesicherten Diag­nose Muko­viszi­dose durch niederge­lassene Ver­tragsärzte versorgt.

Pressemit­teilung zum Thema

Arbeitskreis Gesundheit und Pflege – Austausch zwischen Land und Bund

Foto: Harald Regler

Foto: Har­ald Regler

Auf Ein­ladung des Arbeit­skreis­es für Gesund­heit und Pflege der CSU-Land­tags­frak­tion waren die CSU-Bun­destagsab­ge­ord­neten Stephan Stracke (gle­ichzeit­ig stel­lv. Lan­des­grup­pen­vor­sitzen­der und Sprech­er für die Bere­iche Arbeit und Soziales, Gesund­heit, Fam­i­lie, Senioren, Frauen und Jugend), Max Straub­inger und Erich Irl­stor­fer in dieser Woche zu Gast im Land­tag. AK-Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath betonte nach der gemein­samen Sitzung der Lan­des- und Bun­de­spoli­tik­er: „Ger­ade in der Gesund­heits- und Pflege­poli­tik ist ein inten­siv­er und enger Aus­tausch zwis­chen Land und Bund exis­ten­tiell. Gesund­heits- und Pflege­poli­tik ist zum großen Teil Bun­dessache – über unsere Lan­des­gruppe kön­nen wir aber auch vom Freis­taat aus mitre­den. Und das tun wir!“ Aus­ge­tauscht haben sich die Abge­ord­neten unter anderem über die anste­hen­den Geset­zesvorhaben zur Organspende, zur Impf­pflicht oder zur Aus­bil­dung der Psy­chother­a­peuten. Weit­ere The­men waren „Män­nerge­sund­heit“ sowie die Neu­justierung der ärztlichen Bedarf­s­pla­nung, die Grund­lage für die Verteilung der Ärztin­nen und Ärzte im Land ist.

Werkstattgespräch zur Gesundheitswirtschaft

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Die Gesund­heitswirtschaft ist mit 1,19 Mil­lio­nen Beschäftigten ein­er der wichtig­sten Arbeit­ge­ber in Bay­ern und wächst nach wie vor über­durch­schnit­tlich im Ver­gle­ich zu anderen Branchen. In einem Fachge­spräch von CSU-Poli­tik­ern mit Vertretern der Gesund­heitswirtschaft ging es ver­gan­gene Woche vor allem um eine bessere Ver­net­zung der Gesund­heitswirtschaft in Bay­ern – zum Wohle der Menschen.

Wir brauchen eine Ini­tia­tive “Beste Gesund­heit für alle in Bay­ern” durch Inno­va­tio­nen, die alle Akteure der Gesund­heitswirtschaft zusam­men­führen. Dazu war große Bere­itschaft von den anwe­senden Experten beim Fachge­spräch zu spüren, die wir poli­tisch unter­stützen wollen. Die Gesund­heitswirtschaft hat alles Poten­tial neben der Auto­mo­bilin­dus­trie zu ein­er Leitökonomie zu wer­den, was auch Arbeit­splätze ange­ht. Wichtig ist jedoch, dass der Mehrw­ert für die Men­schen ger­ade bei dem zen­tralen The­ma der Dig­i­tal­isierung immer im Fokus bleibt“, sagt Klaus Holetschek, CSU-Gesund­heit­sex­perte und Vor­sitzen­der des Landesgesundheitsrats.

Pressemit­teilung zum Thema

Ursula Hoffmann ist neue Pressesprecherin der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag

Foto: Steffen Möller

Foto: Stef­fen Möller

Ursu­la Hoff­mann ist die neue Press­esprecherin der CSU-Frak­tion im Bay­erischen Land­tag. Die 49jährige Diplom-Jour­nal­istin und Absol­ventin der Deutschen Jour­nal­is­ten­schule München übern­immt damit auch die Leitung der Press­es­telle der Frak­tion. Das hat die CSU-Land­tags­frak­tion auf Vorschlag des Frak­tionsvor­sitzen­den Thomas Kreuzer in der Frak­tion­ssitzung am Mittwoch ein­stim­mig beschlossen. Die Posi­tion des Press­esprech­ers und der Leitung der Press­es­telle war durch den Wech­sel von Franz Stan­gl in die Parteizen­trale der CSU vakant geworden.

Pressemit­teilung zum Thema

Versöhnungsgesetz passiert Landwirtschaftsausschuss

Foto: Pixabay

Foto: Pix­abay

Am 3. Juli 2019 hat das Volks­begehren zum Arten­schutz ein­schließlich des soge­nan­nten Ver­söh­nungs­ge­set­zes und ein beglei­t­en­der Entschließungsantrag den Land­wirtschaft­sauss­chuss erfol­gre­ich passiert. Mit unseren Ini­tia­tiv­en sor­gen wir dafür, dass das Volks­begehren in der Prax­is auch umge­set­zt wer­den kann, ver­mei­den zugle­ich unbe­ab­sichtigte Härten für die Land­wirtschaft und sor­gen mit einem zusät­zlichen Maß­nah­men­paket für mehr Arten­schutz und größere Akzep­tanz bei den Betrof­fe­nen. So sor­gen wir für einen fairen Aus­gle­ich zwis­chen Befür­wortern des Volks­begehrens und den haupt­be­trof­fe­nen Bauern und Bäuerinnen.

Pressemit­teilung zum Thema

Diese Woche im Plenum

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Die Bun­desregierung plant für den Haushalt 2020 eine Kürzung der Mit­tel für die soziale Wohn­raum­förderung um 33 Prozent auf rund eine Mil­liarde Euro pro Jahr, obwohl ger­ade in den Bal­lungsräu­men nach wie vor ein erhöhter Bedarf an bezahlbaren Woh­nun­gen beste­ht. Das ist aus unser­er Sicht vol­lkom­men inakzept­abel und würde die Schaf­fung von drin­gend benötigtem Wohn­raum unnötig erschw­eren. Deshalb haben wir uns diese Woche mit einem Dringlichkeit­santrag im Plenum dafür einge­set­zt, dass die Mit­tel für die Wohn­raum­förderung auf dem Niveau von 2019 beibehal­ten werden.

Zum Dringlichkeit­santrag

Rede­beitrag im Plenum von Ange­li­ka Schor­er im Video

Pressemit­teilung zum Thema

GPA Oberbayern besucht die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz — „da Vinci“-OP-Robotersystem im Fokus

Bad Tölz, 02. Juli 2019. Mit­glieder des Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis­es des CSU Bezirksver­ban­des Ober­bay­ern unter Vor­sitz des Land­tagsab­ge­ord­neten Bern­hard Sei­de­nath haben am Don­ner­stag, 27. Juni 2019 zwis­chen 17.00 und 19.30 Uhr die Askle­pios Stadtk­linik Bad Tölz besucht. Der Arbeit­skreis informierte sich dabei über das Cen­ter of Excel­lence Urolo­gie der Askle­pios Stadtk­linik Bad Tölz und das hochmod­erne OP-Robot­er­sys­tem „da Vin­ci Si“, welch­es neben der Urolo­gie auch in der Chirurgie der der Askle­pios Stadtk­linik Bad Tölz im Ein­satz ist.

In dem nach mod­ern­sten Gesicht­spunk­ten aus­ges­tat­teten „Cen­ter of Excel­lence Urolo­gie Bad Tölz“ der Askle­pios Stadtk­linik Bad Tölz deck­en Che­farzt Prof. Dr. med. Roman Ganz­er und sein Team die gesamte Band­bre­ite des urol­o­gis­chen Behand­lungsspek­trums ab. Die Schw­er­punk­te liegen auf der min­i­mal-inva­siv­en Chirurgie mit dem OP-Robot­er-Sys­tem „da Vin­ci SI“ und der 3D-Laparoskopie, wom­it ein bre­ites Spek­trum an onkol­o­gis­chen und rekon­struk­tiv­en Oper­a­tio­nen ange­boten wer­den kann. Über den Fach­bere­ich informierte Ober­arzt Dr. med. Wolf­gang Brum­meisl die anwe­senden Gäste.

High-Tech Medi­zin mit dem „da Vinci“-OP-Robotersystem
Mit dem OP-Robot­er­sys­tem „da Vin­ci Si“ set­zt die Urolo­gie bei vie­len Oper­a­tio­nen auf ein einzi­gar­tiges High-Tech-Ver­fahren mit großen Vorteilen für die Patien­ten. Der Arzt führt von ein­er Steuerkon­sole mit­tels Hand- und Fußpedalen die Arme eines “Robot­ers“, der die Bewe­gun­gen präzise ver­ar­beit­et und aus­führt. Die Hand­be­we­gung wird in kleinerem Maßstab auf die Arme des Robot­ers über­tra­gen. Zudem wird das OP-Feld in gestochen schar­fer 3D-Ansicht dargestellt. Wie die aktuelle Lit­er­atur zeigt, sind Patien­ten nach Ein­grif­f­en mit­tels „da Vin­ci” meist schneller wieder fit, benöti­gen weniger Schmerzmit­tel und entwick­eln sel­tener Kom­p­lika­tio­nen als bei offe­nen Ver­fahren. Aus diesem Grund kommt das da Vin­ci Sys­tem in der Urolo­gie bei vie­len Ein­grif­f­en wie zum Beispiel der „radikalen Prostatek­tomie“, der „nieren­er­hal­tenden Tumorent­fer­nung“ oder auch bei der Behand­lung von Nieren­beck­en- oder Harn­leit­erkrebs zur Anwen­dung. Neben der Urolo­gie ist das OP-Robot­er­sys­tem an der Askle­pios Stadtk­linik Bad Tölz zudem auch in der Chirurgie bei der Behand­lung von Magen‑, Bauchspeicheldrüsen‑, Mast-oder Dick­darmkrebs und bei Leber­tu­moren oder auch bei chro­nis­ch­er Ver­stop­fung im Einsatz.

Im Rah­men ihres Besuchs in Bad Tölz kon­nten sich die Mit­glieder des GPA Ober­bay­erns ein­mal selb­st an die Steuerkon­sole des Robot­ers set­zen und im Übung­spro­gramm für einen Moment zum Oper­a­teur wer­den. „Das OP-Robot­er­sys­tem „da Vin­ci, SI“ zeigt, welche Möglichkeit­en die mod­erne High-Tech Medi­zin heute bietet. Ich habe die Gele­gen­heit gerne genutzt, ein­mal selb­st die Arme des Robot­ers zu steuern. Sehr beein­druck­end“, betont der Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath (CSU), Vor­sitzen­der des Arbeit­skreis­es Gesund­heit und Pflege im Bay­erischen Land­tag und Bezirksvor­sitzen­der des Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis­es (GPA) der CSU in Ober­bay­ern. Im Anschluss daran informierte der Askle­pios Region­algeschäfts­führer Bay­ern Dr. Joachim Ram­ming die Besuch­er noch über das Unternehmen­spro­fil und das medi­zinis­che Konzept der Askle­pios Gruppe und die Anwe­senden tauscht­en sich über aktuelle Entwick­lun­gen im Gesund­heitswe­sen aus. „Wir freuen uns sehr, dass wir die Mit­glieder des Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis­es bei uns in Bad Tölz begrüßen kon­nten“, betont der Askle­pios Region­algeschäfts­führer der Region Bay­ern, Dr. Joachim Ramming.

Der Arbeit­skreis ist eine Plat­tform für Patien­ten, Ärzte, Angestellte im Gesund­heits­bere­ich und Inter­essierte, auch ohne Parteizuge­hörigkeit. „Wir möcht­en Ideen und Anre­gun­gen bün­deln und mit in den poli­tis­chen Diskurs nehmen. Im Rah­men unseres Besuchs kon­nten wir dies­bezüglich weit­ere wertvolle Ein­drücke sam­meln“, so der Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath (CSU) weiter.

Über die Askle­pios Stadtk­linik Bad Tölz
Die Askle­pios Stadtk­linik Bad Tölz ist ein Kranken­haus der Grund- und Regelver­sorgung mit 270 Bet­ten rund 50 Kilo­me­ter südlich von München. Die Klinik ver­fügt über die Haupt­abteilun­gen für Akut­ge­ri­atrie, Anäs­the­sie und Inten­sivmedi­zin, Chirurgie, Gefäßchirurgie, Innere Medi­zin mit Kar­di­olo­gie und Gas­troen­terolo­gie, Neu­rolo­gie mit Stroke-Unit und Neu­rol­o­gis­ch­er Frühre­ha­bil­i­ta­tion, Orthopädie und Unfallchirurgie/Sportorthopädie, Urolo­gie sowie die Bel­e­gabteilun­gen für Gynäkolo­gie und HNO-Heilkunde. Am Klinik­stan­dort befind­en sich weit­er­hin eine Klinik für neu­rol­o­gis­che Reha­bil­i­ta­tion und eine inter­diszi­plinäre Pri­vatk­linik. Die Klinik ist akademis­ches Lehrkran-ken­haus der Lud­wig-Max­i­m­il­ians-Uni­ver­sität München und der Tech­nis­chen Uni­ver­sität München und vom TÜV Süd nach DIN ISO zertifiziert.

Bild: Mit­glieder des Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis­es des CSU Bezirksver­ban­des Ober­bay­ern haben am Don­ner­stag, 27. Juni zwis­chen 17.00 und 19.30 Uhr die Askle­pios Stadtk­linik Bad Tölz besucht. Im Bild von links: Johann Bach­mey­er (Geschäfts­führer Askle­pios Stadtk­linik Bad Tölz), Dr. Joachim Ram­ming (Askle­pios Region­algeschäfts­führer Bay­ern), Dr. Josef Orthu­ber (Che­farzt Anäs­the­sie und Inten­sivmedi­zin Kreisklinik Wol­frat­shausen), Bern­hard Sei­de­nath (Bezirksvor­sitzen­der GPA in Ober­bay­ern), Dr. med. Klaus Straßburg (niederge­lassen­er Arzt) Dr. med. Wolf­gang Brum­meisl, (Ober­arzt Askle­pios Cen­ter of Excel­lence Urolo­gie Bad Tölz), Clau­dia Kops (Zweite Bürg­er­meis­terin Gemeinde Heimhausen), Chris­tine Bron­ner (Vor­stand, Stiftung Ambu­lantes Kinder­hos­piz München) und Lena Afa­can (Poli­tikref­er­entin BARMER GEK). Im Hin­ter­grund: Kom­po­nen­ten des „da Vinci“-OP-Robotersystems.

Tag der Offenen Gartentür

Zum 21. Mal find­et am let­zten Son­ntag im Juni der Tag der Offe­nen Gar­ten­tür statt. Zum 21. Mal beteiligt sich der Land­kreis Dachau – in unun­ter­broch­en­er Folge – hier­an, heuer mit dem Garten von Eri­ka und Wolf­gang Späth in Karls­feld, Am Eichen­weg 6. Er ist ein Muster­beispiel dafür, dass auch in einem urba­nen Verdich­tungsraum viel blühen kann. Zudem leben dort 30 Bienen­völk­er. Es ist echte Kun­st in der und durch die Natur! Eben­so begeis­tert waren Lan­drat Ste­fan Löwl, Karls­felds Zweit­er Bürg­er­meis­ter Ste­fan Han­dl, Kre­is­fach­ber­ater Siegfried Lex sowie Garten­bau-Kreisvor­sitzen­der Wern­er Gruber.

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