Neuwahlen bei der Jungen Union

Dachau – Bei der Kreisver­samm­lung der Jun­gen Union Dachau wurde die Vor­sitzende Julia Grote (29) im Amt bestätigt. Die Dachauerin legt ihren Fokus auf die Neu­mit­gliedergewin­nung und die Kom­mu­nal­wahlen 2020: „Wir müssen unsere jun­gen Kan­di­dat­en nach vorne brin­gen und im Land­kreis bekan­nt machen“ so Grote. Bern­hard Sei­de­nath, der CSU-Kreisvor­sitzende und Stimmkreis­ab­ge­ord­nete für den Land­kreis Dachau, grat­ulierte Julia Grote und allen wieder- und neugewählten Mit­gliedern des JU-Kreisvor­stands per­sön­lich und sagte „Ich freue mich auch in den näch­sten zwei Jahren auf unsere weit­er­hin gute Zusammenarbeit “.

Ihre vier Stel­lvertreter sind der Karls­felder Andreas Wag­n­er, der Haimhausen­er Andreas Brandt, Moritz Gam­bke aus Weichs und der erst 19 Jahre alte Patrick Merz aus Vierkirchen. Schatzmeis­ter bleibt Philippe Opten­höv­el. Die Schrift­führerposten übernehmen der 17-jährige Sebas­t­ian Zoll­brecht aus Inder­s­dorf und Ste­fanie Aschbich­ler aus der Stadt Dachau.

Wir kon­nten 2018 und 2019 tolle Neu­mit­glieder gewin­nen. Ich freue mich, dass einige von Ihnen ab heute im Vor­stand mitar­beit­en wer­den.“, sagt Julia Grote. Aus Alters­grün­den schieden an diesem Abend die langjähri­gen Mit­glieder Robert Simm (Altomün­ster) und Flo­ri­an Schiller (Dachau) aus der Jun­gen Union aus.

Ausstellung über den Deutschen Bundestag

Eine Ausstel­lung über den Deutschen Bun­destag und seine Arbeitsweise eröffnete unsere Bun­destagsab­ge­ord­nete Katrin Staffler heute im Ignaz-Taschn­er-Gym­na­si­um in Dachau. Eine Woche lang präsen­tiert sich so der Deutsche Bun­destag und erläutert den Schü­lerin­nen und Schülern, wie unsere repräsen­ta­tive Demokratie funk­tion­iert. Ich war bei der Eröff­nung gerne dabei, um den Appell an die jun­gen Leute auch aus Land­tagssicht zu ver­stärken: „Geht zum Wählen, sobald Ihr 18 seid, und stellt Euch am besten auch zur Wahl! Gestal­tet mit! Seid dabei! Denn Demokratie lebt vom Mitmachen!“

Gaudnek-Museum

Jubiläum in Altomün­ster: 20 Jahre Gaud­nek Europa Muse­um (GEM). Ein Tem­pel der Kun­st wird ein Fün­f­tel-Jahrhun­dert alt. Hoch­prozentig und geballt belegt dieses Muse­um die unglaubliche Schaf­fen­skraft, die Phan­tasie und auch die Exper­i­men­tier­freude von Prof. Wal­ter Gaud­nek, die er sich weit­er­hin bewahrt hat. Bei jedem Besuch im GEM ent­deckt man Über­raschun­gen und neuen Werken mit aktuellem Bezug, wie etwa das Gemälde nach dem Brand von Notre Dame. Wal­ter Gaud­nek ist ein Pop-Art-Kün­stler sui gener­is – auf religiösem Fun­da­ment, einzi­gar­tig und unnachahm­lich. Wir sind stolz, dass wir ihn im Land­kreis Dachau haben!

Insgesamt 48.600 Euro aus den Mitteln des Kulturfonds 2019 für den Landkreis Dachau

Der Land­kreis Dachau erhält aus den Mit­teln des Kul­tur­fonds 2019 ins­ge­samt 48.600 Euro. An den Zweck­ver­band Dachauer Gale­rien und Museen fließen für die Son­der­ausstel­lun­gen ‘Die Anfänge der Kün­st­ler­gruppe Dachau‘ 3.000 Euro und für ‚Die Kartof­fel. Die Geschichte ein­er Knolle‘ 3.700 Euro. Die Ausstel­lung ‚RAUS‘ der Kün­stlervere­ini­gung Dachau wird mit 22.400 Euro gefördert und die Ausstel­lung von Katha­ri­na Sieverd­ing im Schloss Dachau wird mit 19.500 Euro unter­stützt.“ Dies gab der Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath heute bekannt.

Die Verteilung der Gesamt­mit­tel in Höhe von über 6,5 Mil­lio­nen Euro im Bere­ich Kun­st hat der Auss­chuss für Wis­senschaft und Kun­st berat­en und der Auss­chuss für Staat­shaushalt und Finanzfra­gen des Bay­erischen Land­tags beschlossen. Damit kön­nen in diesem Jahr 140 Kul­tur­pro­jek­te in ganz Bay­ern aus den Mit­teln des Kul­tur­fonds gefördert werden.

Der Kul­tur­fonds ist eine sehr segen­sre­iche Ein­rich­tung. Der Land­kreis Dachau ist ein Kul­tur-Land­kreis – zu Recht wer­den diese vier bedeu­ten­den Pro­jek­te gefördert“, betonte Seidenath.

Staat fördert Ausbau Kollbacher Straße in Rettenbach mit knapp 200.000 Euro

Im Land­kreis Dachau wird die Kreis­straße DAH 10, Aus­bau der Koll­bach­er Straße in Ret­ten­bach mit Anbau eines Gehweges, vom Freis­taat gefördert. Dies hat Staatsmin­is­ter Dr. Reich­hart heute Bern­hard Sei­de­nath mitgeteilt

Hier­bei han­delt es sich um Zuwen­dun­gen zur Verbesserung der Verkehrsver­hält­nisse der Gemein­den. Auf­grund der Vor­lage der Regierung von Ober­bay­ern wird das Bau­vorhaben als förder­fähig anerkan­nt. Von den ver­an­schlagten Gesamtkosten in Höhe von 465.500 Euro wer­den voraus­sichtlich 394.000 Euro zuwen­dungs­fähig sein. Bei einem Baube­ginn bis spätestens Ende 2022 und voll­ständi­ger Ver­wirk­lichung der geplanten Maß­nahme wird eine Fes­t­be­trags­förderung in Höhe von 197.000 Euro in Aus­sicht gestellt.

Dies ist eine sehr gute Nachricht aus München. Der Staat unter­stützt damit unseren Land­kreis mit Ste­fan Löwl an der Spitze dabei, die Verkehrsin­fra­struk­tur vor Ort weit­er auszubauen“, erk­lärte Seidenath.

CSU-Kreisvorstand nominiert Stefan Löwl einstimmig zum Kandidaten für die Landratswahl 2020

Nach dem Willen des CSU-Kreisvor­stands soll Lan­drat Ste­fan Löwl Lan­drat des Land­kreis­es Dachau bleiben. Ein­stim­mig hat das Gremi­um unter Leitung von CSU-Kreisvor­sitzen­dem Bern­hard Sei­de­nath am Fre­itag-Abend beschlossen, der Delegierten­ver­samm­lung der CSU den amtieren­den Lan­drat zur Nominierung als Lan­dratskan­di­dat­en für die Wahl am 15. März 2020 vorzuschla­gen. „Ste­fan Löwl hat in den let­zten Jahren als Lan­drat im Land­kreis Dachau enorm viel bewegt. Er ist genau der Richtige für dieses Amt!“, begrün­dete Sei­de­nath die Entschei­dung des CSU-Kreisvor­stands. Die CSU nominiert ihren Lan­dratskan­di­dat­en in ein­er Delegierten­ver­samm­lung am 17. Oktober.

Zuvor hat­te sich die CSU-Kreistags­frak­tion gegenüber dem Führungs­gremi­um der CSU, dem unter anderem die stel­lvertre­tenden Kreisvor­sitzen­den Ros­marie Böswirth, Eva Rehm und Tobias Stephan, Schrift­führer Andreas Wag­n­er und die Vertreter von Frauen Union, Anneliese Kowatsch, Senioren Union, Bern­hard Gaigl, und Junger Union ange­hören, für eine Wieder-Nominierung von Ste­fan Löwl ausgesprochen.

Wolf­gang Offen­beck, der Frak­tionsvor­sitzende der CSU im Kreistag, begrün­dete dies fol­gen­der­maßen: „Ste­fan Löwl hat die Frage, ob über­haupt und wenn ja durch wen die großen Fußstapfen seines Amtsvorgängers Han­sjörg Christ­mann aufgenom­men wer­den kön­nten, sou­verän beant­wortet. Er hat mit großer Tatkraft, mit viel Fleiß und zeitlichem Engage­ment, mit Aus­dauer, mit Überzeu­gungskraft und mit Hart­näck­igkeit die vielfälti­gen Her­aus­forderun­gen in ein­er schwieri­gen Zeit gemeis­tert und die Ver­wal­tung des Land­kreis­es mod­ernisiert und schlagkräftiger gemacht.

Die größte, uner­wartete Her­aus­forderung sein­er Amt­szeit – die Unter­bringung und Inte­gra­tion der Flüchtlinge – man­agte er eben­so sou­verän wie er die wichti­gen Zukun­ft­s­the­men des Land­kreis­es, ins­beson­dere den Aus­bau der Infra­struk­tur, die Frage der Gestal­tung von Mobil­ität in der Metropol­re­gion, den Aus­bau des Schul­we­sens, die Kon­so­li­dierung der Gesund­heitsver­sorgung und die Anforderun­gen ein­er immer kom­plex­er wer­den­den Ver­wal­tungs­be­hörde mit der schwieri­gen Frage des Lan­drat­samt­sneubaus gestaltet.

Ste­fan Löwl packt die The­men in einem sehr koop­er­a­tiv­en, aber auch rich­tungsweisen­dem Arbeitsstil mit den Bürg­er­meis­tern und den kom­mu­nalen Gremien erfol­gre­ich an. Durch sein Engage­ment und seinen Ein­satz hat er sich bere­its in der ersten Amt­szeit einen Namen weit über die Land­kreis­gren­zen gemacht und wird von Part­nern geachtet. Er repräsen­tiert den Land­kreis vor­bildlich, im Inland und sog­ar im Aus­land. Dabei ste­ht er per­sön­lich gegen den weit ver­bre­it­eten Europa-Skep­tizis­mus und engagiert sich für die völk­erverbindende Fre­und­schaft, ins­beson­dere zu unserem von ihm ini­ti­ierten pol­nis­chen Part­ner­schaft­s­land­kreis Oswiecim.

Und trotz dieses Engage­ments ist Ste­fan Löwl im Land­kreis immer vor Ort, immer zugänglich, immer ansprech­bar, sei es bei Vere­inen und Organ­i­sa­tio­nen, bei Diskus­sio­nen und Ver­anstal­tun­gen. Er ist ein Förder­er des poli­tis­chen Engage­ments von Jugendlichen und set­zt sich tatkräftig für eine größere Präsenz von Frauen an ver­ant­wortlich­er Stelle in der Poli­tik ein.“

Wolf­gang Offen­beck und die Kreistags­frak­tion haben uns damit aus der Seele gesprochen“, erk­lärte Bern­hard Sei­de­nath und fügte hinzu: „Logis­che Folge war das ein­stim­mige Votum für unseren Lan­drat Ste­fan Löwl.“

Spatenstich

Das Rad­we­genetz in und um Haimhausen wir immer kom­plet­ter! Nun wurde der Bau des Rad­wegs vom Feuer­wehrhaus hin zur B13 und damit zum schon beste­hen­den Rad­weg nach Fahren­zhausen und nach Unter­schleißheim begonnen. Dieser Lück­en­schluss ist so erfreulich und wichtig, weil es die Sicher­heit für die Radler deut­lich erhöht und weit­ere Anreize set­zt, sich der­art umwelt­be­wusst und gesund fortzube­we­gen. Eine hof­fentlich unfall­freie und kurze Bauzeit!

Hoffest des Marburger Bunds

Eine rauschende Gesund­heit­snacht erlebten die Gäste gestern beim Hoffest des Mar­burg­er Bunds ganz in der Nähe der Münch­n­er There­sien­wiese. Der Lan­desvor­sitzende, Dr. Andreas Bot­zlar, zugle­ich Vizepräsi­dent der Bay­erischen Lan­desärztekam­mer, (Mitte) kon­nte zahlre­iche Gäste begrüßen. Aus dem Land­tag war neben mir Dr. Dominik Spitzer (links, eben­falls Mit­glied des Gesund­heit­sauss­chuss­es) gekommen.

Bayerische Landesstiftung bewilligt 116.000 Euro Zuschuss für die Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten im Anwesen Schultreppe 4 in Altomünster

In sein­er heuti­gen Sitzung hat der Stiftungsrat der Bay­erischen Lan­dess­tiftung 116.000 Euro für ein Pro­jekt im Land­kreis Dachau bewil­ligt“, freute sich der Dachauer Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Seidenath.

Das Bay­erische Staatsmin­is­teri­um für Wis­senschaft und Kun­st hat sich der Stel­lung­nahme des Lan­desamts für Denkmalpflege angeschlossen und misst dem Bau­denkmal eine regionale Bedeu­tung bei.

Der Stiftungsrat der Lan­dess­tiftung hat deshalb für die Sanierungs- und Instand­set­zungsar­beit­en im Anwe­sen Schul­treppe 4 in Altomün­ster, Land­kreis Dachau, einen Zuschuss in Höhe von 116.000 Euro gewährt. Dies entspricht 6,7 Prozent der zuwen­dungs­fähi­gen Kosten in Höhe von 1.724.000 Euro. Weit­ere Zuschüsse kamen vom Lan­desamt für Denkmalpflege sowie vom Bezirk Ober­bay­ern mit jew­eils 25.000 Euro, von der Städte­bauförderung in Höhe von 770.000 Euro und über die FAG-Förderung fließen 285.000 Euro. Der Rest der gut zwei Mil­lio­nen Euro teuren Bau­maß­nahme — 965.000 Euro — wird aus Eigen­mit­teln finanziert.

Für den Finanzierungs­beitrag seit­ens der Bay­erischen Lan­dess­tiftung bin ich außeror­dentlich dankbar. Die Zuschüsse der Lan­dess­tiftung leis­ten einen wichti­gen Beitrag dazu, unser baulich­es Erbe für die nach­fol­gen­den Gen­er­a­tio­nen zu erhal­ten. Sie sind auch Moti­va­tion für die Eigen­tümer, ihre Denkmäler zu pfle­gen“, erk­lärte Seidenath.

Seidenath am Sonntag auf der Messe “Die 66”

Sei­de­nath ste­ht am Son­ntag Rede und Antwort auf der Senioren­messe „Die 66“

Der Vor­sitzende des Gesund­heits- und Pflegeauss­chuss­es des Bay­erischen Land­tags, Bern­hard Sei­de­nath, ste­ht am kom­menden Son­ntag, 5. Mai, Rede und Antwort auf der „66“, Deutsch­lands größter 50plus Messe. Zwis­chen 15.30 und 17.00 Uhr wird der Dachauer Land­tagsab­ge­ord­nete am Stand der Senioren Union in der Messe München/Eingang Ost, Halle A5, Stand Nr. 230, für Gespräche zur Ver­fü­gung stehen.

Für viele Krankheit­en steigt das Risiko mit dem Alter. Entsprechend sind Präven­tions- und Vor­sorgeanstren­gun­gen noch wichtiger als in jün­geren Jahren. Das The­ma ‚Gesund­heit‘ ist deshalb ein geborenes zen­trales The­ma der ‚66‘“, erk­lärte Sei­de­nath, der auch gesund­heits- und pflege­poli­tis­ch­er Sprech­er der CSU-Land­tags­frak­tion ist.

Die 66“ gilt als die führende Senioren­messe im gesamten deutschsprachi­gen Raum. Sie find­et in diesem Jahr vom 3. bis 5. Mai statt und bietet für den „Best Ager Markt“ vielfältige Infor­ma­tio­nen und Ideen zu diversen The­men­bere­ichen wie z.B. Mobil­ität, Wohnen, Hil­fen zum Leben, Reisen, Gesund­heit und Pflege. Nähere Infor­ma­tio­nen sind im Inter­net unter www.die-66.de abrufbar.

Pflegeübungszentrum — PÜZ

In Mell­rich­stadt wurde heute das neue Pflegeübungszen­trum — PÜZ – eröffnet. Ange­hörige kön­nen hier drei Wochen lang wohnen – und unter fachkundi­ger Anleitung ler­nen, einen Ange­höri­gen zu pfle­gen. Dies stützt und unter­stützt den größten Pflege­di­enst in unserem Land – die Ange­höri­gen – in wun­der­bar­er Weise. Ich bin deshalb nicht nur heute gerne nach Mell­rich­stadt gefahren, son­dern hat­te – zusam­men mit Stef­fen Vogel und San­dro Kirch­n­er — vor knapp fünf Jahren auch mit Mit­teln aus der Frak­tion­sre­serve gerne den Weg für diese einzi­gar­tige Insti­tu­tion frei gemacht. Sie sollte nun Schule machen! Danke an die Car­i­tas Rhön-Grabfeld mit Ange­li­ka Ochs an der Spitze für die Idee!

Quelle: StMGP

Quelle: StMGP

Foto: Dr. Sebastian Schoknecht, Caritas Würzburg

Foto: Dr. Sebas­t­ian Schoknecht, Car­i­tas Würzburg

Bernhard Seidenath: Erleichterung über gesunkene Zahl an Rauschgifttoten in Bayern – Bestätigung für CSU-Drogenpolitik

Jed­er Dro­gen­tote ist ein­er zuviel. Unser großes Ziel ist es, die Zahl der Dro­gen­toten in Bay­ern so ger­ing wie möglich zu hal­ten. Deshalb ist die Entwick­lung, die die von der Dro­gen­beauf­tragten der Bun­desregierung heute in Berlin vorgelegten Zahlen wider­spiegeln, erfreulich. Diese Zahlen bestäti­gen unseren Kurs in der Dro­gen­poli­tik“, sagt Bern­hard Sei­de­nath, der Vor­sitzende des Auss­chuss­es für Gesund­heit und Pflege im Bay­erischen Land­tag, zu heute veröf­fentlicht­en Zahlen der Dro­gen­beauf­tragten der Bun­desregierung, Mar­lene Mortler. „Es zeigt sich: Dro­genkon­sum­räume helfen nicht dabei, die Zahl der Dro­gen­todes­fälle zu senken.“ In Regio­nen, in denen es Dro­genkon­sum­räume gibt, ist die Zahl der Dro­gen­toten nach wie vor hoch. So ist die Zahl der Dro­gen­toten in Berlin beispiel­sweise im ver­gan­genen Jahr weit­er angestiegen, von 168 auf 191. In Bay­ern hinge­gen sank die Zahl zulet­zt mas­siv, von 308 im Jahr 2017 auf 235 Rauschgift­tote in 2018.

Weit­ere Verbesserun­gen ver­sprechen wir uns von unserem Mod­ell­pro­jekt zur Anwen­dung von Nalox­on durch medi­zinisch geschulte Laien. Auch kon­nte auf eine Ini­tia­tive aus Bay­ern hin eine größere Rechtssicher­heit für Sub­sti­tu­tion­särzte erre­icht wer­den. Über eine Sub­sti­tu­tions­be­hand­lung mit Methadon näm­lich kön­nen Suchtkranke wieder in ein Leben in weit­ge­hen­der Nor­mal­ität zurück­find­en. Hier sind wir aktuell dabei, das Netz in Bay­ern flächen­deck­end zu knüpfen. Das Wichtig­ste aber ist, Jugendliche davon abzuhal­ten, dass sie Dro­gen kon­sum­ieren. Präven­tion ste­ht deshalb an erster Stelle – und muss mit Repres­sion Hand in Hand gehen“, betont Sei­de­nath und fügt hinzu: „Die Möglichkeit, Dro­gen in öffentlichen Räu­men zu kon­sum­ieren, würde demge­genüber bedeuten, dass der Staat ein Auge zudrückt. Dro­genkon­sum würde fol­glich ver­harm­lost. Das ist nicht unsere Poli­tik. Die heute vorgelegten Zahlen bestärken uns auf unserem Weg.“

Das Faz­it des CSU-Gesund­heit­sex­perten lautet deshalb: „Unsere Null-Tol­er­anz-Poli­tik in Bay­ern hat sich bewährt. Statt auf die Ver­harm­lo­sung von Dro­gen und die Freiga­be von Fix­er­stuben set­zen wir auf Aufk­lärung und die Betreu­ung von Süchti­gen.“ Vor allem in größeren Städten gebe es Net­zw­erke zur Hil­fe für Suchtkranke, ins­beson­dere für Drogenabhängige.

Oberbürgermeister (1990 bis 2016) Franz Stumpf verstorben

Auf der Mitgliederversammlung der Bayerischen Krankenhausgesellschaft am 14. Dezember 2018 im Bayerischen Landtag: TK-Bayern-Chef Christian Bredl (rechts) und ich bedanken uns bei Franz Stumpf (links) für sein langjähriges Engagement für die Krankenhäuser in Bayern.

Auf der Mit­gliederver­samm­lung der Bay­erischen Kranken­haus­ge­sellschaft am 14. Dezem­ber 2018 im Bay­erischen Land­tag: TK-Bay­ern-Chef Chris­t­ian Bredl (rechts) und ich bedanken uns bei Franz Stumpf (links) für sein langjähriges Engage­ment für die Kranken­häuser in Bayern.

Heute ist in Forch­heim dessen langjähriger Ober­bürg­er­meis­ter (1990 bis 2016) Franz Stumpf ver­stor­ben. Als langjähriger Vor­sitzen­der der Bay­erischen Kranken­haus­ge­sellschaft hat Franz Stumpf 20 Jahre lang die sta­tionäre Ver­sorgung in Bay­ern mit­geprägt. Die Kranken­häuser sind – neben den Haus- und Fachärzten – das Rück­grat der medi­zinis­chen Ver­sorgung im Freis­taat. Franz Stumpf war über 20 Jahre das Gesicht der Kranken­häuser im Freis­taat und hat die Kranken­haus­land­schaft in dieser Zeit im Schul­ter­schluss mit der Staat­sregierung weit­er­en­twick­elt und mod­ernisiert. Ich verneige mich vor der Lebensleis­tung von Franz Stumpf.
Das Foto zeigt Franz Stumpf bei der Mitgliederversammlung der Bayerischen Krankenhausgesellschaft am 14. Dezember 2018 im Bayerischen Landtag.

Das Foto zeigt Franz Stumpf bei der Mit­gliederver­samm­lung der Bay­erischen Kranken­haus­ge­sellschaft am 14. Dezem­ber 2018 im Bay­erischen Landtag.

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