Gesundes Bayern

Unter dem Mot­to “Gesun­des Bay­ern” präsen­tierten sich gestern die bay­erischen Kur- und Heil­bäder im Bay­erischen Land­tag. Land­tagspräsi­dentin Bar­bara Stamm, Gesund­heitsmin­is­terin Melanie Huml und Ver­band­spräsi­dent Klaus Holetschek begrüßten die Gäste — und erin­nerten an den Ausspruch von Sebas­t­ian Kneipp: “Wer keine Zeit für seine Gesund­heit hat, wird viel Zeit für seine Krankheit brauchen.” Wir haben tolle, hoch­prädikatisierte Heil­bäder in Bay­ern — Bay­ern ist DAS Land für einen Gesundheitsurlaub!

Bil­darchiv Rolf Poss

Betriebsbesuch bei der Firma Max Schneider Nutzfahrzeuge in Dachau

Über die Sor­gen, Nöte und Prob­leme eines mit­tel­ständis­chen Unternehmens informierten sich Land­tagsab­ge­ord­neter Bern­hard Sei­de­nath und Josef Reis­chl, Spedi­tion­sun­ternehmer und CSU-Ortsvor­sitzen­der von Schwab­hausen, heute bei einem Besuch der Fir­ma Max Schnei­der Nutz­fahrzeuge in Dachau. Der Dachauer Tra­di­tions­be­trieb wurde 1923 vom Urgroß­vater des jet­zi­gen Fir­menin­hab­ers Thomas Schnei­der gegrün­det und ist seit 1963 an seinem jet­zi­gen Stan­dort an der Daim­ler­straße. Die Fir­ma Schnei­der ist ein echter Dachauer Tra­di­tions- und Fam­i­lien­be­trieb: Thomas Schnei­ders Frau Tat­jana ist die kaufmän­nis­che Leitung. Max Schnei­der Nutz­fahrzeuge beschäftigt derzeit 25 Mitar­beit­er. Als eines der größten Prob­leme stellt sich aktuell der Fachkräfte­man­gel dar: Obwohl das mit­tel­ständis­che Unternehmen fünf junge Men­schen aus­bildet, sucht es noch zwei bis drei Monteure.

Die Tech­nik schre­ite ras­ant fort: „Ein Vier­tel der Kosten für eine LKW-Zug­mas­chine macht die Abgas­reini­gung aus: vom Kauf­preis in Höhe von 80.000 Euro ent­fall­en rund 20.000 Euro auf die Euro 6‑Abgasbox. Ein mod­ern­er 40-Ton­ner benötigt 25 Liter Diesel auf 100 km – das sind Top-Werte“, berichtete Thomas Schnei­der, dessen Fir­ma zum elften Mal in Folge von Mer­cedes-Benz die Ausze­ich­nung „Ser­vice mit Stern“ ver­liehen wurde. „Das zeigt, welch hohe Qual­ität hier in Dachau abgeliefert wird. Ich bin beein­druckt von den Abläufen und bin froh, dass wir so einen erfol­gre­ichen mit­tel­ständis­chen Betrieb in Dachau haben“, freute sich Seidenath.

Autonomes Fahren sei gar nicht mehr so weit weg, erk­lärte Schnei­der. In zehn Jahren, so seine Ein­schätzung im Gespräch mit Reis­chl und Sei­de­nath, werde dies gang und gäbe sein. Schon heute gebe es Abstand­shalte- und Tem­po­mat-Sys­teme. Dem Elek­troantrieb räumte er dage­gen im Fer­n­verkehr eher geringe Chan­cen ein. Statt dessen hält er einen Gas­antrieb für die wahrschein­lichere Zukun­ft­slö­sung im Transportgewerbe.

Klares Bekenntnis zum Ausbau der Wärmeerzeugung aus Erneuerbaren Energien am Stammtisch des Kompetenzteams Energie der CSU Dachau

v.l.n.r.: Thomas Böswirth, Julia Grote, Dr. Thomas König, Bern­hard Sei­de­nath, Josef Götz, Simon Land­mann, Uli Riegel

Bei der Infover­anstal­tung „Nah­wärmenet­ze – Aktive Energiewende in der Region“, ver­anstal­tet vom Kom­pe­ten­zteam Energie der CSU Dachau am 28.03.2018, ging es dieses Mal vornehm­lich um Nah­wärmenet­ze und die Erzeu­gung von Wärme aus regen­er­a­tiv­en Quellen.
Der Organ­isator des Abends und Leit­er des Kom­pe­ten­zteams Energie Thomas Böswirth ist als selb­st­ständi­ger Inge­nieur genau in diesem Bere­ich beru­flich aktiv. Aus diesem Grund ist es ihm sehr wichtig dieser The­matik mehr poli­tis­ches Gehör zu ver­schaf­fen: „Soll die Energiewende gelin­gen, dann ist ins­beson­dere im Bere­ich Wärmeerzeu­gung poli­tisch einzu­lenken, da der Anteil erneuer­bar­er Energien am Wärme­ver­brauch in den let­zten 7 Jahren ger­ade mal um 1% auf beschei­dene 13% gesteigert wer­den kon­nte.“ Über einen Antrag an den Land­tag will er darauf aufmerk­sam machen und För­der­maß­nah­men erhöhen für den Aus­bau von Wärmenet­zen und erneuer­bar erzeugter Wärme.
Als Land­tagsab­ge­ord­neter hat Bern­hard Sei­de­nath dazu die aktuellen poli­tis­chen Rah­menbe­din­gun­gen, Ziele und För­der­möglichkeit­en dargestellt. „Der Wärme­sek­tor ver­braucht rund 40% des Gesamten­ergiebe­darfs und soll bis 2050 um min­destens 80% im Ver­gle­ich zu 1990 gesenkt werden.“
Als Ver­anstal­tung­sort wurde der Gasthof Groß in Bergkirchen nicht zufäl­lig gewählt. Die Gemeinde Bergkirchen mit dem anwe­senden Bürg­er­meis­ter Simon Land­mann betreibt mit seinem Kom­mu­nalun­ternehmen EWG unter Leitung von Siegfried Ket­terl als Vorzeigeob­jekt das größte Wärmenetz im Land­kreis Dachau. Gespeist wird das Netz durch die Abwärme der nahe gele­ge­nen Mül­lver­bren­nungsan­lage in Geisel­bul­lach sowie durch zwei Bio­gasan­la­gen, wie der Pro­jek­tin­ge­nieur Uli Riegel und der Vor­stand der GfA Dr. Thomas König in ein­er Präsen­ta­tion darstell­ten. Dadurch wer­den annäh­ernd kli­ma­neu­tral ca. 6,5 Mio. Liter Heizöl erset­zt. „Auch kün­ftig ste­ht noch aus­re­ichend Wärme für die geplanten Erweiterun­gen zur Ver­fü­gung“. Auch auf den Queck­sil­ber­vor­fall vom 14.3.2018 wurde einge­gan­gen, welch­er mit­tler­weile behoben ist und keine größeren Schä­den verur­sacht hat.
Als weit­eres Pos­i­tivbeispiel stellte der Land­wirt und Unternehmer Josef Götz seine Bio­gasan­lage in Ried mit angeschlosse­nen Wärmenet­zen in Markt Inder­s­dorf vor. So wird in sein­er Anlage aus Gülle, Mais und neuerd­ings aus der Pflanze Durchwach­sene Sil­phie zunächst Bio­gas und daraus über motorische Block­heizkraftwerke bedarf­s­gerecht Strom und Wärme erzeugt. Da die eigentliche Erzeu­gungsan­lage in Ried für eine Wärmeleitung zu weit von den Kun­den in Markt Inder­s­dorf ent­fer­nt ist wurde stattdessen eine Gasleitung ins Gewer­bege­bi­et und zur Schule zu soge­nan­nten Satel­liten-BHK­Ws ver­legt. Von diesen wird umwelt­fre­undliche Wärme rund um die Uhr über Nah­wärmenet­ze zu den Kun­den geliefert. Der Ref­er­ent belegt, dass er mit seinem Betrieb „rund 6% des Wärmebe­darfs der Gemeinde Inder­s­dorf bere­it­stellt bzw. 630.000 Liter Heizöl substituiert.“
Nach den Vorträ­gen wurde noch eifrig disku­tiert bis hin zu hochkom­plex­en Fragestel­lun­gen der aktuellen Energiepoli­tik. Mit rund 20 Besuch­ern war die Ver­anstal­tung eher dünn besucht, dafür mit hochkaräti­gen Ref­er­enten und einem sehr inter­essierten Fach­pub­likum, welche sich mit einem Megath­e­ma unser­er Zeit beschäftigt haben.

Kandidatenquartett bzw. ‑kleeblatt der CSU im Landkreis Dachau ist komplett

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Kan­di­daten­quar­tett bzw. ‑klee­blatt der CSU im Land­kreis Dachau ist kom­plett: Gerne stellen wir Ihnen

am morgi­gen Mon­tag, 16. April 2018, um 17.30 Uhr

im CSU-Bürg­er­büro, Apothek­er­gasse 1 in der Dachauer Altstadt

die Zweitstimmenbewerberin/den Zweit­stim­men­be­wer­ber des CSU-Kreisver­bands Dachau für die Land­tagswahl am 14. Okto­ber 2018 vor.

Ihre Gesprächspart­ner wer­den neben der Bewerberin/dem Bewer­ber und mein­er Per­son unser bish­eriger MdL Anton Kre­it­mair sowie unsere Kan­di­dat­en für die Bezirk­stagswahl, Josef Med­er­er (für die Erst­stimme) und Julia Grote (für die Zweit­stimme), sein. Land­tags- und Bezirk­stagswahl find­en ja par­al­lel in ziem­lich genau einem hal­ben Jahr, am 14. Okto­ber 2018, statt.

Zu dieser Pressekon­ferenz lade ich Sie sehr her­zlich ein.

Der Ter­min ist für Bild­berichter­stat­ter gut geeignet.

Mit fre­undlichen Grüßen

Bern­hard Seidenath

CSU-Kreisvor­sitzen­der

Nikolaus-Lehner-Schule wird Standort für die neue Ausbildungsrichtung „Kaufmann/-frau im E‑Commerce“

Die Niko­laus-Lehn­er-Schule in Dachau wird ab dem kom­menden Schul­jahr 2018/19 Stan­dort für die Unter­rich­tung im neuen Aus­bil­dungs­beruf ‚Kauf­man­n/-frau im E‑Commerce‘ wer­den“, gab der neue Kul­tus­min­is­ter, Bernd Sibler, heute in Regen bekannt. 

Dies ist eine her­vor­ra­gende Nachricht“, freute sich der Stimmkreis­ab­ge­ord­nete für den Land­kreis Dachau, Bern­hard Sei­de­nath, „denn die neue Aus­bil­dungsrich­tung spiegelt den Wan­del in der Arbeitswelt wider und ist somit in dop­pel­ter Weise ein wichtiger Baustein: Zum einen für die Zukun­fts­fähigkeit der Beruf­ss­chule Dachau und zum anderen für die Arbeitswelt, der dann gut aus­ge­bildete Fachkräfte, die mit den mod­er­nen Anforderun­gen umge­hen kön­nen, zur Ver­fü­gung stehen.“
Die Niko­laus-Lehn­er-Schule eignet sich hier­für in ganz beson­der­er Weise, da sie schon jet­zt eine kaufmän­nis­che Aus­bil­dung anbi­etet, durch den Ringschluss erweit­ert wird, eine gute Ausstat­tung vor­weisen kann und immer offen für Neuerun­gen und Inno­va­tio­nen ist. Lan­drat Ste­fan Löwl und die bei­den Land­tagsab­ge­ord­neten Bern­hard Sei­de­nath und Anton Kre­it­mair hat­ten dem dama­li­gen Kul­tus­min­is­ter Dr. Lud­wig Spaen­le vorgeschla­gen, Dachau als Stan­dort zu bedenken. Auch der Schul- und Kreisauss­chuss hat­te sich in der gemein­samen Sitzung am 24. Okto­ber 2017 ein­stim­mig hin­ter diesen Antrag gestellt. Die Ein­führung des neuen Aus­bil­dungs­berufs ist auf die wach­sende Bedeu­tung des Online­han­dels zurück­zuführen und erfol­gt auf der Grund­lage eines Beschlusses der Kul­tus­min­is­terkon­ferenz. Die Auszu­bilden­den wer­den für die damit ver­bun­de­nen neuen Tätigkeits­felder, Prozesse und Geschäftsmod­elle qual­i­fiziert. Rund 300 Aus­bil­dungsplätze wer­den derzeit bay­ern­weit ange­boten. Die Aus­bil­dung beste­ht aus einem beru­flichen und einem all­ge­mein­bilden­den Teil. Neben den fächerüber­greifend­en Kom­pe­ten­zen des Beruf­slebens beschäfti­gen sich die jun­gen Men­schen mit vielfälti­gen Inhal­ten des Online­han­dels – von der Sor­ti­ments­gestal­tung im Online-Shop eines Unternehmens über ziel­grup­pen- und pro­duk­t­be­zo­gene Online-Mar­ket­ing-Maß­nah­men bis hin zu rechtlichen Regelun­gen im Verkauf ins­beson­dere im Online-Shop. Rah­men­lehrplan und Aus­bil­dung­sor­d­nung liegen bere­its vor.
„Die heutige Entschei­dung ist eine bedeu­tende Aufw­er­tung für den Bil­dungs­stan­dort Dachau“, erk­lärten Sei­de­nath und Kreitmair.

Baubeginn für Neubau der Polizeiinspektion Dachau wird konkreter: Oktober 2019 möglich

Der Baube­ginn für den Neubau der Polizei­in­spek­tion (PI) Dachau wird konkreter. In einem Gespräch zwis­chen Vertretern der staatlichen Hochbau­ver­wal­tung, des Innen­min­is­teri­ums, der Polizei und der Stadt Dachau, das am ver­gan­genen Mon­tag auf meine Bitte hin in Dachau stat­tfand, wurde Okto­ber 2019 als möglich­er Ter­min für einen Spaten­stich genan­nt“, erk­lärte der Stimmkreis­ab­ge­ord­nete für den Land­kreis Dachau im Bay­erischen Land­tag, Bern­hard Sei­de­nath, heute in Dachau. „Ein städte­baulich­er Ver­trag zwis­chen dem Freis­taat Bay­ern und der Stadt Dachau soll dem­nach bis April/Mai 2018 abgeschlossen wer­den. Angepeilt und als real­is­tisch erachtet wird, dass der Auf­stel­lungs­beschluss für den vorhaben­be­zo­ge­nen Bebau­ungs­plan im Dachauer Stad­trat anschließend noch vor der Som­mer­pause im Juni/Juli 2018 getrof­fen wird. Das Bebau­ungs­plan­ver­fahren kön­nte und sollte so abgeschlossen wer­den, dass der Spaten­stich im Okto­ber 2019 erfol­gen kann. Die entsprechen­den Finanzmit­tel wer­den dann zur Ver­fü­gung ste­hen. Aus finanziellen Grün­den wird sich der drin­gend erforder­liche Umzug der Polizei­in­spek­tion Dachau deshalb nicht verzögern“, erk­lärte Sei­de­nath. „Ich bin über die große Einigkeit der Beteiligten froh und dankbar, das Pro­jekt – im Sinne der in Dachau beschäftigten Polizeibeamtin­nen und –beamten – mit allem Nach­druck voranzutreiben. Der Staat hat der Stadt detail­lierte Pläne für das Grund­stück auf dem Gelände der Bay­erischen Bere­itschaft­spolizei am John‑F.-Kennedy-Platz vorgelegt. Dachau wird damit das mod­ern­ste Polizeige­bäude weit und bre­it erhal­ten. Je früher der Umzug von der Dr.-Höfler-Straße an den John‑F.-Kennedy-Platz erfol­gen kann, desto schneller kann der Staat auf dem bish­eri­gen PI-Grund­stück auch Staats­be­di­en­steten­woh­nun­gen erricht­en. Ein real­is­tis­ch­er Baube­ginn hier­für ist das Jahr 2021“, teilte Sei­de­nath mit und ergänzte: „So wird das Ganze eine runde Sache. Die Sicher­heitssi­t­u­a­tion im Land­kreis wird dadurch eben­so gestärkt, wie sich die Woh­nungssi­t­u­a­tion entspannt.“

Das PI-Gebäude an der Dr.-Höfler-Straße ist in die Jahre gekom­men. Aus mehrerlei Grün­den und nach inten­sivem Wer­ben des Abge­ord­neten Sei­de­nath hat sich der Staat für den Neubau auf dem Gelände der Bay­erischen Bere­itschaft­spolizei entsch­ieden. Die Umset­zung der Pläne ist nun wieder ein deut­lich­es Stück näher gerückt. Der Spiel­ball liegt nun im Bere­ich der Stadt Dachau, deren Ver­ant­wortliche möglichst großes Ent­ge­genkom­men sig­nal­isiert haben.

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