CSU-Kreisvorstand nominiert Stefan Löwl einstimmig zum Kandidaten für die Landratswahl 2020

Nach dem Willen des CSU-Kreisvor­stands soll Lan­drat Ste­fan Löwl Lan­drat des Land­kreis­es Dachau bleiben. Ein­stim­mig hat das Gremi­um unter Leitung von CSU-Kreisvor­sitzen­dem Bern­hard Sei­de­nath am Fre­itag-Abend beschlossen, der Delegierten­ver­samm­lung der CSU den amtieren­den Lan­drat zur Nominierung als Lan­dratskan­di­dat­en für die Wahl am 15. März 2020 vorzuschla­gen. „Ste­fan Löwl hat in den let­zten Jahren als Lan­drat im Land­kreis Dachau enorm viel bewegt. Er ist genau der Richtige für dieses Amt!“, begrün­dete Sei­de­nath die Entschei­dung des CSU-Kreisvor­stands. Die CSU nominiert ihren Lan­dratskan­di­dat­en in ein­er Delegierten­ver­samm­lung am 17. Oktober.

Zuvor hat­te sich die CSU-Kreistags­frak­tion gegenüber dem Führungs­gremi­um der CSU, dem unter anderem die stel­lvertre­tenden Kreisvor­sitzen­den Ros­marie Böswirth, Eva Rehm und Tobias Stephan, Schrift­führer Andreas Wag­n­er und die Vertreter von Frauen Union, Anneliese Kowatsch, Senioren Union, Bern­hard Gaigl, und Junger Union ange­hören, für eine Wieder-Nominierung von Ste­fan Löwl ausgesprochen.

Wolf­gang Offen­beck, der Frak­tionsvor­sitzende der CSU im Kreistag, begrün­dete dies fol­gen­der­maßen: „Ste­fan Löwl hat die Frage, ob über­haupt und wenn ja durch wen die großen Fußstapfen seines Amtsvorgängers Han­sjörg Christ­mann aufgenom­men wer­den kön­nten, sou­verän beant­wortet. Er hat mit großer Tatkraft, mit viel Fleiß und zeitlichem Engage­ment, mit Aus­dauer, mit Überzeu­gungskraft und mit Hart­näck­igkeit die vielfälti­gen Her­aus­forderun­gen in ein­er schwieri­gen Zeit gemeis­tert und die Ver­wal­tung des Land­kreis­es mod­ernisiert und schlagkräftiger gemacht.

Die größte, uner­wartete Her­aus­forderung sein­er Amt­szeit – die Unter­bringung und Inte­gra­tion der Flüchtlinge – man­agte er eben­so sou­verän wie er die wichti­gen Zukun­ft­s­the­men des Land­kreis­es, ins­beson­dere den Aus­bau der Infra­struk­tur, die Frage der Gestal­tung von Mobil­ität in der Metropol­re­gion, den Aus­bau des Schul­we­sens, die Kon­so­li­dierung der Gesund­heitsver­sorgung und die Anforderun­gen ein­er immer kom­plex­er wer­den­den Ver­wal­tungs­be­hörde mit der schwieri­gen Frage des Lan­drat­samt­sneubaus gestaltet.

Ste­fan Löwl packt die The­men in einem sehr koop­er­a­tiv­en, aber auch rich­tungsweisen­dem Arbeitsstil mit den Bürg­er­meis­tern und den kom­mu­nalen Gremien erfol­gre­ich an. Durch sein Engage­ment und seinen Ein­satz hat er sich bere­its in der ersten Amt­szeit einen Namen weit über die Land­kreis­gren­zen gemacht und wird von Part­nern geachtet. Er repräsen­tiert den Land­kreis vor­bildlich, im Inland und sog­ar im Aus­land. Dabei ste­ht er per­sön­lich gegen den weit ver­bre­it­eten Europa-Skep­tizis­mus und engagiert sich für die völk­erverbindende Fre­und­schaft, ins­beson­dere zu unserem von ihm ini­ti­ierten pol­nis­chen Part­ner­schaft­s­land­kreis Oswiecim.

Und trotz dieses Engage­ments ist Ste­fan Löwl im Land­kreis immer vor Ort, immer zugänglich, immer ansprech­bar, sei es bei Vere­inen und Organ­i­sa­tio­nen, bei Diskus­sio­nen und Ver­anstal­tun­gen. Er ist ein Förder­er des poli­tis­chen Engage­ments von Jugendlichen und set­zt sich tatkräftig für eine größere Präsenz von Frauen an ver­ant­wortlich­er Stelle in der Poli­tik ein.“

Wolf­gang Offen­beck und die Kreistags­frak­tion haben uns damit aus der Seele gesprochen“, erk­lärte Bern­hard Sei­de­nath und fügte hinzu: „Logis­che Folge war das ein­stim­mige Votum für unseren Lan­drat Ste­fan Löwl.“