Geothermie — Energie mit Zukunftspotential

Grafik: CSU-Fraktion / Foto: Stefan Schweihofer | @ pixabay

Grafik: CSU-Frak­tion / Foto: Ste­fan Schwei­hofer | @ pixabay

Infor­ma­tion­saus­tausch des AK Wirtschaft mit Vertretern der Geothermie-Branche
In dieser Woche fand ein wichtiger Aus­tausch zur Beschle­u­ni­gung und Vere­in­fachung der Pla­nungs- und Genehmi­gungsver­fahren bei Geot­her­miepro­jek­ten mit den Arbeit­skreisvor­sitzen­den Ker­stin Schrey­er und Eric Beißwenger, dem Bürokratiebeauf­tragten Wal­ter Nus­sel, dem stel­lvertre­tenden Frak­tionsvor­sitzen­den Alexan­der König, Vertretern der Geot­her­mie-Branche und des Wirtschafts‑, Umwelt- und Land­wirtschaftsmin­is­teri­ums statt. Die Geot­her­mie hat ein riesiges Poten­zial für die kün­ftige Energiev­er­sorgung in Bay­ern. 85 Prozent der bun­desweit instal­lierten Wärmeleis­tung aus Geot­her­mie kom­men aus Bay­ern. Unser Ziel ist: Bis 2050 sollen 25 Prozent des bay­erischen Wärmebe­darfs im Gebäude­sek­tor aus Geot­her­mie kom­men. Die Beschle­u­ni­gung und Vere­in­fachung der Ver­fahren ist hier ein wichtiger Baustein für den Hochlauf der Geot­her­mie, den wir in Bay­ern weit­er vorantreiben und im Bund ein­fordern werden.

Expertengespräch mit Vertretern der Integrativen Medizin

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Wichtige Exper­tin­nen und Experten der Inte­gra­tiv­en Medi­zin in Bay­ern hat der Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege unter der Leitung von Bern­hard Sei­de­nath kür­zlich zum zweit­en Mal in einem Gespräch im Land­tag ver­sam­melt. Sach­stand ist, dass sowohl in Nord­bay­ern als auch in Augs­burg jew­eils ein Lehrstuhl für Inte­gra­tive Medi­zin ein­gerichtet wer­den. Im neuer­lichen Expertenge­spräch ging es vor allem darum, wie die ver­schiede­nen Ansätze ver­net­zt wer­den können.
Weit­ere Infor­ma­tio­nen zum Thema

Anwendungsnahe Forschung und Wissenstransfer

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Aus­tausch des AK Wirtschaft mit dem SKZ Kunststoff-Zentrum
Kür­zlich fand ein Aus­tausch der CSU-Wirtschaft­spoli­tik­er Ker­stin Schrey­er und Stef­fen Vogel mit Pro­fes­sor Mar­tin Bas­t­ian, dem Vor­standsvor­sitzen­den des SKZ Kun­st­stoff-Zen­trum mit Haupt­sitz in Würzburg, statt. Haupt­the­ma des Gesprächs war die anwen­dungsna­he Forschung und der Wis­senstrans­fer hinein in den Mit­tel­stand und in die Prax­is. Das SKZ hat hier mit der jüngst in Betrieb genomme­nen Mod­ell­fab­rik ein neues Trans­ferzen­trum mit den Schw­er­punk­ten Dig­i­tal­isierung, Messen und Prüfen 4.0, Nach­haltigkeit und Energieef­fizienz, Fer­ti­gung von Bauteilen sowie Schweißen und Kleben geschaf­fen und ist damit wichtiger Inno­va­tion­s­mo­tor im Bere­ich der Kunststofftechnologie.

GPA-Botschaft der Woche:

Foto: Annika Trautner

Foto: Anni­ka Trautner

Die Geri­atrische Reha­bil­i­ta­tion ist ein wichtiger Bestandteil der Präven­tion von Pflegebedürftigkeit.
Die Zahl hochal­triger Men­schen wird in unserem Land weit­er deut­lich zunehmen. Mit diesem demografis­chen Wan­del ver­schiebt sich auch der Fokus des medi­zinis­chen Ver­sorgungs­be­darfs hin zu älteren und hochbe­tagten Patien­ten. Um auch in Zukun­ft eine gute geri­atrische Ver­sorgung der Men­schen in Bay­ern zu gewährleis­ten, muss der finanzielle Rah­men der geri­atrischen Reha zwin­gend verbessert werden.
Die derzeit laufend­en Beratun­gen zu den Rahmen­empfehlun­gen zwis­chen dem GKV-Spitzen­ver­band und den Ver­bän­den der Leis­tungser­bringer im Bere­ich Vor­sorge und Reha­bil­i­ta­tion müssen zu einem raschen Abschluss kom­men. Die Rah­menbe­din­gun­gen für die geri­atrische Reha­bil­i­ta­tion müssen dabei dringlich verbessert wer­den. Auch die Soziale Pflegev­er­sicherung sollte sich an den Kosten der geri­atrischen Reha­bil­i­ta­tion beteiligen.
Aktuell sind die Ange­bote sta­tionär­er geri­atrisch­er Reha­bil­i­ta­tion auf­grund zu niedriger Tagessätze häu­fig nicht mehr finanzier­bar. So reicht die Anzahl der zur Ver­fü­gung ste­hen­den Plätze in der sta­tionären geri­atrischen Reha bere­its seit langem nicht aus, um die Nach­frage zu deck­en. Da wis­senschaftlich bewiesen ist, dass Geri­atrische Reha­bil­i­ta­tion Pflegebedürftigkeit min­dert, wird dem – in § 31 SGB XI geset­zlich ver­ankerten — Grund­satz „Reha vor Pflege“ derzeit nicht aus­re­ichend genüge getan.
Ziel der geri­atrischen Reha­bil­i­ta­tion ist, dass ältere Men­schen trotz Erkrankun­gen und Ein­schränkun­gen eine größt­mögliche Selb­st­ständigkeit erre­ichen bzw. diese erhal­ten. Die geri­atrische Reha­bil­i­ta­tion arbeit­et dabei in inter­diszi­plinären Teams und ist sehr indi­vidu­ell auf den jew­eili­gen Patien­ten abges­timmt. Sie kann unter anderem fol­gende Maß­nah­men umfassen: kon­tinuier­liche ärztliche Diag­nos­tik, Behand­lung und Team­führung, Krankengym­nas­tik, Bewe­gungs- und Ergother­a­pie, Logopädie und soziale Beratung.

 

Zahl der Woche: 231.000

Foto: pixel dreams | © iStock

Foto: pix­el dreams | © iStock

Inter­na­tionaler Wel­trotkreuz­tag: Joachim Her­rmann dankt dem BRK
Bay­erns Innen­min­is­ter Joachim Her­rmann hat zum inter­na­tionalen Wel­trotkreuz­tag am 8. Mai das Bay­erische Rote Kreuz (BRK) als leis­tungsstarke Hil­f­sor­gan­i­sa­tion gelobt: “Wir alle kön­nen uns in Not­fällen auf die vie­len Helferin­nen und Helfer ver­lassen.” Das BRK beschäftigt ins­ge­samt rund 231.000 haupt- und ehre­namtliche Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­er, die sich in den Gemein­schaften der Bere­itschaften, der Wasserwacht, dem Jugen­drotkreuz, der Wohlfahrts- und Sozialar­beit sowie der Berg­wacht für ihre Mit­bürg­er engagieren. “Sie haben mit Ihrer hoch­pro­fes­sionellen Arbeit und Ihrem her­aus­ra­gen­den Engage­ment bere­its unzäh­lige Leben gerettet. Vie­len Dank für Ihren wertvollen und uner­müdlichen Ein­satz zum Wohle Ihrer Mit­men­schen”, so Herrmann.
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Newsletter

Newsletter in der ersten Mai-Woche

Sehr geehrte Damen und Herren,

die zurück­liegende erste Woche im Mai war im Land­tag eine so genan­nte Infor­ma­tionswoche, in der plan­mäßig keine Sitzun­gen stattge­fun­den haben – und in der die Abge­ord­neten sich in beson­der­er Weise ihren jew­eili­gen Stimmkreisen wid­men kon­nten. Bei uns im Land­kreis Dachau waren sicher­lich die Feier­lichkeit­en zum 78. Jahrestag der Befreiung des Konzen­tra­tionslagers Dachau ein zen­trales The­ma. Doch auch darüber hin­aus hat sich einiges ereignet.
Meine Funk­tion als Auss­chuss- und GPA-Lan­des-Vor­sitzen­der hat es dabei mit sich gebracht, dass ich in der zurück­liegen­den Woche einige Ter­mine auch außer­halb des Land­kreis­es Dachau zu bestre­it­en hat­te, so etwa in Din­golf­ing oder Erlan­gen. Über all dies informiere ich Sie gerne in meinem heuti­gen Newsletter.

Zudem lege ich Ihnen einen Ver­anstal­tungstipp ans Herz: in zwei Wochen, am Son­ntag, 21. Mai, um 10:30 Uhr kommt Man­fred Weber, der Frak­tionsvor­sitzende der EVP im Europa­parla­ment, zum Poli­tis­chen Stammtisch ins Inder­s­dor­fer Volksfest.
Hal­ten Sie sich diesen Ter­min bitte schon ein­mal frei und sagen Sie ihn weit­er — wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Nun wün­sche ich Ihnen wieder eine inter­es­sante Lek­türe und grüße Sie herzlich

Ihr Bernhard Seidenath

Berufsinfo-Messe JOB2023 beim ASV Dachau

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Beruf­s­in­fo-Messe JOB2023 beim ASV Dachau
In Dachau wurde am heuti­gen Sam­stag — beim ASV Dachau — die JOB2023 eröffnet, die Beruf­s­in­for­ma­tion­s­messe für den Land­kreis Dachau. Sehr gerne habe ich — zusam­men mit Lan­drat Ste­fan Löwl und Ober­bürg­er­meis­ter Flo­ri­an Hart­mann — die Schirmherrschaft über diese Messe über­nom­men, die für die ange­hen­den Azu­bis wie (in Zeit­en von Fachkräfte­man­gel) für die Unternehmen gle­icher­maßen wichtig ist. Denn eine fundierte Beruf­saus­bil­dung ist und bleibt die beste Ver­sicherung für ein erfol­gre­ich­es Beruf­sleben! Zusam­men mit Her­mann Krenn/Sparkasse, Johann Schöpfel/Volks- und Raif­feisen­bank, Chris­tine Unzeitig/Arbeitskreis Schule-Wirtschaft und Schu­lamts­di­rek­tor Albert Siko­ra haben wir Schirmher­ren pünk­tlich um 9.00 Uhr das Band zur Eröff­nung durchgeschnitten.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

…eben­so wie für die Unternehmen
Auf dem Messerundgang, an dem auch Dieter Kugler, der Bürg­er­meis­ter von Röhrmoos, oder Ehrenkreis­handw­erksmeis­terin Irm­gard Het­zinger-Heinri­ci teil­nah­men, waren unter anderem Sta­tio­nen: das Rote Kreuz in Dachau (siehe Foto), der MINT-Cam­pus oder die Stände von Bun­deswehr, des Bäck­er-Handw­erks (mit Nicole Schön und Hans Wör­mann), des Landkreises/Landratsamts Dachau und der Agen­tur für Arbeit. Allen Ausstellern wün­sche ich großes Inter­esse — und allen Besucherin­nen und Besuch­ern wertvolle Eindrücke!

CSU-Parteitag in Nürnberg

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Markus Söder Spitzenkan­di­dat für die Landtagswahl
Am heuti­gen Sam­stag ist die große CSU-Fam­i­lie zu ihrem Parteitag in Nürn­berg zusam­men gekom­men. Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder wurde dabei von den Delegierten ein­stim­mig zum Spitzenkan­di­dat­en für die Land­tagswahl am 8. Okto­ber nominiert.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Neues CSU-Grund­satzpro­gramm beschlossen
Zudem hat sich die CSU ein neues Grund­satzpro­gramm gegeben. Unter dem Titel “Für ein neues Miteinan­der” wer­den doch recht aus­führlich die Posi­tio­nen geze­ich­net, wofür die Volkspartei CSU ste­ht. Ein gutes und lesenswertes Pro­gramm! Ich durfte — wie schon beim let­zten Mal 2016 — Mit­glied der Grund­satzkom­mis­sion sein und vor allem die Aus­sagen zu den The­men Gesund­heit und Pflege mit for­mulieren. Meine kurze Bew­er­tung des neuen Pro­gramms wurde als Video beim Parteitag eingespielt.

 

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Delegierte aus dem Land­kreis Dachau
Bei­de Insti­tu­tio­nen, die ich leit­en darf, waren beim Parteitag stark vertreten: sowohl der CSU-Kreisver­band Dachau — mit (von links) Gün­ter Fuchs, Stephi Burgmaier, Julia Grote und Sebas­t­ian Zollbrecht -…

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Vertreter des GPA
…als auch der Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­che Arbeit­skreis der CSU (GPA) mit (von links) Rita Zöll­ner, meinem Amtsvor­vorgänger Wolf­gang Zöller und Car­oli­na Traut­ner sowie (rechts) Pro­fes­sor Hans Theiss.

Mai-Kundgebung der CSA in Niederbayern

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Als Haup­tred­ner bei der 42. Auflage in Dingolfing
Bei der tra­di­tion­sre­ichen Mai-Kundge­bung der CSA im Land­kreis Din­golf­ing-Lan­dau durfte ich am ver­gan­genen Mon­tag den Hauptvor­trag hal­ten. Zum 42. Mal hat­te sich die CSA am 1. Mai in Scher­mau getroffen.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

…mit vie­len bekan­nten Gesichtern
Ich habe mich gefreut, so viele bekan­nte Gesichter wieder ein­mal zu sehen: MdB Max Straub­inger, meine Land­tagskol­le­gin Dr. Petra Loibl und ihren Vorgänger Erwin Huber, den früheren MdB Matthäus Stre­bl, Lan­drat Wern­er Bumed­er und meinen Stel­lvertreter im GPA-Lan­desvor­sitz Chris­t­ian Bredl.

Gesundheitspolitischer Frühschoppen der DAK im Landtag

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Der Men­sch — und nicht der Kom­merz — im Mittelpunkt!
Zu einem Früh­schop­pen hat­te die Krankenkasse DAK vor kurzem eine große Schar von Experten ein­ge­laden. Ich hat­te einge­fädelt, dass dieser Früh­schop­pen im Bay­erischen Land­tag stat­tfind­en kon­nte. The­ma war die Ver­sorgung in Medi­zinis­chen Ver­sorgungszen­tren (MVZs). Ger­ade junge Ärztin­nen und Ärzte wollen sich gerne anstellen lassen. Klar ist: in allen MVZs muss unab­hängig davon, wer der Träger ist, die Ver­sorgung der Men­schen im Mit­telpunkt ste­hen, nicht die Gewin­n­max­imierung! Der Arzt muss das Sagen haben, nicht ein Kauf­mann! Dies­bezüglich waren sich alle Teil­nehmerin­nen und Teil­nehmer des Früh­schop­pens einig.

Förderung der Integrativen Medizin

Foto: Tanja Knieler

Foto: Tan­ja Knieler

Zweites Werk­stattge­spräch im Landtag
Das Who is Who der Inte­gra­tiv­en Medi­zin in Bay­ern hat der Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege unter mein­er Leitung kür­zlich zum zweit­en Mal in einem Expertenge­spräch im Land­tag ver­sam­melt. Sach­stand ist, dass sowohl in Nord­bay­ern als auch in Augs­burg jew­eils ein Lehrstuhl für Inte­gra­tive Medi­zin ein­gerichtet wer­den. Im neuer­lichen Expertenge­spräch ging es vor allem darum, wie die ver­schiede­nen Ansätze ver­net­zt und in einem möglichen „Zen­trum für Inte­gra­tive Medi­zin und Naturheilkunde“ gebün­delt wer­den kön­nen. Umfra­gen bestäti­gen immer wieder, dass sich die Men­schen eine Kom­bi­na­tion von klas­sis­ch­er Schul­medi­zin und alter­na­tiv­en Heil­meth­o­d­en wünschen.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Bald zwei Lehrstüh­le in Bayern
Es gibt in Bay­ern bere­its viele erfol­gsver­sprechende Ini­tia­tiv­en. Es ist im Sinne der Men­schen in Bay­ern, diese in einem Net­zw­erk zusam­men­zuführen und die Inte­gra­tive Medi­zin so weit­er voranzubrin­gen und zu ver­bre­it­en. Nucle­us dieser Net­zw­erk­bil­dung wer­den Prof. Dr. Clau­dia Traidl-Hoff­mann, Inhab­erin des Lehrstuhls für Umweltmedi­zin an der medi­zinis­chen Fakultät in Augs­burg, sowie Prof. Dr. med. Jost Lang­horst, Che­farzt der Klinik für Inte­gra­tive Medi­zin und Naturheilkunde am Klinikum am Brud­er­wald, Sozial­s­tiftung Bam­berg, sein.

Diskussion mit Vertretern der Bayerischen Wirtschaft

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

vbw befasst sich mit Gesundheitsthemen
Mit dem für Sozial- und Gesund­heit­spoli­tik zuständi­gen Auss­chuss der vbw — Vere­ini­gung der Bay­erischen Wirtschaft — habe ich mich am Don­ner­stag unter Leitung des bpa-Vor­sitzen­den Kai A. Kas­ri ins­beson­dere zu Gesund­heit­s­the­men aus­ge­tauscht. Bei der hybri­den Ver­anstal­tung war ich online als Gesprächspart­ner zugeschal­tet. The­men waren ins­beson­dere die Pla­nun­gen für eine Kranken­haus­re­form, der Umgang mit Leih- und Zeitar­beit oder die schnellere Anerken­nung von Fachkräften aus dem Aus­land. Dabei habe ich wieder ein­mal gese­hen: Im Gesund­heits­bere­ich gibt es aktuell sehr viel an Her­aus­forderun­gen und Änderungs­be­dar­fen, aber noch mehr Verun­sicherung, wie es denn weit­erge­ht. Nur das Ziel ist klar: weit­er ein wohnort­na­h­es und hochqual­i­ta­tives Gesund­heitssys­tem zu haben, bei dem der Patient im Mit­telpunkt steht!

Apothekertag in Erlangen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Liefer­schwierigkeit­en sind großes Problem
Nach drei Jahren Pause hat am Fre­itag wieder ein Bay­erisch­er Apothek­ertag stattge­fun­den, dies­mal in Erlan­gen. Vor dem Erlanger Rathaus begrüßten Thomas Benkert, Präsi­dent der Bay­erischen Apothek­erkam­mer (rechts), Dr. Hans-Peter Hub­mann, der Vor­sitzende des Bay­erischen und des Deutschen Apothek­er-Ver­bands (Zweit­er von links), und ich Bay­erns Gesund­heitsmin­is­ter Klaus Holetschek, der im Anschluss in seinem Gruß­wort die aktuell schwierige Sit­u­a­tion der Apothek­erin­nen und Apothek­er auf den Punkt brachte: Liefer­schwierigkeit­en bei vie­len Arzneimit­teln, nicht aus­geglich­ene Infla­tion­skosten und eine Bun­desregierung, die allen­falls halb­herzig gegensteuert…

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Danke an alle Apothek­er für ihr aufopfer­ungsvolles Wirken!
In der fol­gen­den Podi­ums­diskus­sion durfte ich dies für die CSU-Land­tags­frak­tion noch ein­mal unter­stre­ichen und die schwierige Sit­u­a­tion etwas näher beleucht­en. Es geht um ele­mentare Bedürfnisse der Men­schen und ihr wichtig­stes Gut: die Gesund­heit! Ein her­zlich­es Dankeschön allen Apothek­erin­nen und Apothek­ern, die sich so aufopfer­ungsvoll für unser aller Ver­sorgung mit Medika­menten einsetzen!

Jahresabschlussfeier beim Wintersportverein (WSV) Röhrmoos

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Die Leg­ende lebt! Der Win­ter­sportvere­in (WSV) Röhrmoos hat vor kurzem wieder zu sein­er Jahresab­schlussfeier ein­ge­laden — dies­mal ins Gasthaus Doll nach Ried. Wieder war der Saal voll, wieder haben sich die Pro­tag­o­nis­ten um den Vor­sitzen­den Simon Schmid (hier bei sein­er Begrüßungsrede) selb­st übertroffen.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Auch ich durfte dabei sein und — eben­so wie Bürg­er­meis­ter Dieter Kugler — ein Gruß­wort sprechen. Dabei bin ich — voll des Lobes — auch darauf einge­gan­gen, wie wichtig Bewe­gung für die eigene Gesund­heit ist — und dass der WSV so bedeu­tend ist, da die Sportange­bote im Win­ter deut­lich aus­gedün­nter sind als die im Som­mer… Kurz gesagt: die WSV-Jahresab­schlussfeier ist die Mut­ter aller Jahresab­schlussfeiern. Beeindruckend!

Brauchen wir ein allgemeines Gesellschaftsjahr?

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Im Zuge der Diskus­sion über das Zukun­ftspa­pi­er “Dachau 2040” haben wir im CSU-Kreisver­band Dachau kür­zlich eine sehr ern­sthafte und inten­sive Diskus­sion zur Frage eines all­ge­meinen Gesellschaft­s­jahres — sei es verpflich­t­end oder nicht — geführt. Meinem Land­tagskol­le­gen Alex Dorow, der extra aus Lands­berg am Lech nach Dachau gekom­men war, bin ich für seinen wertvollen, sach­lichen Input sehr dankbar — über­haupt allen, die im Ziegler­bräu über dieses bedeu­tende The­ma mit disku­tiert haben.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Wir sind zum Ergeb­nis gekom­men, dass ein all­ge­meines Ori­en­tierungs- und Gesellschaft­s­jahr, das in den Bere­ichen Vertei­di­gung, Zivil/Katastrophenschutz, Kranken- oder Altenpflege oder anderen sozialen Bere­ichen geleis­tet wer­den kann, direkt den Men­schen zugute kommt. Es soll frei­willig, aber von bedeu­tend mehr jun­gen Men­schen als bish­er geleis­tet wer­den. Dazu bedarf es nicht nur mehr Stellen im Bun­des­frei­willi­gen­di­enst, bei der Bun­deswehr oder im Frei­willi­gen Sozialen oder Ökol­o­gis­chen Jahr, son­dern auch Anreizen, diesen Dienst auch zu leis­ten. Es sollte Stan­dard wer­den, dass sich jed­er junge Men­sch auf diese Weise in die Gesellschaft ein­bringt – gemäß dem berühmten Zitat von John F. Kennedy: „Frage nicht, was Dein Land für Dich tun kann – frage, was Du für Dein Land tun kannst!“ Das Foto zeigt — von links — Land­tags-Zweit­stim­menkan­di­dat Chris­t­ian Hart­mann, Bezirk­stagskan­di­datin Stephi Burgmaier, Chris­tine Unzeit­ig, Alex Dorow, Robert Simm und Bezirk­stags-Zweit­stim­menkan­di­dat Sebas­t­ian Zollbrecht.

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