Brauchen wir ein allgemeines Gesellschaftsjahr?

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Im Zuge der Diskus­sion über das Zukun­ftspa­pi­er “Dachau 2040” haben wir im CSU-Kreisver­band Dachau kür­zlich eine sehr ern­sthafte und inten­sive Diskus­sion zur Frage eines all­ge­meinen Gesellschaft­s­jahres — sei es verpflich­t­end oder nicht — geführt. Meinem Land­tagskol­le­gen Alex Dorow, der extra aus Lands­berg am Lech nach Dachau gekom­men war, bin ich für seinen wertvollen, sach­lichen Input sehr dankbar — über­haupt allen, die im Ziegler­bräu über dieses bedeu­tende The­ma mit disku­tiert haben.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Wir sind zum Ergeb­nis gekom­men, dass ein all­ge­meines Ori­en­tierungs- und Gesellschaft­s­jahr, das in den Bere­ichen Vertei­di­gung, Zivil/Katastrophenschutz, Kranken- oder Altenpflege oder anderen sozialen Bere­ichen geleis­tet wer­den kann, direkt den Men­schen zugute kommt. Es soll frei­willig, aber von bedeu­tend mehr jun­gen Men­schen als bish­er geleis­tet wer­den. Dazu bedarf es nicht nur mehr Stellen im Bun­des­frei­willi­gen­di­enst, bei der Bun­deswehr oder im Frei­willi­gen Sozialen oder Ökol­o­gis­chen Jahr, son­dern auch Anreizen, diesen Dienst auch zu leis­ten. Es sollte Stan­dard wer­den, dass sich jed­er junge Men­sch auf diese Weise in die Gesellschaft ein­bringt – gemäß dem berühmten Zitat von John F. Kennedy: „Frage nicht, was Dein Land für Dich tun kann – frage, was Du für Dein Land tun kannst!“ Das Foto zeigt — von links — Land­tags-Zweit­stim­menkan­di­dat Chris­t­ian Hart­mann, Bezirk­stagskan­di­datin Stephi Burgmaier, Chris­tine Unzeit­ig, Alex Dorow, Robert Simm und Bezirk­stags-Zweit­stim­menkan­di­dat Sebas­t­ian Zollbrecht.