Irmgard Hetzinger-Heinrici ist neue Geschäftsführerin des Vereins Perspektiven für Burkina Faso
Der Verein „Perspektiven für Burkina Faso e.V.“ hat sich vor einem knappen Jahr gegründet, nachdem eine Delegation aus dem Landkreis Dachau im März 2019 Jeanette Huber in Ouagadougou besucht und so das drittärmste Land der Erde kennengelernt hatte. Mit dabei waren unter anderem Angelika Gumowski und Angelika Kniesl vom Roten Kreuz, Günther Gensberger sowie die Kreisräte Anton Kreitmair, Bernhard Seidenath und Rosmarie Böswirth und der Karlsfelder Gemeinderat Bernd Wanka.
Vorsitzende des zwischenzeitlich gegründeten Vereins sind MdL Bernhard Seidenath und Alexandra Gorges. Die Mitglieder haben kürzlich Irmgard Hetzinger-Heinrici zur Geschäftsführerin bestimmt. „Dies ist für uns ein großer Gewinn, da Irmgard nicht nur wahnsinnig engagiert ist, sondern als Ehrenkreishandwerksmeisterin im Landkreis Dachau auch bestens vernetzt ist. Sie bringt die richtigen Fähig- und Fertigkeiten mit: sie ist ausgleichend, mit Herz und Verstand unterwegs und hat die nötige Sensibilität, weil sie auch die Probleme, Sorgen und Nöte der Menschen im Landkreis Dachau sieht und nicht vergisst, aber auch weiß, man darf nicht wegschauen, sondern sollte handeln, wo es ist nötig ist!“, erklärte die stellvertretende Vereinsvorsitzende Alexandra Gorges.
Irmgard Hetzinger-Heinrici erklärte: „In der Not geht die Hilfe auch über Dachau hinaus. Jetzt steht das Überleben im Vordergrund. Ansonsten bleibt es bei unserem Fahrplan: wir wollen die Bildung und Ausbildung vor Ort fördern, uns um die Gesundheit der Menschen kümmern und mithelfen, eine klimafreundliche Energieversorgung aufzubauen.“
Nähere Informationen zum Verein finden sich auf dessen Homepage unter www.perspektiven-burkina.de. Wer an den Verein spenden und den Menschen vor Ort direkt helfen will (auch mit einem geringen Betrag kann schon viel Gutes getan werden!), kann dies über folgende Konten tun:
 IBAN DE65 7009 1500 0000 0557 00 bei der Volksbank-Raiffeisenbank Dachau und
 IBAN DE23 7005 1540 0280 8304 23 bei der Sparkasse Dachau.
Die Foto zeigt die neue Geschäftsführerin Irmgard Hetzinger-Heinrici


Der vor einem knappen Jahr gegründete Dachauer Verein „Perspektiven für Burkina Faso“ hilft den Ärmsten der Armen und stellt vorerst 1.000 Euro bereit, damit vor Ort in Westafrika Seife, Waschutensilien, Hygieneartikel, Desinfektionsmittel und Grundnahrungsmittel, vor allem Reis, gekauft werden können. „Die Menschen in Burkina Faso, dem drittärmsten Land der Erde, sind von der aktuellen weltweiten Corona-Pandemie ebenfalls massiv betroffen. Es geht um das blanke Überleben“, erklärte Vereinsvorsitzender Bernhard Seidenath und berichtete, dass die Vereinsmitglieder vor einigen Tagen ein Hilferuf aus Westafrika erreicht hatte: „Jeanette Huber, frühere Schwabhauserin und Schatzmeisterin unseres Vereins, die vor Ort lebt, hat uns von den schlimmen Zuständen dort berichtet. Es fehle vor allem an Hygieneartikeln und Grundnahrungsmitteln, insbesondere Reis gegen das Verhungern. Im April, am Ende der mehrmonatigen Trockenzeit, ist die Versorgung sowieso schwierig und die Preise für den Grundbedarf steigen in dieser Zeit ohnehin. Nun aber mussten wegen Corona auch noch die Märkte schließen. Viele Menschen kämpfen ums Überleben. Deshalb haben wir spontan gesagt: wir helfen – und stellen die ersten 1.000 Euro bereit.“
Aus dem Ringen um das Bürgermeisteramt in Petershausen in die Corona-Katastrophe oder: aus Wahlwerbematerial werden Mund-Nasen-Schütze: Danke an Günter Fuchs für die großzügige Spende seiner restlichen Stoffbeutel!! Und Danke an die Gesundheitsregion Plus in Dachau sowie an die fleißigen Näherinnen und Näher, die die Beutel nun verarbeiten!
Der Kampf gegen das Corona-Virus geht weiter. In Dachau wurde letzte Woche ein Hilfskrankenhaus der Öffentlichkeit vorgestellt, in dem Covid-19-Patientinnen und Patienten versorgt werden sollen, die zu krank für zu Hause, aber zu gesund für das Amper-Klinikum sind. In diesem Hilfskrankenhaus können bis zu 100 Patienten gleichzeitig betreut und insbesondere mit Sauerstoff versorgt werden. Die Landkreise Dachau, Fürstenfeldbruck, Landsberg und Starnberg sind so für den Worst Case gut gerüstet! Zur Pressevorstellung kam heute auch Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml nach Dachau. Danke an Landrat Stefan Löwl, die Beschäftigten im Gesundheitsamt, das Rote Kreuz, das 


 
Meine neuen Briefmarken sind da, mit denen ich künftig meine Geburtstagsgratulationen als CSU-Kreisvorsitzender frankieren werde. Mir gefallen sie gut! Danke an Frau Mertl aus meinem Büro und an Peter Strauch — im Ehrenamt CSU-Stadtrat in Dachau, beruflich bei der Deutschen Post — für die große Unterstützung!

