Bernhard Seidenath zum Tod von Professor Walter Gaudnek

Walter Gaudnek inmitten seiner Werke im GEM in Altomünster

Wal­ter Gaud­nek inmit­ten sein­er Werke im GEM in Altomünster

Der Markt Altomün­ster, der Land­kreis Dachau, ja die ganze Welt trauert um Pro­fes­sor Wal­ter Gaud­nek. Der bis zulet­zt kreative Kün­stler und Welt­bürg­er hat an seinen Wirkungsstät­ten in Orlando/Florida und Altomün­ster in seinem charak­ter­is­tis­chen Pop-Art-Stil immer auch aktuelle poli­tis­che Entwick­lun­gen aufge­grif­f­en. Seine Schaf­fen­skraft war gewaltig. Wer ein­mal das Gaud­nek Europa Muse­um (GEM) in Altomün­ster besucht hat, hat die über­wälti­gende Fülle sein­er Werke erlebt. Mit Wal­ter Gaud­nek ver­lieren wir nicht nur einen her­aus­ra­gen­den Kün­stler, son­dern auch eine beein­druck­ende Per­sön­lichkeit. Unsere Gedanken sind in diesen schw­eren Stun­den bei sein­er Frau Audrey und all seinen Angehörigen.

Newsletter

Newsletter von Bernhard Seidenath — Lebensland Bayern

Liebe Leserin, lieber Leser,

wussten Sie, dass fast jed­er vierte Hek­tar deutsch­er Wald und jed­er dritte land­wirtschaftliche Betrieb in Bay­ern liegen? Hochw­er­tige, regionale Nahrungsmit­tel und gute Luftqual­ität machen den Freis­taat zu einem Land mit hoher Leben­squal­ität für die Bürg­erin­nen und Bürg­er. Das ist für uns zugle­ich Erfolg und Auf­trag: Wir wollen das Lebens­land Bay­ern schützen und erhal­ten und damit auch in Zukun­ft Tak­t­ge­ber für eine nach­haltige Agrar- und Umwelt­poli­tik in Deutsch­land und Europa sein.

Lesen Sie in diesem Son­dernewslet­ter zum The­ma #lebens­land­bay­ern und auf unser­er The­men­seite www.csu-landtag.de/lebenslandbayern, wie vielfältig unsere heimis­che Land- und Forstwirtschaft ist und welch hohe Bedeu­tung diese für den Freis­taat und seine Men­schen hat.

Klick­en Sie sich durch unsere Bilder- und Videoga­lerie, nehmen Sie an unser­er Umfrage teil und hören Sie rein in unseren Podcast!

#lebenslandbayern

Schützen und nutzen: So lautet die agrar- und umwelt­poli­tis­che Devise des Freis­taats. Unsere heimis­che Forst- und Land­wirtschaft ver­sorgt uns nicht nur mit hochw­er­ti­gen und regionalen Pro­duk­ten, son­dern beteiligt sich auch aktiv am Umwelt- und Kli­maschutz — damit die hohe Leben­squal­ität in Bay­ern auch für kün­ftige Gen­er­a­tio­nen erhal­ten bleibt! Dabei leis­tet der Freis­taat auch tatkräftige Unter­stützung – etwa beim Wal­dum­bau. Bish­er wur­den bereis rund 90.000 Hek­tar Nadel­holzbestände in zukun­fts­fähige, kli­ma­tol­er­ante Mis­chwälder umgebaut.
Auf unser­er The­men­seite #lebens­land­bay­ern find­en Sie alle wichti­gen Infor­ma­tio­nen rund um die Land- und Forstwirtschaft in Bay­ern, zu Arten­schutz und Biodiversität.

Wie wichtig sind Ihnen Regionalität und Artenschutz?

Foto: ChristianChan | @ iStock

Foto: Chris­tian­Chan | @ iStock

Umfrage zum #lebens­land­bay­ern
Wie wichtig sind Ihnen regionale Pro­duk­te, Nach­haltigkeit und Engage­ment für den Arten­schutz? Welche Wün­sche und Anre­gun­gen haben Sie zu diesen Themen?

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Über Agrar-Fluencer, Streuobstwiesen und Bayern als #lebensland

Grafik: CSU-Fraktion/ Rolf Poss/ medienagentur.JAHREISS GmbH | Manfred Jahreiß

Grafik: CSU-Frak­tion/ Rolf Poss/ medienagentur.JAHREISS GmbH | Man­fred Jahreiß

In unser­er Pod­cast­folge zum #lebens­land­bay­ern spricht Bar­bara Beck­er mit der Agrar-Influ­encerin Anna-Maria Stürz­er, die über ihren inno­v­a­tiv­en Insta­gram-Kanal “@landwirtschaft_mit_anna” tausenden Fol­low­erin­nen und Fol­low­ern Ein­blicke in den span­nen­den Arbeit­sall­t­ag ein­er Jung­land­wirtin gibt. Außer­dem geht es in der Geräuschkulisse um Streuob­st­wiesen, alte und sel­tene Obst­sorten sowie biol­o­gis­che Vielfalt. In der Frages­tunde sind dieses Mal Eric Beis­s­wenger, Vor­sitzen­der des Arbeit­skreis­es für Umwelt und Ver­brauch­er­schutz, sowie Mar­tin Schöf­fel, Vor­sitzen­der des Arbeit­skreis­es für Ernährung, Land­wirtschaft und Forsten, zu Gast.
Hier geht’s direkt zur Episode

Beste Lebensmittel, sichere Versorgung und nachhaltiges Bauen

Grafik: CSU-Fraktion

Grafik: CSU-Frak­tion

Volle Unter­stützung für unsere Land­wirtin­nen und Landwirte
Land- und Forstwirtschaft in Bay­ern bedeutet: Hochw­er­tige Lebens­mit­tel, nach­haltiges Wirtschaften, regionale Erzeu­gung, Ernährungssicher­heit und ein­ma­lige Lebensqualität.

In unserem Video erfahren Sie mehr über Bay­ern als #lebens­land:
Hier geht’s zum Video

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Newsletter von Bernhard Seidenath — 24.10.2022

Liebe Leserin­nen, liebe Leser,

ver­gan­gene Woche hat Bun­des­ge­sund­heitsmin­is­ter Karl Lauter­bach seinen Entwurf zur Cannabis-Legal­isierung vorgelegt. Die CSU-Frak­tion äußert sich strikt gegen diese Pläne, denn Cannabis ist abso­lut kein harm­los­es Kraut, son­dern gefährlich. Die Fol­gewirkun­gen für die Gesund­heit kön­nen gravierend sein. Es ist für mich nicht nachvol­lziehbar, wie ein Arzt die Legal­isierung in dieser Form vorantreiben kann. Der straf­freie Cannabis-Kon­sum ab 18 Jahren verken­nt auch die Erfahrun­gen aus anderen Län­dern, etwa aus Hol­land. Deshalb bleibt die CSU-Land­tags­frak­tion bei ihrem strik­tem Nein zur Legal­isierung von Cannabis zu Rauschzwecken.

Die zu Ende gegan­gene Woche war im Max­i­m­il­ia­neum eine so genan­nte Infor­ma­tionswoche, in der keine reg­ulären Land­tags-Sitzun­gen stattge­fun­den haben. Ich habe die Woche genutzt, um bere­its seit län­gerem auf der To-Do-Liste ste­hende Gespräche zu führen und Ter­mine wahrzunehmen, etwa den Besuch bei Lon­gLeif in Garmisch-Partenkirchen. Hierüber möchte ich Sie in meinem heuti­gen Newslet­ter informieren. In einem zweit­en Teil übersende ich Ihnen Infor­ma­tio­nen über das „Lebens­land Bay­ern“, also über die nach­haltige Agrar- und Umwelt­poli­tik unseres Lan­des, inklu­sive ein­er Umfrage zu Ihren Gedanken hierzu.

So wün­sche ich Ihnen einen guten Start in die neue Woche und grüße Sie – mit allen guten Wün­schen – herzlich

Ihr Bernhard Seidenath

KZ-Gedenkstätte Dachau: Restaurierung des Internationalen Mahnmals vollendet

Werk von Nan­dor Glid wieder enthüllt
In der KZ-Gedenkstätte Dachau wurde in den let­zten Jahren das Inter­na­tionale Mah­n­mal, das Nan­dor Glid vor knapp 55 Jahren aus Bronze gegossen hat­te, restau­ri­ert. Am ver­gan­genen Dien­stag wurde es in ein­er Feier­stunde wieder enthüllt. Die Qualen der 200.000 Men­schen, die in Dachau zwis­chen 1933 und 1945 gelit­ten haben, und der 40.000 Men­schen, die hier gestor­ben sind, stellt das Kunst­werk auf plas­tis­che Weise und für jed­er­mann ver­ständlich dar. Es ist ein in Bronze gegossenes (und nun wieder stand­festes) Aus­rufeze­ichen, dass sich dies nicht wieder­holen darf. Zu kein­er Zeit! Und nir­gend­wo auf der Welt!

Fes­trede von Abba Naor
Das Foto zeigt Abba Naor, den inzwis­chen 94-jähri­gen Über­leben­den des Konzen­tra­tionslagers Dachau, bei sein­er beein­druck­enden Ansprache während der Feier­stunde zum Abschluss der Restau­rierung des Inter­na­tionalen Mah­n­mals von Nan­dor Glid.

Besuch in Garmisch-Partenkirchen: mit dem GPA bei Longleif GaPa

Forschungszen­trum Geriatronik
Mit dem Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis der CSU (GPA) Ober­bay­ern habe ich am Dien­stag das neue “Forschungszen­trum Geri­atron­ik” in Garmisch-Partenkirchen besucht. Diese Depen­dance der Tech­nis­chen Uni­ver­sität München forscht an Hil­f­s­mit­teln, die Pfle­gende und Pflegebedürftige in gle­ich­er Weise ent­las­ten, nicht aber — und das ist ganz wichtig — erset­zen. Ein High­light ist hier sicher­lich der humanoide Robot­er “Gar­mi”, der schon deut­lich mehr kann als Vorgänger­mod­elle. Dabei ste­ht die Entwick­lung in Garmisch erst am Anfang. Für 150 Mil­lio­nen Euro wird hier in den näch­sten Jahren in direk­ter Bahn­hof­s­nähe ein faszinieren­der Cam­pus entste­hen. Danke an Vik­tor Wohlmannstet­ter von Lon­gleif GaPa und sein Team für deren Wirken — und für diesen ein­drück­lichen Blick in die Zukunft!

Austausch mit dem schwäbischen CSU-Bezirksvorstand zu den Themen “Gesundheit und Pflege”

Online-Sitzung mit Holetschek und Zeulner
Mit den großen poli­tis­chen The­men “Gesund­heit” und “Pflege” hat sich am Dien­stag-Abend in ein­er Online-Sitzung der Vor­stand des CSU-Bezirksver­bands Schwaben befasst — und dazu sowohl das Forum Gesund­heit und Pflege — mit Emmi Zeul­ner und Gesund­heitsmin­is­ter Klaus Holetschek — als auch den Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis der CSU (GPA) mit mir als Lan­desvor­sitzen­den ein­ge­laden. Es war ein guter und wertvoller Aus­tausch, der vom schwäbis­chen CSU-Vor­sitzen­den Markus Fer­ber mod­eriert wurde. Ich habe in diesem Zuge erneut angemah­nt, dass wir im Kampf gegen den Fachkräfte­man­gel alle Anstren­gun­gen unternehmen müssen — ins­beson­dere bei Pflegekräften, bei MFAs, bei Ärzten, bei Heilmit­teler­bringern, bei Not­fall­san­itätern oder bei Hebam­men — , dass wir dig­i­tale Tools im Gesund­heits­bere­ich so rasch wie möglich stärken soll­ten. Und dass wir unsere Abhängigkeit­en von Asien ins­beson­dere im Bere­ich der Arzneimit­tel ver­ringern müssen.

Verleihung der Verdienstmedaille “Courage bringt Sicherheit”

Ehrung für Ger­traud Kranzberger
Ger­traud Kranzberg­er aus Altomün­ster wurde am Mittwoch im Odeon in München von Bay­erns Innen­min­is­ter Joachim Her­rmann mit der Medaille für Ver­di­en­ste um die Innere Sicher­heit “Courage bringt Sicher­heit” aus­geze­ich­net. Die Bankangestellte hat­te durch ihr beherztes Han­deln ver­hin­dert, dass ein älter­er Mann einem Betrug zum Opfer fiel und eine höhere fün­f­stel­lige Summe ver­lor. Stel­lvertre­tender Lan­drat Hel­mut Zech, Altomün­sters Bürg­er­meis­ter Michael Reit­er und ich haben Frau Kranzberg­er vor Ort grat­uliert — vor allem aber haben wir ihr für ihr Mit­denken und das couragierte Ein­schre­it­en gedankt. Möge ihr Han­deln andere ans­pornen, es genau­so zu machen! Frau Kranzberg­er kann stolz auf diese Ausze­ich­nung sein — und wir stolz auf sie!

Förderung der Digitalisierung im Gesundheitswesen

Dat­en teilen heißt bess­er heilen”
“Dat­en teilen heißt bess­er heilen”: wir sind deshalb ethisch verpflichtet, die Pati­entin­nen und Patien­ten an den Seg­nun­gen und dem immensen Inno­va­tionspoten­zial der Dig­i­tal­isierung teil­haben zu lassen. Anders gewen­det: die Möglichkeit­en der Dig­i­tal­isierung nicht zu nutzen, wäre unethisch! Am Mittwoch habe ich hierzu deshalb im Land­tag eine inter­diszi­plinäre Experten­runde rund um The­men der Dig­i­tal­isierung in der Medi­zin ermöglicht, wo sich Krankenkassen, Wirtschaft und Kassenärztliche Vere­ini­gung über den aktuellen Stand und weit­ere Verbesserungs­be­darfe aus­ge­tauscht haben. Mit dabei war unter anderem Chris­t­ian Bredl von der Tech­niker Krankenkasse, die dies­bezüglich dur­chaus Gas geben.

Run­der Tisch zu Gesundheitsforschungsdaten
Eine Fort­set­zung dieser Dig­i­tal­isierungsrunde gab es am Don­ner­stag — eben­falls höch­stkarätig beset­zt — auf Ein­ladung von Bay­erns Wis­senschaftsmin­is­ter Markus Blume im Wis­senschaftsmin­is­teri­um: einen Run­den Tisch zu Gesund­heits­forschungs­dat­en. Das, was Markus Blume und ich bere­its vor mehr als sechs (!) Jahren mit dem TMF-Gutacht­en begonnen und skizziert hat­ten, wird nun — so langsam — aus­ge­füllt. Immer­hin! Der Weg zu einem Bay­erischen Gesund­heits­daten­zen­trum nimmt auf diese Weise Gestalt an!

Gesundheitsforum im Landkreis Dachau

Im Rah­men der Gesund­heit­sre­gion Plus
Im großen Sitzungssaal des Lan­drat­samtes Dachau hat am Mittwoch-Abend unter Leitung von Lan­drat Ste­fan Löwl das “Gesund­heits­fo­rum” getagt — ein Gremi­um, das alle Play­er aus dem Gesund­heits- und Pflege­bere­ich im Land­kreis Dachau zusam­men­bringt und in den Bere­ichen der Ärztlichen Ver­sorgung, der Präven­tion und auch im Bere­ich der Pflege Akzente set­zen soll. Ein solch­es Tre­f­fen ist vorge­se­hen, wenn der Staat — wie in Dachau — die Gesund­heit­sre­gion Plus fördert. Ganz dringlich allerd­ings war und ist das Gesund­heits­fo­rum ger­ade in unserem Land­kreis nicht: die Gesund­heit­sre­gion Plus wird näm­lich durch die “Genossen­schaft zur Stärkung der gesund­heitlichen Ver­sorgung im Land­kreis Dachau” getra­gen, deren Auf­sicht­srat regelmäßig tagt und dieselbe Ziel­rich­tung wie das Gesund­heits­fo­rum hat. Aber reden schadet ja nie!

Einweihung des neuen Schulgebäudes in Odelzhausen

Neubau der Grund‑, Mit­tel- und Realschule
In Odelzhausen wurde am Don­ner­stag der rund 54 Mil­lio­nen Euro teure Neubau der Grund‑, Mit­tel- und Realschule eingewei­ht. Ein beein­druck­ender Holzbau, der ein tolles Lern­kli­ma schafft! Das ist gut, denn schließlich ist Bil­dung der wichtig­ste Rohstoff unseres Lan­des. In meinem Gruß­wort habe ich her­aus­gestellt, dass sich der Freis­taat Bay­ern deshalb mit mehr als zwölf Mil­lio­nen Euro an den Baukosten beteiligt hat — und selb­stre­dend für die Per­son­alkosten der Lehrerin­nen und Lehrer aufkommt. Auch freue ich mich, dass das neue Gebäude von Pfar­rer Nowik kirch­lich geseg­net, also echt eingewei­ht wurde.

Isarde­tek­tive als Gastgeschenk
Als Gast­geschenk habe ich aus dem Land­tag einen Klassen­satz, also 30 Büch­er, des zweit­en Bands der “Isarde­tek­tive” mit­ge­bracht und an Grund- und Mit­telschullei­t­erin Cor­du­la Weber übergeben. Ein dick­es Dankeschön gilt aber auch Bürg­er­meis­ter Hel­mut Zech, dem Vor­sitzen­den des Schulzweck­ver­bands, und Lan­drat Ste­fan Löwl als “Junior­part­ner” des Sachaufwand­strägers. Glück und Gottes Segen allen, die im neuen Schul­haus ein- und aus­ge­hen! Vor allem viel Freude am Lernen!

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