Sportabzeichen 2020

Zum 10. Mal habe ich in diesem Jahr das Sportabze­ichen gemacht und die vier Übun­gen zu Schnel­ligkeit, Geschick­lichkeit, Kraft und Aus­dauer absolviert. Schön, dass ich immer mehr dazu bewe­gen kann mitzu­machen: wie schon im let­zten Jahr war auch heuer der neue Bürg­er­meis­ter der Gemeinde Sulze­moos, Johannes Knei­dl, auf dem Sport­platz in Hebertshausen mit dabei. Erst­mals mit von der Par­tie war Robert Axtner, der neue Bürg­er­meis­ter von Bergkirchen. Regelmäßige Bewe­gung kann vie­len Krankheit­en vor­beu­gen und so einen wichti­gen Beitrag dazu leis­ten, gesund zu bleiben. Deshalb ist das Sportabze­ichen ein Ziel, auf das sich hinzu­trainieren lohnt. Pro­bieren Sie´s aus! Übri­gens in jedem Alter! Die Anforderun­gen sind alters­gemäß angepasst.

Firmenlauf der Volksband-Raiffeisenbank Dachau mal anders

Laufen für den guten Zweck!“: auch der leg­endäre Fir­men­lauf der Volks­bank-Raif­feisen­bank Dachau kann in diesem Jahr wegen der Coro­na-Pan­demie nur als „VRun“ – als virtueller Lauf – stat­tfind­en. Die Teil­nehmer leg­en die 6,2 km-Strecke – zwis­chen dem 1. und 31. Juli — an dem Ort zurück, an dem Sie sich ger­ade befind­en. Teilgenom­men wer­den kann als Fir­men-Team mit entsprechen­der Abstand­sregelung, in der Staffel oder einzeln. Für jeden gemelde­ten Lauf über 6,2 km spendet die Volks­bank Raif­feisen­bank Dachau eG 6,20 € für eine von vier Insti­tu­tio­nen, unter denen der Läufer bei der Anmel­dung wählen kann. Ich bin bei meinen 6,2 Kilo­me­tern heute – wie man sieht – für die Gesund­heitss­tiftung im Land­kreis Dachau unter­wegs gewe­sen. Danke an die Volks­bank-Raif­feisen­bank für die tolle Initiative!

Staatsminister Georg Eisenreich, MdL zum Gespräch in Dachau

Im Rosen­garten des CSU-Bürg­er­büros hat Jus­tizmin­is­ter Georg Eisen­re­ich im Anschluss den Aus­tausch mit Recht­san­wäl­ten als Orga­nen der Recht­spflege gesucht. Dr. Dominik Härtl und Peter Bürgel schilderten dem Min­is­ter, MdB Katrin Staffler und mir plas­tisch die aktuelle Sit­u­a­tion, etwa mit lan­gen Wartezeit­en auf Gericht­ster­mine am Ober­lan­des­gericht München. Coro­na hat sich bei den Anwäl­ten aber auch anders bemerk­bar gemacht: die Zahl der Verkehrsun­fälle war im Früh­jahr deut­lich zurück­ge­gan­gen. Was die Sicher­heit vor Gericht anbe­langt, betonte der Min­is­ter, dass Bay­ern diese nach wie vor extrem groß schreibe. Die Ein­lasskon­trollen hät­ten sich gut bewährt.

Der Bayerische Justizminister zu Besuch in Dachau

Bay­erns Jus­tizmin­is­ter Georg Eisen­re­ich hat am 23. Juli das Amts­gericht Dachau besucht, um dort die elek­tro­n­is­che Akte voranzubrin­gen. Im Anschluss haben unsere Bun­destagsab­ge­ord­nete Katrin Staffler und ich ihn vom Dachauer Schloss aus auf München herab- und ins Gebirge hinein­blick­en lassen: die Alpen waren an diesem Som­mertag schemen­haft zu erken­nen. Bei her­rlich­stem Son­nen­schein sind wir mit ihm durch die Dachauer Alt­stadt ins CSU-Bürg­er­büro spaziert. Mis­sion erfüllt: der Herr Staatsmin­is­ter zeigte sich beeindruckt.

Alexander Krug zum Regierungsdirektor befördert

Beson­deres Ereig­nis im Lan­drat­samt Dachau: Alexan­der Krug, ein Staats­beamter, wurde am 28. Juli zum Regierungs­di­rek­tor befördert. Lan­drat Ste­fan Löwl nahm die Beförderung vor, mit dabei waren auch seine bei­den Stel­lvertreter Hel­mut Zech und Mar­i­anne Klaf­f­ki. Her­zlichen Glückwunsch!

Einweihung des Erweiterungsbaus am ITG

Am 23. Juli ist in Dachau der lange ersehnte und drin­gend erforder­liche Erweiterungs­bau am Ignaz-Taschn­er-Gym­na­si­um eingewei­ht wor­den: mit kirch­lichem Segen durch Dekan Hein­rich Denk und Pfar­rer Thomas Körn­er. Und mit weltlichen Worten durch Lan­drat Ste­fan Löwl, Kul­tus­min­is­ter Pro­fes­sor Pia­zo­lo und Schulleit­er Erwin Lenz. Genial: der Bas­ket­ballplatz auf dem Dach… Viel Glück und Gottes Segen allen, die hier kün­ftig ein- und ausgehen!

Eisverteilung im Franziskuswerk ist schon Tradition

Die Tra­di­tion lebt trotz Coro­na! Seit ich 2008 in der Lohn­fer­ti­gung 5 der Werk­stätte für Men­schen mit Behin­derung im Franziskuswerk Schön­brunn mit­gear­beit­et hat­te, besuche ich die Gruppe jedes Jahr und bringe allen ein Eis mit — und damit eine kleine Freude zur Mit­tagspause. Ungewiss war, ob das Coro­na-Virus nicht auch diese Tra­di­tion unter­bricht: unter Ein­hal­tung streng­ster Hygiene- und Abstand­sregeln war es am 13. Juli jedoch möglich, was mich sehr freut! Begleit­et haben mich — was mich eben­falls sehr freut, weil es ein tolles Zeichen der Wertschätzung ist — wieder unsere Bun­destagsab­ge­ord­nete Katrin Staffler sowie Bezirk­stagspräsi­dent Josef Med­er­er. Mit dabei waren auch Michaela Stre­ich, Geschäfts­führerin des Franziskuswerks Schön­brunn, (lei­der nicht im Bild) und Valentin Schmitt, Leit­er der Werk­stät­ten (links).

Radweg zwischen Petershausen und Glonnbercha rückt näher

Der lang ersehnte staatsstraßen­be­glei­t­ende Rad­weg zwis­chen Peter­shausen und Glonnber­cha rückt näher. Bei einem Gespräch zwis­chen dem Staatlichen Bauamt, der Gemeinde Peter­shausen und inter­essierten Anwohn­ern, das Land­tagsab­ge­ord­neter Bern­hard Sei­de­nath einge­fädelt hat­te, ergab sich erst­mals ein klares Bild für die Real­isierung: „Die Staatsstraße soll kün­ftig einige Meter in den Nor­den rück­en, dafür soll der Rad­weg im Süden – auf der bish­eri­gen Trasse der Staatsstraße – entste­hen. Die Staatsstraße soll dabei auf 6,50 Meter ver­bre­it­ert wer­den – der Rad­weg wird 2,50 Meter bre­it wer­den“, erläuterte Seidenath.

Das Staatliche Bauamt Freis­ing, vertreten durch Hans Jörg Oelschlegel und Sylvia Pfis­ter hat­ten die entsprechen­den Pläne aus­gear­beit­et. Nun müssen die Gemeinde und der Freis­taat in die Ver­hand­lun­gen mit den Grund­stück­seigen­tümern ein­treten, zudem muss der Bere­ich im Nor­den der Staatsstraße naturschutz­fach­lich unter­sucht werden.

Rad­fahren ist eine eben­so gesund­heits- wie umwelt­be­wusste Mobil­ität, die wir nach Kräften fördern wollen. Zur Sicher­heit gehören aber auch und ger­ade eigene Rad­weg-Trassen. Eine solche fehlt zwis­chen Glonnber­cha und Peter­shausen bish­er lei­der noch. Nun gibt es eine gute Per­spek­tive. Die ver­meintlich unendliche Geschichte biegt damit in die Ziel­ger­ade ein!“, freute sich Sei­de­nath, dank­te allen Beteiligten und fügte hinzu: „Ich werde mich weit­er für eine schnelle Real­isierung dieses wichti­gen Infra­struk­tur-Pro­jek­ts einsetzen.“

Hilde Weßn­er, 3. Bürg­er­meis­terin der Gemeinde Peter­shausen, erk­lärte: „Heute hat­ten wir sehr gute Gespräche und dieses Pro­jekt ist ein weit­er­er Zugewinn für das Rad­we­genetz in Petershausen.

Die bei­den Bürg­ervertreter von Glonnber­cha, Dieter Lange und Emil Andor­fer: „Wir sind uns darin einig, daß sich nach vie­len Rückschlä­gen unsere Bemühun­gen in den let­zten 10 Jahren nun doch gelohnt haben. Wir wer­den uns auch weit­er­hin für den drin­gend notwendi­gen Aus­bau der Rad­wegverbindun­gen im Gemein­dege­bi­et Peter­shausen – und zwar nach allen Rich­tun­gen – einsetzen.

Das Foto zeigt (von rechts) Hans Jörg Oelschlegel, Hilde Weßn­er, Bern­hard Sei­de­nath, beim Betra­cht­en der Pläne. Lei­der nicht im Bild sind: Sylvia Pfis­ter, Dieter Lange und Emil Andorfer.

Virtuelle GPA-Kreisvorstandssitzungen in Straubing und in Dachau/Fürstenfeldbruck

Ganz im Zeichen der Coro­na-Pan­demie und ihrer Fol­gen standen am 8. und 9. Juli auch die Vor­standssitzun­gen der GPA-Kreisver­bände Straub­ing und Dachau/Fürstenfeldbruck. In Dachau/Fürstenfeldbruck zeigte sich GPA-Kreisvor­sitzen­der Dr. Mar­cus van Dyck erle­ichtert, dass das eigens aufge­baute Hil­f­skranken­haus im Gewer­bege­bi­et Dachau nicht gebraucht wurde. Straub­ing dage­gen war in der Hoch­phase der Coro­na-Pan­demie selb­st ein Hotspot, GPA-Kreisvor­sitzen­der Prof. Ober­maier als Kranken­hausarzt mit­ten­drin. Bay­ern hat sich für eine mögliche zweite Welle so gut wie irgend möglich gerüstet: mit ein­er Bevor­ratung mit Schutzaus­rüs­tung und ein­er deut­lichen per­son­ellen Auf­s­tock­ung der Gesund­heit­sämter. Auch das umfan­gre­iche Testen soll eine zweite Welle rasch eindäm­men helfen. Wir dür­fen nun nur nicht leichtsin­nig wer­den: Wir wer­den wahrschein­lich noch lange mit dem Virus leben müssen. Allen, die in Dachau, in Straub­ing und in Bay­ern ins­ge­samt mit größtem Ein­satz um das Leben der Infizierten gekämpft haben, sprachen die Run­den ein her­zlich­es Dankeschön aus.

Bezirksvorstand Niederbayern des Gesundheitspolitischen Arbeitskreises der CSU (GPA) tagt virtuell

Knapp drei Vier­tel aller Coro­na-Infizierten haben zunächst ihren Hausarzt aufge­sucht“, stellte GPA-Lan­desvor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath, MdL, am 15. Juli in der Sitzung des GPA-Bezirksvor­stands Nieder­bay­ern fest. GPA-Bezirksvor­sitzen­der Dr. Albert Solled­er hat­te die Videokon­ferenz deshalb unter das Mot­to „Coro­na in Nieder­bay­ern aus Sicht der ambu­lanten Medi­zin“ gestellt. Neben Sei­de­nath gaben Dr. Andreas Bau­mann, Anäs­the­sist, lei­t­en­der Notarzt und Ärztlich­er Leit­er der Führungs­gruppe Katas­tro­phen­schutz der Stadt Pas­sau, sowie Chris­t­ian Schwarz, stel­lv. Vor­stand der Kreisklinik Bogen (Covid-Zen­trum) ihre State­ments zur aktuellen Lage ab, ehe sich eine inten­sive Diskus­sion entwick­elte, in die sich auch der stel­lv. GPA-Lan­desvor­sitzende Georg Schwarz­fis­ch­er-Engel ein­schal­tete. Als Ergeb­nisse lassen sich fes­thal­ten: Der GPA Nieder­bay­ern hält die von der Staat­sregierung getrof­fe­nen Maß­nah­men für gut, wichtig und notwendig. Begrüßt wird ins­beson­dere die Test­strate­gie – auch bei Urlaubs-Rück­kehrern! — und die Anlage von Vor­räten in der Pan­demie wichtiger Güter wie Schutzausstat­tun­gen. Der GPA Nieder­bay­ern emp­fiehlt im Herb­st eine Imp­fung gegen Influen­za, lehnt aber eine Impf­pflicht ab. Gegen­den ohne GPA-Kreisver­band sollen auf der nieder­bay­erischen Land­karte bald der Ver­gan­gen­heit ange­hören. Am Ende dank­te Lan­desvor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath Dr. Albert Solled­er und seinem Team sehr her­zlich für ihr großes Engage­ment für die Gesund­heits- und Pflegepolitik.“

Virtueller CSU-Bezirksparteitag

Am 16. Juli fand — erst­mals virtuell — der Bezirksparteitag der CSU Ober­bay­ern statt. Auch dieser Abend ist wieder durch die Coro­na-Pan­demie geprägt. Auf­takt und Höhep­unkt: die Rede des CSU-Parteivor­sitzen­den und Bay­erischen Min­is­ter­präsi­den­ten Dr. Markus Söder. Es wurde zudem viel disku­tiert: kon­struk­tive Parteiar­beit gibt es auch und erst recht in Zeit­en von Corona!

Offener Brief von Bernhard Seidenath an die Beamtinnen und Beamten der PI und Bepo Dachau

Sehr geehrter Herr Polizei­di­rek­tor, lieber Herr Rauscher,
Sehr geehrter Herr Lei­t­en­der Polizei­di­rek­tor, lieber Herr Schmid,

bestürzt und beschämt habe ich in der Tage­spresse die Entschei­dung des Kul­tur­auss­chuss­es des Dachauer Stad­trats zur Ken­nt­nis genom­men, ein­er Band einen Zuschuss zu gewähren, die in einem ihrer Lieder Polizistin­nen und Polizis­ten belei­digt und sich zu Hass auf die Polizei beken­nt. Diesen mir unver­ständlichen Beschluss nehme ich zum Anlass, Ihnen und allen Kol­legin­nen und Kol­le­gen der Polizei­in­spek­tion Dachau sowie den 1000 Beamtin­nen und Beamten der Bere­itschaft­spolizei Dachau sehr her­zlich für ihre so wichtige, gute und umsichtige Arbeit zu danken. Aus vie­len Gesprächen mit Bürg­erin­nen und Bürg­ern im Land­kreis Dachau weiß ich, dass die Arbeit der Polizei von ein­er über­ra­gen­den Mehrheit der Men­schen geschätzt wird. Die Men­schen in unser­er Region sind froh, dass die Polizei für Sicher­heit und Ord­nung sorgt – und wir alle uns darauf ver­lassen dür­fen. Wir ste­hen hin­ter Ihnen! Auf die zunehmenden Über­griffe gegen Polizeibeamte, ins­beson­dere auf die Vor­fälle in Stuttgart oder Frank­furt wird – zu Recht! — mit Kopf­schüt­teln, Unver­ständ­nis, ja Rat­losigkeit reagiert. Dass der Dachauer Stad­trat ger­ade in ein­er solchen Sit­u­a­tion mit seinem Zuschuss ein gegen­teiliges Sig­nal set­zt, halte ich nicht nur für unsen­si­bel, son­dern für falsch und bedauer­lich, ja für beschämend.

Mit allen guten Wün­schen grüße ich Sie – und bitte auch alle Kol­legin­nen und Kol­le­gen und die 1000 Beamtin­nen und Beamten der Bere­itschaft­spolizei Dachau– sehr herzlich

Ihr
Bern­hard Seidenath

Mehr Organspenden: Verankerung im Lehrplan soll Bereitschaft erhöhen

Das The­ma Organspende im Schu­lun­ter­richt — ab dem neuen Schul­jahr soll das in Mit­telschule, Realschule und Gym­na­si­um umge­set­zt wer­den. Das Bünd­nis Organspende, das auf eine Ini­tia­tive der CSU-Frak­tion zurück­ge­ht, hat eine entsprechende Res­o­lu­tion zur Änderung des Lehrplans im Kul­tus­min­is­teri­um ein­gere­icht, die nun angenom­men wurde. Ziel ist es, durch entsprechende Aufk­lärung die generelle Bere­itschaft zur Organspende zu erhöhen.
Die Zahl der Organspender in Bay­ern ist von 2018 auf 2019 zwar von 128 auf 136 gestiegen. Das sind aber nach wie vor zu wenige, um alle Wartenden zu ver­sor­gen. Derzeit ste­hen etwa 1.300 Men­schen in Bay­ern auf der Warteliste für ein Spender-Organ.
Dazu Bern­hard Sei­de­nath, der Vor­sitzende des Auss­chuss­es für Gesund­heit und Pflege im Bay­erischen Land­tag: „Pro Tag ster­ben drei Schw­erkranke in Deutsch­land, denen eine Organspende das Leben gerettet hätte. Wir wollen daher noch mehr Men­schen dazu bewe­gen, sich aktiv mit der Organspende zu befassen und ihre selb­st­bes­timmte Entschei­dung mit einem Ausweis zu doku­men­tieren. Organspende ret­tet Leben – und damit vielle­icht auch ein­mal ihr eigenes.“
Dr. Beate Merk, stel­lvertre­tende Vor­sitzende des Arbeit­skreis­es Gesund­heit und Pflege der CSU-Frak­tion, ergänzt: „Wir wollen ver­mei­d­bare Infor­ma­tions­de­fizite zu Trans­plan­ta­tio­nen in Bay­ern im Schu­lun­ter­richt ange­hen. Ethis­che, medi­zinis­che, aber auch rechtliche Fra­gen zur Organspende wer­den kün­ftig im Reli­gions- und Ethikun­ter­richt sowie im Fach Biolo­gie disku­tiert. In den oberen Jahrgangsstufen haben die Schüler genau das richtige Alter, um sich selb­st zu fra­gen, ob sie bere­it wären, ein post­mor­tal gespendetes Organ anzunehmen oder ihre eige­nen Organe nach ihrem Tod zu verschenken.“
„Das näm­lich ist das Wichtig­ste: Sich zu dieser Frage informieren, eine Entschei­dung tre­f­fen – so oder so –, diese in einem Organspende-Ausweis zu doku­men­tieren und die näch­sten Ange­höri­gen zu informieren. Damit wird den Ange­höri­gen in ein­er schlim­men Sit­u­a­tion, die sich nie­mand wün­scht, eine schwierige Entschei­dung abgenom­men“, so Sei­de­nath abschließend.

Drei neue Kinderarztsitze im Landkreis Dachau

Durch die seit 01.01.2020 geän­derten Bedarf­s­pla­nungsrichtlin­ien gibt es drei zusät­zliche Nieder­las­sungsmöglichkeit­en für Kinder- und Jugendärzte im Land­kreis Dachau. Die Entschei­dung inner­halb der Kassenärztlichen Vere­ini­gung Bay­erns (KVB), die dafür zuständig ist, ist nun gefall­en. Diese Kinder­arzt­sitze wer­den in Odelzhausen, in Karls­feld und in Markt Inder­s­dorf ange­siedelt sein. Nach Karls­feld kommt Frau Dr. Andrea Nestler, in Markt Inder­s­dorf wird der von ihr angestellte Arzt Dr. Rüdi­ger Wiss, der dort kein Unbekan­nter ist, prak­tizieren. In Odelzhausen wird Frau Dr. Cor­du­la Ambros-Plab­st den Sitz erhal­ten. Die Ärzte erk­lärten, möglichst bere­its im Sep­tem­ber mit ihren neuen Prax­en starten zu wollen. Voraus­set­zung ist immer, dass ihr jew­eiliger Zulas­sungs­bescheid nicht mit Rechtsmit­teln belegt wird.
„Dies ist eine sehr erfreuliche gute Nachricht für die jun­gen Fam­i­lien im Land­kreis Dachau. Ger­ade zu den neuen Kinderärzten in Inder­s­dorf und Odelzhausen wird dies die Fahrzeit enorm verkürzen und somit die Ver­sorgung verbessern“, erk­lärte Seidenath.
Bürg­er­meis­ter Franz Obess­er meinte: „Wir freuen uns, dass mit einem Kinder­arzt­sitz ein weit­er­er Facharzt für die Mark­t­ge­meinde und auch für den nördlichen Land­kreis Dachau gewon­nen wer­den kann. Eine wirk­lich sehr gute Nachricht für unsere Familien.“

Wir freuen uns sehr, dass mit der Ansiedelung der Kinderärztin eine deut­liche Verbesserung der ärztlichen Ver­sorgung erre­icht wer­den kann. Dies ist eine her­vor­ra­gende Neuigkeit für die Fam­i­lien in unser­er Gemeinde und im ganzen west­lichen Land­kreis“, so Bürg­er­meis­ter Markus Trinkl.

Die Möglichkeit, drei weit­ere Kinder­arzt­sitze in den Land­kreis Dachau zu bekom­men, ist ein entschei­den­der Schritt für eine bessere pädi­a­trische Ver­sorgung des Land­kreis­es. Dass zwei Sitze sich im nördlichen Teil des Land­kreis­es ansiedeln, ist gut, aber die Gesund­heit­sre­gion plus wün­scht sich hier mehr Verteilung, damit alle Bürg­er und Bürg­erin­nen eine opti­male wohnort­na­he Ver­sorgung erhal­ten”, sagte Annette Eich­horn-Wie­gand, die Geschäfts­führerin der Gesund­heit­sre­gion plus Dachau und Vorständin der Genossen­schaft zur Stärkung der gesund­heitlichen Ver­sorgung im Land­kreis Dachau.

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