Grippeimpfung
Das erste Mal in meinem Leben habe ich mich gegen Grippe impfen lassen. Gerade während der aktuellen Corona-Pandemie ist es wichtig, Erkrankungen vorzubeugen, die sich vermeiden lassen. Und dazu gehört die Influenza, gegen die ein Impfstoff zur Verfügung steht. Ich möchte deshalb mit gutem Beispiel vorangehen.
Dr. Christian Günzel – Versorgungsarzt des Landkreises Dachau, Chefarzt des BRK-Kreisverbands Dachau und Arzt im MVZ Dachau – führte die Impfung durch. Es war nur ein kleiner Pieks – mit großer Wirkung. Je mehr sich impfen lassen, desto weniger wird die Influenza im bevorstehenden Winterhalbjahr eine Rolle spielen. Ich halte aber nichts von einer Zwangsimpfung, wie sie manche gefordert haben, sondern bin überzeugt, dass sich deutlich mehr als bisher freiwillig impfen lassen. Der diesjährige Impfstoff wird im Allgemeinen gut vertragen.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hatte bereits vor Monaten reagiert und für Deutschland insgesamt 25 Millionen Impfdosen – zehn Millionen mehr als im vergangenen Jahr – für Deutschland reserviert. 60 Prozent von ihnen stehen nun schon zur Verfügung, weitere 40 Prozent folgen dann im November. Empfohlen ist eine Grippe-Impfung für alle über 60 sowie für die, die viel Kontakt mit anderen haben. Die Impfungen führt jeder Hausarzt durch.


Kunst und Bank — mit einer sehenswerten Ausstellung von Klaus Eberlein setzt die Volksbank-Raiffeisenbank Dachau ihre traditionsreiche Reihe fort. In Corona-Zeiten ist alles anders. Gleichwohl hat Frau Dr. Bärbel Schäfer wieder eine tolle Ausstellung in die Geschäftsräume an der Augsburger Straße gezaubert und es gab sogar eine Eröffnung und Besichtigung in einer Präsenzveranstaltung. Diese sind aktuell ja zu Recht sehr rar geworden Zu sehen ist die Ausstellung noch bis Ende September.
Coronabedingt fand das traditionsreiche MSD-Gesundheitsforum am Mittwoch,09.09., virtuell statt. Und es ging auch um Corona und die Folgen: in einem Vortrag konnte ich die nötigen Konsequenzen für das deutsche Gesundheitssystem beleuchten.
Am 10. September habe ich Emanuel Staffler, dem neuen Bürgermeister von Türkenfeld und Ehemann unserer Bundestagsabgeordneten Katrin Staffler, einen Besuch abgestattet. Ich gratulierte ihm dabei herzlich zu seiner Wahl — und hiermit allen Bürgerinnen und Bürgern zu ihrem Bürgermeister. In unserem Gespräch im imposanten Rathaus ging es vor allem um gesundheits- und pflegepolitische Themen. Sie gehören längst zur Daseinsvorsorge und liegen einem Bürgermeister folglich sehr am Herzen!





Die Welt ist in der vergangenen Woche in unserem Landkreis still gestanden. Am Samstag ist mein Mit-Landtagsabgeordneter zwischen 2013 und 2018 und Kreistagskollege Toni Kreitmair verstorben. Er hat den langen Kampf gegen seine Krankheit verloren. Mit Toni verlieren wir einen wundervollen Menschen, der nie sich selbst, sondern stets die Sache in den Mittelpunkt gestellt hat: die Anliegen der Landwirte, für die er in seiner unnachahmlichen Art und Weise gelebt und gestritten hat, aber auch der Schwächeren in unserer Gesellschaft. Er war hilfsbereit, hatte stets ein offenes Ohr und hat sofort den Draht zu den Menschen gefunden. Und man konnte sich auf ihn verlassen, ohne Wenn und Aber. So, wie auf diesem Foto vom Schwabhauser Bürgerfest 2017, werden wir ihn in Erinnerung behalten. Ich bete für Toni und für seine Angehörigen.


