Alexander Krug zum Regierungsdirektor befördert

Beson­deres Ereig­nis im Lan­drat­samt Dachau: Alexan­der Krug, ein Staats­beamter, wurde am 28. Juli zum Regierungs­di­rek­tor befördert. Lan­drat Ste­fan Löwl nahm die Beförderung vor, mit dabei waren auch seine bei­den Stel­lvertreter Hel­mut Zech und Mar­i­anne Klaf­f­ki. Her­zlichen Glückwunsch!

Einweihung des Erweiterungsbaus am ITG

Am 23. Juli ist in Dachau der lange ersehnte und drin­gend erforder­liche Erweiterungs­bau am Ignaz-Taschn­er-Gym­na­si­um eingewei­ht wor­den: mit kirch­lichem Segen durch Dekan Hein­rich Denk und Pfar­rer Thomas Körn­er. Und mit weltlichen Worten durch Lan­drat Ste­fan Löwl, Kul­tus­min­is­ter Pro­fes­sor Pia­zo­lo und Schulleit­er Erwin Lenz. Genial: der Bas­ket­ballplatz auf dem Dach… Viel Glück und Gottes Segen allen, die hier kün­ftig ein- und ausgehen!

Eisverteilung im Franziskuswerk ist schon Tradition

Die Tra­di­tion lebt trotz Coro­na! Seit ich 2008 in der Lohn­fer­ti­gung 5 der Werk­stätte für Men­schen mit Behin­derung im Franziskuswerk Schön­brunn mit­gear­beit­et hat­te, besuche ich die Gruppe jedes Jahr und bringe allen ein Eis mit — und damit eine kleine Freude zur Mit­tagspause. Ungewiss war, ob das Coro­na-Virus nicht auch diese Tra­di­tion unter­bricht: unter Ein­hal­tung streng­ster Hygiene- und Abstand­sregeln war es am 13. Juli jedoch möglich, was mich sehr freut! Begleit­et haben mich — was mich eben­falls sehr freut, weil es ein tolles Zeichen der Wertschätzung ist — wieder unsere Bun­destagsab­ge­ord­nete Katrin Staffler sowie Bezirk­stagspräsi­dent Josef Med­er­er. Mit dabei waren auch Michaela Stre­ich, Geschäfts­führerin des Franziskuswerks Schön­brunn, (lei­der nicht im Bild) und Valentin Schmitt, Leit­er der Werk­stät­ten (links).

Radweg zwischen Petershausen und Glonnbercha rückt näher

Der lang ersehnte staatsstraßen­be­glei­t­ende Rad­weg zwis­chen Peter­shausen und Glonnber­cha rückt näher. Bei einem Gespräch zwis­chen dem Staatlichen Bauamt, der Gemeinde Peter­shausen und inter­essierten Anwohn­ern, das Land­tagsab­ge­ord­neter Bern­hard Sei­de­nath einge­fädelt hat­te, ergab sich erst­mals ein klares Bild für die Real­isierung: „Die Staatsstraße soll kün­ftig einige Meter in den Nor­den rück­en, dafür soll der Rad­weg im Süden – auf der bish­eri­gen Trasse der Staatsstraße – entste­hen. Die Staatsstraße soll dabei auf 6,50 Meter ver­bre­it­ert wer­den – der Rad­weg wird 2,50 Meter bre­it wer­den“, erläuterte Seidenath.

Das Staatliche Bauamt Freis­ing, vertreten durch Hans Jörg Oelschlegel und Sylvia Pfis­ter hat­ten die entsprechen­den Pläne aus­gear­beit­et. Nun müssen die Gemeinde und der Freis­taat in die Ver­hand­lun­gen mit den Grund­stück­seigen­tümern ein­treten, zudem muss der Bere­ich im Nor­den der Staatsstraße naturschutz­fach­lich unter­sucht werden.

Rad­fahren ist eine eben­so gesund­heits- wie umwelt­be­wusste Mobil­ität, die wir nach Kräften fördern wollen. Zur Sicher­heit gehören aber auch und ger­ade eigene Rad­weg-Trassen. Eine solche fehlt zwis­chen Glonnber­cha und Peter­shausen bish­er lei­der noch. Nun gibt es eine gute Per­spek­tive. Die ver­meintlich unendliche Geschichte biegt damit in die Ziel­ger­ade ein!“, freute sich Sei­de­nath, dank­te allen Beteiligten und fügte hinzu: „Ich werde mich weit­er für eine schnelle Real­isierung dieses wichti­gen Infra­struk­tur-Pro­jek­ts einsetzen.“

Hilde Weßn­er, 3. Bürg­er­meis­terin der Gemeinde Peter­shausen, erk­lärte: „Heute hat­ten wir sehr gute Gespräche und dieses Pro­jekt ist ein weit­er­er Zugewinn für das Rad­we­genetz in Petershausen.

Die bei­den Bürg­ervertreter von Glonnber­cha, Dieter Lange und Emil Andor­fer: „Wir sind uns darin einig, daß sich nach vie­len Rückschlä­gen unsere Bemühun­gen in den let­zten 10 Jahren nun doch gelohnt haben. Wir wer­den uns auch weit­er­hin für den drin­gend notwendi­gen Aus­bau der Rad­wegverbindun­gen im Gemein­dege­bi­et Peter­shausen – und zwar nach allen Rich­tun­gen – einsetzen.

Das Foto zeigt (von rechts) Hans Jörg Oelschlegel, Hilde Weßn­er, Bern­hard Sei­de­nath, beim Betra­cht­en der Pläne. Lei­der nicht im Bild sind: Sylvia Pfis­ter, Dieter Lange und Emil Andorfer.

Virtuelle GPA-Kreisvorstandssitzungen in Straubing und in Dachau/Fürstenfeldbruck

Ganz im Zeichen der Coro­na-Pan­demie und ihrer Fol­gen standen am 8. und 9. Juli auch die Vor­standssitzun­gen der GPA-Kreisver­bände Straub­ing und Dachau/Fürstenfeldbruck. In Dachau/Fürstenfeldbruck zeigte sich GPA-Kreisvor­sitzen­der Dr. Mar­cus van Dyck erle­ichtert, dass das eigens aufge­baute Hil­f­skranken­haus im Gewer­bege­bi­et Dachau nicht gebraucht wurde. Straub­ing dage­gen war in der Hoch­phase der Coro­na-Pan­demie selb­st ein Hotspot, GPA-Kreisvor­sitzen­der Prof. Ober­maier als Kranken­hausarzt mit­ten­drin. Bay­ern hat sich für eine mögliche zweite Welle so gut wie irgend möglich gerüstet: mit ein­er Bevor­ratung mit Schutzaus­rüs­tung und ein­er deut­lichen per­son­ellen Auf­s­tock­ung der Gesund­heit­sämter. Auch das umfan­gre­iche Testen soll eine zweite Welle rasch eindäm­men helfen. Wir dür­fen nun nur nicht leichtsin­nig wer­den: Wir wer­den wahrschein­lich noch lange mit dem Virus leben müssen. Allen, die in Dachau, in Straub­ing und in Bay­ern ins­ge­samt mit größtem Ein­satz um das Leben der Infizierten gekämpft haben, sprachen die Run­den ein her­zlich­es Dankeschön aus.

Bezirksvorstand Niederbayern des Gesundheitspolitischen Arbeitskreises der CSU (GPA) tagt virtuell

Knapp drei Vier­tel aller Coro­na-Infizierten haben zunächst ihren Hausarzt aufge­sucht“, stellte GPA-Lan­desvor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath, MdL, am 15. Juli in der Sitzung des GPA-Bezirksvor­stands Nieder­bay­ern fest. GPA-Bezirksvor­sitzen­der Dr. Albert Solled­er hat­te die Videokon­ferenz deshalb unter das Mot­to „Coro­na in Nieder­bay­ern aus Sicht der ambu­lanten Medi­zin“ gestellt. Neben Sei­de­nath gaben Dr. Andreas Bau­mann, Anäs­the­sist, lei­t­en­der Notarzt und Ärztlich­er Leit­er der Führungs­gruppe Katas­tro­phen­schutz der Stadt Pas­sau, sowie Chris­t­ian Schwarz, stel­lv. Vor­stand der Kreisklinik Bogen (Covid-Zen­trum) ihre State­ments zur aktuellen Lage ab, ehe sich eine inten­sive Diskus­sion entwick­elte, in die sich auch der stel­lv. GPA-Lan­desvor­sitzende Georg Schwarz­fis­ch­er-Engel ein­schal­tete. Als Ergeb­nisse lassen sich fes­thal­ten: Der GPA Nieder­bay­ern hält die von der Staat­sregierung getrof­fe­nen Maß­nah­men für gut, wichtig und notwendig. Begrüßt wird ins­beson­dere die Test­strate­gie – auch bei Urlaubs-Rück­kehrern! — und die Anlage von Vor­räten in der Pan­demie wichtiger Güter wie Schutzausstat­tun­gen. Der GPA Nieder­bay­ern emp­fiehlt im Herb­st eine Imp­fung gegen Influen­za, lehnt aber eine Impf­pflicht ab. Gegen­den ohne GPA-Kreisver­band sollen auf der nieder­bay­erischen Land­karte bald der Ver­gan­gen­heit ange­hören. Am Ende dank­te Lan­desvor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath Dr. Albert Solled­er und seinem Team sehr her­zlich für ihr großes Engage­ment für die Gesund­heits- und Pflegepolitik.“

Virtueller CSU-Bezirksparteitag

Am 16. Juli fand — erst­mals virtuell — der Bezirksparteitag der CSU Ober­bay­ern statt. Auch dieser Abend ist wieder durch die Coro­na-Pan­demie geprägt. Auf­takt und Höhep­unkt: die Rede des CSU-Parteivor­sitzen­den und Bay­erischen Min­is­ter­präsi­den­ten Dr. Markus Söder. Es wurde zudem viel disku­tiert: kon­struk­tive Parteiar­beit gibt es auch und erst recht in Zeit­en von Corona!

Offener Brief von Bernhard Seidenath an die Beamtinnen und Beamten der PI und Bepo Dachau

Sehr geehrter Herr Polizei­di­rek­tor, lieber Herr Rauscher,
Sehr geehrter Herr Lei­t­en­der Polizei­di­rek­tor, lieber Herr Schmid,

bestürzt und beschämt habe ich in der Tage­spresse die Entschei­dung des Kul­tur­auss­chuss­es des Dachauer Stad­trats zur Ken­nt­nis genom­men, ein­er Band einen Zuschuss zu gewähren, die in einem ihrer Lieder Polizistin­nen und Polizis­ten belei­digt und sich zu Hass auf die Polizei beken­nt. Diesen mir unver­ständlichen Beschluss nehme ich zum Anlass, Ihnen und allen Kol­legin­nen und Kol­le­gen der Polizei­in­spek­tion Dachau sowie den 1000 Beamtin­nen und Beamten der Bere­itschaft­spolizei Dachau sehr her­zlich für ihre so wichtige, gute und umsichtige Arbeit zu danken. Aus vie­len Gesprächen mit Bürg­erin­nen und Bürg­ern im Land­kreis Dachau weiß ich, dass die Arbeit der Polizei von ein­er über­ra­gen­den Mehrheit der Men­schen geschätzt wird. Die Men­schen in unser­er Region sind froh, dass die Polizei für Sicher­heit und Ord­nung sorgt – und wir alle uns darauf ver­lassen dür­fen. Wir ste­hen hin­ter Ihnen! Auf die zunehmenden Über­griffe gegen Polizeibeamte, ins­beson­dere auf die Vor­fälle in Stuttgart oder Frank­furt wird – zu Recht! — mit Kopf­schüt­teln, Unver­ständ­nis, ja Rat­losigkeit reagiert. Dass der Dachauer Stad­trat ger­ade in ein­er solchen Sit­u­a­tion mit seinem Zuschuss ein gegen­teiliges Sig­nal set­zt, halte ich nicht nur für unsen­si­bel, son­dern für falsch und bedauer­lich, ja für beschämend.

Mit allen guten Wün­schen grüße ich Sie – und bitte auch alle Kol­legin­nen und Kol­le­gen und die 1000 Beamtin­nen und Beamten der Bere­itschaft­spolizei Dachau– sehr herzlich

Ihr
Bern­hard Seidenath

Mehr Organspenden: Verankerung im Lehrplan soll Bereitschaft erhöhen

Das The­ma Organspende im Schu­lun­ter­richt — ab dem neuen Schul­jahr soll das in Mit­telschule, Realschule und Gym­na­si­um umge­set­zt wer­den. Das Bünd­nis Organspende, das auf eine Ini­tia­tive der CSU-Frak­tion zurück­ge­ht, hat eine entsprechende Res­o­lu­tion zur Änderung des Lehrplans im Kul­tus­min­is­teri­um ein­gere­icht, die nun angenom­men wurde. Ziel ist es, durch entsprechende Aufk­lärung die generelle Bere­itschaft zur Organspende zu erhöhen.
Die Zahl der Organspender in Bay­ern ist von 2018 auf 2019 zwar von 128 auf 136 gestiegen. Das sind aber nach wie vor zu wenige, um alle Wartenden zu ver­sor­gen. Derzeit ste­hen etwa 1.300 Men­schen in Bay­ern auf der Warteliste für ein Spender-Organ.
Dazu Bern­hard Sei­de­nath, der Vor­sitzende des Auss­chuss­es für Gesund­heit und Pflege im Bay­erischen Land­tag: „Pro Tag ster­ben drei Schw­erkranke in Deutsch­land, denen eine Organspende das Leben gerettet hätte. Wir wollen daher noch mehr Men­schen dazu bewe­gen, sich aktiv mit der Organspende zu befassen und ihre selb­st­bes­timmte Entschei­dung mit einem Ausweis zu doku­men­tieren. Organspende ret­tet Leben – und damit vielle­icht auch ein­mal ihr eigenes.“
Dr. Beate Merk, stel­lvertre­tende Vor­sitzende des Arbeit­skreis­es Gesund­heit und Pflege der CSU-Frak­tion, ergänzt: „Wir wollen ver­mei­d­bare Infor­ma­tions­de­fizite zu Trans­plan­ta­tio­nen in Bay­ern im Schu­lun­ter­richt ange­hen. Ethis­che, medi­zinis­che, aber auch rechtliche Fra­gen zur Organspende wer­den kün­ftig im Reli­gions- und Ethikun­ter­richt sowie im Fach Biolo­gie disku­tiert. In den oberen Jahrgangsstufen haben die Schüler genau das richtige Alter, um sich selb­st zu fra­gen, ob sie bere­it wären, ein post­mor­tal gespendetes Organ anzunehmen oder ihre eige­nen Organe nach ihrem Tod zu verschenken.“
„Das näm­lich ist das Wichtig­ste: Sich zu dieser Frage informieren, eine Entschei­dung tre­f­fen – so oder so –, diese in einem Organspende-Ausweis zu doku­men­tieren und die näch­sten Ange­höri­gen zu informieren. Damit wird den Ange­höri­gen in ein­er schlim­men Sit­u­a­tion, die sich nie­mand wün­scht, eine schwierige Entschei­dung abgenom­men“, so Sei­de­nath abschließend.

Drei neue Kinderarztsitze im Landkreis Dachau

Durch die seit 01.01.2020 geän­derten Bedarf­s­pla­nungsrichtlin­ien gibt es drei zusät­zliche Nieder­las­sungsmöglichkeit­en für Kinder- und Jugendärzte im Land­kreis Dachau. Die Entschei­dung inner­halb der Kassenärztlichen Vere­ini­gung Bay­erns (KVB), die dafür zuständig ist, ist nun gefall­en. Diese Kinder­arzt­sitze wer­den in Odelzhausen, in Karls­feld und in Markt Inder­s­dorf ange­siedelt sein. Nach Karls­feld kommt Frau Dr. Andrea Nestler, in Markt Inder­s­dorf wird der von ihr angestellte Arzt Dr. Rüdi­ger Wiss, der dort kein Unbekan­nter ist, prak­tizieren. In Odelzhausen wird Frau Dr. Cor­du­la Ambros-Plab­st den Sitz erhal­ten. Die Ärzte erk­lärten, möglichst bere­its im Sep­tem­ber mit ihren neuen Prax­en starten zu wollen. Voraus­set­zung ist immer, dass ihr jew­eiliger Zulas­sungs­bescheid nicht mit Rechtsmit­teln belegt wird.
„Dies ist eine sehr erfreuliche gute Nachricht für die jun­gen Fam­i­lien im Land­kreis Dachau. Ger­ade zu den neuen Kinderärzten in Inder­s­dorf und Odelzhausen wird dies die Fahrzeit enorm verkürzen und somit die Ver­sorgung verbessern“, erk­lärte Seidenath.
Bürg­er­meis­ter Franz Obess­er meinte: „Wir freuen uns, dass mit einem Kinder­arzt­sitz ein weit­er­er Facharzt für die Mark­t­ge­meinde und auch für den nördlichen Land­kreis Dachau gewon­nen wer­den kann. Eine wirk­lich sehr gute Nachricht für unsere Familien.“

Wir freuen uns sehr, dass mit der Ansiedelung der Kinderärztin eine deut­liche Verbesserung der ärztlichen Ver­sorgung erre­icht wer­den kann. Dies ist eine her­vor­ra­gende Neuigkeit für die Fam­i­lien in unser­er Gemeinde und im ganzen west­lichen Land­kreis“, so Bürg­er­meis­ter Markus Trinkl.

Die Möglichkeit, drei weit­ere Kinder­arzt­sitze in den Land­kreis Dachau zu bekom­men, ist ein entschei­den­der Schritt für eine bessere pädi­a­trische Ver­sorgung des Land­kreis­es. Dass zwei Sitze sich im nördlichen Teil des Land­kreis­es ansiedeln, ist gut, aber die Gesund­heit­sre­gion plus wün­scht sich hier mehr Verteilung, damit alle Bürg­er und Bürg­erin­nen eine opti­male wohnort­na­he Ver­sorgung erhal­ten”, sagte Annette Eich­horn-Wie­gand, die Geschäfts­führerin der Gesund­heit­sre­gion plus Dachau und Vorständin der Genossen­schaft zur Stärkung der gesund­heitlichen Ver­sorgung im Land­kreis Dachau.

Newsletter

Newsletter aus dem Bayerischen Landtag von Bernhard Seidenath, MdL, 10.7.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,

hin­ter uns liegt ein Hal­b­jahr, wie es in der Geschichte unseres Par­la­mentes, unseres Freis­taats ohne Beispiel ist, betonte Land­tagspräsi­dentin Ilse Aign­er in ihrer Abschlussrede am let­zten Ple­nartag. Doch bevor es nun in die par­la­men­tarische Som­mer­pause geht, haben wir uns in dieser Woche noch ein­mal zu wichti­gen The­men wie Kinder­schutz, der Änderung der Bay­erischen Bauord­nung und der Änderung des Bay­erischen Hochschulge­set­zes eingebracht.

Mehr dazu und was sich im Stimmkreis und son­st noch getan hat, lesen Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

Nun wün­sche ich Ihnen eine gute Som­merzeit und vor allem: Bleiben Sie gesund!

Mit her­zlichen Grüßen

Bern­hard Seidenath

Die Zahl der Woche: 3 x 46

Foto: pixel dreams | © iStock

Foto: pix­el dreams | © iStock

Stellen Kinder­be­treu­ungsstät­ten eine Gefahr für eine unkon­trol­lierte SARS-CoV-2-Aus­bre­itung dar? Welchen Ein­fluss hat die COVID-19-Pan­demie auf die Kinderge­sund­heit? Diesen Fra­gen soll die COVID Kids Bavaria-Studie nachge­hen, die diese Woche vorgestellt wor­den ist. Die Medi­ziner­in­nen und Medi­zin­er aus Augs­burg, Erlan­gen, München (LMU und TUM), Regens­burg und Würzburg unter der Leitung von Prof. Klein und Prof. Hüb­n­er wer­den jew­eils 46 Kinderkrip­pen, Kindergärten und Grund­schulen besuchen und dort auf frei­williger Basis stich­probe­nar­tig Kinder im Alter zwis­chen einem und zehn Jahren sowie Erzieherin­nen und Erzieher und Lehrerin­nen und Lehrer testen. Geplanter Beginn der Studie ist Juli 2020, das Ende der Studie ist für Jan­u­ar 2021 vorge­se­hen. Die Date­nauswer­tung soll voraus­sichtlich bis Ende März 2021 abgeschlossen sein. Der Freis­taat finanziert die Kosten der Studie mit ein­er Mil­lion Euro.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen zur Studie

Die Woche in Bildern

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Eine außergewöhn­liche Sitzungszeit geht zu Ende, das hat auch Frak­tion­schef Thomas Kreuzer bei der let­zten Frak­tion­ssitzung vor der par­la­men­tarischen Som­mer­pause nochmals betont. Sein Dank galt der Staat­sregierung und dem Min­is­ter­präsi­den­ten Dr. Markus Söder für das entschlossene Han­deln während der Coro­na-Krise sowie dem Par­la­ment und der Frak­tion für die Vielzahl an Impulsen und die her­aus­ra­gende und ver­ant­wor­tungsvolle Arbeit

Zu den Bildern der Woche

Eröffnung “Café Heilbar”

Ein neues Ange­bot in Dachau: in der Schleißheimer Straße 5 wurde am 3. Juli das „Café Heil­bar“ eröffnet: als Begeg­nung­sort und Tre­ff­punkt für Men­schen in allen Lebensla­gen und als „Kraftraum für die Seele“. Betrieben wird es von der SAPV Dachau eG, der ambu­lanten Pal­lia­tivver­sorgung für schw­erkranke Men­schen. Die Ein­rich­tung ist sehr ein­ladend, liebevoll und heimelig gestaltet.
Ein Besuch lohnt sich!

Virtuelle Vorstandssitzungen der GPA-Kreisverbände Straubing und Dachau-Fürstenfeldbruck

Ganz im Zeichen der Coro­na-Pan­demie und ihrer Fol­gen standen die bei­den Video-Meet­ings der GPA-Kreisvorstände von Straub­ing am 8. Juli und von Dachau-Fürsten­feld­bruck am 9. Juli 2020. In Straub­ing kon­nte GPA-Kreisvor­sitzen­der Prof. Dr. Robert Ober­maier sowohl den GPA-Bezirksvor­sitzen­den (und neuen Zweit­en Bürg­er­meis­ter der Stadt Straub­ing) Dr. Albert Solled­er, meinen Stel­lvertreter als GPA-Lan­desvor­sitzen­den, Georg Schwarz­fis­ch­er-Engel, und mich begrüßen. Straub­ing war in der Hoch­phase der Coro­na-Pan­demie selb­st ein Hotspot, Prof. Ober­maier als Kranken­hausarzt mit­ten­drin. Bay­ern hat sich inzwis­chen für eine mögliche zweite Welle so gut wie irgend möglich gerüstet: mit ein­er Bevor­ratung von Schutzaus­rüs­tung und ein­er deut­lichen per­son­ellen Auf­s­tock­ung der Gesund­heit­sämter. Auch das umfan­gre­iche Testen soll eine zweite Welle rasch eindäm­men helfen. Die Zus­tim­mung zu den von der Staat­sregierung getrof­fe­nen Maß­nah­men ist mit 60 Prozent weit­er­hin sehr hoch. Während der Prozentsatz, denen die Lockerun­gen nicht weit genug gehen, bei 10 Prozent kon­stant bleibt, steige aber der Anteil der­er, denen die Lockerun­gen zu schnell gehen: von 10 auf 30 Prozent in den let­zten vier Wochen. Wir müssen deshalb die Men­schen mit­nehmen. Und dür­fen auf keinen Fall leichtsin­nig wer­den. Denn wir wer­den wahrschein­lich noch lange mit dem Virus leben müssen. Allen, die in Straub­ing und ander­swo in Bay­ern mit größtem Ein­satz um das Leben der Infizierten gekämpft haben, sprachen die bei­den Vor­stands-Run­den — in DAH/FFB mit dem GPA Kreisvor­sitzen­den Mar­cus von Dyck — ein her­zlich­es Dankeschön aus.

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