Besuch bei Google Munich – Zukunft erleben!

Foto: CSU-Fraktion

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Der Besuch des Arbeit­skreis­es für Wirtschaft unter der Leitung von Ker­stin Schrey­er bei Google Munich bot span­nende Ein­blicke in die mod­erne Arbeit­sumge­bung, die offene Unternehmen­skul­tur und die Inno­va­tion­skraft eines der weltweit führen­den Tech­nolo­gie­un­ternehmen. Im Aus­tausch mit Dr. Wieland Holfelder, Vice Pres­i­dent Engi­neer­ing, stand vor allem das The­ma Kün­stliche Intel­li­genz im Mit­telpunkt. Beson­ders beein­druck­end war das Google Safe­ty Engi­neer­ing Cen­ter. KI entwick­elt sich ras­ant weit­er – möglicher­weise schneller, als wir denken. Umso wichtiger ist es, ihren Ein­satz ver­ant­wor­tungsvoll zu gestal­ten. Und zwar nicht als Ersatz, son­dern als Ergänzung unser­er men­schlichen Intel­li­genz und Kreativität.

Treffen mit Generalsekretär des Wirtschaftsbeirats Bayern

Foto: CSU-Fraktion

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Der Arbeit­skreis Bun­des- und Europaan­gele­gen­heit­en sowie regionale Beziehun­gen hat sich mit dem neuen Gen­er­alsekretär des Wirtschafts­beirats Bay­ern, Michael Hin­ter­dobler, getrof­fen. Im Gespräch wurde schnell klar: Die deutsche und europäis­che Wirtschaft ste­hen vor erhe­blichen Her­aus­forderun­gen. Beson­ders die neue US-Han­del­spoli­tik und die verän­derte Nach­frage aus Chi­na, vor allem im Auto­mo­bilsek­tor, stellen viele bay­erische Unternehmen vor große Aufgaben.

Eine bre­it aufgestellte Han­delsstrate­gie mit neuen Abkom­men, wie dem EU-Mer­co­sur-Abkom­men, sowie ein neuer transat­lantis­ch­er Dia­log im Han­del sind zen­trale Bausteine für die Zukun­ft. Der EU-Bin­nen­markt bleibt dabei für den Freis­taat entschei­dend. Eine zen­trale bay­erische Kern­po­si­tion: Die Wet­tbe­werb­s­fähigkeit Europas muss durch opti­male Rah­menbe­din­gun­gen, den Abbau von Bürokratie und gezielte Förderung von Inno­va­tio­nen gestärkt werden.
Weit­ere Infor­ma­tio­nen zum Treffen

Austausch mit dem BRK: enger Dialog zentral

Foto: CSU-Fraktion

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Die CSU-Frak­tion traf sich zu einem kon­struk­tiv­en Gespräch mit der Präsi­dentin des Bay­erischen Roten Kreuzes, Ange­li­ka Schor­er. Im Mit­telpunkt standen die aktuellen Her­aus­forderun­gen im Bere­ich Ret­tungs­di­enst und Katastrophenschutz.
Ger­ade in Zeit­en zunehmender Krisen, Fachkräfte­man­gel und wach­sender Belas­tun­gen im Ehre­namt wurde beim Aus­tausch deut­lich: Die 200.000 Ehre­namtlichen des BRK leis­ten täglich Enormes für unsere Gesellschaft! Im engen Dia­log zu bleiben, war das gemein­same Faz­it des Tre­f­fens: für starke Struk­turen, ver­lässliche Unter­stützung und ein gut aufgestelltes Bay­erisches Rotes Kreuz.

GPA-Botschaft der Woche

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

In der Geset­zlichen Kranken­ver­sicherung (GKV) steigen die Kosten für die medi­zinis­che Ver­sorgung seit Jahren viel stärk­er an als die Ein­nah­men. Der durch­schnit­tliche Beitragssatz beträgt inzwis­chen mehr als 17 Prozent. Der Aus­gaben­zuwachs geht jedoch nicht allein auf den medi­zinis­chen Fortschritt oder die demografis­che Entwick­lung zurück. Allein für die Fol­gen der seit 2016 ver­ab­schiede­ten GKV-Geset­ze haben im Jahr 2024 die Beitragszahlen­den 12,8 Mil­liar­den Euro gezahlt. Die GKV braucht jet­zt finanzielle Ent­las­tung. Staat­sauf­gaben, die die GKV übern­immt, soll­ten aus Steuergeldern und nicht aus GKV-Beiträ­gen finanziert wer­den. Dazu gehören kos­ten­deck­ende Beiträge für Bürg­ergeld­beziehende sowie ein an die gestiege­nen Aus­gaben angepasster und dynamisiert­er Steuerzuschuss für ver­sicherungs­fremde Leis­tun­gen. Zudem sollte der Mehrw­ert­s­teuer­satz für Arzneimit­tel auf 7 Prozent gesenkt wer­den. Eine Sta­bil­isierung der Kassen­fi­nanzen tut dringlich Not!

Zahl der Woche: 137

Foto: pixel dreams | © iStock

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Lan­des­garten­schau in Furth im Wald
137 Tage lang dauert die diesjährige Lan­des­garten­schau in Furth im Wald, die diese Woche feier­lich eröffnet wurde. Das Mot­to lautet „Sagen­haft viel erleben”. Besucherin­nen und Besuch­er kön­nen noch bis zum 5. Okto­ber 2025 eine Welt voller Natur, Wis­sen, Kun­st und Kul­tur erleben. Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder bei der Eröff­nung: „Auf 100.000 Quadrat­metern ist neuer und nach­haltiger Leben­sraum ent­standen, der die Stadt noch attrak­tiv­er macht. Neben dem welt­bekan­nten Fur­ther Drachen­stich gibt es hier nun auch ein neues Natur­erleb­nis. Zudem bauen wir die bay­erisch-tschechis­che Part­ner­schaft aus, was ins­beson­dere dem Gren­zraum zugute kommt. Vie­len Dank an alle Beteiligten der Lan­des­garten­schau und viel Erfolg!”
Weit­ere Infos hier

Aus dem Maximilianeum

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

in der let­zten Woche ging es in der Ple­narde­bat­te des Bay­erischen Land­tags um die The­men Wirtschaft und Migra­tion. Für uns ist klar, dass Migra­tion der Steuerung und Begren­zung bedarf, aber eine Abschot­tungspoli­tik nicht zum Ziel führen kann. Eine nötige Neuaus­rich­tung ist mit dem Regierungswech­sel in Berlin ger­ade ges­tartet und wird durch die richti­gen Weichen­stel­lun­gen auch zu einem wirtschaftlichen Auf­schwung führen.

Im Land­tag haben wir zudem ein großes Antragspaket gegen extrem­istis­chen Islamis­mus ein­gere­icht und auch das Dritte Mod­ernisierungs­ge­setz ist auf den Weg gebracht worden.

Bei unseren Gesprächen in den Arbeit­skreisen und Arbeits­grup­pen wurde es inter­na­tion­al: Wir durften sowohl den Gen­er­alkon­sul Däne­marks als auch den ehe­ma­li­gen franzö­sis­chen Pre­mier­min­is­ter Michel Barnier im Land­tag begrüßen. Auch vor Ort haben wir uns informiert: etwa beim Wasserkraftwerk in Haimhausen oder beim „New Care Mobil“ in Eggenfelden.

In meinem aktuellen Newslet­ter lesen Sie, welche The­men in der zurück­liegen­den Woche unsere Arbeit bes­timmt haben. Viel Freude dabei!

ich wün­sche Ihnen einen guten Start in die neue Woche und grüße Sie herzlich

Ihr

Bern­hard Seidenath

Letzte Woche im Plenum

Foto: CSU-Fraktion

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Aktuelle Stunde zu Wirtschaft und Migration
Die Wirtschafts- und Migra­tionspoli­tik stand in der ver­gan­genen Woche im Fokus der Aktuellen Stunde im Plenum. Die demokratis­chen Frak­tio­nen stell­ten hier fest, dass die geplante „Abschot­tungspoli­tik” der AfD-Frak­tion erst recht zu einem wirtschaftlichen Abschwung führen würde.

Dr. Ste­fan Ebn­er verdeut­lichte, dass durch den Regierungswech­sel in Berlin die Migra­tionswende und die wirtschaft­spoli­tis­che Neuaus­rich­tung „voll im Gange“ seien. Es gebe ver­stärk­te Gren­zkon­trollen und Zurück­weisun­gen ille­gal Ein­reisender. Für die Wirtschaft wür­den Steuern gesenkt und Bürokratie abge­baut, das Bürg­ergeld werde abgeschafft und Refor­men zum Beispiel im Arbeit­szeitrecht seien ein­geleit­et. „Das führt Deutsch­land wieder zurück an die Spitze Europas“, betonte Ebner.

Zum Rede­beitrag von Dr. Ste­fan Ebner

Zum Rede­beitrag von Karl Straub

Zum Rede­beitrag von Andreas Kaufmann

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­ter Joachim Herrmann

Foto: CSU-Fraktion

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Erste Lesung zum Drit­ten Mod­ernisierungs­ge­setz Bayern
Mit dem Drit­ten Mod­ernisierungs­ge­setz set­zt Bay­ern seine Vor­re­it­er­rolle beim Bürokratieab­bau fort. Dies­mal im Fokus: Förderun­gen, Bauen und Umwel­trecht. Das Gesetz wurde diese Woche in erster Lesung im Land­tag behandelt.

Der umwelt­poli­tis­che Sprech­er Alexan­der Flierl betonte: „Wir brauchen das Ver­trauen in die Bürg­erin­nen und Bürg­er und weniger Bürokratie. Deshalb ist es richtig, dass wir jet­zt die lan­desrechtlichen Vorschriften durch­forsten, um bürokratis­che Vor­gaben zu reduzieren –ohne die wesentlichen Schutzgüter aus den Augen zu lassen. Schnellere Ver­fahren führen dabei auch zu Akzep­tanz bei den Men­schen.“ Zudem könne man hier entsprechend Kosten eins­paren. „Mit diesem Drit­ten Mod­ernisierungs­ge­setz wer­den die Weichen gestellt! Im Wet­tbe­werb mit unseren europäis­chen Nach­bar­län­dern müssen wir dazu auch bes­timmte Schwellen­werte für Genehmi­gun­gen anheben.” Umwelt- und Naturschutz­s­tan­dards wür­den hier keineswegs ausgehöhlt.

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­ter Dr. Flo­ri­an Herrmann

Zum Rede­beitrag von Alexan­der Flierl
Zur Pressemit­teilung

Alois-Glück-Medaille für Josia Topf

Foto: CSU-Fraktion

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Deutsch­land bere­it­et eine Bewer­bung für die Olymp­is­chen und Par­a­lymp­is­chen Spiele vor. Die CSU-Frak­tion hat sich bere­its im Jan­u­ar 2025 in ein­er Res­o­lu­tion für Olympia im Freis­taat stark gemacht. Jet­zt gilt es, die Olympia-Begeis­terung in alle Lan­desteile tra­gen. Bera­tend zur Seite ste­ht der Land­tags-CSU der mehrfache Medail­lengewin­ner der Par­a­lymp­is­chen Spiele 2024 Josia Topf. Frak­tionsvor­sitzen­der Klaus Holetschek hat ihm nun die Alois-Glück-Medaille ver­liehen. Holetschek lobte dabei sein her­aus­ra­gen­des Engage­ment: „Wir brauchen eine Zukun­ftsvi­sion für unsere Gesellschaft. Mehr Zusam­men­halt und Begeis­terung, weniger Schlechtre­den. Ich bin überzeugt, dass dafür Olympia in Bay­ern genau das richtige Sig­nal ist. Josia Topf ist ein leuch­t­en­des Vor­bild für Durch­hal­tev­er­mö­gen, Diszi­plin und den Glauben an sich selb­st. Für diese gesellschaftliche Vor­bild­funk­tion habe ich ihm die Alois-Glück-Medaille verliehen.”
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Dänischer Generalkonsul Klaus Juel Werner zu Gast

Foto: CSU-Fraktion

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Der Arbeit­skreis Europa unter dem Vor­sitz von Dr. Ger­hard Hopp begrüßte in der zurück­liegen­den Woche den dänis­chen Gen­er­alkon­sul Klaus Juel Wern­er. Er ist seit August 2024 für Bay­ern und Baden-Würt­tem­berg zuständig und leit­et zugle­ich das Inno­va­tion Cen­tre Den­mark in München. Im Fokus des Aus­tauschs standen die The­men Migra­tion, europäis­che Sicher­heit und Inno­va­tion – zen­trale Aspek­te für die bevorste­hende dänis­che EU-Rat­spräsi­dentschaft 2025. Gen­er­alkon­sul Klaus Juel Wern­er betonte zudem die starken Syn­ergien zwis­chen Bay­ern und Däne­mark bei inno­v­a­tiv­en The­men wie Quan­ten­tech­nolo­gie, KI und Health Tech.
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Bilder der Woche

Foto: CSU-Fraktion

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Der Arbeit­skreis Gesund­heit, Pflege und Präven­tion vor Ort in Eggen­felden: Mit dem „New Care Mobil“ der Tech­nis­chen Hochschule Deggen­dorf kann dem Wun­sch nach selb­st­bes­timmtem Leben und dem Verbleib im eige­nen Zuhause Rech­nung getra­gen wer­den. Pfle­gende Ange­hörige wer­den gle­ichzeit­ig ent­lastet. Gespickt mit tech­nis­chen Finessen wie Sen­soren, die auf Stürze hin­weisen, einem bar­ri­ere­freien Bad mit Ganzkör­per­föhn oder einem Bett mit Auf­ste­hhil­fe ist dieses Tiny-Haus das Pflegez­im­mer für das eigene Grund­stück. „Pflegebedürftigkeit kommt oft von heute auf mor­gen. Hier kann das Mobil­heim ent­las­ten, etwa auch in der Zeit, wenn das Eigen­heim noch umge­baut wird“, so Pro­fes­sor Horst Kun­hardt von der TH Deggen­dorf. AK-Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath unter­strich: „Von einem solchen Pflege-Mobil-Heim kön­nen alle prof­i­tieren! Das Care Mobil ermöglicht auf knapp 30 Quadrat­metern das, was sich viele Men­schen wün­schen: möglichst lange selb­st­bes­timmt zu leben.“

Das Pflege-Tiny-House befind­et sich momen­tan auf ein­er Road­show durch Bay­ern. Noch bis zum 28. Mai ist es in Eggen­felden zu besichti­gen. Weit­ere Details zum New Care Mobil hier
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Stefan Löwl steht bereit: Nominierung als Landratskandidat für die Kommunalwahl am 8. März 2026

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Am Sam­stag-Vor­mit­tag haben sich Delegierte aus allen 18 CSU-Ortsver­bän­den im Land­kreis Dachau im Bürg­er­haus Klein­berghofen getrof­fen. Dabei haben sie den CSU-Kreisvor­stand neu gewählt, aber auch den Lan­dratskan­di­dat­en für die Kom­mu­nal­wahl am 8. März 2026 nominiert: unseren Lan­drat Ste­fan Löwl, mit 94,5 Prozent der abgegebe­nen gülti­gen Stimmen.

Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

Her­zlichen Glück­wun­sch! Toi, toi, toi für die näch­sten zehn Monate, lieber Ste­fan! Die Wahl hat­te – eben­so wie die CSU-Kreisvor­standswahlen — MdB Katrin Staffler geleit­et. Zur Grat­u­la­tion gab’s für Ste­fan Löwl einen Erd­beerkuchen mit der Auf­schrift “Unser Lan­drat für die beste Gegend”.

CSU-Kreisverband Dachau: für weitere zwei Jahre CSU-Kreisvorsitzender

Foto: Thomas Kreis

Foto: Thomas Kreis

Die CSU im Kreisver­band Dachau hat mich am Sam­stag­mor­gen zu ihrem Vor­sitzen­den wiedergewählt. Über das Ergeb­nis von 99,1 Prozent freue ich mich sehr: es ist mir Ans­porn und Auf­trag für die näch­sten zwei Jahre!

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Hier der neue enge CSU-Kreisvor­stand Dachau mit meinen Stel­lvertretern — von links — Hel­mut Zech und Julia Grote sowie — von rechts — Renal­do Sporrer, Yvonne Ram­bold und Stephi Burgmaier, dahin­ter der neue Dig­i­tal­beauf­tragte Tim­on Sporrer.

Austausch mit dem Hebammen-Landesverband

Foto: Tanja Knieler

Foto: Tan­ja Knieler

Der Arbeit­skreis Gesund­heit, Pflege und Präven­tion der CSU-Land­tags­frak­tion hat sich am let­zten Don­ner­stag im Land­tag mit der Vor­sitzen­den des Bay­erischen Hebam­men-Lan­desver­bands, Mechthild Hofn­er, getrof­fen. Durch den Schiedsspruch vom 2. April bren­nt es bei den Hebam­men, die ja in Bay­ern vor allem freiberu­fliche Beleghe­bam­men sind, lichter­loh! Ab Inkraft­treten der neuen Recht­slage, also ab Novem­ber dieses Jahres, ist ohne Übertrei­bung die Ver­sorgung mit Hebam­men­leis­tun­gen ern­sthaft gefährdet! Hier MUSS unbe­d­ingt nachges­teuert und nachgebessert wer­den! Das Foto zeigt (von links) Ste­fan Mey­er, Dr. Andrea Behr, Thorsten Freuden­berg­er, Car­oli­na Traut­ner, Mechthild Hofn­er, mich, Hel­mut Schnotz und Sascha Schnürer.

Kompetenzteam Energie der CSU unterwegs: Ölförderung im Landkreis Dachau

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Das Kom­pe­ten­zteam Energie der CSU im Land­kreis Dachau hat let­zte Woche das Ölförder-Feld in Prittlbach/Hebertshausen besichtigt. Thomas Böswirth als Leit­er des Kom­pe­ten­zteams hat­te dazu ein­ge­laden. Deutsch­land kann rund drei Prozent seines Ölbe­darfs aus dem eige­nen Land deck­en. In Prit­tl­bach wird nun seit 41 Jahren Öl gefördert. Dreimal pro Woche wird ein Tanksat­telzug voll, der das Dachauer Rohöl in eine Raf­finer­ie nach Öster­re­ich transportiert.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Wenn die Prit­tl­bach­er Ölquelle dere­inst ver­siegt sein wird – kein­er kann aktuell abschätzen, wann dies der Fall sein wird -, gibt es bestechende Ideen zur Nutzung von Geothermie/Erdwärme von diesem Stan­dort aus, unter Weit­er­nutzung der bere­its beste­hen­den Bohrun­gen als regen­er­a­tive und CO2-neu­trale Wärme-Energiequelle. So war der Besuch in Prit­tl­bach am Fre­itag bei­des gle­ichzeit­ig: ein Blick in Ver­gan­gen­heit und Gegen­wart — sowie in die Zukunft!

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