Landesvorstände von GPA und Frauen-Union im Gespräch

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Frauenge­sund­heit und die geschlechtersen­si­ble Medi­zin waren zwei der Themen
Zu ein­er gemein­samen Sitzung haben sich gestern in einem Online-For­mat die Lan­desvorstände des GPA und der Frauen Union getrof­fen, unter der Leitung von FU-Lan­desvor­sitzen­der Ulrike Scharf und mir als GPA-Lan­desvor­sitzen­dem: wir ziehen am gle­ichen Strang in die gle­iche Rich­tung — bei let­ztlich allen The­men, die uns bei­de betr­e­f­fen, so die Frauenge­sund­heit und die geschlechtersen­si­ble Medi­zin, die Ver­sorgung mit Leis­tun­gen von Hebam­men, ja der Kampf gegen den Fachkräfte­man­gel in let­ztlich allen Bere­ichen des Gesund­heitswe­sens, ins­beson­dere auch in der Pflege. Wir müssen, wollen und wer­den hier gemein­sam lauter werden!

Familienland Bayern

2020 kamen in Bay­ern so viele Kinder zur Welt wie seit 20 Jahren nicht mehr. Fest ste­ht: Bay­ern ist Fam­i­lien­land Nr. 1! Unsere ober­ste Pri­or­ität gilt deshalb den knapp 1,3 Mil­lio­nen Fam­i­lien in Bay­ern. Mit ins­ge­samt 4,16 Mil­liar­den Euro schaf­fen wir beste Voraus­set­zun­gen für Fam­i­lien, ermöglichen Wahl­frei­heit für unter­schiedliche Lebensen­twürfe und kämpfen gegen Kinder­ar­mut. Auf unser­er The­men­seite haben wir für Sie alle wichti­gen Infor­ma­tio­nen rund um das The­ma Fam­i­lie zusam­menge­fasst. Klick­en Sie sich durch die einzel­nen Bere­iche und erfahren Sie, was Bay­ern als Fam­i­lien­land Nr. 1 ausmacht.
Direkt zur Themenseite

Gleich anmelden für den 14. Mai!

 Foto: HRAUN | @ iStock.com - Grafik: CSU-Fraktion


Foto: HRAUN | @ iStock.com — Grafik: CSU-Fraktion

Seit Beginn der Coro­na-Krise ver­brin­gen viele Kinder und Jugendliche so viel Zeit im Inter­net wie noch nie – aber was bedeutet das für uns und unsere Kinder? Wieviel Insta­gram, Snapchat und Tik­Tok ist zu viel? Worauf kommt es beim Dig­italkon­sum der Kinder an? Darüber disku­tiert der fam­i­lien­poli­tis­che Sprech­er der CSU-Frak­tion im Bay­erischen Land­tag, Thomas Huber, im Online-Talk mit dem Dig­i­tal­coach und Medi­enex­perten Daniel Wolff.

Sie wollen mit dabei sein und unseren Experten Ihre Fra­gen stellen? Dann melden Sie sich gle­ich an.
Hier geht’s zur Anmeldung

Ein Jahr zwischen Engeln und Streuobstwiesen

Foto: Kloster Benediktbeuern

Foto: Kloster Benediktbeuern

Julian Koll­mann über sein Frei­williges Jahr im Kloster Benediktbeuern
Die let­zten Schul­prü­fun­gen sind geschrieben – und jet­zt? Gle­ich mit dem Studi­um oder der Aus­bil­dung begin­nen? Vielle­icht ab ins Aus­land? Oder sich noch ein Jahr Zeit nehmen, etwas Neues ent­deck­en und in ein Berufs­bild rein­schnup­pern? Für Let­zteres hat sich Julian Koll­mann entsch­ieden. Bere­its in der Schulzeit wurde das handw­erk­liche Inter­esse bei ihm geweckt und er entschloss sich für ein Frei­williges Soziales Jahr in der Denkmalpflege im Kloster Benediktbeuern.
Hier geht’s zum HERZKAMMER-Artikel

 

 

Austausch mit dem Deutschen Bundeswehr Verband

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Gut aus­ges­tat­tete und opti­mal aus­ge­bildete Bun­deswehr (über-)lebenswichtig
Der Arbeit­skreis Wehrpoli­tik der CSU-Land­tags­frak­tion hat sich am let­zten Mittwoch im Max­i­m­il­ia­neum mit dem Deutschen Bun­deswehr Ver­band aus­ge­tauscht. Dabei durfte ich das Gespräch – in Vertre­tung für den ver­hin­derten AK-Vor­sitzen­den Johannes Hin­ters­berg­er – mod­erieren. Angesichts der rus­sis­chen Aggres­sion ist es aktuell nicht nur eine beson­dere Sit­u­a­tion für unsere Bun­deswehr. Auch für alle, für die gesamte Gesellschaft ist nun klar, dass eine gut aus­ges­tat­tete und opti­mal aus­ge­bildete Bun­deswehr (über-) lebenswichtig ist. Die CSU ste­ht an der Seite der Sol­datin­nen und Sol­dat­en und deren Fam­i­lien! Wir wussten schon immer, was wir an ihnen haben — jet­zt erst recht!!

Abschlusskonzert für den Europäischen Musik-Workshop Altomünster

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Nach­wuchs-Musik­er im Dachauer Schloss
Vor zwei Jahren schon sollte das Abschlusskonz­ert für den Europäis­chen Musik-Work­shop Altomün­ster (EUMWA) mit auf­streben­den Nach­wuchs-Musik­ern im Dachauer Schloss stat­tfind­en. Doch dann kam Coro­na dazwis­chen. Den Nach­hol-Ter­min am 20. April hat Coro­na nicht unmöglich gemacht — er wurde aber durch die zweite Katas­tro­phe unser­er Tage, den Krieg in der Ukraine, über­lagert. So wurde das Konz­ert von Markus Kreul und der Organ­isatorin Clau­dia Geisweid zu einem “Frieden­skonz­ert” umgewid­met: zu Beginn mit der ukrainis­chen Nation­al­hymne, im Anschluss mit Stück­en unter anderem von Schostakow­itsch, Rach­mani­now oder Gersh­win. Musik verbindet! Und wird in jed­er Sprache ver­standen. Dankbar bin ich auch und erst recht, dass die Ver­anstal­ter die Erlöse dieses Bene­fizkonz­erts an das Rote Kreuz Dachau spenden wer­den, das damit die langjähri­gen Part­ner in Iwano-Franki­wsk in der West-Ukraine unter­stützen wird: eine Stadt, in der aktuell mehr als 100.000 Flüchtlinge aus dem Osten der Ukraine Unter­schlupf gefun­den haben — und wo es deshalb am nötig­sten fehlt… Vergelt’s Gott für Konz­ert und wohltätige Spende!

Dachauer Schloss in den ukrainischen Nationalfarben illuminiert

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Aus Anlass des Frieden­skonz­erts und in enger Sol­i­dar­ität mit den Men­schen in der Ukraine wurde das Dachauer Schloss am Mittwoch let­zter Woche in den ukrainis­chen Nation­al­far­ben illu­miniert. Wir hof­fen und beten, dass dieser furcht­bare Krieg so schnell wie möglich aufhört; dass Rus­s­land seine Angriffe endlich einstellt!

 

 

 

 

 

Osterbrunnen im Landkreis Dachau

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Alte Tra­di­tion und Brauchtum
Seit mehr als hun­dert Jahren wer­den jedes Jahr zur Osterzeit zahlre­iche Brun­nen und Quellen far­ben­prächtig deko­ri­ert. Ab der Kar­woche bis eine Woche nach Ostern sind vielerorts Brun­nen mit tausenden buntbe­mal­ten Eier­schalen, Blu­men, Kränzen und Girlan­den geschmückt. Diesen wun­der­schö­nen Brun­nen habe ich in Tandern ent­deckt. Der Haupt­grund für das Schmück­en von Brun­nen und Quellen zur Osterzeit ist vor allem in der Bedeu­tung des Wassers als Grund­lage für Leben zu sehen.

 

 

 

 

 

Schulbau in Burkina Faso

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Dachauer Vere­in engagiert sich intensiv
Der Dachauer Vere­in „Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso“ ste­ht vor seinem ersten ganz großen Pro­jekt: wir bauen eine weit­er­führende Schule in Kokologho im Zen­trum von Burk­i­na Faso. Der Vere­in will hierzu 80.000 Euro beis­teuern – für das gesamte Gebäude samt Brun­nen, und ist hier­für auf Spenden angewiesen. Dabei zählt jed­er kleine Betrag. Wenn jed­er Dachauer Land­kreis­bürg­er und jede Land­kreis­bürg­erin 50 Cent spenden würde, wäre die Schule finanziert… Und wir hät­ten unzäh­li­gen Men­schen Per­spek­tiv­en für ihre eigene Entwick­lung gegeben.
Lesen Sie mehr dazu in der Pressemit­teilung!

Ausstellung der KVD in der Kulturschranne

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Plas­tiken von Thomas Behling
In der Kün­stlervere­ini­gung Dachau — KVD — ist in der Kul­turschranne in der Dachauer Alt­stadt am 21. April die Ausstel­lung von Thomas Behlings Plas­tiken der anderen Art eröffnet wor­den. Der in Berlin lebende Kün­stler (hier rechts im Bild) gab auf der Vernissage zur Ausstel­lung “Bilder in Farbe mit Geschmack” Ein­blicke in die Entste­hung und Hin­weise auf die Deu­tung sein­er Werke. Mar­got Krot­ten­thaler (links) von der KVD inter­viewte ihn und ent­lock­te Behling inter­es­sante Ein­blicke in seine Gedanken und sein Schaf­fen. Zu sehen ist die Ausstel­lung noch bis 15. Mai.

 

Bilder der Woche

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Über aktuelle Her­aus­forderun­gen für den Deutschen Bun­deswehrver­band und die Auswirkun­gen des Ukraine-Kriegs sprach der Arbeit­skreis Wehrpoli­tik diese Woche mit dem Lan­desvor­sitzen­den Süd­deutsch­land, Stab­s­feld­webel a.D. Ger­hard Stärk, und seinem Stel­lvertreter, Ober­stleut­nant Josef Rauch.
Weit­ere Bilder der Woche

 

 

 

 

Zahl der Woche: 70

Foto: pixel dreams | © iStock

Foto: pix­el dreams | © iStock

70. Jubiläum des „Tag des Baumes“
Zum 70. Jubiläum des „Tag des Baumes“ haben Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder, Forstmin­is­terin Michaela Kaniber und die Vor­sitzende der Schutzge­mein­schaft Deutsch­er Wald (SDW) in Bay­ern, MdL Tan­ja Schor­er-Dremel, gemein­sam eine Buche und weit­ere kli­masta­bile Zukun­fts­bäume gepflanzt. Ger­ade im Kli­mawan­del zeigt sich, wie wichtig arten- und struk­tur­re­iche Mis­chwälder sind. Genau aus diesem Grund wur­den neben der Buche, dem Baum des Jahres 2022, mit Eiche und Hain­buche auch weit­ere entschei­dende Stützen im Kli­mawan­del in den Lehr- und Ver­such­swald Grub geset­zt. Allein im ver­gan­genen Jahr haben pri­vate und kom­mu­nale Waldbe­sitzerin­nen und Waldbe­sitzer rund 13 Mil­lio­nen kli­masta­bile Zukun­fts­bäume gepflanzt.
Weit­ere Infos

Gedankenaustausch mit Japans Generalkonsul

Foto: B. Seidenath

Foto: B. Seidenath

Die Omnikron-Vari­ante war großes Thema
Japans Gen­er­alkon­sul Nobu­ta­ka Maekawa hat mich am 11. April in seine Res­i­denz zu einem Gedanke­naus­tausch und einem (köstlichen!) japanis­chen Arbeit­sessen ein­ge­laden. Unser Gespräch drehte sich viel um Gesund­heit­s­the­men — auch in Japan herrscht die Omikron-Vari­ante des Coro­na-Virus vor, eine verpflich­t­ende Quar­an­täne bei der Ein­reise gibt es aber nicht mehr. Wir denken gle­ich auch bei der Bew­er­tung der rus­sis­chen Aggres­sion gegen die Ukraine. Es muss schnell eine Möglichkeit gefun­den wer­den, das Blutvergießen zu been­den. Ohne ein Ein­lenken Rus­s­lands wird das nicht gehen. Japan ste­ht voll an der Seite der Europäis­chen Union, da auch Japan eine gemein­same Gren­ze mit Rus­s­land hat. Wir haben übri­gens fest­gestellt, dass Her­rn Gen­er­alkon­sul und mich eine gemein­same Zeit in Bonn verbindet: 1992 war er in Bonn an der Japanis­chen Botschaft, als ich dort studiert hatte…

 

Austausch mit dem Vertreter Taiwans in Süddeutschland

Foto: B. Seidenath

Foto: B. Seidenath

Tai­wan kam durch extrem strenge Regeln bish­er gut durch die Pandemie
Mit dem neuen Münch­n­er Gen­eraldirek­tor der Taipeh Vertre­tung in der Bun­desre­pub­lik Deutsch­land, Pro­fes­sor Dr. Ian-tsing Joseph Dieu, habe ich mich am Mittwoch in München aus­ge­tauscht. Mit dabei war der — eben­falls neu im Amt befind­liche — Dritte Sekretär der Vertre­tung, Tzu-Ching Tung. Im Mit­telpunkt standen dabei Gesund­heit­s­the­men: Tai­wan ist bish­er gut durch die Coro­na-Pan­demie gekom­men, auch dank extrem strenger Regeln. Aktuell muss jed­er, der in das Land ein­reist, noch für zehn Tage in Quar­an­täne. Auf­grund der guten Erfahrun­gen und des hohen Wis­sens wer­den viele Kranken­häuser in Fes­t­land-Chi­na durch Tai­wane­sen geführt und gem­anagt. Die Sich­er­stel­lung der Pflege ist — auf­grund der jahre­lang niedri­gen Geburten­rate — auch in Tai­wan ein Prob­lem. Ich bin weit­er­hin der fes­ten Überzeu­gung, dass es sich die WHO nicht leis­ten kann, auf die gesund­heitliche Exper­tise Tai­wans zu verzicht­en. Aber genau das tut die WHO im Moment… Eine inter­es­sante per­sön­liche Par­al­lele haben Gen­eraldirek­tor Dr. Dieu und ich auch noch gefun­den: wir haben bei­de in Bonn Jura studiert: er 1997, ich 1992… Viel Erfolg den bei­den frisch angekomme­nen Diplo­mat­en für ihr Wirken!

 

Initiative Gesundheitsdaten-Nutzungsgesetz

Foto: B. Seidenath

Foto: B. Seidenath

Vorschläge an die Adresse der Bundesregierung
Zum vierten Work­shop zur “Ini­tia­tive Gesund­heits­dat­en-Nutzungs­ge­setz” habe ich am 12. April die entsprechende, von mir geleit­ete High-Lev­el-Expert-Group wieder in den Bay­erischen Land­tag ein­ge­laden, dies­mal in den Kon­feren­zsaal. Nach einem kurzen inhaltlichen Teil zur “Daten­ho­heit” ging es dabei vor allem um die Zusam­men­fas­sung und Erar­beitung der Posi­tio­nen, welche Anforderun­gen ein Gesund­heits­dat­en-Nutzungs­ge­setz auf Bun­de­sebene erfüllen sollte. Bei der redak­tionellen Arbeit wer­den wir noch einen Nach­schlag brauchen, anson­sten sind wir am 12. April große Schritte vor­angekom­men. Danke an alle, die sich hier mit engagiert haben und weit­er engagieren! Danke ins­beson­dere an Dr. Max­i­m­il­ian Rück­ert, den Spir­i­tus Rec­tor des Pro­jek­ts, an Her­rn Pri­vat­dozen­ten Dr. Dominik Pför­ringer, der wieder her­vor­ra­gend mod­eriert hat, und an Frau Pro­fes­sorin Diane Robers, die Lei­t­erin der Akademie für Poli­tik und Zeit­geschehen der Hanns-Seidel-Stiftung.

1 211 212 213 214 215 336