Freistaat unterstützt im Jahr 2020 29 kommunale Hochbaumaßnahmen im Landkreis Dachau mit 19,3 Millionen Euro
„Der Freistaat fördert in diesem Jahr 29 kommunale Hochbaumaßnahmen im Landkreis Dachau mit insgesamt 19.332.000 Euro. Empfänger der staatlichen Zuweisungen nach Art. 10 des Finanzausgleichsgesetzes (FAG) sind der Landkreis Dachau ebenso wie fast alle Kommunen im Landkreis — die Stadt Dachau und die Gemeinden Altomünster, Bergkirchen, Erdweg, Haimhausen, Hebertshausen, Hilgertshausen-Tandern, Karlsfeld, Odelzhausen, Petershausen, Pfaffenhofen an der Glonn, Schwabhausen und Vierkirchen — sowie die Schulverbände Altomünster, Haimhausen, Markt Indersdorf und Odelzhausen.“ Dies gab der Dachauer Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath heute bekannt. Die Informationen hatte Seidenath aus dem Bayerischen Finanzministerium erhalten.
Der größte Einzelbetrag entfällt dabei auf den Neubau der Grund- und Mittelschule Odelzhausen, für die der Schulverband Odelzhausen vom Freistaat eine Zuwendung in Höhe von 4,51 Mio. Euro erhält. Den zweithöchsten Einzelbetrag, 3,609 Mio. Euro, erhält die Stadt Dachau für die Generalsanierung und Erweiterung der Mittelschule, Eduard-Ziegler-Straße, sowie die Errichtung eines Hortes. Die 29 Einzelmaßnahmen werden detailliert in nachfolgender Liste beschrieben.
„Bayernweit sind es insgesamt 600 Millionen Euro an staatlichen Mitteln, die die Kommunen für ihre Hochbaumaßnahmen erhalten. Damit können insbesondere Schulen, schulische Sportanlagen sowie Kindertageseinrichtungen gebaut oder saniert werden. Der Freistaat erweist sich auf diese Weise – auch in der Coronakrise — weiter als verlässlicher Partner der Kommunen. Mit dem Zuschuss wird der Freistaat seiner Verantwortung gerecht, eine ausgewogene Infrastruktur in allen Landesteilen Bayerns zu schaffen und zu erhalten“, betonte Seidenath.
Folgende Zuwendungen hat das Bayerische Finanzministerium heute im Einzelnen ausgesprochen – genannt werden der Zuwendungsempfänger, die Fördermaßnahme sowie der bewilligte Betrag:
- Schulverband Altomünster, Umbau und Erweiterung der Grund- und Mittelschule Altomünster, 60.000 Euro
- Markt Altomünster, Erweiterung des Kindergartens „Die kleinen Strolche“, 175.000 Euro
- Gemeinde Bergkirchen, Erweiterung des Kinderhauses an der Maisach, 105.000 Euro
- Gemeinde Bergkirchen, Erweiterung des Eulenhortes, 163.000 Euro
- Gemeinde Bergkirchen, Erweiterung der GADA-Kinderkrippe, 11.000 Euro
- Gemeinde Bergkirchen, Umbau und Erweiterung der Grund- und Mittelschule sowie Umbau der Sporthalle, 575.000 Euro
- Stadt Dachau, Erweiterung der Kindertageseinrichtung Augustenfeld, 110.000 Euro
- Stadt Dachau, Generalsanierung und Erweiterung der Mittelschule, Eduard-Ziegler-Straße, sowie Einrichtung eines Hortes, 3.609.000 Euro
- Stadt Dachau, Neubau eines Hallenbades (Anteil Schulsport), 313.000 Euro
- Landkreis Dachau, Erweiterung und Umbau des Ignaz-Taschner-Gymnasiums, 2.071.000 Euro
- Landkreis Dachau, Erweiterung, Sanierung und Umbau der Berufsschule Dachau (Nikolaus-Lehner-Schule) mit Sporthalle und Mensa, 579.000 Euro
- Landkreis Dachau, Erweiterung des Gymnasiums Markt Indersdorf, 300.000 Euro
- Landkreis Dachau, Umbau des Gymnasiums Markt Indersdorf, 532.000 Euro
Landkreis Dachau, Baukostenzuschuss zum Neubau der Realschule Odelzhausen, 1.393.000 Euro - Gemeinde Erdweg, Neubau eines Kinderhauses in Eisenhofen, 415.000 Euro
- Gemeinde Erdweg, Neubau eines Kinderhauses in Walkertshofen, 185.000 Euro
- Schulverband Haimhausen, Generalsanierung der Grund- und Mittelschule Haimhausen, 217.000 Euro
- Gemeinde Haimhausen, Generalsanierung der Sporthalle der Grund- und Mittelschule Haimhausen (Anteil Grundschule) mit Neubau einer Mensa für die Grundschule, 575.000 Euro
- Schulverband Haimhausen, Baukostenzuschuss zur Generalsanierung der Sporthalle der Grund- und Mittelschule Haimhausen (Anteil Mittelschule), 197.000 Euro
- Gemeinde Hebertshausen, Erweiterung der Kinderkrippe Ampermoching, 48.000 Euro
- Gemeinde Hebertshausen, Neubau eines Kinderhauses, Freisinger Straße, 471.000 Euro
- Gemeinde Hilgertshausen-Tandern, Erweiterung der Kindertageseinrichtung in Tandern, 160.000 Euro
- Gemeinde Karlsfeld, Neubau der Grundschule Krenmoosstraße mit Sportanlagen, 593.000 Euro
- Schulverband Markt Indersdorf, Generalsanierung der Sporthalle Markt Indersdorf, 1.222.000 Euro
- Schulverband Odelzhausen, Neubau der Grund- und Mittelschule Odelzhausen, 4.510.000 Euro
- Gemeinde Odelzhausen, Neubau eines Kinderhauses, 459.000 Euro
- Gemeinde Petershausen, Erweiterung der Grundschule, 249.000 Euro
- Gemeinde Pfaffenhofen an der Glonn, Neubau eines Kinderhauses, 22.000 Euro
- Gemeinde Schwabhausen, Neubau eines Kinderhauses, 43.000 Euro
- Gemeinde Vierkirchen, Erweiterung der Kindertageseinrichtung Villa Kunterbunt, 270.000 Euro




Wie werden Menschen mit geistiger Behinderung im Krankenhaus behandelt? Verbesserungsbedarf sieht hier der Lebenshilfe Landesverband Bayern. Dessen Vorsitzende Barbara Stamm, bis vor zwei Jahren auch Präsidentin des Bayerischen Landtags, übergab deshalb am vergangenen Mittwoch im Landtag eine Petition an ihre Nachfolgerin Ilse Aigner sowie an mich als Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses. Ich halte die Idee für sehr gut, zu diesem Thema, das immer wichtiger und drängender wird, im Landtag einmal eine Anhörung von Experten und Sachverständigen durchzuführen. So kann Verbesserungspotential identifiziert und anschließend auch in die Tat umgesetzt werden. Das Foto zeigt die Delegation der Lebenshilfe im Kreuzgang des Maximilianeums bei der Übergabe der Petition.

Dr. Abbushi: „Um unsere Patienten, unser Team und uns Ärzte vor einer Corona-Infektion zu schützen, mussten wir den gesamten Praxisablauf ändern und auch in bauliche Maßnahmen investieren. So haben wir eine Video-Sprechanlage am Praxiseingang installiert und den Patientenempfang mit Plexiglas gesichert. Infektpatienten schleusen wir über einen eigenen Außeneingang in einen Nebenraum, wo wir auch unter hohen Sicherheitsstandards Abstriche für Coronatests durchführen können. In den ersten Wochen des Lockdowns haben wir außerdem Routine-Maßnahmen, wie Checkups, verschoben. Außerdem haben wir viele Patienten auch telefonisch versorgt, was nur im Rahmen der Hausarztverträge kostendeckend möglich ist. Mittlerweile läuft unsere Praxis wieder fast wie im Normalbetrieb.“
Zum Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslager Dachau vor 75 Jahren und an die Tausende von Menschen, die in diesem Konzentrationslager Höllenqualen durchleiden mussten, hat die CSU-Landtagsfraktion in der KZ-Gedenkstätte einen Kranz niederlegen lassen. In den letzten Jahren hatte ich die CSU-Fraktion stets bei den Befreiungsfeierlichkeiten vertreten. Dies ist heuer aufgrund der aktuellen Corona-Katastrophensituation nicht möglich. Die Befreiung des Konzentrationslager Dachau, das als erstes noch im März 1933 eröffnet wurde und die gesamten zwölf Jahre der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft hindurch bestanden hat, ist uns vor allem eine Mahnung: Die Menschheitsverbrechen, die sich hier ereignet haben, dürfen sich


Das Foto zeigt die Preisträger des Aaron Antonovsky-Wettbewerbs 2020, sämtlich berufsbegleitend Studierende der 