Gemeinsam gegen Corona – herzliche Bitte, die Grundregeln zu beachten – null Verständnis für Demonstranten in Berlin
„Wir müssen auf unabsehbare Zeit weiter mit dem Corona-Virus leben“, erklärte Bernhard Seidenath, Landtagsabgeordneter für den Landkreis Dachau und Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Bayerischen Landtags. „Auch, weil alle zusammengehalten und aufeinander Rücksicht genommen haben, sind wir in Bayern und in Deutschland bisher einigermaßen glimpflich durch die Pandemie gekommen. Dies müssen wir bitte weiterhin tun — hier dürfen wir nun nicht leichtsinnig werden. Das Corona-Virus ist weiter unter uns und bleibt hochgefährlich. Leider steigen die Infektionszahlen aktuell wieder. Solange es weder ein wirksames Medikament noch einen Impfstoff gibt, müssen wir weiter mit dem Virus leben. Gerade das bevorstehende Ende der Urlaubszeit wird hier eine entscheidende Bewährungsprobe sein, um eine zweite Welle zu verhindern.
Gerade jetzt kann – und muss! — nach Seidenaths Worten hierzu deshalb jeder seinen Teil beitragen, indem er die Abstand-Handhygiene-Alltagsmasken‑, kurz AHA-Regeln einhält.
Im Einzelnen besagen diese:
Abstand halten: bitte halten Sie möglichst immer mindestens 1,5 Meter Abstand zur nächsten Person.
Handhygiene: verzichten Sie auf das Händeschütteln. Bitte waschen Sie Ihre Hände, wo immer sich die Gelegenheit hierzu bietet, gründlich mit Seife. Desinfizieren Sie von Zeit zu Zeit Ihre Hände.
Alltagsmasken: sie sind im Öffentlichen Personen-Nahverkehr und beim Einkaufen Pflicht. Sie sollten auch überall dort getragen werden, wo die Gefahr besteht, dass der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann. Bitte tragen Sie die Maske dabei korrekt über Mund UND Nase.
Geschlossene Räume sollten immer wieder gelüftet werden. Das Ansteckungsrisiko ist in geschlossenen Räumen 19mal höher als draußen an der frischen Luft.
Wer aus einem Risikogebiet zurückkommt – die Liste findet sich unter www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html – muss sich 14 Tage lang in häusliche Quarantäne begeben und sich zudem auf Corona testen lassen. Wegen der Inkubationszeit sollte ein Test erst fünf Tage nach der Rückkehr erfolgen – bei Symptomen natürlich sofort.
An Rechtsgrundlagen gelten weiterhin die sechste Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (6. BayIfSMV) und die Einreise-Quarantäneverordnung. Beide wurden zuletzt durch die Verordnung vom 14. August geändert und sind – wie alle anderen Rechtsgrundlagen für Bayern auch – unter www.stmgp.bayern.de/coronavirus/rechtsgrundlagen/ im Internet abrufbar. Hier kann sich jedermann über den genauen Wortlaut der gültigen Bestimmungen informieren. Gerne sende ich diese auch zu. Dazu bitte ich nur um eine kurze Mail an info@bernhard-seidenath.de oder um einen Anruf in meinem Büro unter 08131/735520.
„Vom Corona-Virus geht eine Gefahr aus, die wir noch gar nicht richtig einschätzen können. Wir wissen inzwischen nur, dass er nicht nur die Lunge, sondern auch viele andere Organe befällt, etwa die Nieren oder den Herzmuskel. Auch wissen wir nichts über Langzeitfolgen und Spätschäden einer Infektion. Demonstrationen wie am Samstag in Berlin kann ich daher nicht nachvollziehen. Ziel der Politik ist es, Leben und Gesundheit der Menschen in unserem Land so gut wie möglich zu schützen. Hier zu „Widerstand“ aufzurufen, ist Egoismus pur. Denn diese Demonstranten stellen ihre Persönlichkeitsrechte über die Grundrechte Leben und Gesundheit ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Dafür habe ich null Verständnis“, erklärte Seidenath.


Beeindruckt vom wunderbaren Blick auf München vom Dachauer Schlossberg aus zeigte sich Georg Eisenreich, Bayerns Justizminister und Landtagsabgeordnete aus München, kürzlich bei einem Besuch in Dachau. Sein Dachauer Abgeordnetenkollege Bernhard Seidenath hatte ihn eingeladen. Die Bundestagsabgeordnete Katrin Staffler und Seidenath nahmen den Minister auf den Schlossterrassen in Empfang und konnten gemeinsam mit ihm die schöne Aussicht auf München und auf das Voralpenland genießen. Bei herrlichem Sonnenschein und dem in Corona-Zeiten gehörigen Abstand spazierten alle drei an Sankt Jakob vorbei bis zum CSU-Bürgerbüro. „Im Rosengarten des CSU-Bürgerbüros haben wir interessante Gespräche zu juristischen Themen geführt, zum Beispiel zur Bewältigung der Corona-Krise durch die bayerische Justiz“, resümierten Staffler, Eisenreich und Seidenath. Außerdem konnte Eisenreich vom Kick-Off der elektronischen Akte am Amtsgericht Dachau berichten, das er zuvor besucht hatte. Damit hat Dachau nach Straubing das zweite Amtsgericht in Bayern, an dem die E‑Akte pilotiert wird (neben den Landgerichten Coburg, Landshut und Regenburg). Eisenreich hierzu: “Die Digitalisierung in der Justiz ist nach wie vor eine große Herausforderung: Wir müssen 127 Standorte mit etwa 15.000 Arbeitsplätzen ausstatten. Bei unseren bisherigen Pilotgerichten hat sich gezeigt, dass sich die elektronische Akte im Praxiseinsatz bewährt. Wir werden bei der Digitalisierung deshalb auch die nächsten Schritte entschlossen anpacken.”
Eine erfreuliche Nachricht erreichte den Dachauer Landtagsabgeordneten Bernhard Seidenath kürzlich von Seiten der Deutschen Bahn
Durch die seit 01.01.2020 geänderten Bedarfsplanungsrichtlinien gibt es drei zusätzliche Niederlassungsmöglichkeiten für Kinder- und Jugendärzte im Landkreis Dachau. Die Entscheidung innerhalb der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (



