Medien- und KI-Budget
Medien- und KI-Budget: Knapp 9.000 Euro Fördermittel für Schulen im Landkreis Dachau
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Medien- und KI-Budget: Knapp 9.000 Euro Fördermittel für Schulen im Landkreis Dachau
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Die Mieterschutzverordnung (MiSchuV) wird ausgeweitet – Mietpreisbremse gilt künftig auch in Hebertshausen, Pfaffenhofen a.d. Glonn, Röhrmoos, Vierkirchen und Weichs. Näheres lesen Sie bitte in beiliegender Pressemitteilung.
Mit einem Werkstattgespräch zur Kindergesundheit füllt Bayern den im Juni 2025 in Berlin geschlossenen Pakt für Kindergesundheit mit Leben. Ein wichtiges Thema, denn immer mehr Kinder leiden unter Bewegungsmangel, psychischen Belastungen, ungesunder Ernährung oder chronischen Erkrankungen. Der von der CSU-Landtagsfraktion initiierte bayerische Kindergesundheitsgipfel soll Institutionen, Verbände und die Kinderkommission des Landtags zusammenführen, um konkrete Schritte für mehr Kindergesundheit voranzutreiben. Unterzeichner des Pakts sind neben dem Präsidenten des Bundesverbands der Kinder- und Jugendärztinnen und ‑ärzte (BVKJ) Michael Hubmann, dem Vorstandsvorsitzenden der DAK-Gesundheit Andreas Storm und dem CSU-Fraktionsvorsitzenden im Bayerischen Landtag Klaus Holetschek weitere Fachleute aus Medizin, Politik und Gesundheitswesen.
Der CSU-Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek betont:
„Kindergesundheit ist aktive Zukunftsvorsorge. Mit jedem Cent, den wir heute in gesunde Lebensbedingungen unserer Kinder investieren, schaffen wir die Basis für eine starke und widerstandsfähige Gesellschaft von morgen. Die Corona-Pandemie hat uns deutlich vor Augen geführt, wie verletzlich Kinder und Jugendliche sowohl körperlich als auch seelisch sind. Deshalb brauchen wir einen grundlegenden Paradigmenwechsel: mehr Prävention, verbindliche Gesundheitsbildung an Schulen, mehr Bewegungsangebote und bessere psychologische Unterstützung. Das gilt gerade auch für den ländlichen Raum. Mit dem bundesweiten Pakt für Kindergesundheit haben wir gemeinsam mit zahlreichen starken Partnern den Grundstein gelegt. Jetzt geht es darum, die vereinbarten Ziele konsequent in konkrete Maßnahmen umzusetzen. Dafür sind wir heute zusammengekommen.“
Der gesundheitspolitische Sprecher Bernhard Seidenath fordert:
„Kinder haben eigene Bedürfnisse. Deshalb muss ihre medizinische Vorsorge und Versorgung auch eigenständig gedacht werden. Es braucht ganz konkrete Maßnahmen, wie die in den bayerischen Grundschulen eingeführte Bewegungs-Halbestunde oder mehr Kinder- und Jugendärzte im ländlichen Raum. Dazu müssen wir die Gebührenordnung für Ärzte endlich anpassen, um kinderärztliche Leistungen besser zu honorieren. Die zunehmenden Fälle chronischer Erkrankungen, psychischer Belastungen, Bewegungsmangel und ungesunder Ernährung sind alarmierend. Kindergesundheit darf kein Randthema sein, sondern muss im Zentrum gesundheitspolitischer Entscheidungen stehen.“
Carolina Trautner, für die CSU-Fraktion Mitglied im Gesundheitsausschuss, ergänzt:
„Der heutige Auftakt ist ein wichtiges Signal: Kindergesundheit gehört in den Mittelpunkt der politischen Agenda. Kinder, die gesund aufwachsen, sind widerstandsfähiger, leistungsfähiger und sozial besser integriert. Es darf nicht sein, dass wir sehenden Auges zulassen, dass gesundheitliche Probleme bei Kindern und Jugendlichen immer weiter zunehmen. Jetzt ist die Zeit, entschieden gegenzusteuern. Wir müssen die Kindergesundheit bei allen politischen Entscheidungen mitdenken. Gut, dass wir heute alle Akteure an einem Tisch haben.“
Sehr geehrte Damen und Herren,
drei schwere Schicksalsschläge haben uns als CSU in diesen Tagen ereilt. Ich habe mich zum Tod von Reinhold Bocklet, Helmut Fink und Gerhard F. Walter wie folgt geäußert. Wenn Sie etwas hiervon verwenden wollen, können Sie dies gerne tun.
Wir werden Dich nie vergessen, lieber Reinhold Bocklet! Du hast Bayern in Europa groß gemacht — das Institut Pasteur als Bayerische Landesvertretung in Brüssel war Dein Husarenstück und wird immer mit Deinem Namen verbunden bleiben. Ganz persönlich danke ich Dir für die gute Nachbarschaft in den zehn Jahren zwischen 2008 und 2018, als wir beide Landtagsabgeordnete für Dachau und Fürstenfeldbruck waren. Ruhe in Frieden! Das Foto war anlässlich der Feier Deines 80. Geburtstags entstanden, mit Deinem Nachfolger Benjamin Miskowitsch, Emanuel Staffler, CSU-Generalsekretär Martin Huber und Landtagspräsidentin Ilse Aigner.
Eine zweite traurige Nachricht hat uns heute im CSU-Kreisverband Dachau erschüttert: Helmut Fink, Ehrenringträger der Gemeinde Karlsfeld, hat uns im Alter von 83 Jahren verlassen. Bis zuletzt hat er es sich nicht nehmen lassen, die CSU-Veranstaltungen zu besuchen. Das Foto zeigt, wie CSU-Ortsvorsitzender Wolfgang Winkler und ich ihn im Jahr 2022 für seine 50-jährige Mitgliedschaft in der CSU ehren. Danke für Dein großartiges Engagement für Deine Mitbürgerinnen und Mitbürger, lieber Helmut! Wir werden uns stets in großer Dankbarkeit an Dich erinnern.
Und dies alles am Tag, nachdem wir Gerhard F. Walter in Altomünster zu Grabe tragen mussten, ein Urgestein der Altomünsterer CSU, ein homo politicus wie aus dem Bilderbuch, der stets für seine Mitmenschen da war – im Gemeinderat, aber auch später als Schuldnerberater im Dienste der Caritas. Kaum einer hat sich so akribisch auf Sitzungen vorbereitet wie Du. Du hast für Deine Anliegen gekämpft wie ein Löwe. Deine Leidenschaft für die Politik hat auch im Seniorenwohnen Altomünster nie nachgelassen, wie Christian Schweiger, Marianne Kerle, Martina Englmann und ich bei unseren Besuchen bei Dir jeweils feststellen konnten. Danke für alles! Du wirst uns fehlen, lieber Gerd!
Die CSU-Landtagsfraktion will die Benutzung von E‑Zigaretten, E‑Shishas und Tabakerhitzern im Bayerischen Gesundheitsschutzgesetz (GSG) dem Tabakrauchen gleichstellen. Damit soll der Schutz vor gesundheitlichen Risiken – insbesondere für Kinder und Jugendliche – konsequent ausgeweitet werden. Seit 2008 verbietet das GSG in Bayern das Rauchen von Tabak in öffentlichen Gebäuden, Bildungseinrichtungen, Gesundheitseinrichtungen, Kultur- und Freizeiteinrichtungen, Sportstätten, Gaststätten, an Flughäfen sowie auf dem gesamten Gelände von Einrichtungen für Kinder und Jugendliche. Für E‑Zigaretten, E‑Shishas und Tabakerhitzer gilt dieses Verbot bislang nicht – im Gegensatz zum Verdampfen von Cannabisprodukten, das bereits dem Tabakrauchen gleichgestellt ist.
Dazu der CSU-Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek: „Gesundheitsschutz darf keine Lücken haben. E‑Zigaretten und Tabakerhitzer sind kein harmloses Lifestyle-Produkt, sondern können Einstieg in die Nikotinabhängigkeit sein und gesundheitsschädliche Substanzen freisetzen – auch für Dritte. Deshalb wollen wir, dass sie künftig unter dieselben Regeln fallen wie herkömmliche Zigaretten. Wir wollen vor allem ein Signal in Richtung Gesundheitsschutz für Kinder und Jugendliche senden. Denn: Die Gesundheit unserer Kinder steht an erster Stelle. Wo wir Gefahren sehen, handeln wir – entschlossen, verhältnismäßig und mit Blick auf den Schutz der Schwächsten in unserer Gesellschaft.“
Bernhard Seidenath, gesundheitspolitischer Sprecher der CSU-Fraktion, unterstreicht: „Aerosole aus E‑Zigaretten enthalten gesundheitsschädliche, entzündungsfördernde und teils krebserregende Stoffe. Sie gefährden nicht nur die Konsumenten, sondern potenziell auch Menschen in ihrer Umgebung. Unser Ziel ist es, vor allem Kinder und Jugendliche besser zu schützen – denn Vapes sind oft der Einstieg ins Rauchen und damit in die Nikotinabhängigkeit. Unser Ziel ist ja die Prävention, also Erkrankungen, auch Suchterkrankungen, gar nicht erst entstehen zu lassen.“
Die von der Pharmainitiative Bayern beauftragte Studie „Pharmastandort Bayern“ liefert ein umfassendes Bild zur Bedeutung der pharmazeutischen Industrie im Freistaat. Das Besondere: Die Studie verbindet unterschiedliche Kennzahlen zu Beschäftigung, Produktion, Export und Forschung in einem umfassenden Modell und zeigt so, welchen konkreten Beitrag die Branche zur medizinischen Versorgung, Wirtschaftskraft und Zukunftssicherheit in Bayern leistet. Die Ergebnisse der Studie wurden im Arbeitskreis für Gesundheit, Pflege und Prävention der CSU-Landtagsfraktion erstmals präsentiert.
Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek betont:
„In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit braucht es Wachstum, Verlässlichkeit und zukunftsweisende Branchen. Die nun veröffentlichte Standort-Studie zeigt, dass die pharmazeutische Industrie im Freistaat genau das liefert: Spitzenwerte bei Beschäftigung, Forschung, Produktion und Export. Die Pharmaindustrie ist ein wahrer Stabilitätsanker der bayerischen Wirtschaft. Mit Blick auf die US-Zollpolitik gilt es jetzt, klug zu handeln. Wir müssen die Produktion und Wertschöpfung im Land halten und gleichzeitig das Momentum nutzen, um bei Forschung und Wettbewerbsfähigkeit weiter zuzulegen.“
Der gesundheitspolitische Sprecher Bernhard Seidenath erklärt:
„Die Studie belegt eindrucksvoll, dass Bayerns Pharmaindustrie weit mehr ist als ein Wirtschaftsfaktor – sie ist Rückgrat unserer Gesundheitswirtschaft, die das Zeug hat, Leitökonomie des 21. Jahrhunderts zu werden. Die Pharmabranche sichert medizinischen Fortschritt ebenso wie hochwertige Arbeitsplätze im Freistaat. Für die Versorgung über den Zugang zu innovativen Therapien bis hin zur Digitalisierung: Der enge Dialog zwischen Politik, Forschung und Praxis ist zentral, wenn wir die Gesundheitsversorgung in Deutschland zukunftssicher gestalten wollen!“
Pakt für Kindergesundheit: Kindergesundheit immer mitdenken, Verhältnisprävention stärken, medizinische Versorgung verbessern
Der Landtag wolle beschließen:
Die Staatsregierung wird aufgefordert, den kürzlich geschlossenen Pakt für Kindergesundheit auf Bundesebene im Rahmen vorhandener Stellen und Mittel auch auf Landesebene mit Leben zu füllen. Ziel muss es sein, die physische und psychische Gesundheit unserer Kinder zu stärken – und sie bei Gesundheitsthemen besser zu beteiligen.
Die aktuelle Eskalation im Nahen Osten zwischen Israel und Iran zeigt, wie wichtig es ist, medizinische Versorgung als Teil der nationalen Sicherheitsarchitektur zu denken. Die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag fordert eine schnelle und umfassende bauliche und technische Absicherung der kritischen medizinischen Infrastruktur in Deutschland. Ziel ist die Aufrechterhaltung der Versorgung auch im Bündnis- oder Katastrophenfall. Denn: Die Zeitenwende betrifft nicht nur die Bundeswehr – sie betrifft auch die Krankenhäuser.
Klaus Holetschek, Vorsitzender der CSU-Landtagsfraktion, betont:
„Unsere Notaufnahmen, Operationssäle, Intensivstationen, Labore und die Transfusionsmedizin sind das Rückgrat der medizinischen Akutversorgung. Wenn diese Bereiche im Krisenfall nicht funktionieren, bricht unser Gesundheitssystem zusammen. Deshalb brauchen wir jetzt klare gesetzliche Standards und gezielte Investitionen, um die bauliche und technische Resilienz unserer Kliniken zu sichern. Um den Ländern und Trägern finanziell zu helfen, sollte das bestehende Sondervermögen des Bundes für Verteidigung auch zur baulichen Ertüchtigung von Kliniken im Rahmen der zivilen Verteidigungsfähigkeit genutzt werden. Konkret bedeutet das, dass bei Neubau und Sanierung von Krankenhäusern künftig konsequent krisenrelevante Infrastrukturen mitgedacht werden – etwa die gesicherte Versorgung mit Strom, Wasser, medizinischen Gasen und IT-Systemen. Das sind Grundvoraussetzungen für die Basisfunktionalität im Ernstfall.“
Bernhard Seidenath, gesundheitspolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, ergänzt:
„Wir dürfen uns nicht in Sicherheit wiegen. Eine stabile medizinische Infrastruktur ist essenziell für die Handlungsfähigkeit unseres Staates im Krisenfall. Der Freistaat Bayern hat die letzten Jahrzehnte immer gut in die Krankenhäuser investiert. Wir sehen uns nun aber anderen, neuen Herausforderungen gegenüber. Was nützt das beste Personal, wenn Strom, Wasser oder IT zusammenbrechen? Deshalb muss jetzt in robuste Strukturen investiert werden – klug, vorausschauend und mit dem klaren Ziel: Versorgungssicherheit in jeder Lage.“
Sehr geehrte Damen und Herren,
gerne würden wir Sie bei unserer Mitgliederversammlung am 1.7.25 um 19.00 Uhr in Drei Rosen in Dachau begrüßen.
Die Einladung finden Sie im hier. Es ist uns auch eine besondere Ehre, wenn Sie unserem Verein Ihre Aufmerksamkeit schenken und darüber berichten.
Auch eine Termin Vorschau würde uns bei unserer Arbeit weiterhelfen.
Falls Sie noch Fragen haben, stehe ich als Geschäftsführerin gerne zur Verfügung.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Bereits 100 Schulen in Bayern profitieren vom Startchancen-Programm des Bundesforschungsministeriums und der Bayerischen Staatsregierung. Zum Schuljahr 2025/26 kommen landesweit 480 Schulen neu hinzu. Auch drei Schulen in Dachau und eine Schule in Karlsfeld gehören zu den ausgewählten Bildungseinrichtungen, wie der Dachauer Stimmkreisabgeordnete Bernhard Seidenath heute mitteilte.
„Ich freue mich, dass mit der Grundschule Dachau an der Anton-Günther-Straße, der Mittelschule Dachau an der Anton-Günther-Straße und der Staatl. Berufsschule Dachau, wie auch der Grundschule Karlsfeld an der Krenmoosstraße vier wichtige Bildungseinrichtungen in unserer Region gestärkt werden“, erklärte Bernhard Seidenath und fügte hinzu, „das Startchancen-Programm gibt unseren Schulen zusätzlichen Rückenwind – mit moderner Infrastruktur, innovativer digitaler Ausstattung und mehr pädagogischem Personal. Das ist ein echter Gewinn für unsere Schülerinnen und Schüler, entlastet aber auch spürbar die Lehrkräfte.“
Das Ziel des Programms ist klar: Bildungserfolg darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Deshalb richtet sich die Förderung gezielt an Schulen mit besonderen sozialen Herausforderungen. Bayernweit haben bereits 100 Modellschulen gezeigt, wie viel Potenzial im Startchancen-Programm steckt. „Die Rückmeldungen sind durchweg positiv“, so Bernhard Seidenath. „Die Mittel werden sinnvoll eingesetzt für moderne Lernumgebungen, neue digitale Tools oder zusätzliche Fachkräfte. Im Schnitt sind das über die gesamte Programmlaufzeit mehr als zwei Millionen Euro pro Schule – ein kräftiges Plus“ erläuterte der Dachauer Abgeordnete.
Seidenath zeigte sich überzeugt: „Jedes Kind soll die Chance bekommen, sein Potenzial voll zu entfalten, unabhängig von Herkunft oder sozialem Umfeld. Deshalb ist es mir wichtig, dass die Mittel dort ankommen, wo sie wirklich gebraucht werden, wie hier in den vier genannten Bildungseinrichtungen.“ Die zusätzlichen Mittel des Startchancen-Programm sind eine ausgezeichnete Ergänzung zu den bestehenden bayerischen Fördermaßnahmen, von denen alle Schulen profitieren, beispielsweise separate Deutschklassen oder das Programm ‚Talente fördern‘. „Ich bin sicher, dass auch die Schülerinnen und Schüler in Dachau und Karlsfeld von dieser Chance profitieren. Gemeinsam mit ihren Lehrkräften können sie nun noch mehr ausprobieren, um bedürfnisorientiert und erfolgreich zu lernen“, freute sich Seidenath.
Das Gesundheitsministerium hat die neue Förderrichtlinie für das bayerische EU-Stipendienprogramm für Medizinstudentinnen und ‑studenten veröffentlicht – ein zentrales Element der von der CSU-Fraktion im Sommer 2024 angestoßenen „Medizineroffensive 2030“. Mit dem Stipendienprogramm können künftig Medizinstudentinnen und ‑studenten an Hochschulen im EU-Ausland gefördert werden, wenn sie sich verpflichten, nach ihrem Studium mindestens zehn Jahre in Bayern als Ärztin oder Arzt tätig zu sein. Die Stipendien umfassen bis zu 10.000 Euro pro Semester zur Deckung der Studiengebühren im EU-Ausland, etwa in Krems, Salzburg oder Split.
Der Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek betont:
„Unsere Medizineroffensive bietet eine innovative Therapie gegen den Ärztemangel. Mit dem neuen EU-Stipendienprogramm geben wir jungen Menschen die Chance auf einen Studienplatz und sichern im Gegenzug die medizinische Versorgung in Bayern, besonders im ländlichen Raum. Mit Veröffentlichung der Förderrichtlinie ist der Weg jetzt frei für einen schnellen Start – ein weiterer Meilenstein für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung in Bayern.“
Der gesundheitspolitische Sprecher Bernhard Seidenath erklärt:
„Das beste Rezept gegen Ärztemangel sind mehr Studienplätze! Der Freistaat hat mit 2.700 neuen Studienplätzen in Augsburg, Bayreuth und Niederbayern bereits kräftig vorgelegt. Jetzt kommt mit dem Stipendienprogramm eine weitere kreative Säule dazu, um dem Ärztemangel gezielt in Bayern zu begegnen. Zehn Prozent der Plätze sind für angehende Fachkräfte in der Kinder- und Jugendpsychiatrie reserviert – ein gezielter Beitrag gegen den akuten Nachwuchsmangel in diesem sensiblen Bereich. Klar ist aber auch: Wir brauchen bundesweit mehr Studienplätze für angehende Ärztinnen und Ärzte. Es darf nicht sein, dass Länder wie Bremen sich aus der Verantwortung stehlen und überhaupt keine Medizinstudienplätze anbieten.“
„Aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm erhält die Große Kreisstadt Dachau für das Projekt ‚Stadtgebiet Südost‘ 90.000 Euro. Diese gute Nachricht hat mir heute Bayerns Bauminister Christian Bernreiter mitgeteilt“, erklärte der Dachauer Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath heute in Dachau.
Im Rahmen der Städtebauförderung legt der Freistaat Bayern den Schwerpunkt insbesondere auf Gemeinden im ländlichen Raum. Diese werden dort bei der Aktivierung und Stärkung ihrer Ortskerne unterstützt. Heuer stehen rund 73 Millionen Euro für 265 Städte, Märkte und Gemeinden in Bayern zur Verfügung
„Der Freistaat unterstützt auf diese Weise mit passgenauen Förderangeboten und reagiert damit optimal auf die jeweiligen städtebaulichen Herausforderungen der bayerischen Kommunen“, betonte Seidenath.
„Der Freistaat fördert in diesem Jahr 20 kommunale Hochbaumaßnahmen im Landkreis Dachau mit insgesamt 11.614.000 Euro. Empfänger der staatlichen Zuweisungen nach Art. 10 des Finanzausgleichsgesetzes (FAG) sind der Landkreis Dachau, die Stadt Dachau, die Gemeinden Altomünster, Bergkirchen, Erdweg, Haimhausen und Schwabhausen sowie die Schulverbände Altomünster, Haimhausen und Markt Indersdorf.“ Dies gab der Dachauer Stimmkreisabgeordnete Bernhard Seidenath heute bekannt. Die Informationen hatte Seidenath aus dem Bayerischen Finanzministerium erhalten.
Der größte Einzelbetrag entfällt dabei auf den Neubau des Gymnasiums Röhrmoos, für den der Landkreis Dachau vom Freistaat eine Zuwendung in Höhe von 4,638 Mio Euro erhält. Den zweithöchsten Einzelbetrag, 1,2 Mio. Euro, erhält die Stadt Dachau für den Ersatzneubau der Sporthalle für die Grundschule Ost. Die weiteren 18 Einzelmaßnahmen werden detailliert in nachfolgender Liste beschrieben.
Für den Kommunalen Hochbau stehen in diesem Jahr insgesamt 1,07 Milliarden Euro zur Verfügung. „Bildung bleibt die wichtigste Investition in die Zukunft unserer Kinder. Mit diesen Zuschüssen wird der Freistaat seiner Verantwortung gerecht, eine ausgewogene Infrastruktur in allen Landesteilen Bayerns zu erhalten“, erklärte Seidenath. Gefördert werden vor allem der Bau und die Sanierung von Schulen, schulischen Sportanlagen und Kindertageseinrichtungen. Mit den verfügbaren Mitteln kann der für dieses Jahr gemeldete Bedarf zum Großteil gedeckt werden. Die Auszahlung erfolgt in jährlichen Teilbeträgen.
„Die erheblichen Mittel für den kommunalen Hochbau sind ein fester Bestandteil der den Bürgerinnen und Bürgern zugewandten Politik der CSU und des bayerischen Haushalts“, betonte Seidenath.
Folgende Zuwendungen hat das Bayerische Finanzministerium heute im Einzelnen ausgesprochen – genannt werden der Zuwendungsempfänger, die Fördermaßnahme sowie der bewilligte Betrag:
Hebammen sind für werdende Mütter echte Vertrauenspersonen. Sie begleiten Geburten mit Herz, Kompetenz und einer großen Portion persönlichem Einsatz. In einem Dringlichkeitsantrag fordert die CSU-Landtagsfraktion Solidarität mit Bayerns Hebammen und – mit Blick auf ein aktuelles Schlichtungsverfahren – eine angemessene finanzielle Wertschätzung.
Der Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek betont:
„Ohne Beleghebammen bricht eine tragende Säule unserer Geburtshilfe weg. In Bayern sichern sie einen Großteil der klinischen Geburten – mit Herzblut und auf eigene Rechnung. Dass sie durch den aktuellen Schiedsspruch finanziell unter Druck geraten, ist für uns nicht hinnehmbar. Wir brauchen dringend ein starkes Signal der Wertschätzung. Das bedeutet auch: mehr Geld für diese wertvolle Arbeit! Am besten wäre es, die Vergütung zwischen den Berufsverbänden und den Kassen neu auszuhandeln.“
Der gesundheitspolitische Sprecher Bernhard Seidenath ergänzt:
„Der jüngste Schiedsspruch zur Hebammen-Vergütung stellt für viele Beleghebammen eine existenzielle Bedrohung dar. Der Freistaat tut, was er kann, um die Geburtshilfe zukunftssicher zu machen, zum Beispiel mit dem jährlichen Hebammenbonus von bis zu 1.000 Euro oder einer Niederlassungsprämie von 5.000 Euro. Jetzt müssen auch die Selbstverwaltungspartner auf Bundesebene endlich erkennen, wie bedeutsam eine faire Bezahlung freiberuflicher Hebammen für die Versorgung junger Frauen und Familien ist.“
Die Abgeordnete Carolina Trautner, Mitglied im Gesundheitsausschuss, fordert:
„Dass freiberufliche Beleghebammen unter dem Schiedsspruch zur Hebammen-Vergütung leiden, ist ein Skandal. Sie verknüpfen ambulante Versorgung mit der klinischen Geburtshilfe, müssen dafür aber ihren Arbeitsalltag flexibel an die Anforderungen im Kreißsaal anpassen – alles zum Wohl der werdenden Mütter. Ihre Vergütung wurde seit sieben Jahren nicht erhöht. Die Schiedsstelle sollte ihren nicht nachvollziehbaren Schiedsspruch schnellstmöglich übermitteln, damit die Verhandlungsparteien den Rechtsweg bestreiten oder neu verhandeln können.“
„In seiner heutigen Sitzung hat der Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung insgesamt 208.150 Euro für vier Projekte im Landkreis Dachau bewilligt“, gab der Dachauer Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath heute in Dachau bekannt.
Der Stiftungsrat der Landesstiftung hat der Viktoria-von-Butler-Stiftung Schönbrunn für die Renovierung, Umgestaltung und Ausstattung für teilstationäre Angebote in der Kinder‑, Jugend- und Behindertenhilfe des Anwesens Pfundmairweg 8 in Schönbrunn, Gemeinde Röhrmoos, einen Zuschuss in Höhe von 130.000 Euro gewährt. Dies entspricht 7,8 Prozent der Kosten in Höhe von 1.674.000 Euro. 1.000.000 Euro kommen von den „Sternstunden“ des Bayerischen Rundfunks, der Rest wird aus Eigenmitteln finanziert.
In die Dachsanierung des Wohnheims für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit geistiger und mehrfacher Behinderung ebenfalls in Schönbrunn fließen weitere 68.000 Euro aus der Bayerischen Landesstiftung, dies sind 10,8 Prozent der Kosten (626.800 Euro). Der übrige Betrag wird aus Eigenmitteln aufgebracht.
Die Sanierung der Dachstühle und Putzsanierung der Katholischen Filialkirche St. Lantpert in Riedenzhofen, Gemeinde Röhrmoos, wird mit 8.800 Euro unterstützt. Dies entspricht 8,3 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten in Höhe von 106.100 Euro. Weitere Mittel stellen die Gemeinde Röhrmoos (13.000 Euro), der Landkreis (2.350 Euro) und der Bezirk Oberbayern (6.000 Euro) zur Verfügung. Der Restbetrag wird aus Eigenmitteln und Spenden finanziert. Das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst misst dem Baudenkmal eine regionale Bedeutung bei.
Die Bavarian International School gAG erhält für die Fenstersanierung des Cuvilliés-Schlosses in Haimhausen 1.350 Euro, 9 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten in Höhe von 15.000 Euro. Der restliche Betrag wird aus Eigenmitteln gedeckt. Dem ortsbildprägenden Baudenkmal wird überregionale Bedeutung beigemessen.
„Für den Finanzierungsbeitrag seitens der Bayerischen Landesstiftung bin ich außerordentlich dankbar. Die Zuschüsse der Landesstiftung leisten einen wichtigen Beitrag dazu, unser bauliches Erbe für die nachfolgenden Generationen zu erhalten“, erklärte Seidenath.