Großzügige Spende der Franz und Rosa Eben-Stiftung

Das Foto zeigt (von links) Jürgen Grahammer, Hansjörg Christmann, Irmgard Hetzinger-Heinrici, Ernst Burgmair und Bernhard Seidenath.

Das Foto zeigt (von links) Jür­gen Gra­ham­mer, Han­sjörg Christ­mann, Irm­gard Het­zinger-Heinri­ci, Ernst Burgmair und Bern­hard Seidenath.

Ein Riesen­schritt zum Schul­bau in Burk­i­na Faso/Westafrika

10.000 Euro für eine weit­er­führende Schule in Kokologho/Burkina Faso: Die Franz und Rosa Eben-Stiftung hat kür­zlich dem Dachauer Vere­in „Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso“ eine großzügige Spende gemacht.

In den Räu­men der Fir­ma Eben Elek­tron­ik GmbH in Peter­shausen haben Eben-Geschäfts­führer Jür­gen Gra­ham­mer sowie Ernst Burgmair und Alt­landrat Han­sjörg Christ­mann für die Franz und Rosa Eben-Stiftung einen Scheck an den Vere­in „Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso e.V.“ übergeben. Dessen Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath, MdL und die Geschäfts­führerin Irm­gard Het­zinger-Heinri­ci dank­ten der Eben-Stiftung hier­für sehr her­zlich und stell­ten den aktuellen Stand des Pro­jek­ts vor. In der Gemeinde süd­west­lich der Haupt­stadt Oua­gadougou gebe es bis­lang weit und bre­it keine weit­er­führende Schule. „Mit dem Schul­bau kom­men wir unser­er glob­alen Ver­ant­wor­tung nach. Denn Bil­dung ist – auch in Afri­ka – der wichtig­ste Rohstoff. Als wir im März 2019 mit ein­er Del­e­ga­tion aus Dachau in Burk­i­na Faso waren, haben wir Schulk­lassen mit 90 Kindern erlebt: die Hälfte saßen bis zur Pause im Klassen­z­im­mer, die andere Hälfte hat durch die Fen­ster von außen zuge­hört. Nach der Pause wurde getauscht. Deshalb ist Raum zum Ler­nen so wichtig“, berichtete Sei­de­nath. „Eine zweite Del­e­ga­tion hat im Juni 2022 das Baufeld für die neue Schule besichtigt. Die Genehmi­gung durch das burki­ne­sis­che Kul­tus­min­is­teri­um liegt vor. Der Staat hat sich damit verpflichtet, die Schule für 240 Schü­lerin­nen und Schüler zu betreiben“, erläuterte Irm­gard Het­zinger-Heinri­ci. Der Vere­in möchte noch im Juli mit dem Bau begin­nen. „Ein paar 1.000 der ins­ge­samt 94.000 Euro fehlen nun noch. Wir hof­fen aber noch auf ein paar kurzentschlossene Spenderin­nen oder Spender – und dann kann es los­ge­hen!“, beton­ten Sei­de­nath und Hetzinger-Heinrici.

Die Franz und Rosa Eben-Stiftung leis­tet mit der Spende an den Vere­in „Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso“ einen wertvollen Beitrag zur Bil­dung in einem der ärm­sten Län­der der Welt. Han­sjörg Christ­mann: „Mit ist es ein beson­deres Anliegen neben den son­sti­gen Aktiv­itäten Afri­ka zu unter­stützen“. Jür­gen Gra­ham­mer: „Es freut uns als Eben Elek­tron­ik GmbH mit der Franz und Rosa Eben-Stiftung einen Beitrag dafür leis­ten zu kön­nen. Basis hier­für ist natür­lich die gute Zusam­me­nar­beit der treuen Kun­den der Eben Elek­tron­ik GmbH, die unsere Leis­tun­gen zu schätzen wissen.“

Die großzügige Spende der Eben-Stiftung trägt einen immensen Teil dazu bei, um mit der neuen weit­er­führen­den Schule den Kindern und Jugendlichen in Burk­i­na Faso Per­spek­tiv­en zu bieten. Näheres zum Vere­in und zur geplanten Schule find­et sich auch im Inter­net unter www.perspektiven-burkina.de.

Feuerwehren

Sei­de­nath: Eine bessere Förderung für Bay­erns Feuer­wehren — Die CSU-Frak­tion unter­stützt die deut­liche Erhöhung der Förder­fest­be­träge für Feuer­wehrfahrzeuge und ‑geräte sowie den Bau von Feuerwehrhäusern.

Um rund 30 Prozent wird die Förderung für die Beschaf­fung von Feuer­wehrfahrzeu­gen und ‑geräten erhöht. Das bedeutet bay­ern­weit eine zusät­zliche Unter­stützung in Höhe von 12 Mil­lio­nen Euro pro Jahr. Die Förderung für den Bau von Feuer­wehrhäusern wird ver­dop­pelt. Damit ste­hen zusät­zlich 11,5 Mil­lio­nen Euro bere­it. Für Sei­de­nath ist das Plus an För­der­mit­teln zwin­gend notwendig, um auch weit­er­hin best­mögliche Rah­menbe­din­gun­gen für die Feuer­wehrkam­eradin­nen und ‑kam­er­aden zu schaf­fen und somit den Schutz der Bevölkerung in Bay­ern zu gewährleis­ten. Immer wieder hat die CSU-Frak­tion auf stark gestiegene Kosten für die örtlichen Feuer­wehren aufmerk­sam gemacht.

Ret­ten, löschen, bergen, schützen – das leis­ten unsere Feuer­wehren jeden Tag. Die Stärkung der Feuer­wehren ist deshalb ein deut­lich­es Sig­nal der Wertschätzung für unsere Ehre­namtler. Der Schutz unser­er Bevölkerung wird immer her­aus­fordern­der. Umso mehr bedarf es mod­ern­er Geräte und neuer Tech­nik. Das wollen wir mit unser­er Förderung ermöglichen“, erk­lärte Sei­de­nath und fügte hinzu: „Die Feuer­wehrfahrzeuge wer­den immer teur­er und die Baukosten explodieren. Eine Erhöhung der Förderung ermöglicht, dass unsere Feuer­wehrleute weit­er­hin pro­fes­sionell aus­ges­tat­tet sind und beste Bedin­gun­gen für ihren Ein­satz haben. Mit etwa zusät­zlichen 23,5 Mil­lio­nen Euro pro Jahr stärken wir sie für immer kom­plex­er wer­dende Einsatzlagen.“

Perspektiven für Burkina Faso e.V.

Am Mittwoch, 7. Juni 2023, um 9.00 Uhr, find­et bei der Fir­ma Eben Elek­trotech­nik GmbH in Peter­shausen, Indus­tri­er­ing 4, ein Pres­seter­min statt, bei dem Ernst Burgmair und Alt­landrat Han­sjörg Christ­mann für die Franz und Rosa Eben-Stiftung sym­bol­isch einen Scheck an den Vere­in „Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso e.V.“ übergeben werden.

Mit dabei wer­den auch die Geschäfts­führerin des Vere­ins, Irm­gard Het­zinger-Heinri­ci, und die bei­den Eben-Geschäfts­führer Gün­ther Mattschey und Jür­gen Gra­ham­mer sein.

Die Franz und Rosa Eben-Stiftung leis­tet mit der Spende an den Vere­in „Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso“ einen wertvollen Beitrag zur Bil­dung in einem der ärm­sten Län­der der Welt. Die großzügige Spende der Eben-Stiftung wird der Vere­in ver­wen­den, um in Burk­i­na Faso eine weit­er­führende Schule zu bauen und so den Kindern und Jugendlichen in diesem Land Per­spek­tiv­en zu bieten.

Bürgerenergie Dachauer Land

Sehr geehrte Damen und Herren,

aktuell befind­et sich die Genossen­schaft „Bürgeren­ergie Dachauer Land“ in Grün­dung. Ich halte das für wichtig und unter­stütze sie aus voller Überzeu­gung sehr. Die ersten Gespräche habe ich mit Her­rn Recht­san­walt Oliv­er K. Eifertinger selb­st geführt und bin froh und dankbar, dass die Mark­t­ge­meinde Altomün­ster zusam­men mit Bürg­er­meis­ter Michael Reit­er an der Spitze hier mit aufge­sprun­gen und die Grün­dung der Genossen­schaft in die Hand genom­men hat. Gerne engagiere ich mich im Aus­sicht­srat dieser neuen Genossen­schaft, weil die Energiewende nur gelin­gen wird, wenn die Bürg­er mitgenom­men wer­den und sie auch finanziell an neuen Energiegewin­nungs­großpro­jek­ten beteiligt wer­den. Das ist der richtige Weg, den etwa die Gemeinde Haimhausen schon vor beina­he 20 Jahren mit zwei großen Pho­to­voltaikan­la­gen zu beschre­it­en begonnen hat. Dies muss nun durch eine in Grün­dung befind­liche Energiegenossen­schaft insti­tu­tion­al­isiert und pro­fes­sion­al­isiert wer­den. Ich bin deshalb den bei­den Vorstän­den der Genossen­schaft Chris­t­ian Wag­n­er und Mar­tin Bed­narz (auf dem Foto sitzend in der Mitte) über­aus dankbar, dass sie sich dieser großen Auf­gabe annehmen. Ich unter­stütze sie und diese genossen­schaftliche Idee gerne, wo ich nur kann.

Seidenath: Mehr als 12 Millionen Euro vom Freistaat Bayern für kommunale Hochbaumaßnahmen im Landkreis Dachau

Heuer wer­den 12,063 Mil­lio­nen Euro für kom­mu­nale Hochbau­maß­nah­men in den Land­kreis Dachau fließen. Dies sind sehr erfreuliche Nachricht­en aus München“, teilte der Dachauer Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath heute in Dachau. „Der Freis­taat Bay­ern bleibt ver­lässlich­er Part­ner sein­er Gemein­den und Land­kreise – ger­ade mit Blick auf den Bau und Erhalt unser­er Bil­dungs- und Betreu­ung­sein­rich­tun­gen“, erk­lärte Sei­de­nath und fügte hinzu: „Es ist sehr erfreulich, dass sich auch mein Ein­satz für diese Pro­jek­te gelohnt hat.“

Nach Sei­de­naths Angaben wer­den gemäß Art. 10 des Bay­erischen Finan­zaus­gle­ichs­ge­set­zes (BayFAG) 2023 die nach­fol­gend genan­nten Zuwen­dungsempfänger für die fol­gen­den Hochbau­maß­nah­men vom Staat gefördert:

Der Markt Altomün­ster für die Erweiterung der Kindertage­sein­rich­tung „Die kleinen Strolche“ mit 55.000 Euro,
der Schul­ver­band Altomün­ster für den Umbau der Grund- und Mit­telschule Altomün­ster mit 166.000 Euro,
die Gemeinde Bergkirchen für die Erweiterung der Kindertage­sein­rich­tung mit 272.000 Euro.

 

In die Stadt Dachau wer­den in diesem Jahr ins­ge­samt 1,492 Mil­lio­nen Euro fließen, näm­lich für:

  • den Neubau eines Kinder­horts im Bestands­ge­bäude der Mit­telschule, Eduard-Ziegler-Straße 18.000 Euro,
  • den Ersatzneubau der Sporthalle für die Grund­schule Dachau Ost 1.045.000 Euro,
  • die Gen­er­al­sanierung und Erweiterung der Mit­telschule, Eduard-Ziegler-Straße 354.000 Euro, sowie
  • den Neubau eines Kinder­horts durch Erweiterung der Grund­schule Augusten­feld 75.000 Euro.

Der Land­kreis Dachau erhält ins­ge­samt 7,645 Mil­lio­nen Euro:

  • für den Umbau und die Erweiterung des Ignaz-Taschn­er-Gym­na­si­ums Dachau 1.245.000 Euro und
  • für den Neubau des Gym­na­si­ums Karls­feld mit Sporthalle und Freis­portan­la­gen 6.400.000 Euro.

Die Gemeinde Erd­weg erhält ins­ge­samt 826.000 Euro:

  • für den Neubau ein­er Kindertage­sein­rich­tung in Eisen­hofen 408.000 Euro sowie
  • für den Neubau ein­er Kindertage­sein­rich­tung in Walk­ertshofen 418.000 Euro.

Die Gemeinde Hilgertshausen-Tandern wird für den Neubau ein­er Kindertage­sein­rich­tung mit 999.000 Euro gefördert,
die Gemeinde Schwab­hausen für die Gen­er­al­sanierung der Hein­rich-Loder-Sporthalle mit 310.000 Euro,
die Gemeinde Vierkirchen für die Erweiterung der Kindertage­sein­rich­tung „Vil­la Kun­ter­bunt“ mit 213.000 Euro und
die Gemeinde Weichs für den Umbau der Grund­schule mit 85.000 Euro.

Für den Kom­mu­nalen Hochbau ste­hen in diesem Jahr bay­ern­weit ins­ge­samt über eine Mil­liarde Euro zur Ver­fü­gung. „Bil­dung bleibt die wichtig­ste Investi­tion in die Zukun­ft unser­er Kinder. Mit dieser kräfti­gen Erhöhung der Zuschüsse wird der Freis­taat sein­er Ver­ant­wor­tung gerecht, eine aus­ge­wo­gene Infra­struk­tur in allen Lan­desteilen Bay­erns zu erhal­ten“, erk­lärte Sei­de­nath. Gefördert wer­den vor allem der Bau und die Sanierung von Schulen, schulis­chen Sportan­la­gen und Kindertage­sein­rich­tun­gen. Mit den ver­füg­baren Mit­teln kann der für dieses Jahr gemeldete Bedarf nahezu voll­ständig gedeckt wer­den. Die Zuweisun­gen hat das Bay­erische Finanzmin­is­teri­um nun ganz aktuell bekanntgegeben.

Ins­ge­samt erhal­ten die Bezirke, Land­kreise, Städte und Gemein­den Bay­erns in diesem Jahr die Reko­rd­summe von 11,16 Mil­liar­den Euro aus dem kom­mu­nalen Finanzausgleich.

 

Bayerische Landesstiftung bewilligt Zuschüsse von insgesamt 20.700 Euro für zwei Projekte im Landkreis Dachau

In sein­er let­zten Sitzung hat der Stiftungsrat der Bay­erischen Lan­dess­tiftung ins­ge­samt 20.700 Euro für zwei Pro­jek­te im Land­kreis Dachau bewil­ligt“, freute sich der Dachauer Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Seidenath.

Der Stiftungsrat der Lan­dess­tiftung hat deshalb für die Außen­sanierung der Frauenkirche Mar­iä Geburt in Koll­bach, Gemeinde Peter­shausen, einen Zuschuss in Höhe von 17.800 Euro gewährt. Dies entspricht 7,2 Prozent der zuwen­dungs­fähi­gen Kosten in Höhe von 247.000 Euro. Weit­ere Gelder kom­men vom Lan­desamt für Denkmalpflege (15.000 Euro) und dem Bezirk Ober­bay­ern (17.000 Euro). Der Rest wird aus Eigen­mit­teln finanziert.

In die Sanierung der Fas­sade und des Stucks (innen und außen) der Men­non­itenkirche in Eich­stock, Gemeinde Markt Inder­s­dorf, fließen 2.900 Euro aus der Bay­erischen Lan­dess­tiftung, dies sind 8,5 Prozent der zuwen­dungs­fähi­gen Kosten von 34.329 Euro. Das Lan­desamt für Denkmalpflege erstat­tet 3.000 Euro, der Land­kreis 1.200 Euro, der Bezirk Ober­bay­ern 2.500 Euro. Unter­stützung von der Gemeinde wurde eben­falls beantragt und der Rest wird aus Eigen­mit­teln aufgebracht.

Das Bay­erische Staatsmin­is­teri­um für Wis­senschaft und Kun­st sowie das Lan­desamt für Denkmalpflege messen bei­den orts­bild­prä­gen­den Bau­denkmälern jew­eils eine regionale Bedeu­tung bei.

Für den Finanzierungs­beitrag seit­ens der Bay­erischen Lan­dess­tiftung bin ich außeror­dentlich dankbar. Die Zuschüsse der Lan­dess­tiftung leis­ten einen wichti­gen Beitrag dazu, unser baulich­es Erbe für die nach­fol­gen­den Gen­er­a­tio­nen zu erhal­ten“, erk­lärte Seidenath.

 

4.500 Euro aus dem Kulturfonds für zwei Sonderausstellungen in Dachau

PressefotoIn den Land­kreis Dachau fließen aus den Mit­teln des Kul­tur­fonds Bay­ern 2023 im Bere­ich Kun­st ins­ge­samt 4.500 Euro. Der Zweck­ver­band Dachauer Gale­rien und Museen erhält für die Son­der­ausstel­lun­gen ‚Bay­erische Krip­penkun­st. Theodor Gäm­mer­ler und seine Zeit‘ im Bezirksmu­se­um 2.000 Euro und für ‚Das Stil­lleben in der Kun­st des späten 19. und frühen 20. Jahrhun­derts‘ in der Gemälde­ga­lerie 2.500 Euro,“ dies gab der Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath heute bekannt.

Bay­ern­weit erhal­ten 70 Kun­st- und Kul­tur­pro­jek­te eine Förderung aus Mit­teln des Kul­tur­fonds in Höhe von max­i­mal 25.000 Euro, die Gesamt­mit­tel belaufen sich auf 734.300 Euro. Die geförderten Pro­jek­te sind vielfälti­gen kün­st­lerischen Bere­ichen zuzuord­nen. Sie umfassen Laien­musik und Musikpflege, Zeit­genös­sis­che Kun­st und Muse­um­sar­beit eben­so wie The­ater, Archive, Bib­lio­theken und Literatur.

Der Kul­tur­fonds ist eine sehr segen­sre­iche Ein­rich­tung. Der Land­kreis Dachau ist ein Kul­tur-Land­kreis – zu Recht wer­den diese zwei bedeu­ten­den Pro­jek­te gefördert“, betonte Seidenath.

Erster Weißwurst-Wirtschafts-Gipfel des CSU-Kreisverbands Dachau

Sebastian Zollbrecht, Christian Hartmann, Bernhard Seidenath, Werner Braun, Stephanie Burgmaier, Clemens Baumgärtner, Stefan Löwl

Sebas­t­ian Zoll­brecht, Chris­t­ian Hart­mann, Bern­hard Sei­de­nath, Wern­er Braun, Stephanie Burgmaier, Clemens Baumgärt­ner, Ste­fan Löwl

75 Gäste beim Huber­wirt in Wiedenzhausen

CSU und Mit­tel­stands-Union (MU) im Land­kreis Dachau haben am let­zten Sam­stag zum „Weißwurst-Wirtschafts-Gipfel“ zum Huber-Wirt nach Wieden­zhausen ein­ge­laden. “Nach knapp drei Jahren Coro­na-Zwangspause war es uns ein beson­deres Anliegen, den direk­ten Kon­takt mit unseren heimis­chen Wirtschaftsvertretern wieder zu inten­sivieren”, beton­ten Chris­tine Unzeit­ig, MU-Kreisvor­sitzende, und CSU-Kreisvor­sitzen­der und Land­tagsab­ge­ord­neter Bern­hard Sei­de­nath. Das bay­erische Handw­erk, die heimis­chen Betriebe und die mit­tel­ständis­chen Unternehmen sind das Rück­grat unser­er Gesellschaft. Die CSU ist seit jeher eng mit der örtlichen Unternehmer­schaft ver­bun­den, die auch in der Partei Ver­ant­wor­tung trägt. So haben die bei­den erfol­gre­ichen Unternehmer Wern­er Braun, Ober­meis­ter der Met­zgerin­nung und Kreis­rat, und Wern­er Polt, stel­lvertre­tender CSU-Kreisvor­sitzen­der und Gemein­der­at, zusam­men mit Chris­tine Unzeit­ig und der Vor­sitzen­den der Kreistags­frak­tion Stephanie Burgmaier das Konzept zum 1. Weißwurst-Wirtschafts-Gipfel der CSU im Land­kreis Dachau entworfen.

Rund 75 Unternehmerin­nen und Unternehmer aus dem ganzen Land­kreis waren zu „Weißwurst-Papst“ Wern­er Braun nach Wieden­zhausen gekom­men und trat­en nach einem kurzen Impuls durch Wies­nchef und Ref­er­ent für Wirtschaft und Arbeit in der Lan­deshaupt­stadt München, Clemens Baumgärt­ner, in einen leb­haften und kon­struk­tiv­en Dia­log. “Nach Coro­na und mit den aktuellen gesamtwirtschaftlichen Her­aus­forderun­gen ist der Aus­tausch mit unseren lokalen Betreiben beson­ders wichtig”, betonte Sei­de­nath, der eine Fort­set­zung des For­mats zusicherte. Lan­drat Ste­fan Löwl weiß vor dem Hin­ter­grund der aktuellen Haushalts­de­bat­te: “Wün­sche und Bedarfe haben wir viele, die finanzielle Grund­lage dafür muss aber auch erwirtschaftet wer­den.” Und Bäck­er­meis­ter und Lis­ten-Land­tagskan­di­dat Chris­t­ian Hart­mann ergänzte: “Leis­tung muss sich lohnen, aber genau das Gegen­teil ver­mit­telt unsere derzeit­ige Regierung in Berlin.”

Wer Inter­esse hat, sich in den Verteil­er für den näch­sten Weißwurst-Wirtschafts-Gipfel aufnehmen zu lassen, meldet sich unter: csu-dachau@t‑online.de.

Bernhard Seidenath, Werner Braun, Stephanie Burgmaier, Sebastian Zollbrecht, Christine Unzeitig, Clemens Baumgärtner, Christian Hartmann

Bern­hard Sei­de­nath, Wern­er Braun, Stephanie Burgmaier, Sebas­t­ian Zoll­brecht, Chris­tine Unzeit­ig, Clemens Baumgärt­ner, Chris­t­ian Hartmann

 

Zukunftspapier des CSU-Kreisverbands für den Landkreis Dachau nimmt Gestalt an

The­ma „Wass­er“ wird immer wichtiger: Hochwasser­schutz und Dürrevorsorge

Aus­tausch mit Pro­fes­sor Markus Disse – nähere Unter­suchung für den Land­kreis geplant

Die Arbeit am Zukun­ftspa­pi­er der Kreis-CSU für den Land­kreis Dachau geht in die entschei­dende Phase. „An eini­gen the­ma­tisch beson­ders wichti­gen bzw. heiklen Stellen gehen wir als CSU-Kreisver­band Dachau nun bewusst in die Tiefe“, erk­lärte der CSU-Kreisvor­sitzende Bern­hard Sei­de­nath, MdL. Am Fre­itagabend ging es bei einem Fachvor­trag im Bere­ich der Umwelt­poli­tik um das große The­ma Wass­er: um Hochwass­er- und gle­ichzeit­ig Dür­reschutz, um Wasser­pla­nung, dezen­trale Rück­hal­te­beck­en und um “rain har­vest­ing”, eben­so um sink­ende Grund­wasser­spiegel, aber auch um Starkre­gen­t­age, die zunehmen. Infor­ma­tio­nen zu Fluss- und Grund­wasser­pegeln kön­nen dazu von jed­er­mann in Echtzeit unter Hochwasser­nachrich­t­en­di­enst Bay­ern und Niedrig­wass­er-Infor­ma­tions­di­enst Bay­ern beobachtet werden.

Der Haimhauser CSU-Ortsvor­sitzende Dr. Rupert Deger hat­te mit Pro­fes­sor Dr. Markus Disse, Inhab­er des Lehrstuhls für Hydrolo­gie und Flussge­bi­ets­man­age­ment von der TU München, einen her­vor­ra­gen­den Ref­er­enten zu diesem The­ma gewin­nen kön­nen. Sein Vor­trag behan­delte Maß­nah­men für einen kli­mare­silien­ten Land­schaftswasser­haushalt. „Bei dem The­ma Wass­er geht es um Daseinsvor­sorge, um den Schutz der natür­lichen Lebens­grund­la­gen, vor allem aber um eines der wichtig­sten The­men der Zukun­ft, bei dem die Weichen jet­zt in die richtige Rich­tung gestellt wer­den müssen“, beton­ten Dr. Deger und Seidenath.

Die Diskus­sion­srunde war hochkarätig beset­zt: Neben den Bürg­er­meis­tern Hel­mut Zech, Johannes Knei­dl und Richard Reis­chl und dem JU-Bezirk­stags­be­wer­bers Sebas­t­ian Zoll­brecht waren für die land­wirtschaftliche Seite Josef Brand­mair als Vor­sitzen­der des Maschi­nen­rings Amper­land und Anton Rottmair als Kreisvor­sitzen­der des Ver­ban­des für land­wirtschaftliche Fach­bil­dung, sowie der Pfaf­fen­hofen­er Land­wirt und Gemein­der­at Man­fred Wolf dabei. Noch geht es dem Land­kreis Dachau gut, was die Menge der Nieder­schläge anbe­langt, wie Pro­fes­sor Disse berichtete. Wahrschein­lich wer­den die Som­mer kün­ftig trock­en­er und die Win­ter näss­er, so dass ein gezieltes Wasser­haushalts­man­age­ment nötig werde. Dies emp­fahl er den kom­mu­nal Ver­ant­wortlichen – und bot an, durch einen Stu­den­ten in ein­er Bach­e­lo­rar­beit unter­suchen zu lassen, wo im Land­kreis Dachau dezen­trale Regen­rück­hal­te­beck­en angelegt wer­den müssten. „Ein gutes, zukun­ftsweisendes und wichtiges Ergeb­nis“, zeigten sich alle Teil­nehmenden sehr zufrieden. „Die ersten Schritte sind getan – und doch hat die Arbeit jet­zt erst begonnen“, beton­ten Zech, Knei­dl und Reischl.

Seidenath: 150.000 Euro aus dem Staatshaushalt für die Ausstattung des neuen Gründwerks in Dachau – Teil der Fraktionsinitiativen 2023

Der Freis­taat Bay­ern wird das neue ‚Gründw­erk‘ in Dachau mit 150.000 Euro fördern. Auf meinen Vorschlag hin wird diese Summe für die Ausstat­tung des neuen Gebäudes am Wet­ter­stein­ring in Dachau in den Staat­shaushalt für das laufende Jahr 2023 eingestellt“, teilte der Dachauer Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath heute in München mit.

Die Summe ist Teil der „Frak­tion­sini­tia­tiv­en 2023“, mit denen die Regierungs­frak­tio­nen von CSU und FREIEN WÄHLERN eigene finanzpoli­tis­che Akzente set­zen und weg­weisende Pro­jek­te fördern kön­nen. Ins­ge­samt sind hier­für 70 Mil­lio­nen Euro im Staat­shaushalt vorge­se­hen. Die Frak­tion­sspitzen von CSU und Freien Wäh­lern haben heute im Land­tag die Öffentlichkeit darüber informiert, wofür die Gelder im Einzel­nen ver­wen­det wer­den sollen – darunter auch für das neue Gründw­erk in Dachau

Die Unter­stützung für das Gründw­erk ist eine zukun­ftsweisende Investi­tion. Sie wird sich mehrfach bezahlt machen. Denn Bil­dung, Ideen und Patente sind der Rohstoff, aus dem unser wirtschaftlich­er Erfolg wächst und auf dem unser Wohl­stand gegrün­det ist. Der Mit­tel­stand ist ein wichtiger Pfeil­er für die Wirtschaft unseres gesamten Lan­des. Deshalb ist ein Grün­derzen­trum so wichtig, das Start-Ups Steine aus dem Weg räu­men und neuen Geschäft­sideen die Bahn ebnen möchte“, erläuterte Seidenath.

Gründw­erk-Chef Max Kaiser freute sich über die angekündigte staatliche Unter­stützung: „Damit lassen sich große Teile unser­er Ausstat­tung finanzieren, etwa mod­erne Kom­mu­nika­tions- und Kon­feren­ztech­nik, Tele­fonk­abi­nen, Mon­i­tore, ein voll aus­ges­tat­teter Meet­ingraum, höhen­ver­stell­bare Schreibtis­che, ergonomis­che Büro- und Sem­i­narstüh­le oder Roll­con­tain­er für Büro­ma­te­ri­alien. So bleibt deut­lich mehr Geld für unsere eigentliche Auf­gabe: die Begleitung der jun­gen Unternehmensgrün­der und die Unter­stützung bei der Umset­zung der inno­v­a­tiv­en Geschäftsideen.“

Das neue Grün­derzen­trum Dachau wird im April eröffnet. Aktuell läuft die Ver­gabe der exk­lu­siv für Grün­derin­nen und Grün­der, Start-ups sowie Jun­gun­ternehmerin­nen und Jun­gun­ternehmer reservierten Büroflächen. Der Miet­preis ist durch die Zuschüsse von Stadt und Land­kreis stark sub­ven­tion­iert. Bere­its jet­zt sind über 50 Prozent der Grün­der­büros vergeben. Zusät­zlich wird es im gründw­erk rund 15 Cowork­ing-Plätze geben. Inter­essen­ten kön­nen sich über die Gründw­erk Home­page bewer­ben“, teilte Max Kaiser mit.

In den näch­sten Wochen wird sich der Haushalt­sauss­chuss des Bay­erischen Land­tags mit den Vorschlä­gen befassen, ehe der Land­tag den Staat­shaushalt in ein­er dre­itägi­gen Ple­nar­sitzung Ende März berat­en und beschließen wird.

 

Start der Ausschreibung für den Bürgerpreis 2023

Mot­to: „Licht­blick­mach­er – Ehre­namtlich­es Engage­ment für die psy­chis­che Gesundheit“

Die Auss­chrei­bung für den Bürg­er­preis des Bay­erischen Land­tags 2023 hat begonnen. Die bay­erische Volksvertre­tung würdigt mit der Ausze­ich­nung wieder her­aus­ra­gen­des ehre­namtlich­es Engage­ment im Freis­taat. Das Leit­the­ma lautet dies­mal ‚Licht­blick­mach­er – Ehre­namtlich­es Engage­ment für die psy­chis­che Gesund­heit‘, teilte der Dachauer Stimmkreis­ab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath mit.

Die Aus­lobung richtet sich zum einen an ehre­namtlich getra­gene Ini­tia­tiv­en und Pro­jek­te in Bay­ern, die Betrof­fe­nen dabei helfen, mit ihrer Krankheit umzuge­hen und den All­t­ag zu bewälti­gen. Zum anderen sind ehre­namtlich Engagierte ein­ge­laden, sich zu bewer­ben, die Präven­tion zum Erhalt von psy­chis­ch­er Gesund­heit betreiben, sowie Ini­tia­tiv­en, die Men­schen aus dem Umfeld von psy­chisch erkrank­ten Per­so­n­en unter­stützen. Die Bewer­bungs­frist läuft bis 5. März 2023.

Die Anforderun­gen unser­er Leis­tungs­ge­sellschaft und die Ein­schränkun­gen während der Coro­na-Pan­demie haben ger­ade in der jün­geren Ver­gan­gen­heit zu ein­er Zunahme psy­chis­ch­er Belas­tun­gen geführt. Die psy­chis­chen Lei­den kön­nen von Depres­sio­nen über Angst- und Ver­hal­tensstörun­gen bis hin zu Suchterkrankun­gen reichen. Psy­chis­che Gesund­heit ist aber eine wesentliche Voraus­set­zung für Leben­squal­ität, Leis­tungs­fähigkeit und soziale Teil­habe. Deshalb trägt das Engage­ment von Ehre­namtlichen und von ehre­namtlich getra­ge­nen Insti­tu­tio­nen, die sich für Präven­tion und das Wohl von Men­schen mit psy­chis­chen Erkrankun­gen und deren Umfeld ein­set­zen, wesentlich dazu bei, den Erkrank­ten wichtige Unter­stützung zu geben und ihre Krankheit zu enttabuisieren.

Die Preisträgerin­nen und Preisträger wer­den von einem Beirat unter dem Vor­sitz von Land­tagspräsi­dentin Ilse Aign­er aus­gewählt. Der Bürg­er­preis des Bay­erischen Land­tags 2023 ist mit ins­ge­samt 50.000 Euro dotiert. Eine Teilauss­chüt­tung des Preis­geldes bleibt vor­be­hal­ten. Zudem kann das jew­eilige Preis­geld auch in Teil­sum­men auf mehrere Preisträgerin­nen und Preisträger aufgeteilt wer­den. Das Preis­geld ist zweck­ge­bun­den und für die Förderung des prämierten Pro­jek­ts oder dessen For­ten­twick­lung einzuset­zen. Die Preisver­lei­hung ist für 23. Juni 2023 im Bay­erischen Land­tag geplant.

Alle Infor­ma­tio­nen rund um die Bewer­bung find­en Sie auf der Inter­net­seite www.buergerpreis-bayern.de oder Sie wen­den sich an Frau Petra Thie­len, Tel. 089/4126–2685 oder Mail: buergerpreis-bayern@bayern.landtag.de.

Weihnachtsbesuche von Mandatsträgern an Heiligabend — als Dank für Einsatz für die Allgemeinheit

Wei­h­nachts­be­suche 2022: Sei­de­nath, Löwl, Obess­er, Hart­mann, West­er­mair und Schiller danken den Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­ern im Klinikum Inder­s­dorf, im Pflege­heim Inder­s­dorf, des Pflege­di­en­stes Haimhausen, der Ret­tungswache Inder­s­dorf, der Polizei-Inspek­tion Dachau und des THW sowie den Dachauer Bus­fahrerin­nen und Bus­fahrern für ihren Dienst für die Gemeinschaft

Für ihren so wichti­gen Dienst für die Gemein­schaft“ haben Land­tagsab­ge­ord­neter Bern­hard Sei­de­nath und Lan­drat Ste­fan Löwl am Heili­ga­bend all denen gedankt, die sich Tag und Nacht, werk­tags wie sonn- oder feiertags für das soziale Miteinan­der, die Sicher­heit und die Mobil­ität in unserem Land­kreis ein­set­zen. Zum ins­ge­samt vierzehn­ten Mal seit 2008 über­brachte Sei­de­nath am 24. Dezem­ber im Namen aller mehr als 155.000 Bürg­erin­nen und Bürg­er des Land­kreis­es Dachau den­jeni­gen, die auch am Heili­ga­bend nicht bei ihren Fam­i­lien feiern, son­dern statt dessen für alle da sind, wei­h­nachtliche Präsente – in diesem Jahr den Pflegerin­nen und Pflegern im Klinikum Inder­s­dorf, im Pflege­heim Inder­s­dorf und des ambu­lanten Pflege­di­en­stes in Haimhausen, dem Per­son­al der Ret­tungswache in Inder­s­dorf und des THW, den Bus­fahrerin­nen und Bus­fahrern in Dachau sowie den Polizistin­nen und Polizis­ten in der Polizei­in­spek­tion (PI) Dachau.

Neben Ste­fan Löwl hat­ten sich Sei­de­nath in diesem Jahr bei den Besuchen in Markt Inder­s­dorf auch wieder Bürg­er­meis­ter Franz Obess­er und der stel­lvertre­tende BRK-Kreisvor­sitzende und Inder­s­dor­fer Mark­t­ge­mein­der­at Jörg West­er­mair angeschlossen. Die Ter­mine in Dachau begleit­ete Stad­trat Flo­ri­an Schiller. Den Bus­fahrern dank­te auch Ober­bürg­er­meis­ter Flo­ri­an Hart­mann. Im Klinikum wur­den die Man­dat­sträger von Che­farzt Dr. Björn John­son begleitet.

Wir alle kön­nen froh sein, dass es Men­schen gibt, die rund um die Uhr für alle anderen da sind. An Heili­ga­bend wird dies beson­ders sicht­bar. Deshalb ist dies auch ein sehr guter Tag, um ‚Vergelt´s

Gott“ zu sagen“, betonte Sei­de­nath im Namen aller Mitbesucher.

Foto 1 zeigt die Ret­tungswache des Roten Kreuzes in Inder­s­dorf mit den Dien­sthaben­den (von links) Lucas Braun­schmidt, Denise Stalph, Rein­hard Weber und Renate Kraus.

 

Foto 2 ist im Klinikum Inder­s­dorf ent­standen, Foto 3 im benach­barten Allo­heim-Pflege­heim, in dem aktuell 81 Bewohner­in­nen und Bewohn­er umsorgt wer­den. Danke an die neue Heim­leitung Adriana

Sacagiu und ihr gesamtes Team!

Über den Däch­ern von Haimhausen ist das AVZ-Pflegeteam zuhause, das als ambu­lanter Pflege­di­enst Pflegebedürftige in deren eigen­er Häus­lichkeit unter­stützt. Leit­er Ilias Ntousis und seine Damen und Her­ren sind 365 Tage im Jahr für andere da: sie zeigt Foto 4 der Weihnachts-Wertschätzungs-Tour.

Oblig­a­torisch ist auch der Besuch bei den (ins­ge­samt mehr als 70!) Bus­fahrerin­nen und ‑fahrern der Stadtwerke Dachau am Bahn­hofsvor­platz in Dachau: sie sor­gen dafür, dass wir uns in der Stadt rasch fort­be­we­gen kön­nen. Den großen Bahn­hof für sie zeigt Foto 5.

Eben­so oblig­a­torisch ist der Besuch in der PI Dachau (Foto 6). „Die Land­kreis-Bürg­erin­nen und Bürg­er sind froh, dass wir eine durch­set­zungsstarke Polizei haben — auch das sollte mit dem Wei­h­nachts-Besuch zum Aus­druck kom­men. Zum ersten Mal dabei war der neue stel­lvertre­tende PI-Leit­er Jür­gen Dreiock­er, dem wir zu sein­er Beförderung zum Polizei-Ober­rat grat­ulieren kon­nten. Gott sei Dank ist aktuell auch das neue PI-Gebäude am John F. Kennedy-Platz im Wer­den: der Umzug wird wohl Mitte 2024 über die Bühne gehen. Ehrlich gesagt: Zeit wird’s!“, erk­lärten Sei­de­nath, Löwl und Schiller.

Den Abschluss der diesjähri­gen Wei­h­nachts­be­suche bildete der Dachauer Ortsver­band des THW. In der Unterkun­ft in Günd­ing trafen Sei­de­nath und Löwl von den “Jungs und Mädels für’s Grobe” unter anderem den Orts­beauf­tragten Chris­t­ian Weber (Foto 7, links). Wie jeden Tag, war auch der First Respon­der des THW am Heili­ga­bend in Ein­satzbere­itschaft. „Schnell und effek­tiv zu helfen, ist die Maxime des THW. Gut zu wis­sen, dass es Euch gibt! Allein in diesem Jahr habt Ihr schon mehr als 550mal geholfen. Danke, dass auf Euch Ver­lass ist!“, beton­ten Sei­de­nath und Löwl.

Gemeindeverwaltung Markt Indersdorf wird „Digitales Amt“ / Ministerin Gerlach verleiht Auszeichnung für besonderes Engagement bei Digitalisierung

Der Markt Markt Inder­s­dorf wird „Dig­i­tales Amt“. Im Bei­sein des Dachauer Land­tagsab­ge­ord­neten Bern­hard Sei­de­nath erhiel­ten Bürg­er­meis­ter Franz Obess­er und IT-Admin­is­tra­tor Axel Lang­ham­mer heute im Münch­n­er Dig­i­talmin­is­teri­um die neue Ausze­ich­nung aus den Hän­den von Bay­erns Dig­i­talmin­is­terin Judith Gerlach.

Eine bürg­er­fre­undliche Ver­wal­tung zeich­net sich dadurch aus, dass sie möglichst gut und rasch erre­ich­bar ist. Hier kön­nen dig­i­tale Tools her­vor­ra­gende Dien­ste leis­ten. Markt Inder­s­dorf hat sich auf diesen Weg gemacht und ist hier­für heute zu Recht aus­geze­ich­net wor­den“, erk­lärte Bern­hard Sei­de­nath heute am Rande der Aushändi­gung der analo­gen Plakette. Bürg­er­meis­ter Franz Obess­er betonte: ‚Wir möcht­en Schritt für Schritt weit­ere Dien­ste online und somit zeit- und ort­sun­ab­hängig für unsere Bürg­er ver­füg­bar machen. Jedoch freuen wir uns nach wie vor über den Besuch unser­er Bürg­er im Rathaus.‘

Als „Dig­i­tales Amt“ dür­fen sich bay­erische Kom­munen beze­ich­nen, die bere­its min­destens 50 kom­mu­nale und zen­trale Online-Ver­fahren im soge­nan­nten Bay­ern­Por­tal ver­linkt haben. Diese Kom­munen wer­den zudem auf der Web­seite des Staatsmin­is­teri­ums für Dig­i­tales veröf­fentlicht, um zu zeigen, welche Kom­munen bei der Dig­i­tal­isierung bere­its gut vor­angekom­men sind.

Dig­i­talmin­is­terin Ger­lach erk­lärte: „Die Dig­i­tal­isierung der Ver­wal­tung ist eine der wichtig­sten Auf­gaben der bay­erischen Kom­munen in den näch­sten Monat­en. Einige sind hier bere­its vor­bildlich unter­wegs. Mit unserem neuen Prädikat ´Dig­i­tales Amt´ wollen wir nicht nur das Engage­ment dieser Gemein­den, Städte und Land­kreise würdi­gen. Wir wollen auch den Bürg­erin­nen und Bürg­ern dort zeigen: Schaut her, hier kön­nt Ihr viele Eur­er Anliegen schon online erledi­gen.“ Markt Inder­s­dorf hat hier bere­its 59 Ver­fahren im Bay­ern­Por­tal verlinkt.

Das Bay­erische Staatsmin­is­teri­um für Dig­i­tales unter­stützt die Kom­munen mit ein­er Vielzahl von Maß­nah­men bei der Ver­wal­tungs­dig­i­tal­isierung. Mit dem Förder­pro­gramm „Dig­i­tales Rathaus“ ste­hen ins­ge­samt rund 42 Mil­lio­nen Euro bere­it. Gemein­den, Zusam­men­schlüsse von Gemein­den sowie Gemein­de­ver­bände im Freis­taat Bay­ern kön­nen diese Zuschüsse im Rah­men des Förder­pro­gramms für die erst­ma­lige Bere­it­stel­lung von Online-Dien­sten erhal­ten. Mit dem „Grund­kurs Dig­i­tal­lotse“ ver­mit­telt das Dig­i­talmin­is­teri­um rechtliche und organ­isatorische Grund­la­gen zur kom­mu­nalen Digitalisierung.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen zum Prädikat „Dig­i­tales Amt“ find­en Sie hier: https://www.stmd.bayern.de/themen/digitale-verwaltung/digitales-amt

Das Foto zeigt von links nach rechts bei der Über­gabe im Min­is­teri­um: Franz Obess­er, Axel Lang­ham­mer, Judith Ger­lach, Bern­hard Seidenath

Schlüsselzuweisungen 2023

Sei­de­nath: Bekan­nt­gabe der Schlüs­selzuweisun­gen für 2023 — kräftige Unter­stützung für Bay­erns Kommunen

In den Land­kreis Dachau und die Land­kreis­ge­mein­den fließen im kom­menden Jahr vom Freis­taat Bay­ern Schlüs­selzuweisun­gen von knapp 50 Mil­lio­nen Euro. Konkret sind es 49.075.944 Euro, von denen der Land­kreis 25.198.412 Euro und die Gemein­den ins­ge­samt 23.877.532 Euro erhal­ten. Auch in Zeit­en der Infla­tion und Energiekrise gilt: Unsere Kom­munen kön­nen sich auf den Freis­taat Bay­ern ver­lassen!“, erk­lärte der Dachauer Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath heute in Dachau.

Im Einzel­nen gestal­ten sich die Schlüs­selzuweisun­gen an die Gemein­den des Land­kreis­es Dachau wie fol­gt: Die Große Kreis­stadt Dachau erhält im Jahr 2023 einen Betrag von 9.868.032 Euro, 3.052.516 Euro mehr als 2022. Altomün­ster kann mit 1.106.848 Euro aus den Töpfen des Freis­taats pla­nen, 102.744 Euro mehr als heuer. Nach Erd­weg fließen 1.314.500 Euro, ein Plus von 52.772 Euro. Haimhausen erhält mit 218.080 Euro 138.824 Euro weniger als 2022. Mit einem Plus von 196.000 Euro kann die Gemeinde Hebertshausen rech­nen und sich über 1.120.960 Euro freuen. Karls­feld erhält 3.789.300 Euro, 1.007.320 Euro weniger als 2022. Nach Markt Inder­s­dorf fließen 1.700.900 Euro, was einem Plus von 468.408 Euro entspricht. Peter­shausen erhält mit 711.020 Euro 207.920 Euro mehr Schlüs­selzuweisun­gen als im laufend­en Jahr. Röhrmoos kann mit 1.824.424 Euro pla­nen, was ein Plus von 241.176 Euro gegenüber dem Vor­jahr bedeutet. 671.988 Euro gehen nach Schwab­hausen, 183.772 Euro weniger als 2022. Hilgertshausen-Tandern bekommt mit 587.568 Euro 115.848 Euro weniger als heuer. Mit einem Plus von 52.396 Euro darf die Gemeinde Weichs rech­nen und erhält 963.912 Euro. Die Gemein­den Bergkirchen, Odelzhausen, Pfaf­fen­hofen an der Glonn, Sulze­moos und Vierkirchen gehen wie bish­er leer aus.

Lan­desweit ste­hen nach Sei­de­naths Angaben im Jahr 2023 für die Schlüs­selzuweisun­gen 4,27 Mil­liar­den Euro zur Ver­fü­gung. Die Mit­tel sind der größte Einzel­posten im kom­mu­nalen Finan­zaus­gle­ich. Sie haben als freie Haushaltsmit­tel und Ergänzung der eige­nen Steuere­in­nah­men eine hohe Bedeu­tung für die jew­eilige Kom­mune. Grund­lage für die Berech­nung sind unter anderem die kom­mu­nalen Steuere­in­nah­men aus dem Jahr 2021. Bay­erns Finanz- und Heimat­min­is­ter Albert Fürack­er hat die aktuellen Schlüs­selzuweisun­gen an Bay­erns Kom­munen heute bekanntgegeben.

Wir müssen die Investi­tions- und somit die Zukun­fts­fähigkeit unser­er Kom­munen erhal­ten. Es ist ein wichtiges Sig­nal, dass der kom­mu­nale Finan­zaus­gle­ich 2023 um 267 Mil­lio­nen Euro oder 6,7 Prozent auf eine Reko­rd­höhe von 11,3 Mil­liar­den Euro steigt“, betonte Sei­de­nath. „Wir stärken damit die kom­mu­nale Selb­stver­wal­tung und ermöglichen pass­ge­naue Ange­bote vor Ort.“

Landtags-Christbaum stammt heuer aus dem Landkreis Dachau

Der diesjährige Christ­baum im Bay­erischen Land­tag stammt aus dem Land­kreis Dachau, genauer gesagt aus Unter­weik­ertshofen! Vik­tor Graf von Hundt über­gab die 15 Jahre alte Tanne heute Mit­tag offiziell an Land­tagspräsi­dentin Ilse Aign­er — im Bei­sein von Bay­erns Forstmin­is­terin Michaela Kaniber und Bern­hard Sei­de­nath als Dachauer Stimmkreis­ab­ge­ord­neten. Als königliche Hoheit­en waren auch die Bay­erische Wald­köni­gin und die Wald­prinzessin zuge­gen. „Das Land­tagsamt hat den Land­tags-Christ­baum mit knapp 100 großen Kugeln und rund 150 Kerzen geschmückt — let­ztere wer­den in diesem Jahr aus Energies­par­grün­den aber nur sehr spär­lich bren­nen…“, erläuterte Sei­de­nath und fügte hinzu: „Ich freue mich, dass ein so wun­der­bar gewach­sen­er Baum aus dem Land­kreis Dachau nun adventlichen Glanz und wei­h­nachtliche Atmo­sphäre ins Max­i­m­il­ia­neum zaubert!“

 

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