Bratort Karlsfeld

Grafik: CSU-Karlsfeld
Grillfest der CSU-Karlsfeld
Samstag 13. September ab 15 Uhr am Karlsfelder See — Schorsch-Froschmayer-Platz


Grafik: CSU-Karlsfeld
Grillfest der CSU-Karlsfeld
Samstag 13. September ab 15 Uhr am Karlsfelder See — Schorsch-Froschmayer-Platz

Grafik: CSU Haimhausen
Samstag, 13. September
ab 14 Uhr
Ort: Schlossbrauerei Haimhausen

Grafik : Annika Trautner
Unser Gesundheitssystem muss resilient sein, auch mit Blick auf Katastrophen‑, Krisen- oder gar Kriegszeiten. Wir können nicht erst mit Nachdenken beginnen, wenn einer dieser Fälle eintritt. Politik muss vorausschauend handeln und sich auch auf Szenarien einstellen, die zwar unwahrscheinlich, aber doch möglich sind. Es ist eine Gratwanderung: Gewappnet zu sein, ohne die Menschen zu verunsichern oder den Szenarien Vorschub zu leisten. Es geht um kühlen Kopf und nicht um Panikmache, es geht um Vorsorge und Health Security. So, wie wir auch Gebäude nicht bauen, damit sie abbrennen, aber doch –genau deshalb!- viel in Brandschutz investieren. Eine Erkenntnis des Münchner GPA-Kongresses vom 19.7.25 war, dass wir, um gut vorbereitet zu sein, die Szenarien auch üben müssen. Denn ob Räder gut ineinandergreifen, stellt man erst fest, wenn man an ihnen tatsächlich dreht. In solche Übungen müssen auch zivile Kliniken einbezogen werden. Als gesamtgesellschaftliche Aufgabe muss der Bund die dabei anfallenden Kosten tragen.

Grafik: Annika Trautner
Gemäß § 9 Abs.1 Nr.1 iVm. Abs.2 Jugendschutzgesetz dürfen Bier oder Wein in der Öffentlichkeit an Jugendliche im Alter von 14 und 15 Jahren in Begleitung einer personensorgeberechtigten Person abgegeben werden. Diese gesetzliche Legitimation ist veraltet und muss abgeschafft werden! So hat es die Gesundheitsministerkonferenz im Juni ‘25 gefordert; Bayern hat am 11. Juli ‘25 eine entsprechende Bundesratsinitiative gestartet. Als wichtiges Präventionsziel wollen wir gerade junge Menschen vor Suchtmitteln wie Alkohol schützen. „Begleitetes Trinken“ konterkariert diese Bemühungen: es verharmlost die Gefährlichkeit von Alkohol etwa für die Entwicklung des Gehirns und anderer Organe; Eltern leben ihren Kindern Alkoholkonsum als akzeptables Verhalten vor. Ein früher Erstkonsum von Alkohol ist nachweislich mit späterem riskantem Konsum sowie Abhängigkeitserkrankungen assoziiert. Weltweit gehört Alkohol zu den führenden Risikofaktoren für vorzeitige Sterblichkeit. Folglich gilt: Je später, desto besser! Am besten nie!

Foto: Bernhard Seidenath
Freitag, 19. September, von 15–20 Uhr
in Odelzhausen, Grund- und Mittelschule
Dietenhausener Straße 17
Freitag, 19. September, von 15–20 Uhr
in Karlsfeld, Bürgerhaus, Allacher Straße 1
Dienstag, 23. September von 15:30–20:30 Uhr und
Mittwoch, 24. September von 15:30–20:30 Uhr in Dachau, BRK-Kreisverband, Rotkreuzplatz 3–4
Freitag, 26. September von 16–20 Uhr
in Hebertshausen
Grund- und Mittelschulde, Am Weinberg 6
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit meinem heutigen Newsletter blicke ich auf die letzte Woche zurück, die im Landkreis Dachau ganz im Zeichen des Dachauer Volksfests gestanden ist. Es war ein unbeschwertes, fröhliches Fest. Im Frieden. Von letzterem können die Menschen 1.100 Kilometer weiter im Osten, in der Ukraine, nur träumen. Sie müssen täglich mit Angriffen aus Russland rechnen, und das seit dreieinhalb Jahren. Dass der US-Präsident dem Aggressor und Kriegstreiber Russland in der letzten Woche in Alaska einen Roten Teppich ausgerollt hat, ist für mich unerträglich und ein Schlag ins Gesicht für alle, die bisher noch einen Pfifferling auf Verlässlichkeit und Völkerrecht gegeben haben.
In der Innenpolitik ist die Pflege ein Thema, das uns aktuell und auch in Zukunft sehr beschäftigt. Zu diesem Thema möchte ich Sie auf die aktuelle Ausgabe der „Starken Aussagen der Hanns-Seidel-Stiftung“ zu „Die Zukunft der Pflege: Herausforderungen und Chancen“ hinweisen. Sie finden diese online unter:
https://www.hss.de/publikationen/die-zukunft-der-pflege-pub2579/
sowie
https://www.hss.de/download/publications/SA_NEU_2025‑2.PDF
Ich wünsche Ihnen nun wieder eine informative Lektüre und grüße Sie – mit allen guten Wünschen — herzlich
Ihr
Bernhard Seidenath

Foto: Johanna Mertl
Das Dachauer Volksfest — die fünfte Jahreszeit in Dachau — hat am Samstag letzter Woche begonnen: mit einem großen Festzug von der Altstadt zum Volksfestplatz — ich war unter anderem mit der Klagenfurter Stadträtin Sandra Wassermann in der Kutsche gesessen, rechts der Dachauer Stadtrat Tobias Stephan .….

Foto: Johanna Mertl
… und mit dem Anzapfen durch Dachaus Oberbürgermeister. Es war wieder ein farbenfrohes Spektakel, hier mit (links) Landrat Stefan Löwl und (von rechts) Stadtrat Günter Dietz, Bezirksrätin Stephi Burgmaier und mir vor der Kulisse des bestens gefüllten Großen Festzelts.

Foto: Helmut Zech
Mit dem Beginn des Dachauer Volksfestes hat am Samstag letzter Woche auch eine neue Ära für die Volksfest-Sanitätswache begonnen: sie ist nun am neuen Ort situiert — in der ehemaligen Ludwig-Thoma-Schule — und steht mit dem Dachauer Bereitschaftsleiter Benny Sanchez unter neuer Leitung. Unsere Gedanken waren und sind beim leider viel zu früh verstorbenen Dieter Ebermann, der die Wiesn-Wache in den letzten Jahrzehnten geleitet hatte. Es war die erste Wiesn-Wache ohne ihn…

Foto: Helmut Zech
Eine Tradition aber bleibt: dass ich am Eröffnungstag des Volksfests – eine Stunde nach dem Anzapfen – Mandatsträger zu einem Besuch der Sanitätswache einlade. So war es auch heuer – und enorm viele sind dieser Einladung gefolgt.
Es ist großartig, was hier in der Wache geleistet wird! Unser aller Dank gilt den Ehrenamtlichen des BRK. Dank ihrer Zuverlässigkeit und hohen fachlichen Kompetenz sind wir im Notfall bestens versorgt und können auf dem Volksfest unbeschwert feiern.

Foto: Martin Noss
Den Auftakt zum Dachauer Volksfest haben am Samstag letzter Woche wieder die Blaulichtorganisationen Rotes Kreuz, THW und Feuerwehr Dachau gebildet: mit ihrem Volksfest-Fußball-Turnier. Das Team des BRK war hochmotiviert — und ging mit Unterstützung durch Kreisgeschäftsführer Dennis Behrendt (rechts), Kreisbereitschaftsleiter Reinhard Weber, seinen Vertreter Matthias Malcharczik (beide links) und mir in die Spiele. Wie traditionell hat Familie Ziegenheim als super ausgestattete Edel-Fans am Spielfeldrand Stimmung für’s BRK gemacht — Danke dafür! Glückwunsch an die Dachauer Feuerwehr zum Turniersieg! Und allen drei Teams zu den gezeigten tollen sportlichen Leistungen!

Foto: Bernhard Seidenath
Am zweiten August-Wochenende haben die Landkreise Dachau und Oswiejcim (Polen) das zehnjährige Bestehen ihrer Partnerschaft gefeiert: am Samstag-Abend mit einem Festakt im Schwarzberghof in Webling. Neben den beiden Landräten — hier am Rednerpult Stefan Löwl -…

Foto: Bernhard Seidenath
… war auch der stellvertretende polnische Botschafter in Deutschland mit dabei. Jakob Jan Wawrzyniak hat dabei zweisprachig in Polnisch und Deutsch unter die Haut gehend von seiner eigenen Familiengeschichte berichtet: sein Großvater Kazimierz hat im KZ Dachau gelitten und überlebt — seine jüdische Uroma wurde in Auschwitz ermordet. Es ist deshalb sehr gut, dass beide Landkreise ihre Freundschaft pflegen. Dies verstärkt grenzüberschreitend den Imperativ “Nie wieder!”

Foto: Stefan Löwl
Am Sonntag haben Vertreter der beiden Landkreise Dachau und Oswiejcim — an der Spitze die beiden Landräte Stefan Löwl und Andrzej Skrzypinski — einen Kranz am Internationalen Mahnmal in der KZ-Gedenkstätte niedergelegt und dabei der unzähligen Opfer der NS-Schreckensherrrschaft gedacht.

Foto: Stefan Löwl
In einer kleinen Ansprache habe ich aus Sicht des Freistaates Bayern darauf hingewiesen, dass jede Schülerin und jeder Schüler während seiner Schulzeit einmal eine KZ-Gedenkstätte besucht haben soll und dass wir die Gedenk-Ausstellung in Dachau bis 2033, dem 100sten Jahrestag der Eröffnung des KZ Dachau, modernisiert haben wollen. Zudem habe ich an das Wort von Max Mannheimer erinnert: “Ihr seid nicht verantwortlich für das, was geschehen ist. Wohl aber dafür, dass es nicht wieder geschieht!” Auch deshalb ist die Landkreispartnerschaft zwischen Dachau und Oswiejcim so wichtig!

Foto: Bernhard Seidenath
In Akkordarbeit hat die SEG Betreuung des Roten Kreuzes am Montag letzter Woche für die Seniorinnen und Senioren der Stadt Dachau vier Würste, zwei Semmeln und ein Tütchen Senf in einem Lunchpaket verpackt, die zusammen mit einem Liter Bier an alle ausgegeben wurden, die nicht selbst zum Seniorennachmittag ins Große Festzelt gehen konnten oder wollten. Selbst habe ich am frühen Morgen ebenfalls knappe zwei Stunden beim Verpacken geholfen. Bei 10.000 eingeladenen Berechtigten und erfahrungsgemäß 7.500 In-Anspruch-Nehmenden macht das 30.000 Würstel und 15.000 Semmeln (von Christian Hartmann und Nicole Schön/Bäckerei Denk), die umgeschlagen wurden. Grund genug für OB Florian Hartmann, BRK-Kreisgeschäftsführer Dennis Behrendt und mich, dem so fleißigen Team am Nachmittag herzlich Danke zu sagen!

Foto: Bernhard Seidenath
So hat es am Montag beim Seniorennachmittag dann im Großen Festzelt ausgesehen, hier mit Landrat Stefan Löwl (rechts), Dr. Edgar Forster und Dennis Behrendt (von links). Der Dachauer Oberbürgermeister gratuliert dabei traditionsgemäß den Geburtstagskindern des Tages sowie den ältesten Besucherinnen und Besuchern im Zelt.

Foto: Bernhard Seidenath
Herausgeragt hat dabei heuer der 102-jährige Johann Lang (unten links im Bild, hinterm Blumenstrauß), der am Folgetag seinen 103. Geburtstag feiern konnte.

Foto: Stefan Löwl
Seinen 103. Geburtstag hat am letzten Dienstag Johann Lang in Dachau gefeiert. Herzliche Glück- und Segenswünsche haben ihm Landrat Stefan Löwl (rechts), Dachaus Oberbürgermeister Florian Hartmann und ich überbracht. Johann Lang wohnt weiter im 1. Stock, ohne Aufzug. Beeindruckend! Auf Ihr Wohl, lieber Herr Lang!

Foto: Bernhard Seidenath
Am Dachauer Volksfest war am Dienstag-Nachmittag/Abend unter anderem der traditionelle Bürgermeister- und Behördentreff. Bis die “Party-Band” loslegte, konnte man sich auch gut unterhalten, hier mit (von rechts) Sulzemoos’ Bürgermeister Johannes Kneidl, Schulamtsdirektor Albert Sikora, Röhrmoos’ Bürgermeister Dieter Kugler, seiner potentiellen Nachfolgerin Johanna Baumann und mir. Es war ein unbeschwerter Abend!