Ostern 2024: Bernhard Seidenath und die CSU-Landtagsfraktion wünschen schöne Feiertage!

Grafik: CSU-Fraktion


Grafik: CSU-Fraktion

Foto: Bernhard Seidenath
Hochkarätig besetztes Abschiedssymposium in Bad Abbach
“Ein ganz großer tritt ab” — so hat die renommierte Zeitschrift “Die Orthopädie” getitelt: am Samstag hat Professor Joachim Grifka (Foto) nach fast 24 Jahren seine Tätigkeit als Lehrstuhlinhaber für Orthopädie an der Universität Regensburg beendet. Gefeiert wurde dies mit einem hochkarätig besetzten Abschiedssymposium im bis auf den letzten Platz gefüllten Kurhaus von Bad Abbach. Ebenso einfühlsame wie unterhaltsame, jedenfalls dem Anlass exakt angemessene Grußworte hielten Professor Bernd Kladny, der stellvertretende Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie, sowie Bayerns früherer Gesundheitsminister und jetzige CSU-Fraktionschef Klaus Holetschek.

Foto: Bernhard Seidenath
Weiterhin stellvertretender GPA-Landesvorsitzender
Mit mir war praktisch der gesamte Landesvorstand des Gesundheits- und Pflegepolitischen Arbeitskreises der CSU (GPA) in Bad Abbach dabei. Wir schätzen uns glücklich, dass Joachim Grifka uns als stellvertretender GPA-Landesvorsitzender erhalten bleibt. Alles Gute, viel Glück und Gottes Segen für Deinen neuen Lebensabschnitt, lieber Joachim!

Foto: Bernhard Seidenath
Austausch mit Professor Marcel Romanos
Der Gesundheits- und Pflegepolitische Arbeitskreis (GPA) der CSU will die Cannabis-Legalisierung nach der nächsten Bundestagswahl wieder rückgängig machen. Zur GPA-Vorstandssitzung am Freitag letzter Woche war auch der Würzburger Professor Marcel Romanos zugeschaltet. Ergebnis: Mit der Cannabis-Legalisierung wird ganz bewusst in Kauf genommen, dass mehr Jugendliche psychisch erkranken. Dies belegen alle durchgeführten Studien. Wir aber wollen chronisch psychische Erkrankungen verhindern!

Foto: Bernhard Seidenath
Mit Prävention so früh wie möglich beginnen!
Nicht erkennbar ist, dass durch das neue Gesetz der Jugendschutz verbessert würde. Ein chronischer Cannabiskonsum macht insbesondere Angsterkrankungen und Depressionen noch häufiger. Überall dort, wo Cannabis entkriminalisiert wurde, ist der Konsum gestiegen. Die schulische Präventionskampagne des Freistaats Bayern „Cannabis – quo vadis?“, die in den 8. bis 10. Klassen durchgeführt wird, muss – mit spielerischen Tools — auf jüngere Schüler ausgeweitet werden. Es bedarf nun einer groß angelegten Aufklärungs- und Präventionskampagne!
Die ausführliche Pressemitteilung lesen Sie hier.

Foto: Bernhard Seidenath
Glückwunsch an den neuen Vorsitzenden Michael Lechner!
Am Dienstag-Abend hat in Rumeltshausen die Jahreshauptversammlung der Waldbauernvereinigung Dachau stattgefunden: Vorsitzender Leonhard Mösl stellte sich nach 25 Jahren nicht mehr zur Wahl. Zu seinem Nachfolger wurde Michael Lechner aus Michelskirchen/Hilgertshausen-Tandern gewählt. Herzlichen Glückwunsch! Es ist schon sinnvoll, einen Bürger aus der waldreichsten Gemeinde im waldärmsten Landkreis Bayerns zu wählen. Da bin ich mir mit Landrat Stefan Löwl einig (Foto).

Gelebte Nachhaltigkeit nach Carlowitz — auch in herausfordernden Zeiten
Wichtig ist, dass das von Carl von Carlowitz vor mehr als 300 Jahren geprägte Prinzip der Nachhaltigkeit bei der Waldbewirtschaftung weiterhin gepflegt wird und nicht mehr Holz geschlagen wird als nachwächst. Auch aktuell in Zeiten eines hohen Anfalls an Katastrophenholz (durch Stürme wie Ende August, durch Nass-Schnee wie am 2. Dezember oder durch Borkenkäfer-Befall) wird dieses Prinzip eingehalten. Wenn ich den neuen Vorstand in seiner Aufgabe unterstützen kann, tue ich dies sehr gerne! Und habe meine Solidarität durch die Wahl meiner Socken zum Ausdruck gebracht…

Foto: Bernhard Seidenath
“Toni-Brunnen” nimmt Gestalt an
Der Dachauer Verein „Perspektiven für Burkina Faso“ baut in Kokologho gerade einen Brunnen. Der nach dem — leider viel zu früh verstorbenen – Bauernpräsidenten und meinem früheren Landtagskollegen Anton Kreitmair benannte „Toni-Brunnen“ nimmt Gestalt an. Im Mai soll er fertig sein. Er steht auf dem Gelände einer ebenfalls von unserem Verein „Perspektiven für Burkina Faso“ geplanten Schule, ist aber für alle Menschen der Region zugänglich. Die Idee war beim Besuch einer Dachauer Delegation in Burkina Faso im März 2019 entstanden. Dankbar sind wir zudem der Schmitz-Stiftung, die großen Anteil daran hat, dass der Brunnen nun gebaut werden kann.
Näheres erfahren Sie hier in der ausführlichen Pressemitteilung.

Foto: Bernhard Seidenath
Firma Schweiger Straßenbau als Vorreiter
Manchmal sind es nur kleine Anlagen, die aber große Wirkung im Kampf gegen den Klimawandel entfalten: so verhält es sich mit dem modernen und innovativ nachgerüsteten Asphaltmischwerk der Firma Schweiger Straßenbau in Aichach-Walchshofen. Statt, wie bisher üblich, mit Braunkohlenstaub, betreibt Christian Schweiger dies nun — als deutschlandweit erste Anlage — CO-2-neutral mit Holzstaub, was Unmengen CO‑2 einspart.

Foto: Bernhard Seidenath
CSU-Fraktionschef Klaus Holetschek tief beeindruckt
Am Gründonnerstag hat der Vorsitzende der CSU-Landtagsfraktion, Klaus Holetschek, das Werk besichtigt — und war ebenso beeindruckt, ja begeistert. Mit dabei waren unter anderem der Dachauer Landrat Stefan Löwl, mein Landtagskollege Peter Tomaschko und Hansjörg Durz aus dem Deutschen Bundestag. Wir sind glücklich, so mutige und fortschrittliche Unternehmer wie Christian Schweiger zu haben!

Foto: Bernhard Seidenath
Von Geflüchteten gebastelt
Eine Osterüberraschung gab es am Gründonnerstag im Pflegeheim Wollomoos: betreut von Michaela Wintermayr-Greck hatten Geflüchtete im Rahmen des Landkreis-Dachau-Projekts „IMA – Integration mit Augenmaß“ Ostereier bemalt sowie kleine Vogelhäuschen, Vasen und Teelichter mit österlichen Motiven gebastelt.

Foto: Bernhard Seidenath
Fuchs und Osterhase am Gründonnerstag
Zusammen mit Chefin Nina Fuchs mimten wir am Gründonnerstag Osterhasen und verschenkten die Präsente an die Bewohnerinnen und Bewohner in Wollomoos. Die Freude war groß – Danke an Michaela Wintermayr-Greck (links) für die Initiative! Und allen eine gesegnete Osterzeit!

Foto: Bernhard Seidenath
Pipinsried gegen die Würzburger Kickers
Am vergangenen Samstag stieg das Spiel der Spiele für den Dorfklub FC Pipinsried: nach der Sensation im Viertelfinale (Sieg gegen 1860 München) waren diesmal im Halbfinale die Kickers aus Würzburg zu Gast.

Foto: Bernhard Seidenath
Das Bayerische Fernsehen übertrug live
Vor mehr als 1.000 Zuschauern und live vom Bayerischen Fernsehen übertragen ist diesmal die Sensation leider ausgeblieben.

Foto: Bernhard Seidenath
Unglückliche Niederlage der Gelb-Blauen
In einem Spiel auf Augenhöhe gewannen die Würzburger glücklich mit 1:0. Aus deshalb der Pipinsrieder Traum von der Hauptrunde des DFB-Pokals…

Foto: Bernhard Seidenath
Trotzdem war’s ein Fußballfest!
Ein Fußballfest war es trotzdem: hier mit FCP-Gründer Konrad Höß (Mitte) und Vorstandsmitglied Christian Schweiger.

Foto: Bernhard Seidenath
“BanditnBagasch” im brechend vollen Häuserer-Saal
“BanditnBagasch” — dieses Stück brachte die Theatergruppe Hilgertshausen am letzten Sonntag auf die Bretter des voll besetzten Häuserer-Saals: mit Leidenschaft gespielt, spritzig, witzig und mit happy end — wer keine Karte mehr bekommen hat, hat wirklich was verpasst! Da braucht es beim nächsten Stück mindestens ein, zwei weitere Vorstellungen, die dann sicher ebenfalls schnell ausverkauft sein werden! Chapeau!

Foto: Bernhard Seidenath
Früherer BRK-Kreisgeschäftsführer feiert
Horst Oschmann, der frühere Kreisgeschäftsführer des Roten Kreuzes Dachau, hat am Dienstag seinen 95. Geburtstag gefeiert. Der BRK-Kreisverband hat dies zum Anlass genommen, zu seinen Ehren zu einem Weißwurstfrühstück einzuladen. Viele aus der großen Rotkreuzfamilie waren gekommen: seine Nachfolger als Kreisgeschäftsführer Rudi Stauß und Dennis Behrendt, die stellvertretende Kreisvorsitzende Angelika Gumowski, der frühere BRK-Kreisvorsitzende Albert Drittenpreis, Altbezirkstagspräsident Josef Mederer, Oberbürgermeister Florian Hartmann und, und, und… Alle waren froh, gemeinsam ein so schönes Fest feiern, in Erinnerungen schwelgen und auf dieser Basis in die Zukunft ausblicken zu können. Fazit: Das Rote Kreuz hält jung!

Grafik: Annika Trautner
Die Cannabis-Legalisierung ist und bleibt ein Irrweg!
Mit der Cannabis-Legalisierung wird bewusst in Kauf genommen, dass mehr Jugendliche psychisch erkranken. Dies belegen alle durchgeführten Studien. Das neue Bundesgesetz verbessert den Jugendschutz nicht. Unser Ziel ist es aber, chronisch psychische Erkrankungen zu verhindern! Ein chronischer Cannabiskonsum macht insbesondere Angsterkrankungen und Depressionen noch häufiger. Überall dort, wo Cannabis entkriminalisiert wurde, ist der Konsum gestiegen. Cannabis ist in jeder Applikationsform schädlich: Ein enteraler Konsum (als Kekse etc.) ist mit der Gefahr einer Hoch- oder Überdosierung verbunden, das Rauchen schädigt Lunge sowie Mundgesundheit und führt zu einem deutlich erhöhten Parodontitis-Risiko. Es bedarf nun daher einer groß angelegten Aufklärungskampagne. Die schulische Präventionskampagne Bayerns „Cannabis – quo vadis?“ muss auf jüngere Schüler als die 8. bis 10. Klassen ausgeweitet werden. Verkehrsgrenzwerte fehlen und die 25-Gramm-Grenze ist ein Freifahrtschein für Dealer: das Gesetz führt in die Irre!

Grafik: Landratsamt Dachau
Samstag, 13.4.24 um 10 Uhr
Der Öffentliche Dienst und insb. das Landratsamt Dachau bieten interessante Aufgaben und eine fundierte Ausbildung. Wer hat Interesse, die eigene Heimat im #teamlandratsamt (mit)zugestalten?!

Foto: Johanna Mertl
Moderiertes Zwiegespräch zwischen
MdEP a.D. Bernd Posselt und Generalleutnant a.D. Johann Langenegger
„Nachdenken über die Zukunft Europas –Sicherheit im Angesicht russischer Aggression“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Im „Hofraum“ der Familie Wallner, Goppertshofen 5, Hebertshausen
Anmeldung erbeten: 08131–735520
csu-dachau@t‑online.de
Liebe Leserinnen und Leser,
100 Millionen Euro zusätzlich gibt es im Rahmen der Fraktionsinitiative 2024 für rund 300 regionale Projekte — damit möchten wir bayernweit Akzente setzen und insbesondere den ländlichen Raum in den Fokus nehmen. Für ein lebenswertes und vielfältiges Bayern — in der Stadt und auf dem Land! Auch für den Landkreis Dachau gibt es für acht besondere Vorhaben und Projekte zusätzliches Geld vom Freistaat, von denen die Bürgerinnen und Bürger sehr profitieren werden.
Außerdem haben wir uns in dieser Woche im Plenum dafür eingesetzt, dass die Berliner Ampel-Regierung ihre Blockadehaltung für eine Grundlage zur bundesweiten Einführung der Bezahlkarte aufgibt. Diese Geldkarte verhindert finanzielle Transaktionen ins Ausland. Sie baut damit Zuzugsanreize ab und bekämpft Schlepperkriminalität. Ein wichtiges Signal! Der Freistaat Bayern geht hier auf Initiative der CSU voran und hat als erstes Flächenland überhaupt die Bezahlkarte eingeführt!
Besonders gefreut habe ich mich über 50 Besucherinnen und Besucher aus dem Landkreis, die ich – erstmals in dieser Legislaturperiode – wieder im Landtag empfangen und die Abläufe in der Herzkammer unseres Demokratie nahebringen konnte.
Näheres hierzu, alle weiteren Informationen und was sonst noch in der Fraktion und im Landkreis Dachau los war, lesen Sie in meinem heutigen Newsletter. Am Ende finden Sie wieder zwei interessante Veranstaltungen, zu denen ich Sie herzlich einlade.
Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre und ein schönes Wochenende und grüße Sie herzlich


Foto: CSU-Fraktion
CSU-Fraktion begrüßt Einführung der Bezahlkarte für Asylbewerber
Per Dringlichkeitsantrag forderte die CSU-Fraktion in dieser Woche im Plenum die Bundesregierung auf, die Blockadehaltung für eine Grundlage zur bundesweiten Einführung der Bezahlkarte für Asylbewerber aufzugeben. Beim Thema gemeinnützige Arbeit für Asylbewerber soll die Staatsregierung zusammen mit den Kommunen, alle vorhandenen Potenziale nutzen und von den rechtlichen Möglichkeiten Gebrauch machen. „Die Einführung der Bezahlkarte steht für Humanität und Ordnung in der Asylpolitik”, so Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek. Und auch der asylpolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, Karl Straub, betonte im Plenum: „Der Freistaat Bayern belastet die Kommunen nicht. Der Freistaat Bayern bezahlt die Bezahlkarte komplett. Der Freistaat zeigt wieder Herz und Verantwortung für die Menschen, die unseren Schutz benötigen. Das soziale Schutzniveau wird nicht angetastet. Aber eines ist wichtig: Es war ein großes Bedürfnis, dass die Gelder nicht ins Ausland gehen, wenn Menschen von
unserem Sozialsystem profitieren. Das ist ein wesentlicher Punkt. Das wird Fluchtanreize und die Schlepperkriminalität in Zukunft bekämpfen.”
Zum Redebeitrag von MdL Karl Straub

Foto: CSU-Fraktion
Aktuelle Stunde: Zukunftschancen der Digitalisierung nutzen!
Zukunftschancen der Digitalisierung nutzen — das war das Thema der Aktuellen Stunde im Plenum in dieser Woche. MdL Dr. Stefan Ebner dazu: „Unser Ziel muss ein maximal digitaler Staat, bürgerfreundlich, hocheffizient und schnell sein. Wir brauchen einen Freistaat Bayern 5.0“.
Aktuell, so der Abgeordnete, würden in keinem anderen Flächenland Deutschlands Digitalisierungsmaßnahmen derart effizient und breit gefächert vorangetrieben, wie im Freistaat. MdL Dr. Ebner wies zugleich — in Richtung der Berliner Ampel-Regierung — darauf hin, dass vor jeder Digitalisierung zuerst einmal ein Ja zur Technologie stehen müsse. „Viele der großen Themen unserer Zeit werden wir nur mit einem Mehr an Technologie und nicht mit einem Mehr an Verboten lösen. Technologien sind der Schlüssel zur Lösung großer Fragen unserer Zeit.”
Zum Redebeitrag von MdL Dr. Stefan Ebner

Foto: Bernhard Seidenath
Ökumenische Einstimmung auf Ostern am letzten Plenartag
Im Landtag ist es gute Tradition, den letzten Plenartag vor kirchlichen Hochfesten mit einer ökumenischen Andacht zu beginnen. So war es auch am Donnerstag: der evangelische Kirchenrat Dieter Breit und Dr. Matthias Belafi, Leiter des Katholischen Büros Bayern, hatten zu einer vorösterlichen Andacht in den Akademiesaal eingeladen — und viele Abgeordnete sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landtagsamts sowie der Fraktionen waren gekommen. Im Bild unterhält sich Landtagspräsidentin Ilse Aigner mit Dieter Breit.