GPA-Botschaft der Woche

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Die Cannabis-Legal­isierung ist und bleibt ein Irrweg!
Mit der Cannabis-Legal­isierung wird bewusst in Kauf genom­men, dass mehr Jugendliche psy­chisch erkranken. Dies bele­gen alle durchge­führten Stu­di­en. Das neue Bun­des­ge­setz verbessert den Jugend­schutz nicht. Unser Ziel ist es aber, chro­nisch psy­chis­che Erkrankun­gen zu ver­hin­dern! Ein chro­nis­ch­er Cannabiskon­sum macht ins­beson­dere Ang­sterkrankun­gen und Depres­sio­nen noch häu­figer. Über­all dort, wo Cannabis entkrim­i­nal­isiert wurde, ist der Kon­sum gestiegen. Cannabis ist in jed­er App­lika­tions­form schädlich: Ein enteraler Kon­sum (als Kekse etc.) ist mit der Gefahr ein­er Hoch- oder Über­dosierung ver­bun­den, das Rauchen schädigt Lunge sowie Mundge­sund­heit und führt zu einem deut­lich erhöht­en Par­o­don­ti­tis-Risiko. Es bedarf nun daher ein­er groß angelegten Aufk­lärungskam­pagne. Die schulis­che Präven­tion­skam­pagne Bay­erns „Cannabis – quo vadis?“ muss auf jün­gere Schüler als die 8. bis 10. Klassen aus­geweit­et wer­den. Verkehrs­gren­zw­erte fehlen und die 25-Gramm-Gren­ze ist ein Freifahrtschein für Deal­er: das Gesetz führt in die Irre!