Zahl der Woche: 70

Foto: pixel dreams | © iStock

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70. Jubiläum des „Tag des Baumes“
Zum 70. Jubiläum des „Tag des Baumes“ haben Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder, Forstmin­is­terin Michaela Kaniber und die Vor­sitzende der Schutzge­mein­schaft Deutsch­er Wald (SDW) in Bay­ern, MdL Tan­ja Schor­er-Dremel, gemein­sam eine Buche und weit­ere kli­masta­bile Zukun­fts­bäume gepflanzt. Ger­ade im Kli­mawan­del zeigt sich, wie wichtig arten- und struk­tur­re­iche Mis­chwälder sind. Genau aus diesem Grund wur­den neben der Buche, dem Baum des Jahres 2022, mit Eiche und Hain­buche auch weit­ere entschei­dende Stützen im Kli­mawan­del in den Lehr- und Ver­such­swald Grub geset­zt. Allein im ver­gan­genen Jahr haben pri­vate und kom­mu­nale Waldbe­sitzerin­nen und Waldbe­sitzer rund 13 Mil­lio­nen kli­masta­bile Zukun­fts­bäume gepflanzt.
Weit­ere Infos

Dachauer Verein “Perspektiven für Burkina Faso” baut Schule in Afrika — Bitte um Unterstützung

Dachauer Vere­in „Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso“ unter­stützt den Bau ein­er weit­er­führen­den Schule in Afri­ka – Baukosten in Höhe von 80.000 Euro sollen durch Spenden aufge­bracht wer­den — Sei­de­nath: „Bil­dung ist der wichtig­ste Rohstoff und der Schlüs­sel zu nach­haltiger Entwicklung“

Der vor knapp drei Jahren in Dachau gegrün­dete Vere­in „Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso“ ste­ht vor seinem ersten großen Pro­jekt: „Wir möcht­en eine weit­er­führende Schule in Kokologho, ein­er Gemeinde direkt in der Mitte des west­afrikanis­chen Staats, bauen. Der Schul­bau ist nun vom burkinis­chen Bil­dungsmin­is­teri­um genehmigt wor­den – wir kön­nen losle­gen!“, erk­lärte MdL Bern­hard Sei­de­nath, Vor­sitzen­der des Vere­ins, der sich der Hil­fe zur Selb­sthil­fe für die Men­schen in einem der ärm­sten Län­der der Erde ver­schrieben hat.

Die Jugendlichen müssen dann kün­ftig nicht mehr ver­suchen, in weit­er ent­fer­n­ten Schulen einen Platz zu erhal­ten. Bish­er gibt es in der Großge­meinde Kokologho nur eine einzige weit­er­führende Schule, die nur einen Teil der Schüler aufnehmen kann“, so die stel­lvertre­tende Vor­sitzende Jeanette Huber. „Beim ersten Besuch der Del­e­ga­tion aus dem Land­kreis Dachau im März 2019 in der Gemeinde hat­te der dama­lige Bürg­er­meis­ter auf ihre prekäre Sit­u­a­tion im Bere­ich weit­er­führen­der Schulen hingewiesen, welche bedeutet, dass ein großer Teil der Kinder nur einige Jahre Volkss­chule besuchen kann. Für die Zukun­ft der Kinder und der Gemeinde ist das ein großes Problem.“

Ver­tragspart­ner für den Bau wird der in Schul­baut­en erfahrene Vere­in ‚Asso­ci­a­tion El-Shama-Edu­care‘, der bere­its mit dem Land­kreis Donau-Ries diverse Schul­pro­jek­te in diesem Teil Afrikas ver­wirk­licht hat“, berichtete Sei­de­nath. „Vor Ort wird Herr Daprou Kam­bou das Pro­jekt betreuen und den Bau­fortschritt überwachen. Wichtig ist uns, dass jed­er Euro direkt ankommt. Die Baukosten betra­gen 80.000 Euro – inklu­sive eines neu zu bohren­den Brun­nens — und liegen fol­glich bei einem Promille der Kosten eines Gym­na­si­ums im Land­kreis Dachau. Da von diesen aktuell in Karls­feld und in Röhrmoos gle­ich zwei gebaut wer­den, kön­nen wir für ein halbes Promille der Kosten der bei­den neuen Gym­nasien in unserem Land­kreis das neue Col­lége in Burk­i­na Faso finanzieren“, rech­nete Ehrenkreis­handw­erksmeis­terin Irm­gard Het­zinger-Heinri­ci vor, die sich als Geschäfts­führerin des Vere­ins „Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso“ engagiert.

Bil­dung ist der wichtig­ste Rohstoff und der Schlüs­sel zu nach­haltiger Entwick­lung“, erk­lärte Sei­de­nath und erk­lärte, dass die 80.000 Euro durch Spenden seit­ens der Bürg­erin­nen und Bürg­er aufge­bracht wer­den sollen, die aktiv am Engage­ment des Dachauer Vere­ins teil­haben wollen, dass der Vere­in aber auch die am Bau der bei­den neuen Gym­nasien im Land­kreis beteiligten Fir­men um eine Spende bit­ten möchte.

Die Reise ein­er Gruppe aus dem Land­kreis Dachau im März 2019 nach Burk­i­na Faso hat­te den Anstoß zur Grün­dung des Vere­ins gegeben, der mit dem im Land­kreis Dachau vorhan­de­nen Know-How und Experten­wis­sen im Rah­men der Möglichkeit­en in Burk­i­na Faso Bil­dung­spro­jek­te, Gesund­heitsver­sorgung und den Auf­bau ein­er nach­halti­gen Energiev­er­sorgung unter­stützen möchte – von Bürg­er zu Bürg­er, von Vere­inen zu Vere­inen, von Unternehmen zu Unternehmen. Die wirtschaftliche Entwick­lung und die Steigerung der Wertschöp­fung vor Ort ist dem Vere­in ein hohes Anliegen. „Einige erste Erfolge der gemein­samen Anstren­gun­gen der Land­kreis­bürg­er gibt es schon: Die Verbesserung der vor- und grund­schulis­chen Bil­dung für die Kinder, deren Eltern in einem Stein­bruch in Oua­gadougou arbeit­en, haben wir eben­so unter­stützen kön­nen wie ein Aus­bil­dungszen­trum für Jugendliche, die bish­er keine Schule besuchen kon­nten. Ins­ge­samt 16 Näh­maschi­nen haben wir der dor­ti­gen Beruf­ss­chule, die von engagierten lokalen Trägern betrieben wird, spenden kön­nen, damit ger­ade junge Frauen das Handw­erk erler­nen kön­nen“, berichteten Sei­de­nath, Huber und Hetzinger-Heinrici.

Nähere Infor­ma­tio­nen zum Vere­in find­en sich auf dessen Home­page unter www.perspektiven-burkina.de. Für den Schul­bau gespendet wer­den kann über die Kon­ten des Vereins:
IBAN DE65 7009 1500 0000 0557 00 bei der Volks­bank-Raif­feisen­bank Dachau und
IBAN DE23 7005 1540 0280 8304 23 bei der Sparkasse Dachau,
am besten jew­eils mit dem Stich­wort „Schule“.

Das Foto zeigt ein Kind aus ein­er Vorschulk­lasse am Stein­bruch von Oua­gadougou — auf ein­er Karte, mit der sich der Vere­in bei Spenderin­nen und Spendern bedankt.

 

Seidenath und Faltner: „Ohne allgemeine Impfpflicht kann auch der § 20a IfSG keinen Bestand mehr haben – Bundestag muss handeln“

Nach­dem nun klar ist, dass der Bun­destag keine all­ge­meine Impf­pflicht gegen Coro­na beschließen wird, kann auch der § 20 a Infek­tion­ss­chutzge­setz (IfSG), die ein­rich­tungs­be­zo­gene Impf­pflicht, keinen Bestand mehr haben“, erk­lärte heute in München GPA-Lan­desvor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath, MdL.
„Wir haben bei den Beschäftigten der bay­erischen Pflegeein­rich­tun­gen erfreulicher­weise eine sehr hohe Impfquote von 92 Prozent. Die weni­gen Pflegekräfte, die bis dato nicht geimpft sind, kön­nen von der Imp­fung auch nicht überzeugt wer­den“, ist sich GPA-Lan­desvor­standsmit­glied Eva Falt­ner sich­er, die selb­st eine Pflegeein­rich­tung leitet.
Auf­grund des § 20 a IfSG müssen den Gesund­heit­sämtern seit dem 15. März die Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­er gemeldet wer­den, die nicht geimpft sind. Von der Regelung sind nicht nur Pflegekräfte betrof­fen, son­dern alle Mitar­bei­t­en­den in den Ein­rich­tun­gen, also auch Ver­wal­tungskräfte, Haus­meis­ter, Köche und viele mehr. Ab dem 1. Juli müssten die Gesund­heit­sämter für diesen Kreis dann entsprechende Betre­tungs- bzw. Tätigkeitsver­bote aussprechen.

Wie es dann arbeit­srechtlich weit­erge­ht, ist über­haupt nicht geregelt! Der § 20 a IfSG ist zunächst bis Ende des Jahres begren­zt, was danach ist, weiß kein­er!“, so Falt­ner. „Im schlimm­sten Fall ver­lieren Ein­rich­tun­gen nun Mitar­beit­er, die 2023 dann wieder arbeit­en dürften, sich aber in der Zwis­chen­zeit einen anderen Job gesucht haben oder sog­ar vom Job­cen­ter umgeschult wur­den.“ „Wenn der § 20 a IfSG auch unter den neuen Aus­gangs­be­din­gun­gen – ohne eine nach­fol­gende all­ge­meine Impf­pflicht – wie geplant bis zum Jahre­sende Bestand hätte, würde aus dem absoluten Man­gel­beruf Pflege weggeschult wer­den. Das ver­stünde nie­mand“, unter­strich Sei­de­nath. „Es geht hier auch um Ver­sorgungssicher­heit. Schon jet­zt tra­gen die Ein­rich­tun­gen die Haupt­last der Pan­demie. Sie hal­ten unser Gesund­heitswe­sen am Laufen. Sie nun weit­er ein­seit­ig zu belas­ten, obwohl bei der Ein­führung der ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Impf­pflicht ver­sprochen wurde, dass die all­ge­meine Impf­pflicht als­bald nach­fol­gt, wäre ungerecht und sach­lich kom­plett falsch. Deshalb noch ein­mal: Ohne all­ge­meine Impf­pflicht muss auch der § 20a IfSG gestrichen wer­den“, erk­lärten Sei­de­nath und Falt­ner und forderten den Deutschen Bun­destag zum Han­deln auf: „Die Zeit drängt!“

Fans” entwenden CSU-Schild am Bürgerbüro in der Dachauer Altstadt

Foto: J. Mertl - Bisher

Foto: J. Mertl — Bisher

CSU-Bürg­er­büro-Dachau-Schild find­et – ille­gal – Liebhaber
CSU-Kreisver­band stellt Strafanzeige

Das repräsen­ta­tive Schild mit großem CSU-Logo und der Auf­schrift ‚Bürgerbüro.Dachau‘ hat einem Zeitgenossen so gut gefall­en, dass er es aus der Wand geris­sen und mitgenom­men hat. Wir haben Strafanzeige gestellt“, teilte der CSU-Kreisvor­sitzende und Dachauer Land­tagsab­ge­ord­neter Bern­hard Sei­de­nath heute in Dachau mit.

Das Plex­i­glas-Schild war rechts neben dem Ein­gang zum CSU-Bürg­er­büro in der Dachauer Alt­stadt ange­bracht und hat so auf das am Fuße von St. Jakob gele­gene Büro aufmerk­sam gemacht, das vom CSU-Ortsver­band Dachau, dem CSU-Kreisver-band sowie den bei­den Abge­ord­neten Katrin Staffler (Bun­destag) und Bern­hard Sei­de­nath (Land­tag) genutzt wird.

Foto: J. Mertl - Nun

Foto: J. Mertl — Nun

Am Mor­gen des 4. April war es nicht mehr da. Es wurde erkennbar mutwillig aus der Wand geris­sen und entwen­det. Deut­lich zu erken­nen sind die Löch­er, wo einst die Dübel saßen. An alle Lieb­haber dieses Schildes gerichtet möchte ich sagen: melden Sie sich bei uns – und wir wer­den Tipps geben, wie Sie es legal und ohne Beschädi­gun­gen erwer­ben kön­nen“, erk­lärte Sei­de­nath, der den ent­stande­nen Schaden auf rund 500 Euro bez­if­ferte. Auch für Hin­weise auf den Verbleib des Schildes sei der CSU-Kreisver­band dankbar.

Die bei­den Fotos zeigen das Schild am Büro im Som­mer 2021 – und das aktuelle Ausse­hen der Wand.

Newsletter

Newsltter — 15.04.2022

Liebe Leserin­nen und Leser meines Newsletter,

obwohl in der Kar­woche keine Ter­mine im Land­tag stat­tfan­den, war mein Kalen­der voller inter­es­san­ter Ter­mine und Gespräche, über die ich Sie mit dem heuti­gen Newslet­ter informieren möchte.

Ich wün­sche Ihnen und Ihren Fam­i­lien einen ruhi­gen und besinnlichen Karfreitag.

Mit den besten Wün­schen für ein geseg­netes und vor allem fried­volles Oster­fest grüße ich Sie herzlich

Ihr

Gedankenaustausch mit Japans Generalkonsul

Foto: B. Seidenath

Foto: B. Seidenath

Die Omnikron-Vari­ante war großes Thema
Japans Gen­er­alkon­sul Nobu­ta­ka Maekawa hat mich am 11. April in seine Res­i­denz zu einem Gedanke­naus­tausch und einem (köstlichen!) japanis­chen Arbeit­sessen ein­ge­laden. Unser Gespräch drehte sich viel um Gesund­heit­s­the­men — auch in Japan herrscht die Omikron-Vari­ante des Coro­na-Virus vor, eine verpflich­t­ende Quar­an­täne bei der Ein­reise gibt es aber nicht mehr. Wir denken gle­ich auch bei der Bew­er­tung der rus­sis­chen Aggres­sion gegen die Ukraine. Es muss schnell eine Möglichkeit gefun­den wer­den, das Blutvergießen zu been­den. Ohne ein Ein­lenken Rus­s­lands wird das nicht gehen. Japan ste­ht voll an der Seite der Europäis­chen Union, da auch Japan eine gemein­same Gren­ze mit Rus­s­land hat. Wir haben übri­gens fest­gestellt, dass Her­rn Gen­er­alkon­sul und mich eine gemein­same Zeit in Bonn verbindet: 1992 war er in Bonn an der Japanis­chen Botschaft, als ich dort studiert hatte…

 

Austausch mit dem Vertreter Taiwans in Süddeutschland

Foto: B. Seidenath

Foto: B. Seidenath

Tai­wan kam durch extrem strenge Regeln bish­er gut durch die Pandemie
Mit dem neuen Münch­n­er Gen­eraldirek­tor der Taipeh Vertre­tung in der Bun­desre­pub­lik Deutsch­land, Pro­fes­sor Dr. Ian-tsing Joseph Dieu, habe ich mich am Mittwoch in München aus­ge­tauscht. Mit dabei war der — eben­falls neu im Amt befind­liche — Dritte Sekretär der Vertre­tung, Tzu-Ching Tung. Im Mit­telpunkt standen dabei Gesund­heit­s­the­men: Tai­wan ist bish­er gut durch die Coro­na-Pan­demie gekom­men, auch dank extrem strenger Regeln. Aktuell muss jed­er, der in das Land ein­reist, noch für zehn Tage in Quar­an­täne. Auf­grund der guten Erfahrun­gen und des hohen Wis­sens wer­den viele Kranken­häuser in Fes­t­land-Chi­na durch Tai­wane­sen geführt und gem­anagt. Die Sich­er­stel­lung der Pflege ist — auf­grund der jahre­lang niedri­gen Geburten­rate — auch in Tai­wan ein Prob­lem. Ich bin weit­er­hin der fes­ten Überzeu­gung, dass es sich die WHO nicht leis­ten kann, auf die gesund­heitliche Exper­tise Tai­wans zu verzicht­en. Aber genau das tut die WHO im Moment… Eine inter­es­sante per­sön­liche Par­al­lele haben Gen­eraldirek­tor Dr. Dieu und ich auch noch gefun­den: wir haben bei­de in Bonn Jura studiert: er 1997, ich 1992… Viel Erfolg den bei­den frisch angekomme­nen Diplo­mat­en für ihr Wirken!

 

Initiative Gesundheitsdaten-Nutzungsgesetz

Foto: B. Seidenath

Foto: B. Seidenath

Vorschläge an die Adresse der Bundesregierung
Zum vierten Work­shop zur “Ini­tia­tive Gesund­heits­dat­en-Nutzungs­ge­setz” habe ich am 12. April die entsprechende, von mir geleit­ete High-Lev­el-Expert-Group wieder in den Bay­erischen Land­tag ein­ge­laden, dies­mal in den Kon­feren­zsaal. Nach einem kurzen inhaltlichen Teil zur “Daten­ho­heit” ging es dabei vor allem um die Zusam­men­fas­sung und Erar­beitung der Posi­tio­nen, welche Anforderun­gen ein Gesund­heits­dat­en-Nutzungs­ge­setz auf Bun­de­sebene erfüllen sollte. Bei der redak­tionellen Arbeit wer­den wir noch einen Nach­schlag brauchen, anson­sten sind wir am 12. April große Schritte vor­angekom­men. Danke an alle, die sich hier mit engagiert haben und weit­er engagieren! Danke ins­beson­dere an Dr. Max­i­m­il­ian Rück­ert, den Spir­i­tus Rec­tor des Pro­jek­ts, an Her­rn Pri­vat­dozen­ten Dr. Dominik Pför­ringer, der wieder her­vor­ra­gend mod­eriert hat, und an Frau Pro­fes­sorin Diane Robers, die Lei­t­erin der Akademie für Poli­tik und Zeit­geschehen der Hanns-Seidel-Stiftung.

FFP 2‑Maske mit Logo der CSU-Landtagsfraktion

Foto: B. Seidenath

Foto: B. Seidenath

Geschenk für Dr. Dominik Pförringer
Am Rande des Work­shops zur Gesund­heits­dat­en-Nutzung habe ich Her­rn Priv-Doz. Dr. Dominik Pför­ringer am ver­gan­genen Dien­stag in fre­und­schaftlich­er Ver­bun­den­heit eine FFP 2‑Maske mit dem Logo der CSU-Land­tags­frak­tion über­re­icht. Dafür hät­ten wir uns keinen besseren Platz aus­suchen kön­nen. Denn eben im Kon­feren­zsaal des Max­i­m­il­ia­neums tagt nor­maler­weise die CSU-Landtagsfraktion…

 

 

 

 

 

 

 

Ökumenischer Gottesdienst zum Welt-Roma-Tag

Foto: B. Seidenath

Foto: B. Seidenath

Aus Anlass des Welt-Roma-Tags hat am Palm­son­ntag ein öku­menis­ch­er Gottes­di­enst in der Evan­ge­lis­chen Ver­söh­nungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau stattge­fun­den. Pfar­rer Dr. Björn Mensing und Pas­toral­ref­er­entin Judith Ein­siedel erin­nerten an Roma, die während der nation­al­sozial­is­tis­chen Schreck­en­sh­errschaft in Konzen­tra­tionslagern gelit­ten haben. Zugle­ich haben wir für alle Opfer der rus­sis­chen Aggres­sion gegen die Ukraine gebetet. Ein­fühlsam musikalisch unter­malt wurde der Gottes­di­enst vom Sin­ti Jazz Trio (siehe Foto).

 

 

Fachgespräch nach dem Gottesdienst

Text: B. Seidenath

Text: B. Seidenath

Im Anschluss an den Gottes­di­enst bat Dr. Björn Mensing zu einem Podi­ums­ge­spräch in den Gespräch­sraum der Ver­söh­nungskirche. Beein­druck­end, erfrischend und so pos­i­tiv war dabei der junge Radoslav Ganev (im Foto ganz links), Deutsch­er, Bul­gare und Rom, der sich, wie er dargestellt hat, entsch­ieden hat, das Beste aus allen drei Wel­ten in sich zu vere­inen… Danke an Dr. Mensing für sein Engage­ment und dafür, dass er immer den Fin­ger in die Wunde legt!

 

 

Ringsgwandl hält unserer Gesellschaft den Spiegel vor

Foto: B. Seidenath

Foto: B. Seidenath

The­ater am Stadt­wald im ASV Dachau
“Der ver­reck­te Hof”, eine Stubenop­er in zwei Aufzü­gen von Georg Rings­g­wan­dl hat am ver­gan­genen Sam­stag das Ensem­ble des The­aters am Stadt­wald im ASV Dachau aufge­führt: ein her­vor­ra­gend gespieltes und gesun­ge­nes Stück, das vorder­gründig lustig ist, aber let­ztlich einen sehr ern­sten Tief­gang hat: Rings­g­wan­dl hält — eben­so wie Regis­seur Franz X. Vieregg — unser­er Gesellschaft den Spiegel vor, beschreibt plas­tisch unter anderem die Verän­derun­gen in den Fam­i­lien durch die Stel­lung des Arbeit­nehmers von heute in der Arbeitswelt und die dadurch in der Fam­i­lie aus­gelösten Kon­flik­te. Nach­den­klich machend. Und her­aus­ra­gend insze­niert! Zu sehen ist das Stück nochmals am Fre­itag und Sam­stag, 29. und 30.4., jew­eils um 20 Uhr.

CSU-Bürgerbüro-Dachau-Schild findet – illegal — Liebhaber

Foto: J. Mertl - Bisher

Foto: J. Mertl — Bisher

Wir haben den Dieb­stahl angezeigt
Das große, repräsen­ta­tive Schild aus Plex­i­glas, das neben dem Ein­gang zum CSU-Bürg­er­büro ange­bracht war, wurde in der let­zten Woche mutwillig aus der Wand geris­sen und entwendet…

 

 

 

 

Foto: J. Mertl - Nun

Foto: J. Mertl — Nun

…so sieht die Wand neben der Ein­gangstür im Moment aus. Deut­lich zu erken­nen die Löch­er wo einst die Dübel saßen. An alle Lieb­haber dieses Schildes: melden Sie sich bei uns – und wir wer­den Tipps geben, wie Sie es legal und ohne Beschädi­gun­gen erwer­ben können!

 

 

 

Tiefe Trauer um Anton Wirthmüller

Foto: B. Seidenath

Foto: B. Seidenath

Am 12. April ist im Alter von 92 Jahren der Odelzhauser Alt­bürg­er­meis­ter Anton Wirth­müller ver­stor­ben. Die CSU ver­liert mit Anton Wirth­müller einen Wegge­fährten, der sich über viele Jahrzehnte tatkräftig mit großem Elan und Engage­ment für die Bürg­erin­nen und Bürg­er in sein­er Heimat­ge­meinde Odelzhausen und im Land­kreis Dachau einge­set­zt hat. Er war ins­ge­samt 28 Jahre lang Erster Bürg­er­meis­ter der Gemeinde Odelzhausen. Für seine poli­tis­che Arbeit wurde er 2014 in sein­er Heimat­ge­meinde zum Ehren­bürg­er ernan­nt. Sein poli­tis­ches Ehre­namt als langjähriger Kreis­rat des Land­kreis­es Dachau übte er über 40 Jahre mit viel Tatkraft und Herzblut aus. Von 2004–2013 hat­te er das Amt des Kreiss­chatzmeis­ters der Senioren-Union inne.
Wir wer­den Anton Wirth­müller stets ein ehren­des Gedenken bewahren.
Unser Mit­ge­fühl gilt sein­er Frau und sein­er Familie.

 

Seidenath in CSU-Grundsatzkommission berufen

Die CSU wird ihr Grund­satzpro­gramm über­ar­beit­en. In die hierzu gebildete Grund­satzkom­mis­sion hat der CSU-Parteivor­stand auch den Dachauer Land­tagsab­ge­ord­neten und CSU-Kreisvor­sitzen­den Bern­hard Sei­de­nath berufen.
„Das bish­erige CSU-Grund­satzpro­gramm ‚Die Ord­nung‘ stammt aus den Jahren 2015 und 2016. Sei­ther hat sich die Welt geän­dert — die inhaltliche Aus­rich­tung unser­er Partei muss den großen Her­aus­forderun­gen der jet­zi­gen Zeit angepasst wer­den. Ich freue mich deshalb über die ehren­volle Beru­fung in die Grund­satzkom­mis­sion – und vor allem darüber, dass ich meine Exper­tise in den Bere­ichen Gesund­heit und Pflege ein­brin­gen kann“, erk­lärte Seidenath.
Seit 2019 ist Sei­de­nath Lan­desvor­sitzen­der des Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis­es der CSU (GPA). Im Land­tag leit­et er den Auss­chuss für Gesund­heit und Pflege. Die Grund­satzkom­mis­sion wird von den bei­den Land­tagsab­ge­ord­neten Dr. Ger­hard Hopp und Dr. Mar­tin Huber In enger Abstim­mung mit dem neuen CSU-Gen­er­alsekretär Stephan May­er geleit­et. Bere­its der let­zten Kom­mis­sion für Grund­satzfra­gen und Pro­gramm in den Jahren 2015 und 2016 hat­te Sei­de­nath ange­hört. Geleit­et wurde die Grund­satzkom­mis­sion sein­erzeit von Markus Blume. Das aktuelle Grund­satzpro­gramm ist unter http://csu-grundsatzprogramm.de/wp-content/uploads/CSU-Grundsatzprogramm-ES.pdf abrufbar.

Sei­de­nath: „Im Gesund­heits- und Pflege­bere­ich ist und bleibt es unser Ziel, eine flächen­deck­ende Ver­sorgung pass­ge­nau mit ambu­lanten haus- und fachärztlichen sowie sta­tionären Leis­tun­gen, Leis­tun­gen von Heil- und Hil­f­s­mit­teler­bringern, Reha- und Pflegeein­rich­tun­gen sowie von Apotheken in Stadt und Land gle­icher­maßen sicherzustellen.“

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