Haimhausen kann aufatmen: Nur der Südkorridor ist raumverträglich

Gute Nachricht­en gab es gestern für die Gemeinde Haimhausen. Beim geplanten Neubau der Hochspan­nungsleitung zwis­chen Ober­bach­ern und Otten­hofen ist nur der Süd-Kor­ri­dor raumverträglich, der Nord-Kor­ri­dor ist das nicht. Dies wurde in einem Infor­ma­tion­s­ge­spräch deut­lich, mit dem das Unternehmen „Ten­neT“ gestern in ein­er Videoschalte die Abge­ord­neten der Region über den aktuellen Stand der Hochspan­nungsleitung informiert hat“, erk­lärte der Dachauer Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath heute in Dachau und fügte hinzu: „Damit ist nur noch die Vari­ante im Ren­nen, die auch von der Gemeinde Haimhausen und den dor­ti­gen Bürg­erin­nen und Bürg­ern deut­lich favorisiert wird.“ Nur die Süd­vari­ante hat damit die erforder­liche lan­des­planer­ische Beurteilung erhal­ten. „Ich halte das für eine sehr erfreuliche Entwick­lung“, so der Abgeordnete.

Das Foto zeigt einen Screenshot während der Informationsveranstaltung seitens TenneT – mit dem Verlauf des Korridors der Trasse durch den Landkreis Dachau.

Das Foto zeigt einen Screen­shot während der Infor­ma­tionsver­anstal­tung seit­ens Ten­neT – mit dem Ver­lauf des Kor­ri­dors der Trasse durch den Land­kreis Dachau.

Studium der Humanmedizin via ÖGD-Quote an bayerischen Universitäten

Das Bay­erische Staatsmin­is­teri­um für Gesund­heit und Pflege hat im let­zten Jahr die Quote für den Öffentlichen Gesund­heits­di­enst (ÖGD-Quote) einge­führt. Sehr gerne möcht­en wir Sie auf dieses alljährlich stat­tfind­ende Ange­bot aufmerk­sam machen.

Es han­delt sich bei der ÖGD-Quote um eine Vor­abquote, bei der bis zu 1 Prozent aller Medi­zin­stu­di­en­plätze in Bay­ern für junge Men­schen vorge­hal­ten wer­den, die ein beson­deres Inter­esse an der amt­särztlichen Tätigkeit im Öffentlichen Gesund­heits­di­enst (ÖGD) bekunden.

Die Eig­nung der Bewer­berin­nen und Bewer­ber wird durch ein zweistu­figes Auswahlver­fahren fest­gestellt, bei dem die Abiturnote als Kri­teri­um keine Rolle spielt.

Die Plätze für das Medi­zin­studi­um via ÖGD-Quote wer­den an allen staatlichen bay­erischen Uni­ver­sitäten, welche ein Studi­um der Human­medi­zin anbi­eten, vorge­hal­ten. Das entsprechende Bewer­ber­por­tal ist aktuell geöffnet und auf der Seite https://www.oegd-quote.bayern.de zu find­en. Eine Bewer­bung für das WS 22/23 ist bis zum 28. Feb­ru­ar möglich.

Das Bay­erische Staatsmin­is­teri­um für Gesund­heit und Pflege bere­its seit dem Win­terse­mes­ter 2020/21 die Lan­darztquote einge­führt hat. Sehr gerne möcht­en wir Sie auch auf das nun­mehr zum 3. Mal stat­tfind­ende Ange­bot aufmerk­sam machen.

Lan­darztquote heißt, dass bis zu 5,8 Prozent aller Medi­zin­stu­di­en­plätze in Bay­ern für Studierende vorge­hal­ten wer­den, die ein beson­deres Inter­esse an der hausärztlichen Tätigkeit im ländlichen Raum haben. Dafür verpflicht­en sie sich, später min­destens zehn Jahre lang als Hausärztin oder Hausarzt in ein­er Region zu arbeit­en, die medi­zinisch unter­ver­sorgt oder von Unter­ver­sorgung bedro­ht ist. Mit der Lan­darztquote bieten wir jun­gen Men­schen ohne Ein­ser­abitur die Möglichkeit eines Medi­zin­studi­ums. Um ein guter Arzt zu sein, braucht es nicht zwangsläu­fig ein Ein­ser­abitur. Im Beruf­sleben sind auch Sozialkom­pe­tenz und Empathie gefragt.

Das entsprechende Bewer­ber­por­tal ist aktuell geöffnet und auf der Seite https://www.landarztquote.bayern.de/ zu find­en. Eine Bewer­bung für das WS 22/23 ist noch bis zum 28. Feb­ru­ar möglich.

Newsletter

Aus dem Maximilianeum — 19.02.2022

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

die Coro­na-Pan­demie ist mit der Omikron-Vari­ante in eine neue Phase getreten: Die Rück­mel­dun­gen aus Wis­senschaft und ärztlich­er Prax­is zeigen, dass die Omikron-Vari­ante des Coro­n­avirus zwar hochin­fek­tiös ist, jedoch in der weit über­wiegen­den Zahl der Fälle nicht zu schw­eren Ver­läufen führt. Das macht Hoffnung.

Wir unter­stützen die Lockerun­gen und set­zen hier mit Augen­maß auf die umsichtige Verzah­nung von Frei­heit und Vor­sicht. So viele Bürg­erin­nen und Bürg­er, und vor allem Kinder und Jugendliche, haben in der Pan­demie Großar­tiges geleis­tet und für die Gesellschaft Rück­sicht genom­men. Gle­ichzeit­ig erlaubt die pan­demis­che Lage aber nun vor­sichtige und ver­ant­wor­tungsvolle Lockerungen.

Meine Rede zur dies­bezüglichen Regierungserk­lärung von Staatsmin­is­ter Klaus Holetschek vom ver­gan­genen Dien­stag find­en Sie gle­ich im ersten Artikel “Aus dem Plenum” zum Nachhören.

Den Newslet­ter des Arbeit­skreis­es Gesund­heit und Pflege möchte ich Ihnen heute eben­falls ans Herz leg­en. Es gibt viele inter­es­sante und wichtige Ini­tia­tiv­en die sich zu lesen lohnen, so z.B. über rus­sis­chsprachige Fachkräfte, einen neuen Sim­u­la­tion­skreis­saal, Kreb­spräven­tion und ‑forschung, Auswirkun­gen des Kli­mawan­dels auf die Gesund­heit und vieles mehr. Klick­en Sie doch mal rein!

Am Ende meines heuti­gen Newslet­ters habe ich Ihnen einige Impres­sio­nen aus der Bun­desver­samm­lung vom ver­gan­genen Woch­enende, an der ich teil­nehmen durfte, beigefügt.

Was son­st noch in der Frak­tion los war und über Ter­mine, die ich darüber hin­aus noch wahrgenom­men habe, erfahren Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

Ich wün­sche Ihnen wieder eine gedeih­liche Lek­türe — schreiben Sie mir gerne Ihre Mei­n­un­gen und Anmerkungen!

Ein schönes Woch­enende wün­scht Ihnen

Aus dem Plenum

Foto: StM Klaus Holetschek (Quelle: CSU-Fraktion)

Foto: StM Klaus Holetschek (Quelle: CSU-Fraktion)

Regierungserk­lärung
„Frei­heit und Ver­ant­wor­tung sind die Para­me­ter zur aktuellen Beurteilung der Coro­na-Pan­demie“, so Staatsmin­is­ter Klaus Holetschek in sein­er Regierungserk­lärung in der Ple­nar­sitzung am 15. Feb­ru­ar. Die Men­schen sollen wieder Frei­heit erleben in einem ver­ant­wor­tungsvollen Miteinan­der. Aber es braucht auch weit­er­hin Instru­mente, um auf Verän­derun­gen der Lage schnell reagieren zu kön­nen. Der Höhep­unkt der Omikro­n­welle sei erre­icht, so Holetschek, im Hin­blick auf die Kranken­haus­bele­gung müsse man jedoch vor­sichtig bleiben, um eine Über­las­tung zu ver­mei­den. Jet­zt sei aber die Zeit für mehr Eigen­ver­ant­wor­tung der Bürg­erin­nen und Bürg­er gekommen.

Hier geht’s direkt zu den Redebeiträgen:
Staatsmin­is­ter Klaus Holetschek
Tan­ja Schorer-Dremel
Dr. Beate Merk
Bern­hard Seidenath
Eine Zusam­men­fas­sung der Regierungserk­lärung find­en Sie hier

Foto: Alexander König (Quelle: CSU-Fraktion)

Foto: Alexan­der König (Quelle: CSU-Fraktion)

Aktuelle Stunde
In der Aktuellen Stunde mit dem The­ma “Nie wieder Krieg in Europa: Schul­ter­schluss der lib­eralen Demokra­tien für Frieden, Sicher­heit und Wohl­stand!” haben unsere Red­ner deut­lich gemacht, dass wir alle miteinan­der an ein­er guten Zukun­ft in Frieden und Frei­heit arbeit­en müssen. Ger­ade auf­grund der Her­aus­forderun­gen, die uns aktuell beschäfti­gen, ist es wichtig, unsere Grund­sätze wie die ter­ri­to­ri­ale Unver­let­zlichkeit der Gren­zen zu beto­nen, aber gle­ichzeit­ig den Gesprächs­faden nicht zu ver­lieren. “Die Ver­ant­wor­tung für den Frieden in der Welt tra­gen wir alle gemein­sam. Niemand
hat das Recht, Unfrieden über andere zu brin­gen; aber jed­er hat die Pflicht, sich für
Frieden und Ver­ständi­gung einzuset­zen,” betonte Staatsmin­is­terin Melanie Huml als abschließende Rednerin.

Hier geht’s direkt zu den Redebeiträgen:
Alexan­der König
Dr. Mar­tin Huber
Alex Dorow
Staatsmin­is­terin Melanie Huml

 

Schulterschluss mit Lettland: Präsident Dr. Egils Levits zu Gast in München

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Die Land­tags­frak­tion hat­te die Ehre, den Präsi­den­ten der Repub­lik Let­t­land, Dr. Egils Lev­its, zu einem Par­la­men­tarischen Früh­stück zum Auf­takt der Münch­n­er Sicher­heit­skon­ferenz zu emp­fan­gen. Im Zen­trum des fre­und­schaftlichen und inten­siv­en Aus­tauschs stand natür­lich die aktuelle Sit­u­a­tion in der Ukraine, aber auch das Ver­hält­nis zu Rus­s­land ins­ge­samt. Der let­tis­che Präsi­dent gab mit sein­er großen poli­tis­chen Erfahrung Ein­blicke in das Ver­hält­nis zwis­chen Europa und Rus­s­land. Dabei sei wichtig, das Wertesys­tem und das Selb­stver­ständ­nis Rus­s­lands in die eige­nen Strate­gie miteinzubeziehen. Er machte deut­lich, wie wichtig es ist, dass Europa und die NATO-Part­ner zusam­men­ste­hen und Geschlossen­heit zeigen. Alle Gesprächspart­ner waren sich einig, dass man den Gesprächs­faden mit Moskau nicht abreißen lassen darf. Klar ist: Wir ste­hen zu unseren baltischen Part­nern! Das ist das Faz­it nach dem Aus­tausch unser­er Europa- und Sicher­heit­spoli­tik­er heute mit dem let­tis­chen Präsi­den­ten. „Wir ste­hen zur Sicher­heits­garantie des West­ens für das Baltikum“ — sagt unser europa­poli­tis­ch­er Sprech­er Dr. Mar­tin Huber. „Europa muss außen­poli­tisch klar Posi­tion beziehen und Rus­s­land muss jet­zt drin­gend Sig­nale der Deeskala­tion senden.“

Forschungen zu Therapieansätzen gegen die Pandemie

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Besuch in Hallbergmoos
Mit der Bay­erischen Ther­a­pies­trate­gie wer­den erfol­gver­sprechende bay­erische Ther­a­piean­sätze gegen COVID-19 mit 58 Mil­lio­nen Euro vom Freis­taat unter­stützt und möglichst zur Zulas­sungsreife gebracht. Gemein­sam mit Land­tagspräsi­dentin Ilse Aign­er habe ich mir als Vor­sitzen­der des Gesund­heit­sauss­chuss­es zusam­men mit Tobias Reiß, par­la­men­tarisch­er Geschäfts­führer der CSU-Frak­tion, ein Bild vom Fortschritt der Forschun­gen beim Biotech-Unternehmen Pieris Phar­ma­ceu­ti­cals mit Sitz in Hall­bergmoos gemacht, welch­es vor eini­gen Monat­en einen Förderbescheid von 14,2 Mil­lio­nen Euro erhal­ten hatte.
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Unterstützung für das Forscherteam um den Münchner Herzchirurgen Professor Bruno Reichart

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

400.000 Euro für die Xenotransplantation
Die Gesund­heit­spoli­tik­er der CSU-Land­tags­frak­tion schieben bei der Xeno­trans­plan­ta­tion an. Mit 400.000 Euro aus der soge­nan­nten Koali­tion­sre­serve der Regierungs­frak­tio­nen von CSU und Freien Wäh­lern unter­stützen wir das Forscherteam um den Münch­n­er Herzchirur­gen Pro­fes­sor Bruno Reichart und ermöglichen so einen medi­zinis­chen Durch­bruch für schw­er­stkranke Pati­entin­nen und Patien­ten: 2024 sollen am Klinikum Großhadern erst­mals Schweine-herzen in acht ter­mi­nal herzin­suf­fiziente Pati­entin­nen und Patien­ten verpflanzt wer­den. Mit der soge­nan­nten Xeno­trans­plan­ta­tion kön­nen wir den Organ­man­gel bekämpfen und vie­len schw­erkranken Men­schen und ihren Fam­i­lien Hoff­nung geben. Der von mir geleit­ete Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege der CSU-Land­tags­frak­tion hat­te in sein­er Klausurta­gung im Sep­tem­ber 2021 Pro­fes­sor Reichart und sein Team in Großhadern besucht (siehe Foto) — wir waren sofort begeis­tert. Wenn sich die Hoff­nun­gen erfüllen, ist dies DER Durch­bruch in der Trans­plan­ta­tion­s­medi­zin – und eine Erlö­sung für tausende Fam­i­lien in Bay­ern. Die Regierungs­frak­tio­nen fördern auch in diesem Haushalt­s­jahr wieder ins­ge­samt 16 weg­weisende Pro­jek­te in der Medi­zin und Gesund­heits­forschung. Dies aber ist das bahnbrechendste.

Ambulante medizinische Versorgung sicherstellen

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

AK Gesund­heit und Pflege im Aus­tausch mit Dr. Wolf­gang Krombholz
Der Vor­sitzende des Vor­stands der Kassenärztlichen Vere­ini­gung Bay­erns (KVB), Dr. Wolf­gang Kromb­holz, hat sich mit dem Arbeit­skreis über wichtige Fra­gen der ambu­lanten medi­zinis­chen Ver­sorgung aus­ge­tauscht. Ein Schw­er­punkt des Gesprächs: die medi­zinis­chen Ver­sorgungszen­tren ins­beson­dere in Hän­den von Inve­storen. Hierzu hat die CSU-Frak­tion bere­its ein Antragspaket einge­bracht. Auch das The­ma Dig­i­tal­isierung nahm bre­it­en Raum im Aus­tausch ein, eben­so die Frage der durch die KVB betriebe­nen Prax­en zur Sich­er­stel­lung der medi­zinis­chen Ver­sorgung in unter­ver­sorgten Gebieten.
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Aktionsplan Schule vorgestellt

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Aus­tausch mit Staatsmin­is­ter Piazolo
Schü­lerin­nen und Schüler sowie ihre Lehrkräfte müssen wis­sen, welch­er Lern­stoff für die Abschlussprü­fun­gen vorzu­bere­it­en ist. Dabei muss der Stoff so gewählt wer­den, dass er auch in Fällen, in denen Quar­an­täne oder son­stige Ein­schränkun­gen mehr als ein­mal einen reg­ulären Präsen­zun­ter­richt unmöglich gemacht haben, in der Prü­fungsvor­bere­itung gut bewältigt wer­den kann. Dazu haben unsere Bil­dungspoli­tik­er um unseren Arbeit­skreisvor­sitzen­den Prof. Dr. Ger­hard Waschler einen Aktion­s­plan Schule erar­beit­et und im Arbeit­skreis Kul­tus­min­is­ter Pia­zo­lo vorgestellt. „Wir müssen Druck von unseren Schülern nehmen — daher sind wir zuver­sichtlich, dass der Kul­tus­min­is­ter unsere Ideen aufn­immt und zügig umset­zt“, so Waschler.
Den Aktion­s­plan Schule find­en Sie hier

AG Frauen im Gespräch mit Prof. Dr. Ulrike Protzer

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Forschung, Maskenpflicht und Post-Covid
In dieser Woche trafen sich die Mit­glieder der Arbeits­gruppe Frauen der CSU-Land­tags­frak­tion mit Frau Pro­fes­sor Dr. Ulrike Protzer, Lei­t­erin des Insti­tuts für Virolo­gie der Tech­nis­chen Uni­ver­sität München und bei Helmholtz Munich.Im Zen­trum stand die Coro­na-Pan­demie mit Fra­gen rund um Imp­fun­gen, Aus­blicke auf die kom­menden Monate, die Muta­tions­freudigkeit im Ver­gle­ich zu den tierischen Coro­n­aviren oder die Auswirkun­gen auf Kinder und Jugendliche. Die Vor­sitzende der AG Frauen, Dr. Ute Eil­ing-Hütig, dank­te für den Aus­tausch und kündigte eine Wieder­hol­ung an, vor allem im Hin­blick von Post- bzw. Long Covid und der Betrof­fen­heit von Frauen.
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Förderung für Studie zu ME/CFS an der Augenklinik Erlangen

Foto: Pixabay

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Hochw­er­tige Forschungsergeb­nisse wer­den erwartet
Mit 800.000 € der Frak­tion­sre­serve der CSU wird bald eine Studie zu ME/CFS mit dem Medika­ment BC007 an der Augen­klinik Erlan­gen unter der Leitung von Dr. Bet­ti­na Hohberg­er begin­nen kön­nen. Damit ist eine solide Basis für hochw­er­tige Forschungsergeb­nisse gelegt. ME/CFS ist die Krankheit, die die Leben­squal­ität der Betrof­fe­nen so sehr ein­schränkt wie keine andere. Es war mir und dem gesamten Arbeit­skreis für Gesund­heit und Pflege der CSU-Land­tags­frak­tion deshalb ein beson­deres Anliegen, den Weg für weit­ere wichtige Forschung ebnen zu kön­nen. Daneben set­zt sich auch die Ini­tia­tive https://wir-fordern-forschung.org/ mit einem Spende­naufruf für diese Studie ein. Je mehr Geld in die Studie fließt, desto mehr Ergeb­nisse kön­nen gener­iert wer­den. Ins­beson­dere kann dann der Stu­dien­zeitraum ver­längert werden.
Ins­ge­samt wer­den in diesem Jahr 1,6 Mio. € aus der Frak­tion­sre­serve in die Forschung an ME/CFS fließen!

 

Preisverleihung an Studierenden-Teams an der FOM-Hochschule

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

The­ma der Arbeit­en: Fol­gen von Corona
Im Rah­men der tra­di­tion­sre­ichen Tagung “E‑Health & Soci­ety”, die die FOM-Hochschule mit Pro­fes­sor Man­fred Cassens an der Spitze alljährlich aus­richtet und die sich heuer vor allem mit dem großen The­ma der “Fol­gen von Coro­na” befasst hat, kon­nte ich am Mittwoch den eben­so tra­di­tion­sre­ichen Aaron-Antonovsky-Preis ver­lei­hen: an drei Studieren­den-Teams, die ihre Erken­nt­nisse zum The­ma in kurzen Fil­men zusam­menge­fasst hat­ten. Glück­wun­sch zum
1. Preis an Cari­na Lasarke­witsch, Nina Stalt­meier und Klara Kar­ali! Oben­drein gab’s einen Son­der­preis zum The­ma Kul­tur. Das Foto zeigt die Aus­geze­ich­neten mit den Pro­fes­soren in der FOM-Hochschule.

 

 

 

Herzlichen Glückwunsch an Frank-Walter Steinmeier

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Her­zlichen Glück­wun­sch an Frank-Wal­ter Stein­meier zur Wieder­wahl als Bun­de­spräsi­dent der Bun­desre­pub­lik Deutsch­land. Von 1.437 abgegebe­nen Stim­men ent­fie­len auf ihn 1.045. Die näch­sten fünf Jahre wer­den schwierige Jahre wer­den, in denen der alte und neue Bun­de­spräsi­dent für Sta­bil­ität ste­ht. Glück und Gottes Segen für unser Staatsoberhaupt!

 

 

 

 

 

 

 

Auf der Bundesversammlung am vergangenen Sonntag in Berlin

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Ohne hof­fentlich das Wahlge­heim­nis zu ver­let­zen — die Wahl ist ja geheim — habe ich meine Stimme dem bish­eri­gen Amtsin­hab­er Frank-Wal­ter Stein­meier gegeben. Er hat das Amt des Bun­de­spräsi­den­ten über­parteilich aus­ge­füllt und sein Wort an wichti­gen und den richti­gen Stellen erhoben. Er ste­ht zudem für Sta­bil­ität in ein­er Zeit, in der vieles im Umbruch ist. Ger­ade in ein­er Zeit, in der im Osten Europas die Gefahr eines Krieges mas­siv gestiegen ist, tut es gut, dass uns ein Mann repräsen­tiert, der sowohl im Bun­deskan­zler­amt als auch im Außen­min­is­teri­um Erfahrun­gen gesam­melt hat. Mir haben deshalb in unser­er Frak­tion­ssitzung die klaren Worte des Bun­de­spräsi­den­ten an die Adresse Rus­s­lands gut gefall­en — solche wären auch von Seit­en der Bun­desregierung dringlich nötig.

 

 

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