Auf der Bundesversammlung am vergangenen Sonntag in Berlin

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Ohne hof­fentlich das Wahlge­heim­nis zu ver­let­zen — die Wahl ist ja geheim — habe ich meine Stimme dem bish­eri­gen Amtsin­hab­er Frank-Wal­ter Stein­meier gegeben. Er hat das Amt des Bun­de­spräsi­den­ten über­parteilich aus­ge­füllt und sein Wort an wichti­gen und den richti­gen Stellen erhoben. Er ste­ht zudem für Sta­bil­ität in ein­er Zeit, in der vieles im Umbruch ist. Ger­ade in ein­er Zeit, in der im Osten Europas die Gefahr eines Krieges mas­siv gestiegen ist, tut es gut, dass uns ein Mann repräsen­tiert, der sowohl im Bun­deskan­zler­amt als auch im Außen­min­is­teri­um Erfahrun­gen gesam­melt hat. Mir haben deshalb in unser­er Frak­tion­ssitzung die klaren Worte des Bun­de­spräsi­den­ten an die Adresse Rus­s­lands gut gefall­en — solche wären auch von Seit­en der Bun­desregierung dringlich nötig.