Annette Eichhorn-Wiegand neue Geschäftsführerin der Gesundheitsregion Plus Dachau
Die „Gesundheitsregion Plus“ im Landkreis Dachau hat eine neue Geschäftsführerin: Annette Eichhorn-Wiegand tritt die Nachfolge von Werner Buchberger an, der nach zwei Jahren Aufbauarbeit diesen Posten zur Verfügung stellt.
Die „Gesundheitsregion Plus“ kümmert sich um die Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung im Landkreis Dachau, indem sie alle relevanten Akteure vernetzt. Auch will sie die Prävention von Erkrankungen stärken, über gesundheitliche Themen informieren und so ihren Beitrag zur Gesunderhaltung der Menschen im Landkreis leisten. Die „Gesundheitsregion Plus“ wird vom Freistaat Bayern mit 50.000 Euro pro Jahr gefördert, der Landkreis Dachau unterstützt die Arbeit mit jährlich 20.000 Euro.
Getragen wird die „Gesundheitsregion Plus“ von der Genossenschaft zur Stärkung der gesundheitlichen Versorgung im Landkreis Dachau mit Dr. Georg von Hundt als ehrenamtlichem Vorstand. Frau Eichhorn-Wiegand hat von Werner Buchberger hier nun auch die Position als Co-Vorstand in der Genossenschaft übernommen. Die Genossenschaft, welcher rund 50 Akteure aus dem gesamten breiten Feld der Gesundheit, Medizin und Pflege angehören, trägt zudem das Hebammen-Projekt im Landkreis und bewirbt sich um die Trägerschaft für den im Landkreis geplanten Pflegestützpunkt.
Dem Vorstand der Genossenschaft steht ein Aufsichtsrat zur Seite, der vom Dachauer Apotheker Maximilian Lernbecher geleitet wird. Neben 12 weiteren Aufsichtsräten gehört ihm auch der Landtagsabgeordnete und Kreisrat Bernhard Seidenath, der auch Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Bayerischen Landtags ist, an. Zusammen mit Landrat Stefan Löwl hießen sie Frau Eichhorn-Wiegand als neue Geschäftsführerin willkommen.
Die Gesundheitsregion Plus hat bereits vieles angestoßen, um die gesundheitliche Versorgung im Landkreis weiter zu optimieren. So hat sie insbesondere eine Bedarfsanalyse durchführen lassen. Ein besonderes Highlight der letzten Monate war der von der Gesundheitsregion organisierte Gesundheitslauf am Petersberg am 3. Oktober 2018, der dieses Jahr wieder am 3.10. am Petersberg stattfinden wird. Ein besonderer Fokus wird auf dem Aspekt Bewegung als Prävention für ein gesundes Leben liegen. „Schon jetzt freue ich mich darauf, hier viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen zu können“, erklärte Eichhorn-Wiegand..
„Mit Frau Eichhorn-Wiegand hat die Gesundheitsregion Plus Dachau eine engagierte, kompetente neue Geschäftsführerin, die ihre neue Aufgabe mit großem Elan angeht. Wir wünschen ihr viel Glück, Erfolg und Gottes Segen“, erklärten Löwl, Seidenath und Lernbecher.
Das Foto zeigt – von links – Landrat Stefan Löwl, Maximilian Lernbecher, Annette Eichhorn-Wiegand, Bernhard Seidenath, MdL












Auf Vermittlung von Bernhard Seidenath, MdL, hat der Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Röhrmoos, Gerhard Schmidbauer den Vorsitzenden des Haushaltsausschusses des Bayerischen Landtags, Josef Zellmeier, eingeladen. Die Neuregelung der Grundsteuer war das Thema und an diesem Abend brandaktuell, da sich am Vorabend die Spitzen der Regierungskoalition über ein Reformmodell zur Grundsteuer verständigt hatten. Demnach soll die Kompetenz für die Grundsteuer in die Länderhoheit übergehen. „Der Freistaat Bayern will hiervon Gebrauch machen und seine Bürgerinnen und Bürger dabei aber nicht stärker belasten als bisher“ erklärte Zellmeier. Seidenath begrüßte dieses geplante Vorgehen – „gerade für den Landkreis Dachau wo die Immobilien- und Mietpreise explodieren ist es wichtig, das Wohnen nicht noch weiter zu verteuern“ so der Dachauer Stimmkreisabgeordnete
Am 18. Juni war auf meine Einladung hin der Vorsitzende im Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags, Josef Zellmeier, zu Gast im Landkreis Dachau, und hat sich wichtige haushaltsrelevante Projekte zeigen lassen. Den Anfang machte die sanierungsbedürftige Staatsstraße mit geplantem Radweg in Glonnbercha, danach stand der Besuch bei der PI-Dachau auf dem Programm, wo sich Josef Zellmeier ein Bild über Zustand und Lage (mitten in Wohngebieten) dieser Dienststelle machen konnte, bevor es weiter zur Bereitschaftspolizei (Bepo) ging. Dort konnten wir den Standort für die geplanten Neubau der 