GPA-Workshop: Für mehr Patientensicherheit!

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Patien­ten­sicher­heit”: mit diesem großen The­ma hat sich kür­zlich der Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­che Arbeit­skreis (GPA) der CSU in einem Online-Work­shop befasst. Impul­srefer­ate hiel­ten die bei­den Ärztlichen Direk­toren der Uniklini­ka Augs­burg und Ulm, Prof. Klaus Mark­staller und Prof. Udo Kaisers, Dr. Chris­t­ian Deindl vom Aktions­bünd­nis Patien­ten­sicher­heit sowie Prof. Richard Weihrich aus Regens­burg als betrof­fen­er Ange­höriger. Der Anspruch muss wie im Luftverkehr eine lück­en­lose Aufk­lärung von Zwis­chen­fällen sein. Ein gutes und wichtiges Sig­nal ist, dass das The­ma von oben, von den Ärztlichen Direk­toren geset­zt wird. So muss es sein! Und nur so wird es funk­tion­ieren! Als GPA wer­den wir hier jeden­falls nach­drück­lich dranbleiben!

MUT-Tour macht Station in München – und mobil gegen Depressionen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Psy­chis­che Erkrankun­gen zählen schon heute zu den häu­fig­sten Volk­skrankheit­en und wer­den unsere Gesellschaft und unser Gesund­heitssys­tem auch zukün­ftig vor große Her­aus­forderun­gen stellen. Der Vere­in „Mut fördern e.V.“ set­zt sich für die Entstig­ma­tisierung von und für ein selb­st­bes­timmtes Leben mit psy­chis­chen Erkrankun­gen ein. Die jährliche MUT-TOUR (https://www.mut-tour.de/)- eine Tan­dem-Tour durch ganz Deutsch­land in Etap­pen­teams – hat let­zte Woche in München Sta­tion gemacht, mit ein­er Etappe von Pas­ing zum Mari­ahil­f­platz. Sie will Selb­st­wirk­samkeit für Betrof­fene und Ange­hörige erFAHRbar machen und unter­wegs wichtige gesellschaftliche Aufk­lärungsar­beit leisten.

Foto: Münchner Bündnis gegen Depression e.V.

Foto: Münch­n­er Bünd­nis gegen Depres­sion e.V.

Bei der Sta­tion in München dabei waren etwa die Men­tal Health Crowd, das Münch­n­er Bünd­nis gegen Depres­sion, das Max-Planck-Insti­tut, die Münch­n­er Insel sowie Health Care Bay­ern e.V.. In meinem Rede­beitrag habe ich darauf hingewiesen, wie wichtig uns in Bay­ern die Entstig­ma­tisierung psy­chis­ch­er Erkrankun­gen und die Hil­fe für psy­chisch Kranke ist. Der Krisen­di­enst Psy­chi­a­trie – erre­ich­bar unter 0800/655 3000 — ist weit­er­hin bun­desweit einzi­gar­tig und rund um die Uhr erreichbar.
Auch „Mut fördern e.V.“ bietet mit dem MUT-ATLAS (https://www.mut-atlas.de/) Unter­stützung: näm­lich die erste bun­desweite Online-Daten­bank mit (niedrigschwelli­gen) psy­chosozialen Hil­f­sange­boten für Betrof­fene und Ver­bün­dete – von der Psy­chi­a­trie bis zur Selb­sthil­fe-/Be­we­gungs­gruppe.

Besuch im Franziskuswerk Schönbrunn

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Im Franziskuswerk Schön­brunn haben wir uns let­zte Woche mit dem Werk­stat­trat aus­ge­tauscht: Röhrmoos’ Bürg­er­meis­ter Dieter Kugler, Bezirk­srätin Stephi Burgmaier und ich. Wir haben uns dabei klar zu den Werk­stät­ten für Men­schen mit Behin­derung bekan­nt, in denen die Stärken der Beschäftigten gezielt gefördert und gestärkt wer­den. Es wird aber nicht möglich sein, dort Min­dest­lohn zu bezahlen. Wichtig ist nur, dass genug Aufträge aus der Indus­trie da sind, die in den Werk­stät­ten bear­beit­et wer­den kön­nen. Wenn wir da helfen und unter­stützen kön­nen, tun wir es gerne! Danke für das gute Gespräch!

Wirtschaftsjunioren kümmern sich um Gesundheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer

Foto: Daniel Spierer

Foto: Daniel Spierer

Vor kurzem hat sich auf Ini­tia­tive und unter Fed­er­führung der Wirtschaft­sju­nioren Bay­ern ein kuratiertes Net­zw­erk für Betrieblich­es Gesund­heits­man­age­ment (BGM) gegrün­det, dem sich unter anderem die AOK Bay­ern – die Gesund­heit­skasse – angeschlossen hat. Gerne habe ich die Schirmherrschaft über dieses Net­zw­erk über­nom­men. Ini­tia­tor des Gesund­heits­mark­t­platzes WJ.Health.Works ist Daniel Spier­er (rechts im Bild) von den Wirtschaft­sju­nioren Bay­ern, der betont: „Mit dem Gesund­heits­mark­t­platz schaf­fen wir gemein­sam mit der Kom­pe­tenz und der Unter­stützung der AOK einen Ort, an dem betriebliche Gesund­heits­förderung nicht nur besprochen, son­dern aktiv und prax­is­nah gestal­tet wird.“ Beim Auf­tak­t­tr­e­f­fen im Land­tag mit dabei waren Roland Wild und Andreas Heichele von der AOK Bay­ern, Bet­ti­na Hoff­mann und Markus Kurz von den Wirtschaft­sju­nioren (WJ) Augs­burg e.V., Bern­hard Fuchs, Lan­desvor­sitzen­der WJ Bay­ern e.V., Andreas Burkhardt, Lan­des­geschäfts­führer WJ Bay­ern e.V., und Daniel Spier­er, WJ München e.V..

Besuch in Langquaid – Austausch zur Gesundheit vor Ort

Foto: Petra Högl

Foto: Petra Högl

Zu einem gesund­heit­spoli­tis­chen Gespräch war ich am Mittwoch let­zter Woche bei mein­er Land­tagskol­le­gin Petra Högl in Langquaid im Land­kreis Kel­heim zu Gast. Am “Run­den Tisch Medi­zinis­che Prax­is und Poli­tik im Aus­tausch” haben Haus‑, Kinder‑, Augen- und Zah­närzte eben­so teilgenom­men wie Ergo‑, Physio- und Psy­chother­a­peuten. Bürg­er­meis­ter Her­bert Blascheck, der eben­falls dabei war, hat in sein­er 6.000-Einwohner-Gemeinde mit großem Ein­satz und viel Herzblut eine facetten­re­iche gesund­heitliche Ver­sorgung aufge­baut. Respekt und Glückwunsch!

Foto: Petra Högl

Foto: Petra Högl

Der Fachkräfte­man­gel, die Nach­wuchs­gewin­nung und der aktuelle Stand der Dig­i­tal­isierung waren wesentliche Gespräch­s­the­men. Danke an jede/n einzelne/n für den so wichti­gen Beitrag, den sie/er für die gesund­heitliche Ver­sorgung der Men­schen leis­tet! Und Danke an Petra Högl für die Organ­i­sa­tion und die Moderation!

Sehr erfolgreiche Blutspendeaktion in Dachau

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Ende Juli hat­te die BRK-Bere­itschaft Dachau mit ihrem neuen Leit­er Ben­jamin Sanchez eine Blut­spendeak­tion am Dachauer Rotkreuz­platz organ­isiert. Die Aktion war sehr erfol­gre­ich, an bei­den Tagen waren die Ter­mine über­bucht. Ins­ge­samt haben 387 Bürg­erin­nen und Bürg­er ihr Blut gespendet, darunter 45 Erst­spendende. Ange­führt von Corin­na Mauer­may­er, Philipp Sos­na und Nadine Het­trich haben 15 ehre­namtliche Helferin­nen und Helfer des Roten Kreuzes die Spenden­den betreut. Unter­stützt wurde die Aktion von der Met­zgerei Blank, der Bäck­erei Wör­mann, Max­i­m­il­ian Lern­bech­er von der Oberen Apotheke und Optik Tan­nek. Danke an die Blut­spenderin­nen und ‑spender: Sie haben Leben gerettet! Und Danke an die ehre­namtlichen Rotkreu­zler, die beim Leben-Ret­ten geholfen haben! Das Foto zeigt (von links) BRK-Kreis­bere­itschaft­sleit­er Rein­hard Weber, Car­olin Dorfmüller, Philipp Sos­na, Bere­itschaft­sleit­er Ben­jamin Sánchez, mich, Nadine Het­trich, Madeleine Speck und Corin­na Mauermayer.

Neuer Defibrillator für die Helfer vor Ort (HvO) Vierkirchen

Foto: Thomas Bauer

Foto: Thomas Bauer

Gen­eröse Spende des Katholis­chen Frauen­bunds Vierkirchen für den “Helfer vor Ort (HvO)” in Vierkirchen: 3.000 Euro haben die Damen für einen “Corpuls”-Defibrillator gegeben, der im HvO-Fahrzeug gute Dien­ste leis­ten wird. Über die gen­eröse und poten­tiell leben­sret­tende Gabe haben sich gefreut: Bere­itschaft­sleit­er Thomas Bauer (rechts), BRK- Kreis­geschäfts­führer Den­nis Behrendt (Zweit­er von links); und ich, und zwar sowohl als BRK-Kreisvor­sitzen­der als auch als Gesund­heit­sauss­chuss-Vor­sitzen­der. Vergelt’s Gott!

Das Rote Kreuz betreibt wieder den Volksfest-Glückshafen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Ab mor­gen ist es wieder so weit: in Dachau begin­nt mit dem Volks­fest die fün­fte Jahreszeit! Mit dabei wieder der Glück­shafen, der das gesamte Volks­fest über vom Roten Kreuz betrieben wird. Wer die Lose bei mir kaufen möchte, trifft mich am kom­menden Son­ntag, 10. August, von 12 bis 17 Uhr im Glück­shafen an.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Am darauf­fol­gen­den Sam­stag, 16. August, gebe ich eben­falls von 12 bis 17 Uhr im Glück­shafen die Gewinne aus. Schaut doch mal vorbei!

Nächster Blutspendetermin

Grafik: Benedikt Jung, BRK Altomünster

Grafik: Benedikt Jung, BRK Altomünster

Fre­itag, 22. August, von 15–20 Uhr
In Altomünster
Haupt- und Grund­schule Turnhalle
Faber­weg 15:
„Blut spenden – Leben retten!“

GPA Botschaft der Woche

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

In unserem Land herrscht Man­gel an Ärztin­nen und Ärzten.
Dies gilt für Hausärzte, also für Fachärzte für All­ge­mein­medi­zin, aber auch für sämtliche weit­eren Fachärztin­nen und ‑ärzte. Ein Grund hier­für liegt in der Deck­elung der Weit­er­bil­dung in der ambu­lanten grund­ver­sor­gen­den fachärztlichen Ver­sorgung: Nach §75 a Abs.9 i.V.m. Abs.1 SGB V dür­fen die Kassenärztlichen Vere­ini­gun­gen und die Krankenkassen die fachärztliche Weit­er­bil­dung in den Prax­en zuge­lassen­er Ärzte und zuge­lassen­er MVZ nur in bis zu 2.000 Weit­er­bil­dungsstellen fördern. Diese Begren­zung begün­stigt den Man­gel an Fachärzten. Während bei den Fachärzten für All­ge­mein­medi­zin min­destens 7.500 Weit­er­bil­dungsstellen gefördert wer­den müssen, sind es bei der grund­ver­sor­gen­den fachärztlichen Ver­sorgung max­i­mal 2.000 Weit­er­bil­dungsstellen für ganz Deutsch­land. Diese Ober­gren­ze muss deut­lich ange­hoben wer­den, am besten um die Hälfte auf 3.000 Weit­er­bil­dungsstellen; zudem möglichst nicht auf „bis zu“, son­dern, wie bei den Hausärzten, auf „min­destens“ 3.000!

Seidenaths Newsletter — Einblicke in meine Arbeit

Sehr geehrte Damen und Herren,

die ver­gan­gene Woche war die erste in der par­la­men­tarischen Som­mer­pause. Das bay­erische Kabi­nett hat am Dien­stag noch ein­mal getagt, bevor der Min­is­ter­präsi­dent und die weit­eren Mit­glieder der Staat­sregierung nun eben­falls für ein paar Wochen pausieren. Bei der Vorbe­sprechung der Min­is­ter­rat­s­the­men, dem so genan­nten Kabi­netts­früh­stück, sind die Vor­sitzen­den der von den The­men betrof­fe­nen Arbeit­skreise der CSU-Land­tags­frak­tion tra­di­tionell dabei. So war es auch am Dien­stag-Mor­gen, als es unter anderem um Änderun­gen beim Lan­despflegegeld – ins­beson­dere mit ein­er Kulanzregelung, wenn Auszahlung und Ver­ster­ben der berechtigten Per­son eng zusam­men­fall­en, — sowie um eine Ertüch­ti­gung des Lan­desamts für Gesund­heit und Lebens­mit­tel­sicher­heit auf dem Are­al in Ober­schleißheim ging.

Eben­falls am Dien­stag, direkt nach dieser let­zten Kabi­nettssitzung, war Kul­tus­min­is­terin Anna Stolz im Land­kreis zu Gast, um einen neuen Meilen­stein für den Bil­dungs­land­kreis Dachau zu set­zen: das neue Gym­na­si­um Röhrmoos wurde offiziell eingewei­ht. Es ist das vierte Gym­na­si­um, das wir im Land­kreis Dachau haben, und wird seine Pforten zum neuen Schul­jahr Mitte Sep­tem­ber öffnen.

Hierzu und darüber, was im Land­kreis und darüber hin­aus son­st noch los war, lesen Sie mehr in meinem heuti­gen Newsletter.

Ich wün­sche Ihnen eine infor­ma­tive Lek­türe, einen guten Start in die Som­mer­fe­rien sowie erhol­same Wochen wo immer Sie diese verbringen.

Mit guten Wün­schen grüße ich Sie herzlich

Ihr Bernhard Seidenath

Gymnasium Röhrmoos eingeweiht

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Das vierte Gym­na­si­um im Land­kreis Dachau — das Gym­na­si­um Röhrmoos — ist am Dien­stag-Nach­mit­tag eingewei­ht wor­den. Zum neuen Schul­jahr geht es in Betrieb, zeit­gle­ich mit dem fün­ften Gym­na­si­um im Land­kreis, das par­al­lel in Karls­feld entste­ht. Weit­ere Gym­nasien im Land­kreis gibt es in der Stadt Dachau (mit dem Josef-Effn­er- und dem Ignaz-Taschn­er-Gym­na­si­um sog­ar deren zwei) und in Markt Inder­s­dorf. Es war ein Tag der Freude für die Gemeinde Röhrmoos und den gesamten Land­kreis Dachau.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Bay­erns Kul­tus­min­is­terin Anna Stolz war hierzu eigens nach Röhrmoos gekom­men und trug sich auch ins Ehren­buch der Gemeinde Röhrmoos ein. Der Bau ist schön gewor­den — und vor allem im Zeit- und Kosten­rah­men geblieben! Ein­er guten und schö­nen Tra­di­tion fol­gend wurde das neue Schul­haus — durch Mon­signore Michael Bart­mann und Pfar­rerin Ulrike Mark­ert — öku­menisch kirch­lich geseg­net. Von bei­den gle­ich mit­ge­seg­net wurde das beson­dere und beson­ders schöne neue große Feld­kreuz in den Auße­nan­la­gen des Gym­na­si­ums. Das Foto zeigt — von rechts — Bürg­er­meis­ter Dieter Kugler, Lan­drat Ste­fan Löwl, Kul­tus­min­is­terin Anna Stolz, die Röhrmoos­er CSU-Bürg­er­meis­ter-Kan­di­datin Johan­na Bau­mann und mich.

Förderung des betrieblichen Gesundheitsmanagements

Foto: Daniel Spierer

Foto: Daniel Spierer

Für die neue Koop­er­a­tion zwis­chen der AOK Bay­ern und den Wirtschaft­sju­nioren bin ich Schirmherr
Vor kurzem hat sich auf Ini­tia­tive und unter Fed­er­führung der Wirtschaft­sju­nioren Bay­ern ein kuratiertes Net­zw­erk für Betrieblich­es Gesund­heits­man­age­ment (BGM) gegrün­det, dem sich unter anderem die AOK Bay­ern – die Gesund­heit­skasse – angeschlossen hat. Gerne habe ich die Schirmherrschaft über dieses Net­zw­erk über­nom­men. Ini­tia­tor des Gesund­heits­mark­t­platzes WJ.Health.Works ist Daniel Spier­er von den Wirtschaft­sju­nioren Bay­ern, der kür­zlich beim Auf­tak­t­tr­e­f­fen im Land­tag betont hat: „Mit dem Gesund­heits­mark­t­platz schaf­fen wir gemein­sam mit der Kom­pe­tenz und der Unter­stützung der AOK einen Ort, an dem betriebliche Gesund­heits­förderung nicht nur besprochen, son­dern aktiv und prax­is­nah gestal­tet wird.“
Das Foto zeigt – von links — Roland Wild und Andreas Heichele von der AOK Bay­ern, mich, Bet­ti­na Hoff­mann und Markus Kurz von den Wirtschaft­sju­nioren (WJ) Augs­burg e.V., Bern­hard Fuchs, Lan­desvor­sitzen­der WJ Bay­ern e.V., Andreas Burkhardt — Lan­des­geschäfts­führer WJ Bay­ern e.V. und Daniel Spier­er – WJ München e.V..

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