Stromspeicher der Zukunft

Foto: Forum Synergiewende

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Exper­te­nan­hörung
Der Wirtschaft­sauss­chuss befasste sich in ein­er Sachver­ständi­ge­nan­hörung am 18. März 2021 mit dem The­ma „Strom­spe­ich­er der Zukun­ft“. Die Spe­icherung elek­trisch­er Energie gewin­nt bei zunehmen­dem Aus­bau der Erneuer­baren Energien immer mehr an Bedeu­tung. Auch bei der Sek­torkop­plung, also der Ver­net­zung der Energiesek­toren Strom, Wärme/Kälte und Mobil­ität, kön­nen Strom­spe­ich­er einen wichti­gen Beitrag leis­ten. In der Anhörung beleuchteten zehn Experten aus dem uni­ver­sitären Bere­ich und der ange­wandten Energieforschung den Entwick­lungs­stand der beste­hen­den Spe­ichertech­nolo­gien, welch­er Bedarf an Spe­ich­ern in der Zukun­ft beste­hen wird und wo Hand­lungs­be­darf seit­ens der Poli­tik besteht.

Optimierung der Lehrerbildung und zusätzliche Lernangebote

Foto: Gerd Altmann | @ Pixabay

Foto: Gerd Alt­mann | @ Pixabay

Bre­ite Zus­tim­mung im Bildungsausschuss
Die Coro­n­a­pan­demie hat den Schulen einen Dig­i­tal­isierungss­chub beschert. Viele Lehrkräfte haben sich in den ver­gan­genen Monat­en sehr engagiert mit der Gestal­tung dig­i­tal gestützter Lernset­tings beschäftigt. Diesen Schwung und die gesam­melten Erfahrun­gen soll genutzt wer­den, um die Lehrkräfte dauer­haft auf der Höhe der Zeit zu qual­i­fizieren. Doch auch die Schü­lerin­nen und Schüler sollen fit gemacht wer­den. In Ergänzung zu den seit Schul­jahres­be­ginn beste­hen­den Brück­e­nange­boten sollen weit­ere Ange­bote wie beispiel­sweise ein Tutoren­pro­gramm oder Kern­fach-Inten­sivkurse ange­boten wer­den, um etwaige Lern­lück­en zu schließen.
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Rund 56.000 Familien auf dem Weg zum Wohneigentum

Foto: moerschy | @ Pixabay

Foto: moer­schy | @ Pixabay

Erfol­gsmod­ell Eigenheimzulage
Dank des durch die Regierungs­frak­tio­nen von CSU und Freien Wäh­lern aufgelegten Pro­grammes kon­nten seit Sep­tem­ber 2018 rund 56.000 Bauwillige und Fam­i­lien ihren Zuschuss von 10.000 Euro für die eige­nen vier Wände in Anspruch nehmen. Ins­ge­samt wer­den in dem Pro­gramm, das bis 31.12.2020 aufgelegt war — mehr als 560 Mil­lio­nen Euro aus­gezahlt. Hierin eingeschlossen ist eine zusät­zliche Auf­s­tock­ung der Mit­tel um 114 Mil­lio­nen Euro, die diese Woche vom Haushalt­sauss­chuss beschlossen wurde, um alle noch kurz vor Jahre­sende einge­gan­genen Anträge entsprechend zu berücksichtigen.
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Bilder der Woche

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Nicht nur die großen öffentlichen-rechtlichen oder pri­vat­en Sender bericht­en regelmäßig aus dem Bay­erischen Land­tag. Die kleineren regionalen TV-Sta­tio­nen und Radiosender — wie zum Beispiel Nieder­bay­ern TV, Franken Fernse­hen oder allgäu.tv — schauen beson­ders auf “ihre” Abge­ord­neten und deren Arbeit in den Auss­chuss- und Land­tagssitzun­gen. Plenum.TV liefert dafür die Bilder und O‑Töne und fühlt den Abge­ord­neten zu vie­len The­men, die die Men­schen in den Stimmkreisen bewe­gen, auf den Zahn. Zur Zeit beson­ders gefragt ist unser Gesund­heit­sex­perte Bern­hard Sei­de­nath aus dem Stimmkreis Dachau, der in dieser Woche zu den The­men Inter­sek­torale Gesund­heit­szen­tren, die mögliche Nov­el­lierung des Bay­erischen Katas­tro­phen­schutzge­set­zes sowie Men­schen mit Behin­derung im Kranken­haus Stel­lung nahm. Die Videobeiträge der Abge­ord­neten sind auf der Web­seite von Plenum.TV zu finden.
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Vorsitzende des Deutschen Ethikrats im Videochat

Foto: Seidenath

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Aus­tausch mit Pro­fes­sor Ale­na Buyx
Ein Aus­tausch mit Frau Pro­fes­sor Ale­na Buyx, der Vor­sitzen­den des Deutschen Ethikrats, stand am ver­gan­genen Mittwoch auf der Tage­sor­d­nung der CSU-Land­tags­frak­tion. Mit den Imp­fun­gen, die unser schärf­stes Schw­ert im Kampf gegen die Coro­na-Pan­demie sind, sind auch eine Rei­he schw­er­wiegen­der ethis­ch­er Fragestel­lun­gen ver­bun­den, etwa zur Impfrei­hen­folge oder zu den Fol­gen, die an eine Imp­fung geknüpft wer­den kön­nen. Es ist deshalb gut, dass der Deutsche Ethikrat hier auch immer wieder Leit­planken in Form von Empfehlun­gen for­muliert. In meinem State­ment in der Frak­tion habe ich im Aus­tausch auf die nun zunehmende Ver­ant­wor­tung des einzel­nen hingewiesen: sowohl beim Impfen (sobald Impf­stoff für alle da ist) als auch bei der Präven­tion (Ein­hal­tung der Abstands- und Maskenge­bote) und beim Testen (etwa beim Umgang mit den Ergeb­nis­sen von Selbsttests).

Seidenath im Gespräch mit Gesundheitsminister Holetschek

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Inten­siv­er Aus­tausch zwis­chen den bei­den Gesundheitspolitikern
Regelmäßig, eng und fre­und­schaftlich tausche ich mich mit Bay­erns Gesund­heitsmin­is­ter Klaus Holetschek aus — auch am ver­gan­genen Dien­stag wieder im Bay­erischen Land­tag. Denn let­ztlich gibt es jeden Tag eine neue Entwicklung!

 

 

 

 

Wechsel an der Spitze der BRK-Bereitschaft Dachau

Foto: privat

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Dieter Eber­mann (Zweit­er von rechts) hat an Philipp Sos­na übergeben. Zusam­men mit Kreis­bere­itschaft­sleit­er Rein­hard Weber (Mitte) und mein­er Vertreterin im BRK-Kreisvor­sitz Ange­li­ka Gumows­ki habe ich am Rande des gestri­gen Blut­spende­ter­mins Dieter Eber­mann für sein langjähriges Engage­ment her­zlich gedankt und Philipp Sos­na viel Glück für seine neue Auf­gabe gewün­scht. Es ist ger­ade das ehre­namtliche Engage­ment, das unser Rotes Kreuz ausze­ich­net. Wenn wir die Bere­itschaft Dachau vom Vor­stand aus unter­stützen kön­nen, tun wir dies auch kün­ftig von Herzen gerne!

 

Tiefe Trauer um Diakon Albert Wenning

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Geschockt und ungläu­big haben wir vom jähen Tod von Albert Wen­ning erfahren. Er war der Engel der Belade­nen und vom Schick­sal Heimge­sucht­en. Er war der Motor der psy­chosozialen Not­fal­lver­sorgung (PSNV) im Land­kreis Dachau – sowohl für die Ein­satzkräfte als auch für die Betrof­fe­nen. Er hat die Not­fallseel­sorge (NFS ) im Land­kreis gegrün­det und war dessen Motor. Er war deshalb ein „Seel­sorg­er“ im wahrsten Sinn des Wortes: für die Ein­satzkräfte des Roten Kreuzes, der Feuer­wehren oder des THW, aber auch für alle Men­schen, die ger­ade Schreck­lich­es erlebt hat­ten. Um seine Per­son hat Albert Wen­ning nie Aufhebens gemacht. Er war die per­son­ifizierte Beschei­den­heit. Andere standen im Zen­trum seines Lebens. Er war da, zu jed­er Tages- und Nacht­stunde, wenn Men­schen von Schick­salss­chlä­gen heimge­sucht wur­den und ihn gebraucht haben. Es war Albert Wen­nings Beru­fung, Trost zu spenden. Um die Nachricht von seinem Tod zu ver­ar­beit­en, bräucht­en wir den Bei­s­tand von Albert Wen­ning. Er fehlt. Die Lücke, die sein Tod reißt, wird nicht zu schließen sein.

Zahl der Woche: 93.044

Foto: pixel dreams | © iStock

Foto: pix­el dreams | © iStock

Bay­ern ist das Land der Ehre­namtlichen und der Vereine
Im Freis­taat engagiert sich fast jed­er Zweite über 14 Jahren ehre­namtlich – zum Beispiel im Ret­tungs­di­enst, in der Kirche oder im Sportvere­in. Ende 2020 gab es 93.044 einge­tra­gene Vere­ine in Bay­ern. Vere­ine sind eine zen­trale Stütze unser­er Gesellschaft. Sie brin­gen Men­schen zusam­men und leis­ten wertvolle Dien­ste nicht nur für den einzel­nen, son­dern für unser gesamtes Gemeinwesen.
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Tod von Albert Wenning ein schwerer Verlust

Sehr geehrte Damen und Herren,

geschockt haben wir heute vom Tod von Albert Wen­ning erfahren. Dazu kom­men mir die fol­gen­den Gedanken in den Sinn, die Sie gerne ver­wen­den können:

Geschockt und ungläu­big haben wir vom jähen Tod von Albert Wen­ning erfahren. Er war der Engel der Belade­nen und vom Schick­sal Heimge­sucht­en. Er war der Motor der psy­chosozialen Not­fal­lver­sorgung (PSNV) im Land­kreis Dachau – sowohl für die Ein­satzkräfte als auch für die Betrof­fe­nen. Er hat das Kris­en­in­ter­ven­tions-Team (KIT) im Land­kreis gegrün­det und war dessen Motor. Er war deshalb ein „Seel­sorg­er“ im wahrsten Sinn des Wortes: für die Ein­satzkräfte des Roten Kreuzes, der Feuer­wehren oder des THW, aber auch für alle Men­schen, die ger­ade Schreck­lich­es erlebt hat­ten. Um seine Per­son hat Albert Wen­ning nie Aufhebens gemacht. Er war die per­son­ifizierte Beschei­den­heit. Andere standen im Zen­trum seines Lebens. Er war da, zu jed­er Tages- und Nacht­stunde, wenn Men­schen von Schick­salss­chlä­gen heimge­sucht wur­den und ihn gebraucht haben. Es war Albert Wen­nings Beru­fung, Trost zu spenden. Um die Nachricht von seinem Tod zu ver­ar­beit­en, bräucht­en wir den Bei­s­tand von Albert Wen­ning. Er fehlt. Die Lücke, die sein Tod reißt, wird nicht zu schließen sein.“

Mit trau­ri­gen Grüßen

Bern­hard Seidenath

Kopf­bild: bix­abay  Yuri_B

Newsletter

Neues aus dem Landtag und dem Landkreis Dachau — 15.03.2021

In der let­zten Woche, die als so genan­nte Infor­ma­tionswoche im Land­tag eigentlich sitzungs­frei war, haben wir bei ein­er Son­der­sitzung des Land­tagsauss­chuss­es für Gesund­heit und Pflege eine Vielzahl an The­men bear­beit­et. Dabei ging es nicht nur um Fra­gen rund um Coro­na wie: die Stärkung von Eigen­ver­ant­wor­tung und Präven­tion, Vor­sorgeleis­tun­gen auf Krankenkassenkosten und die Sich­er­stel­lung der Nach­sorge von Coro­na-Patien­ten, die Ein­führung von Impf­bussen, die Trans­parenz bei der Impf­stof­fver­sorgung oder die Ver­stärkung der Sucht­ber­atung während der Coro­na-Pan­demie. Wir haben uns auch mit The­men befasst, die über Coro­na hin­aus­re­ichen, etwa mit der offe­nen Badekur, die wieder Pflichtleis­tung der geset­zlichen Krankenkassen wer­den soll, oder mit der Sich­er­stel­lung der wohnort­na­hen Krankenhausversorgung.
Unseren Dringlichkeit­santrag dieser 52. Sitzung kön­nen Sie hier nach­le­sen!

Zudem berichte ich Ihnen heute zu vie­len Ter­mi­nen im Stimmkreis und gebe Ihnen weit­ere Infor­ma­tio­nen rund um meine Arbeitswoche.

Ich hoffe, Sie nehmen viele wertvolle Infor­ma­tio­nen mit, freue mich auf Ihre Zuschriften und wün­sche Ihnen nun eine angenehme Woche.

Ihr Bernhard Seidenath

Trauerakt im Landtag

Foto: privat

Foto: pri­vat

Am 23. März um 14.00 Uhr wird der Bay­erische Land­tag in einem Trauer­akt der Coro­na-Ver­stor­be­nen in Bay­ern gedenken. Mehr als 12.700 Men­schen sind seit Beginn der Pan­demie in Bay­ern an Coro­na gestor­ben. 12.700 Men­schen, die aus ihren Fam­i­lien her­aus­geris­sen wur­den, die nun schmer­zlich fehlen und von denen ihre Hin­terbliebe­nen — eben­falls coro­n­abe­d­ingt — nicht so Abschied nehmen kon­nten, wie dies ihr Herzenswun­sch gewe­sen wäre. Der Land­tag bietet nun mit seinem Gedenkakt einen Rah­men sowohl für Staat­strauer als auch die ganz per­sön­liche Trauer so viel­er. Ich halte das für wichtig. Enge Ange­hörige kön­nen dem Land­tag Fotos und Texte zu ihren an Coro­na ver­stor­be­nen Ange­höri­gen über­mit­teln. Näheres lesen Sie in beiliegen­der Pressemitteilung.

 

 

Impfen klar, wenn ich dran bin

Foto: Landratsamt

Foto: Lan­drat­samt

Kreis­rätin­nen und Kreis­räte als Botschafter für Corona-Impfungen
Um auf die Wichtigkeit des Impfens aufmerk­sam zu machen haben sich die Kreis­rätin­nen und Kreis­räte mit Lan­drat Ste­fan Löwl an der Spitze sowie Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­er des Lan­drat­samts zu ein­er Social-Media-Aktion zusam­men getan. Denn nur, wenn sich so viele Per­so­n­en wie möglich impfen lassen, kön­nen wir die Pan­demie gemein­sam besiegen und so rasch wie möglich wieder in ein Leben in gewiss­er Nor­mal­ität zurück­kehren! Dazu braucht es weit­er­hin mehr Impf­stoff – und eine rasche Klärung der aktuellen schw­er­wiegen­den Bedenken gegen den Impf­stoff von AstraZeneca.

 

 

 

 

Digitale Anwendungen in der Medizin immer wichtiger!

Foto: Seidenath

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Lan­desse­nioren­vertre­tung ist aufgeschlossen
Mit den The­men „Telemedi­zin“ und „Dig­i­tal­isierung in der Medi­zin“ hat sich am 10. März der Sozialpoli­tis­che Auss­chuss der Lan­desse­nioren­vertre­tung Bay­ern (LSVB) unter Vor­sitz von Han­ka Schmitt-Lug­in­ger befasst. Als Vor­sitzen­der des Gesund­heit­sauss­chuss­es des Bay­erischen Land­tags kon­nte ich diese The­men­felder in meinem ein­führen­den Vor­trag näher beleucht­en – von der telemedi­zinis­chen Schla­gan­fal­lver­sorgung Mitte der 1990er Jahre bis hin zu den Pro­jek­ten der per­son­al­isierten Medi­zin wie „DigiMed Bay­ern“ und „DigiOnko“. Klar ist: Dig­i­tale Anwen­dun­gen wer­den auch in der Medi­zin immer wichtiger. Sie sind geeignet, Leben zu ret­ten. Deshalb fördert der Freis­taat sie auch nach Kräften! Für Diag­nos­tik und Ther­a­pie eben­so wie für den Abbau von Bürokratie haben sie einen immensen Wert. Und auch für Ältere haben in der Coro­na-Pan­demie die Nutzungs­bar­ri­eren für dig­i­tale Anwen­dun­gen spür­bar abgenommen.

Gesundheitsregion Plus lädt ein!

Foto: Gesundheitsregion Plus

Foto: Gesund­heit­sre­gion Plus

Tag der Rückengesundheit.
Ganz nach ihrem Auf­trag, die Präven­tion zu stärken, hat die Genossen­schaft zur Stärkung der gesund­heitlichen Ver­sorgung im Land­kreis Dachau mit Geschäfts­führerin Annette Eich­horn-Wie­gand an der Spitze für den heuti­gen Mon­tag, 15. März, ein sehr schönes Pro­gramm zum Tag der Rück­enge­sund­heit zusam­mengestellt. Für ALLE Alter­sklassen – Viel­seit­ig in den The­men – Covid 19 kon­form als Online-Ver­anstal­tung. Nähere Infor­ma­tio­nen gibt es auf der Web­seite www.dachauplus.de

 

 

 

 

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