Rettungswagen in Erdweg mit vielen Einsätzen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Probe­be­trieb wird verlängert
Seit einem Jahr gibt es in Erd­weg einen zusät­zlichen Stan­dort für einen Ret­tungswa­gen (RTW) des BRK Dachau, der mith­il­ft, den west­lichen Land­kreis Dachau zu ver­sor­gen. Dieser RTW war vom 1.3. bis 31.12.2023 rund 3.600 Stun­den im Dienst, davon 1.900 Stun­den im Ein­satz – und hat so die drei stark aus­ge­lasteten BRK-Ret­tungswachen im Land­kreis Dachau in Gröben­ried, Markt Inder­s­dorf und Odelzhausen ent­lastet. Auch für die Pati­entin­nen und Patien­ten ist das gut, denn kürzere Anfahrt­szeit­en bedeuten schnellere Hil­fe. In dieser Woche wurde der ursprünglich auf ein Jahr angelegte Probe­be­trieb ver­längert. Damit hält das Rote Kreuz im Land­kreis Dachau untertags weit­er­hin fünf RTWs vor, nachts sind es vier. Das Foto zeigt – von links – Erd­wegs Bürg­er­meis­ter Chris­t­ian Blatt, BRK-Kreis­geschäfts­führer Den­nis Behrendt, Daniel Ernst (Leit­er Ret­tungswache Odelzhausen), Tobias Weber (Leit­er Ret­tungswache Gröben­ried), Mar­tin Noß (Leit­er BRK-Ret­tungs­di­enst) und mich in Erdweg.

GPA-Botschaft der Woche:

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Narkosen bei Kindern müssen höher hon­ori­ert werden!
Kinder haben ein höheres Narkoserisiko. Wie eine Studie an 755 Kindern gezeigt hat, lag die Kom­p­lika­tion­srate bei HNO-Oper­a­tio­nen bei Kindern bei 38 Prozent, wenn kein Kinder­anäs­the­sist dabei war, und bei 20 Prozent, wenn ein solch­er anwe­send war. Dies belegt ein­drück­lich, wie bedeu­tend Kinder-Anäs­the­sistin­nen und ‑Anäs­the­sisten sind. Aber genau an ihnen fehlt es in unserem Land! Ganz düster wird es, wenn die Kinder-Anäs­the­sisten der Baby-Boomer-Gen­er­a­tion in den näch­sten Jahren in den Ruh­e­s­tand ein­treten. Schon jet­zt müssen die Weichen daher drin­gend in Rich­tung mehr Nach­wuchs in der Kinder­anäs­the­sie gestellt wer­den! Auf Bun­de­sebene muss deshalb die Bezahlung der Kinder­anäs­the­sisten erhöht wer­den. Aktuell müssen sie im Ver­gle­ich zur Erwach­se­nen-Anäs­the­sie bis zu 15 Prozent Abschläge in Kauf nehmen. Das Gegen­teil wäre richtig: Denn Narkosen bei Kindern sind spezial­isiert­er und schwieriger als die bei Erwach­se­nen. Ide­al­er­weise sollte es daher Zuschläge für die Kinder­anäs­the­sie geben!

 

Bilder der Woche

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Der Auss­chuss für Kom­mu­nale Fra­gen, Innere Sicher­heit und Sport besuchte in dieser Woche die Messe Enforce Tac. Diese inter­na­tionale Fachmesse für innere und äußere Sicher­heit ermöglicht den direk­ten Aus­tausch mit ein­er Vielzahl von Sicher­heit­sex­perten und qual­i­fizierten Her­stellern aus aller Welt. Die Abge­ord­neten rund um Arbeit­skreisvor­sitzen­den Hol­ger Dremel informierten sich bei diesem span­nen­den Messebe­such über Aus­rüs­tung und Aus­bil­dung behördlich­er Sicher­heit­skräfte und kon­nten zahlre­iche inter­es­sante Ein­blicke gewinnen.
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Zahl der Woche: 43,8 Prozent

Foto: pixel dreams | © iStock

Foto: pix­el dreams | © iStock

Frauen als “sozialer Kitt”: Equal Care Day am 29. Februar
Im Schnitt 43,8 Prozent mehr Zeit pro Tag wen­den Frauen für Sor­getätigkeit­en auf als Män­ner — das entspricht etwa ein­er Stunde und 17 Minuten. Auf diese ungle­iche Verteilung von Care-Arbeit möchte alle vier Jahre der Equal Care Day aufmerk­sam machen. Der Aktion­stag set­zt sich für mehr Wertschätzung der geleis­teten Sorge-Arbeit ein. Frauen übernehmen diese näm­lich meist zusät­zlich zur Erwerb­sar­beit und kämpfen dadurch mit ein­er Dop­pel­be­las­tung aus Beruf und Auf­gaben in der Fam­i­lie und im sozialem Umfeld wie Kinder­be­treu­ung, Pflege und Hausar­beit. Bay­erns Sozialmin­is­terin und Frauen­beauf­tragte Ulrike Scharf betont: “Frauen sind der soziale Kitt unser­er Gesellschaft! Sie leis­ten auch heutzu­tage noch den Großteil der Sorgear­beit, wie Kinder­be­treu­ung oder Pflege von Ange­höri­gen. Wir müssen den Wert der Care-Arbeit sicht­bar machen. Frauen und Män­ner sollen gle­icher­maßen die Möglichkeit haben Sorgear­beit zu übernehmen.”
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Münchner Start-up Health4future sensibilisiert für das Thema Long Covid/ ME CFS

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Zum Aus­tausch mit Frak­tionsvor­sitzen­dem Klaus Holetschek und dem gesund­heit­spoli­tis­chen Sprech­er der CSU-Frak­tion Bern­hard Sei­de­nath und Staatsmin­is­terin a.D. Dr. Beate Merk trafen sich Dr. Philom­e­na Poet­is und Pene­lope Poet­is, die dem Münch­n­er Gesund­heits-Start up Health4future vorste­hen. Dabei han­delt es sich um eine dig­i­tale Plat­tform für Men­schen mit Long COVID/ME CFS. “Wir wollen den Wis­senstrans­fer zwis­chen den ver­schiede­nen Akteuren in Bay­ern – Vertreterin­nen und Vertretern der Wis­senschaft, der Leis­tungser­bringer, der Kos­ten­träger – und den Betrof­fe­nen weit­er stärken. Nur so kön­nen wir die Ver­sorgung nach­haltig weit­er verbessern und die Hür­den für die Betrof­fe­nen weit­er abbauen”, unter­strich Holetschek.
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Gespräch des AK Gesundheit mit der Techniker Krankenkasse

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Zum Aus­tausch mit Chris­t­ian Bredl, Chef der Tech­niker Krankenkasse in Bay­ern, hat sich der AK Gesund­heit, Pflege und Präven­tion getrof­fen. Dabei wurde nicht nur die Kranken­haus­pla­nung in den Blick genom­men, son­dern die Ver­sorgungs­pla­nung ins­ge­samt. Ziel müsse ein Abwe­ichen von den star­ren Sek­toren­gren­zen sein, hin zu ein­er bay­ern­weit­en Ver­sorgungs­pla­nung, die auch die Kranken­haus­pla­nung, die ambu­lante Ver­sorgung inklu­sive der notärztlichen und ret­tungs­di­en­stlichen Ver­sorgung umfasst. Das Foto zeigt – von links – die AK-Mit­glieder Thorsten Freuden­berg­er, Ste­fan Mey­er, Car­oli­na Traut­ner und Dr. Andrea Behr.
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Newsletter

Aus dem Maximilianeum

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

wir brauchen drin­gend einen Kur­swech­sel und eine bessere Poli­tik für Deutsch­land: Die aktuellen Aus­sicht­en der deutschen Wirtschaft sind trüb, auch wenn sich Bay­ern etwas gegen den Trend stem­men kann. Die deutsche Wirtschaft warnt vor Schließun­gen und dem Weg­fall von Arbeit­splätzen. Die Poli­tik der Ampel-Bun­desregierung gefährdet den Wirtschafts­stan­dort Deutsch­land, und damit den Wohl­stand in Deutsch­land! Wir brauchen drin­gend einen Kur­swech­sel. Die CSU-Frak­tion hat diese Woche inten­siv mit Vertreterin­nen und Vertretern der Wirtschaft disku­tiert und einen 5‑Punk­te-Plan für wirtschaftlichen Auf­bruch vorgelegt.

Wir möcht­en unsere Kinder und Jugendlichen vor den Fol­gen des Cannabis-Kon­sums schützen — deshalb set­zen wir uns dafür ein, dass die inhaltlich unaus­gereiften Legal­isierungspläne der Berlin­er Ampel-Regierung gestoppt wer­den. Für uns ste­ht fest: Es kann nicht sein, dass Ide­olo­gie über ärztlich­er Fach­ex­per­tise ste­ht und die Gesund­heit Her­anwach­sender durch unüber­legte Poli­tik wil­lentlich gefährdet wird!

Das alles ist am ver­gan­genen Woch­enende zur Neben­sache ger­at­en, als uns die erschüt­ternde Nachricht vom Tod unseres Fre­un­des August Haas ereilte. Ich denke immer wieder gerne an unseren gemein­samen Land­tags-Wahlkampf im Jahr 2018 zurück. Diese Zeit hat uns fest zusam­mengeschweißt. Gustl Haas war ein fein­er Men­sch – er wird uns allen und mir per­sön­lich sehr fehlen. Am kom­menden Dien­stag wer­den wir ihn im Stadt­fried­hof in Dachau zu Grabe tragen.

Weit­ere Neuigkeit­en aus der Land­tags-Frak­tion, aus dem Land­kreis Dachau und darüber hin­aus lesen Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

Ich wün­sche Ihnen ein ruhiges Woch­enende und grüße Sie herzlich

Ihr Bernhard Seidenath

Tiefe Trauer um August Haas

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Leb­wohl, lieber Gustl!
Die Stadt Dachau und die CSU ver­lieren mit August Haas einen gradlin­i­gen Kämpfer für die gute Sache, einen eben­so klu­gen wie knor­ri­gen Kopf, der so volk­snah und so kri­tisch war wie kaum ein anderer.
Ich per­sön­lich ver­liere einen echt­en Fre­und. Unser gemein­samer Land­tagswahlkampf 2018 hat uns eng ver­bun­den. August war ein Guter, ein Herzensguter.
Meine Gedanken und Gebete sind deshalb bei Gustl, vor allem aber bei sein­er Fam­i­lie. Ihr gilt mein tiefes Mit­ge­fühl. Leb­wohl, lieber Gustl!
Ich verneige mich vor Dir.

Aus dem Plenum

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Aktuelle Stunde zum The­ma: Gute Sozialpoli­tik — weniger Extremismus
“Grund­lage ein­er starken Sozialpoli­tik ist ein sta­bil­er Arbeits­markt; denn unser Sozial­staat ist deshalb so stark, weil Bürg­erin­nen und Bürg­er jeden Tag zur Arbeit gehen und zuver­läs­sig Steuern und Abgaben zahlen”, stellte CSU-Abge­ord­neter Hel­mut Schnotz anlässlich der Aktuellen Stunde im Plenum zum The­ma “Ja zu guter sozialer Sicherung — soziale Poli­tik ist der beste Schutz vor Extrem­is­mus!” fest.
Schnotz kri­tisierte die Poli­tik der Berlin­er Ampel, die er als unsozial ent­larvte. Der Bun­desregierung sei es anzu­las­ten, dass Deutsch­land im Ver­gle­ich der 30 führen­den Wirtschaft­sna­tio­nen aktuell das Schlus­slicht darstelle. Zugle­ich werde durch das von der Ampel ini­ti­ierte Bürg­ergeld der Ein­druck in der Bevölkerung ver­stärkt, dass sich sozialver­sicherungspflichtige Arbeit nicht mehr lohne. Let­zten Endes seien es genau diese Entwick­lun­gen, die extrem­istis­ches Gedankengut in der Gesellschaft förderten.

Zum Rede­beitrag von MdL Hel­mut Schnotz

Zum Rede­beitrag von MdL Melanie Huml

Zum Rede­beitrag von MdL Hol­ger Dremel

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­terin Ulrike Scharf

Für den Wirtschaftsaufschwung

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

CSU-Frak­tion ver­ab­schiedet 5‑Punk­te-Plan
Schlus­slicht beim Wach­s­tum der Wirtschaft­sleis­tung: Deutsch­land. Aus ein­er kon­junk­turellen Delle ist längst ein struk­tureller Abstieg gewor­den. Die CSU-Frak­tion stemmt sich deshalb mas­siv gegen den Abwärtssog und hat in ihrer Frak­tion­ssitzung eine Res­o­lu­tion für den Wirtschaft­sauf­schwung Bay­erns verabschiedet.

Dazu CSU-Frak­tion­schef Klaus Holetschek:

Die Wirtschaft­spoli­tik ver­langt unsere volle Aufmerk­samkeit. Wir als CSU sind überzeugt: Unser Land kann mehr. Wir brauchen mehr Investi­tio­nen und mehr Arbeitsstun­den. Der 5‑Punkte Plan ist unser stark­er Auf­schlag für Bay­ern und zeigt den Weg auf: Wir müssen wieder mehr auf das Leis­tung­sprinzip set­zen und die Stan­dort­poli­tik in den Fokus rück­en. Das hat unseren Freis­taat stark gemacht, das ist die Grund­lage für unseren Wohlstand!”

Zur Res­o­lu­tion

Zum YouTube-Stream
Zur Pressemit­teilung

Ärztliche Versorgung der Menschen auf hohem Niveau sichern”

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Medi­zin­er­man­gel, ärztliche Ver­sorgung im ländlichen Raum, demografis­ch­er Wandel
Im AK Gesund­heit zu Gast waren in dieser Woche der Vor­stand der Kassenärztlichen Vere­ini­gung Bay­erns mit Vor­standsvor­sitzen­dem Dr. Chris­t­ian Pfeif­fer (Hausarzt), 1. Stv. Vor­standsvor­sitzen­dem Dr. Peter Heinz (Auge­narzt) und 2. Stv. Vor­standsvor­sitzen­der Dr. Clau­dia Rit­ter-Rupp (Fachärztin für psy­cho­so­ma­tis­che Medi­zin und Psychotherapie).
Im Auss­chuss berichtete Bay­erns Staatsmin­is­terin für Gesund­heit, Pflege und Präven­tion, Judith Ger­lach, über den aktuellen Sach­stand der Kranken­haus­re­form und betonte die bay­erische Ablehnung ein­er Kranken­haus­re­form in der jet­zi­gen Form, die die Kranken­häuser im ländlichen Raum finanziell hän­gen lässt. Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath betonte: “Ohne Gesund­heit ist alles nichts. Wir wer­den auf Bun­des- und auf Lan­desebene das Unsere tun, um die Ver­sorgung der Men­schen auf hohem Niveau zu sichern.”
Weit­ere Infor­ma­tio­nen zum Thema

Austausch mit Wissenschaftsminister Markus Blume

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Zahlre­iche Berührungspunkte
Viele The­men verbinden die Gesund­heits- und Pflege­poli­tik mit der Wis­senschaft­spoli­tik. Der Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege der Land­tags­frak­tion hat sich deshalb am Don­ner­stag im Land­tag inten­siv mit Bay­erns Wis­senschaftsmin­is­ter Markus Blume aus­ge­tauscht. Die Umset­zung der High-Med-Agen­da, die weit­ere Schaf­fung von Medi­zin­stu­di­en­plätzen, die Rolle der Uni­ver­sität­sklini­ka in der Kranken­haus­re­form, die Frage der Akademisierung von Gesund­heits­fach­berufen oder die Ein­rich­tung von Lehrstühlen für Inte­gra­tive Medi­zin waren nur einige Felder, auf denen wir unsere Ein­schätzun­gen abgeglichen haben. Prädikat “sehr wertvoll”!

Zum neunten Mal “E‑Health & Society”

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Trans­ferta­gung” in der FOM-Hochschule in München
Die Tagung “E‑Health & Soci­ety” hat am Mittwoch zum neun­ten Mal in der Hochschule FOM stattge­fun­den. Gerne habe ich wieder den Aaron-Antonowsky-Preis an Studierende des Gesund­heits­man­age­ments ver­liehen. In der Jury war ich gemein­sam mit Chris­t­ian Bredl, dem Chef der Tech­niker Krankenkasse in Bay­ern. Das Foto zeigt uns in der FOM in der Pause vor der Preisverleihung.

GPA-Workshop zu Narkosen für Kinder

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Es fehlen die Kinder­anäs­the­sisten — wir wollen dem abhelfen!
Im Gesund­heitswe­sen ent­deckt man immer wieder neue Her­aus­forderun­gen und Baustellen: so geschehen bei Narkosen für Kinder. Der GPA der CSU ist ja ein — mein — her­vor­ra­gen­der und sen­si­bler Seis­mo­graph dafür, wo etwas im Gesund­heits- und Pflege­bere­ich unrund läuft. So wurde bei unser­er GPA-Lan­desver­samm­lung sein­erzeit ein Man­gel an Kinder­anäs­the­sisten ange­sprochen, mit dem wir uns nun am Mittwoch in einem GPA- Work­shop näher befasst haben. Und in der Tat fehlen hier die spezial­isierten Ärztin­nen und Ärzte, was ger­ade im zah­närztlichen und im HNO-Bere­ich zu Ver­sorgung­sprob­le­men führt. Im Work­shop haben wir fünf Wege iden­ti­fiziert, wie Abhil­fe geschaf­fen wer­den kann, die wir nun poli­tisch umzuset­zen ver­suchen. Dazu gehören (wie in Öster­re­ich) Zuschläge für Kindernarkosen. Und auch hier­an zeigt sich: wir brauchen mehr Medizinstudienplätze!

Treffen mit dem Vertreter Taiwans in Bayern

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Gespräch zur Gesundheits‑, aber auch zur Sicherheitspolitik
Mit dem Repräsen­tan­ten Tai­wans in Bay­ern habe ich mich am Mittwoch-Mit­tag im Bay­erischen Land­tag getrof­fen: Dr. Ian-Tsing Joseph Dieu, Gen­eraldirek­tor des Münch­n­er Büros der Taipeh-Vertre­tung in Deutsch­land. Wir hat­ten gesund­heits- und pflege­poli­tis­che The­men, etwa die Dig­i­tal­isierung, die in Tai­wan schon deut­lich weit­er ist als bei uns, oder den Fachkräfte­man­gel in der Pflege, der in Tai­wan eben­falls mas­siv aus­geprägt ist. Selb­stre­dend haben wir aber auch über die anges­pan­nte Sicher­heit­slage vor Ort gesprochen. In der Bevölkerung sei die Stim­mung ruhig und zuver­sichtlich. Beruhi­gend sei dabei ins­beson­dere, dass in den USA sowohl Demokrat­en als auch Repub­likan­er (mit Aus­nahme von Don­ald Trump(!)) aus­drück­lich an der Seite Tai­wans stün­den… Das Foto ist beim anschließen­den Rundgang durch den Land­tag im Ple­narsaal entstanden.

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