Kiel: Austausch mit Gesundheits- und Pflegepolitikern

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Coro­na, Fachkräfte­man­gel und Geburtshil­fe waren die wichtig­sten Themen
In Kiel hat­ten wir am Don­ner­stag einen guten Aus­tausch mit den Kol­legin­nen und Kol­le­gen Gesund­heits- und Pflege­poli­tik­er aus Schleswig-Hol­stein. Es ging um Coro­na eben­so wie um den Kampf gegen den Fachkräfte­man­gel oder um die kün­ftige Struk­tur der Geburtshil­fe. Ich bin sehr dankbar, dass es trotz der Hoch­phase des Land­tagswahlkampfs, in dem sich Schleswig-Hol­stein ger­ade befind­et, zu diesem Gespräch gekom­men ist.

 

Geborene Partner auf vielfachen Gebieten

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Frucht­bar­er Aus­tausch bei­der Delegationen
Beim bayerisch–schleswig-holsteinischen Aus­tausch zwis­chen Abge­ord­neten bei­der Bun­deslän­der in Kiel wurde auch klar: Bei­de Län­der sind die gebore­nen Part­ner: als agrarisch geprägte Flächen­län­der — und als Top-Touris­ten­ziele. Auch in Gesund­heits- und Pflege­fra­gen haben wir — Abge­ord­nete aus dem jew­eili­gen Gesund­heit­sauss­chuss — uns sehr gut ver­standen. Eine Fort­set­zung wird deshalb folgen!

 

 

 

 

 

Gruppenfoto vor dem Landtag

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Dazu noch ein Grup­pen­fo­to vom Besuch im Schleswig-Hol­steinis­chen Land­tag, vor dem Land­tags­ge­bäude — drei Tage vor der Land­tagswahl am kom­menden Son­ntag, mit – von rechts – Dr. Dominik Spitzer (FDP), Ruth Wald­mann (SPD) und Ker­stin Celi­na (Grüne).

 

 

 

 

 

Besuch im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Ein auf alle Bedürfnisse zugeschnittenes Maximalversorgungs-Krankenhaus
Den Abschluss der Infor­eise in den Nor­den bildete am Fre­itag ein Besuch im Uni­ver­sität­sklinikum Schleswig-Hol­stein am Stan­dort Kiel. Vor­standsvor­sitzen­der Pro­fes­sor Jens Scholz führte uns durch sein beein­druck­end gut aufgestelltes Haus. Mit dabei waren auch der kaufmän­nis­che Leit­er Peter Panseg­rau und Pro­fes­sor Joachim Thiery, Dekan der Medi­zinis­chen Fakultät der Chris­t­ian-Albrechts-Uni­ver­sität Kiel. Seit exakt zehn Jahren wird an diesem Haus gebaut. Schon jet­zt ist das UKSH ein mod­ernes, auf alle Bedürfnisse zugeschnittenes Max­i­malver­sorgungs-Kranken­haus. Die Prob­leme unter­schei­den sich nicht von denen in Bay­ern: an den bei­den Stan­dorten Kiel und Lübeck fehlen 400 (!) Pflegekräfte. Zudem wür­den die Ver­ant­wortlichen gerne Not­fall­san­itäter für die Notauf­nahme ein­stellen. Doch auch hier ist der Markt leerge­fegt… Gle­ich­wohl: die Men­schen sind im UKSH in Kiel medi­zinisch in den besten Hän­den, das haben wir Besucherin­nen und Besuch­er deut­lich gespürt.

 

Feier zur Befreiung des Konzentrationslagers Dachau

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Am ver­gan­genen Son­ntag hat in Dachau die große Feier zur Befreiung des Konzen­tra­tionslagers Dachau vor 77 Jahren stattge­fun­den. Nach zwei Jahren coro­n­abe­d­ingter Pause wurde wieder vor Ort in der KZ-Gedenkstätte in Präsenz der Opfer der NS-Schreck­en­sh­errschaft gedacht, die im KZ Dachau gelit­ten haben: 200.000 Män­ner und Frauen, von denen 40.000 qualvoll ermordet wur­den. “Den Opfern zum Gedenken, den Leben­den zur Mah­nung” ste­ht deshalb auf der Schleife des Kranzes, den ich am Ende der Gedenk­feier im Namen der CSU-Land­tags­frak­tion niedergelegt habe. Zuvor sprachen unter anderem Karl Freller als Direk­tor der Stiftung Bay­erische Gedenkstät­ten, Kul­tus­min­is­ter Pro­fes­sor Dr. Michael Pia­zo­lo, vor allem aber drei Män­ner, die die Qualen des KZ Dachau über­lebt hat­ten. All diese Mah­nun­gen sind aber Maku­latur, wenn eine Clique von Ver­brech­ern und Wahnsin­ni­gen in Moskau sie aktuell krim­inell und völk­er­rechtswidrig in den Wind schlagen…

Ökumenischer Gottesdienst im Karmel Heilig Blut

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Die Feiern zur Befreiung des Konzen­tra­tionslagers Dachau vor 77 Jahren began­nen am 1. Mai mit einem öku­menis­chen Gottes­di­enst im Karmel Heilig Blut. Die katholis­che Seel­sorg­erin Judith Ein­siedel begrüßte die vie­len Gäste — und erin­nerte daran, dass heute — in der Ukraine — wieder Bomben fall­en und Men­schen viel Leid erfahren. Wir beteten für die Opfer damals und heute — und für Frieden.

 

 

 

Gedenken an den Todesmarsch

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

94-jähriger Über­leben­der Abba Naor hält beein­druck­ende Rede
Gedenken an den Todes­marsch, auf den die SS Häftlinge aus dem Konzen­tra­tionslager Dachau vor 77 Jahren getrieben hat. Am 30. April haben wir in Dachau (an der Theodor-Heuss-Straße/Ecke Sude­ten­land­straße) vor der von Huber­tus von Pil­grim geschaf­fe­nen Skulp­tur der unzäh­li­gen Opfer und deren Qualen gedacht. Beein­druck­end war vor allem die Rede des nun 94-jähri­gen Über­leben­den Abba Naor, eben­so die von dessen Enke­lin “Danale”. Diese men­schen­ver­ach­t­en­den Gräueltat­en dür­fen sich nie wieder­holen! Ich wün­schte mir, auch Präsi­dent Putin würde dies so sehen und den Weg der Bar­barei und des sinnlosen Mor­dens endlich verlassen!!

1. Mai im Landkreis Dachau

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Maibäume wur­den erst­mals nach Coro­na wieder mit Pub­likum aufgestellt
Dies war ein­er von diversen Maibäu­men, die am 1. Mai im Land­kreis Dachau aufgestellt wor­den sind: in Ried/Markt Inder­s­dorf hat­ten sich neun Vere­ine zusam­men getan, unter anderem die Wasserwacht des Roten Kreuzes, und dieses Prach­tex­em­plar in die Ver­tikale gebracht. Ein großes Fest! Trotz der aus­baufähi­gen Temperaturen…

 

 

 

 

 

 

Feuerwehr Hilgertshausen — Einweihung des neuen Mannschaftstransportwagens

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Neuer Mannschaft­strans­port­wa­gen für die Feuer­wehr Hilgertshausen. Am 1. Mai wurde er gewei­ht — und mit einem zün­fti­gen Fest vor dem Feuer­wehrhaus gefeiert. Leg­endär ist der bei solchen Gele­gen­heit­en von der FFW Hilgertshausen kre­den­zte Roll­brat­en, so auch dies­mal. Glück­wun­sch an Kom­man­dant Rudi Effn­er! Und Danke an alle Ehre­namtlichen in der FFW Hilgertshausen für ihre Ein­satzbere­itschaft: mögen sie stets wohlbe­hal­ten von den Ein­sätzen zurück­kom­men! Gott zur Ehr, dem Näch­sten zur Wehr!

 

 

Fröhliches Fest in der Ortsmitte von Schwabhausen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Erlöse für Geflüchtete aus der Ukraine
In Schwab­hausen hat die Volk­shochschule heute zu einem fröh­lichen Fest in die Ortsmitte ein­ge­laden, dessen Erlöse den aus der Ukraine zu uns Geflüchteten zugute kom­men. Schwab­hausens Zweit­er Bürg­er­meis­ter Flo­ri­an Scherf dank­te den Ini­tia­toren und allen, die gekom­men waren und gespendet haben. In meinem Gruß­wort ver­lieh ich vor allem der Hoff­nung Aus­druck, dass dieser sinnlose Krieg so rasch wie möglich vor­bei sein möge.

 

 

 

 

 

Newsletter

Aus dem Maximilianeum — 30.04.2022

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

die 10‑H Regelung ist und bleibt ein bewährtes Instru­ment der Bürg­er­beteili­gung. Deswe­gen haben wir diese Woche in unser­er Frak­tion­ssitzung beschlossen, an dieser Regelung grund­sät­zlich festzuhal­ten, aber auch sub­stanzielle Aus­nah­men zuzu­lassen. Mit diesen Aus­nah­men wollen wir einen weit­eren und schnelleren Aus­bau der Wind­kraft in Bay­ern ermöglichen.

Um bei den erneuer­baren Energien und bei der Unab­hängigkeit unser­er Energiev­er­sorgung weit­er voranzukom­men, ist zusät­zlich ein umfassendes Gesamtkonzept für alle erneuer­baren Energien sowie die Strom­leitun­gen und Verteil­net­ze nötig.

Was son­st noch in der Frak­tion los war und welche Ter­mine ich darüber hin­aus besucht habe, lesen Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

An diesem Woch­enende ste­ht Dachau wieder ganz im Zeichen des Gedenkens an die Befreiung des Konzen­tra­tionslagers vor 77 Jahren. Stets lautet unser Fun­da­men­tal­satz bei diesen Feier­lichkeit­en, dass sich die von der NS-Schreck­en­sh­errschaft verübten Gräueltat­en NIE WIEDER­holen dür­fen. Aber genau dies geschieht allem Anschein nach in diesen Wochen lei­der wieder – durch Russland.

In der kom­menden Woche werde ich mit meinem Land­tags-Auss­chuss für Gesund­heit und Pflege auf ein­er Infor­ma­tions­fahrt in Ham­burg und Schleswig-Hol­stein sein. Wir wer­den mit den Abge­ord­neten aller Frak­tio­nen – vor der Land­tagswahl am kom­menden Son­ntag in Schleswig-Hol­stein – etwa das von der Kom­mune getra­gene MVZ in Büsum, die mod­erne Geburtshil­fe in Flens­burg und das Uni­ver­sität­sklinikum Schleswig-Hol­stein in Kiel besuchen.

Ich wün­sche Ihnen eine infor­ma­tive Lek­türe, freue mich wie immer auf Ihre Anmerkun­gen und Mei­n­un­gen und grüße Sie herzlich

Ihr Bernhard Seidenath

Kleiner Parteitag heute in Würzburg

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

In Würzburg find­et heute der kleine Parteitag der CSU statt. Wir berat­en dort Anträge — und disku­tieren und beschließen dort den gewichti­gen Lei­tantrag zu “Sicher­heit, Sou­veränität und Stärke neu denken — Anforderun­gen an Deutsch­land in ein­er neuen Zeit” — als Reak­tion auf die rus­sis­che Aggres­sion gegen die Ukraine und ins­ge­samt gegen unsere west­lichen Werte.

 

 

 

 

 

 

 

Wiedersehen auf dem Kleinen Parteitag der CSU

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Zulet­zt hat­ten wir uns auf der Bun­desver­samm­lung in Berlin getrof­fen und gesprochen: MdB Dr. Anja Weis­ger­ber, Man­fred Weber und ich. Die Freude über unser Wieder­se­hen auf dem Kleinen Parteitag der CSU heute in Würzburg über­lagerte kurzfristig den drama­tis­chen Ernst der Lage: seit dem 13. Feb­ru­ar ist aus dem “Manöver” der rus­sis­chen Trup­pen ein bru­taler Angriff­skrieg gewor­den, mit mas­sivsten Über­grif­f­en auch auf die Zivil­bevölkerung und Kriegsver­brechen. Dies alles ist in kein­er Weise entschuld­bar — und hat unsere Wel­tord­nung drama­tisch verän­dert. Mit ihrem heuti­gen Beschluss hat die CSU die Anforderun­gen an unser Land in dieser neuen Zeit definiert.

Aus dem Plenum

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Aktuelle Stunde
Bay­ern ist beliebt und Bay­ern wächst. Deshalb brauchen wir aus­re­ichend Wohn­raum. Das ist eine soziale Frage unser­er Zeit. In der Aktuellen Stunde haben wir klar gemacht, dass wir dank unser­er Baupoli­tik auf einem guten Weg sind. Die Bautätigkeit in Bay­ern ist trotz Coro­na auf Reko­rd­niveau. 2020 wur­den in Bay­ern über 64.000 Woh­nun­gen gebaut, 2021 über 80.000 Woh­nun­gen genehmigt. Das ist ein Reko­rdergeb­nis, das es seit 1995 nicht mehr gegeben hat.

Hier geht’s direkt zu den Redebeiträgen:

Thorsten Schwab
Jochen Kohler
Josef Schmid
Staatsmin­is­ter Chris­t­ian Bernreiter

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