Landesversammlung des Gesundheits- und Pflegepolitischen Arbeitskreises der CSU (GPA)

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Sit­u­a­tion für die Leis­tungser­bringer schwierig
In der CSU-Lan­desleitung in München hat am ver­gan­genen Sam­stag die Lan­desver­samm­lung des Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis­es der CSU (GPA) stattge­fun­den. Sie fällt in eine Zeit, in der die Sit­u­a­tion für die Leis­tungser­bringer so schwierig ist wie wahrschein­lich nie zuvor: mit den Auswirkun­gen von Coro­na, den gestiege­nen Energie- und Lebens­mit­telkosten und dem immer drama­tis­cheren Fachkräfte­man­gel. In mein­er Begrüßungsrede habe ich auf diese Sit­u­a­tion hingewiesen, aber auch auf die vie­len Vorschläge, die der GPA für eine bessere Zukun­ft gemacht hat.

Foto: Bernhard Seidenath

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Gespräch­srunde zur Verbesserung der Sit­u­a­tion in der Pflege
Mit unserem Gesund­heits- und Pflegem­i­nis­ter Klaus Holetschek haben wir noch einen genaueren Blick auf die aktuelle gesund­heits- und pflege­poli­tis­che Sit­u­a­tion gewor­fen. Eine große Gespräch­srunde zur Verbesserung der Sit­u­a­tion in der Pflege — mit MdB Emmi Zeul­ner, Pro­fes­sor Eck­hard Nagel, Evi Falt­ner und Bern­hard Krautz von der Vere­ini­gung der Pfle­gen­den in Bay­ern — run­dete die Tagung ab.

 

Sitzung des GPA-Landesvorstands

Foto: Bernhard Seidenath

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Aus­tausch mit Gen­er­alsekretär Dr. Mar­tin Huber
Bere­its am Fre­itag hat sich der GPA-Lan­desvor­stand — im Vor­feld der Lan­desver­samm­lung — zu sein­er Herb­st-Sitzung getrof­fen. Und zwar in Präsenz in der CSU-Lan­desleitung. Einen beson­deren Gast hat­ten wir zu einem inten­siv­en Gedanke­naus­tausch auch: CSU-Gen­er­alsekretär Dr. Mar­tin Huber. Gesund­heit und Pflege sind Poli­tik­felder, die die Men­schen haut­nah berühren. Wie die Coro­na-Pan­demie gezeigt hat, sind sie das Fun­da­ment für alles weit­ere. Wir waren und sind uns deshalb einig, dass wir sowohl im Kampf gegen den Fachkräfte­man­gel als auch bei der Ver­sorgungssicher­heit mas­sive Anstren­gun­gen unternehmen müssen!

Spatenstich für die Erweiterung des regenerativen Nahwärme-Netzes in Ried

Foto: Bernhard Seidenath

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Durch Josef Götz baut Bay­ern seinen Vor­sprung aus
Energiepoli­tisch gese­hen hat die Zukun­ft im Land­kreis Dachau auf dem Hof von Josef Götz begonnen! In Ried/Markt Inder­s­dorf haben wir am Dien­stag dieser Woche — zusam­men mit unter anderem Bay­erns Energiem­i­nis­ter Hubert Aiwanger, Lan­drat Ste­fan Löwl und Bürg­er­meis­ter Franz Obess­er — den Spaten­stich für den Anschluss weit­er­er bedeu­ten­der Ort­steile von Markt Inder­s­dorf an das Nah­wärmenetz von Josef Götz getätigt. Damit wer­den wir wieder unab­hängiger von fos­silen Energi­eträgern, zumal Josef Götz auch einen Wasser­stoff-Elek­trol­y­seur in Pla­nung hat.

 

Foto: Bernhard Seidenath

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Die rus­sis­che Aggres­sion zeigt: wir müssen raus aus den Abhängigkeiten
In meinem Gruß­wort kon­nte ich unter anderem die Weit­sicht von Josef Götz her­ausstellen, der seit Jahren immer einen Schritt schneller als andere und deshalb für mich Bay­erns bester Energie-Unternehmer ist. Götz belegt, warum Bay­ern unter allen Bun­deslän­dern die Num­mer 1 bei grund­last­fähiger erneuer­bar­er Energie ist! Nicht zulet­zt die rus­sis­che Aggres­sion zeigt: wir müssen raus aus den Abhängigkeit­en bei der Energie!

Deutsch-polnische Kulturtage eröffnet

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Am Don­ner­stag-Abend wur­den im Dachauer Lan­drat­samt die deutsch-pol­nis­chen Kul­turtage eröffnet — mit ein­er Ausstel­lung von Plakat­en von Lex Drewin­s­ki, die im wahren Sinne poly­glott sind: ihre klaren — und oft harten — Botschaften wer­den nur durch das jew­eilige Plakat ver­mit­telt. Zu Recht schreibt das Lan­drat­samt Dachau auf sein­er Home­page, dass Drewin­s­ki mit min­i­mal­is­tis­chen Mit­teln spricht und ohne über­flüs­sige Far­ben und Schriftzüge auskommt. Mit dabei waren (von links) die Lan­dräte der Land­kreise Oswiec­im, und Dachau, die Sejm-Abge­ord­nete Doro­ta Niedziela, Karls­felds Zweit­er Bürg­er­meis­ter Ste­fan Han­dl und Bezirk­stagspräsi­dent Josef Mederer.

 

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Eben­falls anwe­send war der pol­nis­che Gen­er­alkon­sul Jan Malkiewicz, dem ich bei dieser Gele­gen­heit für sein Revers das Große bay­erische Staatswap­pen ver­ma­cht habe. Diese engen kul­turellen Beziehun­gen zwis­chen Dachau und Oswiec­im sind etwas sehr Beson­deres — Danke an Ste­fan Löwl als deren Motor!

Hohe Auszeichnungen durch Polen und Bayern für die Freundschaft zwischen Dachau und Oswiecim

Foto: Bayerische Staatskanzlei

Foto: Bay­erische Staatskanzlei

Dem ver­stor­be­nen Lan­drat des Land­kreis­es Oswiec­im (Auschwitz), Mar­tin Niedziela, hat Bay­erns Europamin­is­terin Melanie Huml am ver­gan­genen Fre­itag posthum die „Medaille für beson­dere Ver­di­en­ste um den Freis­taat Bay­ern in Europa und der Welt“ (Europa-Medaille) auf Schloss Dachau ver­liehen. Es wurde das außergewöhn­liche per­sön­liche Engage­ment der Lan­dräte von Dachau, Ste­fan Löwl, und Oswiec­im, Mar­tin Niedziela, gewürdigt. Die seit 2015 beste­hende Part­ner­schaft der Land­kreise Dachau und Oswiec­im leis­tet eine inten­sive und wichtige Arbeit im Geiste der Fre­und­schaft und des fried­vollen Zusam­men­lebens in Europa.

 

 

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Im Gegen­zug wurde Ste­fan Löwl vom pol­nis­chen Außen­min­is­teri­um mit dem Orden “Bene mer­i­to” aus­geze­ich­net. Über­re­icht wurde die Ausze­ich­nung — eben­falls am Fre­itag im Dachauer Schloss — vom Gen­er­alkon­sul der Repub­lik Polen in München, Jan Malkiewicz. Her­zlichen Glückwunsch!

Innungsbester Maurer kam als Geflüchteter

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Eine Erfol­gs­geschichte
Eine wun­der­bare Inte­gra­tions­geschichte hat Amadou Faye geschrieben, der vor Jahren in den Land­kreis Dachau geflüchtet war — und nun am Mon­tag-Abend bei der Freis­prechungs­feier als innungs­bester Mau­r­er aus­geze­ich­net wurde. Auch dazu her­zlichen Glück­wun­sch — und Respekt vor dieser tollen Leistung!

Dokumentarisches Theaterstück zu den Olympischen Spielen von 1972

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Im Res­i­den­zthe­ater in München wurde am Sam­stag das doku­men­tarische The­ater­stück zu den Olymp­is­chen Spie­len von 1972 in München darge­boten. Bre­it­en Raum hat dabei das Atten­tat vom 5. Sep­tem­ber ein­genom­men. Es war ein fes­sel­nder, aber auch bedrück­ender Abend — mit tollen Schaus­piel­ern, einem klu­gen Büh­nen­bild und authen­tis­ch­er Musik, die die Zeitreise 50 Jahre zurück sehr plas­tisch gemacht hat. Über­aus sehenswert!

Ukraine-Hilfe des Dachauer Roten Kreuzes feierte 30-jähriges Bestehen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Am Fre­itagabend hat die Ukraine-Hil­fe des Dachauer Roten Kreuzes im Thoma-Haus in Dachau ihr 30-jähriges Beste­hen gefeiert. 1991 hat­ten Hans Ram­stein­er und Hel­mut Thaler als Pio­niere begonnen, sei­ther ist eine sehr enge, tiefe und innige Ver­bun­den­heit ger­ade mit Iwano Franki­wsk ent­standen — mit im Schnitt vier Hil­f­s­trans­porten im Jahr. Wir hof­fen sehr, dass die Hil­f­s­trans­porte ganz bald wieder starten kön­nen. Danke auch an Peter Sedl­mair — und seinen Nach­fol­ger als neuen Leit­er der Aus­land­shil­fe, Timo Weiersmüller: für allen Ein­satz und für die tolle Mod­er­a­tion des Abends!

Broschüre zur 30-jährigen Partnerschaft zwischen dem Roten Kreuz in Dachau und dem in Iwano Frankiwsk

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Sehr gelun­gen, lesens- und aufhebenswert ist auch die Broschüre, die zur 30-jähri­gen Part­ner­schaft zwis­chen dem Roten Kreuz in Dachau und dem in Iwano Franki­wsk ent­standen ist. Viele haben sich hier ver­di­ent gemacht, etwa Hans Ram­stein­er. Das dick­ste Dankeschön aber gilt Nils Jör­gensen, der hier viele Fotos, viel Zeit und Herzblut investiert hat!

Newsletter

Bayern zukunftsstark — 19.09.2022

Liebe Leserin­nen und Leser,

coro­n­abe­d­ingt erst­mals seit 2019 trifft sich die CSU-Frak­tion im Bay­erischen Land­tag wieder zu ihrer tra­di­tionellen Herb­stk­lausur in Kloster Banz. In der aktuellen Sit­u­a­tion gibt es viel Gesprächs­be­darf – Ukrainekrise, Energie, Infla­tion, Ver­sorgungssicher­heit, Arbeit­skräfte­man­gel bewe­gen die Men­schen in Bay­ern. Unter dem Mot­to “Bay­ern zukun­ftsstark” disku­tieren die Abge­ord­neten über diese und weit­ere The­men mit Experten aus den Bere­ichen Wirtschaft, Medi­en, Sicher­heit, Arbeit, Dig­i­tal­isierung, Energie und Landwirtschaft.

Mehr zu den The­men­schw­er­punk­ten, dem Pro­gramm und den Gästen erfahren Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

Darüber hin­aus war in der ver­gan­genen Woche wieder einiges los. Gerne informiere ich Sie auch hierüber in meinem heuti­gen Newsletter.

Ich wün­sche Ihnen nun wieder eine gedeih­liche Lek­türe, freue mich auf Ihre Rück­mel­dun­gen und grüße Sie her­zlich — mit den besten Wün­schen für einen guten Start in eine erfol­gre­iche Woche.

Ihr Bernhard Seidenath

Infos zur Tagung

Grafik: CSU-Fraktion

Grafik: CSU-Frak­tion

#banz22
Neben dem Poli­tis­chen Bericht von Frak­tion­schef Thomas Kreuzer und der Grund­satzrede von Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder wer­den unter anderem Hans-Peter Woll­seifer, Präsi­dent des Zen­tralver­ban­des des Deutschen Handw­erks und Vor­sitzen­der des Deutschen Handw­erk­skam­mertages, Andrea Nahles, Vor­standsvor­sitzende der Bun­de­sagen­tur für Arbeit sowie Gen­er­al Eber­hard Zorn, Gen­er­alin­spek­teur der Bun­deswehr, als Gäste bei der Tagung erwartet.

Das The­ma Ver­sorgungssicher­heit in Bay­ern ste­ht im Fokus der Gespräche mit Prof. Klaus Josef Lutz, Vor­standsvor­sitzen­der der Bay­Wa AG, und Dr. Egon Leo West­phal, Vor­standsvor­sitzen­der der Bay­ern­werk AG.

Die Pressekon­ferenz und alle State­ments wer­den als Live-Stream hier bei Youtube sowie bei Face­book übertragen.
Details zum Tagung­spro­gramm find­en Sie hier

Empfang für neue Staatsbürgerinnen und Staatsbürger

Foto: Bernhard Seidenath

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Fes­takt in der Realschule Dachau
Der Land­kreis Dachau mit Lan­drat Ste­fan Löwl an der Spitze bere­it­et neu einge­bürg­erten Staats­bürg­erin­nen und Staats­bürg­ern in regelmäßi­gen Abstän­den einen großen Emp­fang — so geschehen zulet­zt am ver­gan­genen Don­ner­stag in der Aula der Realschule Dachau. Ich durfte dabei die Fes­trede hal­ten und grat­ulierte den Anwe­senden sehr her­zlich zum neuen deutschen Pass. Ich habe aber auch auf die Ver­ant­wor­tung hingewiesen, die mit diesem Ausweis­doku­ment ver­bun­den ist. So lebt Demokratie vom Mit­machen. In Sichtweite zum ehe­ma­li­gen Konzen­tra­tionslager Dachau wird zudem klar, dass es unser aller Auf­gabe ist und bleiben muss, dass sich der­ar­tige Gräueltat­en NIE wieder­holen! In diesem Sinne: Her­zlich willkom­men in Bay­ern und im Land­kreis Dachau!

Herbstklausur des Arbeitskreises Gesundheit und Pflege

Foto: Bernhard Seidenath

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Aus­tausch mit Pro­fes­sorin­nen aus Erlan­gen und Ulm
Am 13. Sep­tem­ber ist der Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege der CSU-Land­tags­frak­tion zu sein­er Herb­st-Klausurta­gung zusam­men gekom­men. Den Auf­takt bildete — im Bay­erischen Land­tag — ein Aus­tausch mit Pro­fes­sorin­nen aus Erlan­gen und Ulm, die die Belas­tung des Fach­per­son­als in den Kranken­häusern und Arzt­prax­en während der Coro­na-Pan­demie unter­sucht — und vor allem Vorschläge gemacht haben, wie diese Belas­tun­gen gemildert und kün­ftig bess­er abgepuffert wer­den kön­nen. Die so genan­nte VOICE-Studie wurde uns von Frau PD Dr. Lucia Jerg-Bret­zke, Frau Prof. Dr Petra Beschon­er und Frau Prof. Dr. Yes­im Erim vorgestellt. Klar ist: Die “Pflege der Pfle­gen­den” und die Stärkung der Resilienz der betrof­fe­nen Beruf­s­grup­pen gehört zu den wichtig­sten Auf­gaben während ein­er Pandemie!

Brainlab” hochinnovatives Unternehmen

Foto: Bernhard Seidenath

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Leis­tungs­fähige Diag­nose- und Behandlungs-Tools
Mit­tags haben wir die Arbeit­skreis-Klausur aus dem Max­i­m­il­ia­neum auf das Gelände des ehe­ma­li­gen Flughafens München-Riem ver­legt: zum hochin­no­v­a­tiv­en Unternehmen “Brain­lab”. Ohne deren leis­tungs­fähige Diag­nose- und Behand­lungs-Tools wäre die Ver­sorgung der Pati­entin­nen und Patien­ten nicht auf dem Niveau, das wir aktuell erre­icht haben. Grün­der und CEO Ste­fan Vilsmeier per­sön­lich führte uns durch sein Unternehmen und brachte uns sowohl dessen Ziele als auch Philoso­phie nahe, eben den ganz beson­deren Geist, in dem in dieser Fir­ma geforscht und gear­beit­et wird. Die AK-Mit­glieder durften dabei auch einen Blick in einen Oper­a­tionssaal der Zukun­ft wer­fen — und so eine beein­druck­ende Zeitreise unternehmen. Unser Haupt­the­ma aber war, wie wir die Seg­nun­gen der Dig­i­tal­isierung so umfassend und schnell wie möglich in die Ver­sorgung der Pati­entin­nen und Patien­ten imple­men­tieren kön­nen. Hier haben wir uns in der Klausur tat­säch­lich auf den näch­sten Schritt auf diesem Weg eini­gen kön­nen, was die Klausurta­gung ins­ge­samt nicht nur inter­es­sant, son­dern auch erfol­gre­ich gemacht hat.

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