Gesundheit beginnt im Mund

Foto: CSU-Fraktion

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Tre­f­fen des AK Gesund­heit mit der Bay­erischen Landeszahnärztekammer
Der Arbeit­skreis Gesund­heit hat sich mit Dr. Dr. Frank Wohl, Präsi­dent der Bay­erischen Lan­deszah­närztekam­mer (BLZK), und Dr. Frank Hum­mel aus dem Vor­stand der BLZK, ins­beson­dere über Präven­tion in der Zah­narzt­prax­is und die Paradon­ti­tispro­phy­laxe aus­ge­tauscht. Hin­ter­grund war das GKV-Finanzsta­bil­isierungs­ge­setz, das der im Jahr 2021 einge­führten Paradon­ti­tis­ther­a­pie die finanzielle Grund­lage entzieht. „Stu­di­en bele­gen den Zusam­men­hang zwis­chen Par­o­don­ti­tits und anderen Erkrankun­gen. Deshalb müssen die Kürzun­gen seit­ens der Ampel wieder rück­gängig gemacht wer­den. Zu befürcht­en ist, dass sich der durch die Geset­zge­bung aus­gelöste langfristige Schaden für die Par­o­don­ti­tisver­sorgung im Laufe des Jahres noch weit­er ver­schär­fen wird“, so Dr. Andrea Behr, die als Zah­närztin Mit­glied im AK GPP ist. AK-Leit­er Bern­hard Sei­de­nath unter­strich den poli­tis­chen Willen, die zah­närztliche Ver­sorgung in den kom­menden Wochen ver­stärkt in den Blick zu nehmen.

Austausch des AK Gesundheit mit der Krankenhausgesellschaft

Foto: CSU-Fraktion

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Kranken­häuser und ihre Zukun­ft sind das große gesund­heit­spoli­tis­che The­ma unser­er Zeit. Bern­hard Sei­de­nath, Vor­sitzen­der des AK Gesund­heit, und seine Stel­lvertreterin Car­oli­na Traut­ner haben kür­zlich im Land­tag den Geschäfts­führer der Bay­erischen Kranken­haus­ge­sellschaft, Roland Enge­hausen, und seine Stel­lvertreterin Christi­na Lein­hos getrof­fen und bei diesem Gespräch die auf Bun­de­sebene ver­fahrene Sit­u­a­tion beleuchtet. Das Resümee des Aus­tauschs: Der Bund muss sich drin­gend um die Reform der Betrieb­skosten küm­mern! Die Pla­nung­shoheit muss bei den Län­dern bleiben. Ein kalter, unge­planter Struk­tur­wan­del muss unbe­d­ingt ver­mieden werden!

4.000 Unterschriften für den Erhalt der medizinischen Versorgung in Oberviechtach

Grafik: CSU-Fraktion

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Knapp 4.000 Bürg­erin­nen und Bürg­er haben sich mit ihrer Unter­schrift für den Erhalt der medi­zinis­chen Ver­sorgung an der Klinik Oberviech­tach aus­ge­sprochen. Diese wurde nun an die CSU-Abge­ord­neten Bern­hard Sei­de­nath, Alexan­der Flierl und die weit­eren Mit­glieder des Arbeit­skreis­es Gesund­heit, Pflege und Präven­tion übergeben. Im Rah­men der dazuge­höri­gen Peti­tion hat der Land­tags-Auss­chuss für Gesund­heit, Pflege und Präven­tion dafür votiert, die Peti­tion an den Bun­destag weit­erzugeben und an die Staat­sregierung gemäß Geschäft­sor­d­nung des Landtags
(§ 80, 3 als Mate­r­i­al) überwiesen.
Weit­ere Infor­ma­tio­nen zum Thema

newsletter

Aus dem Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Prävention 01/2023

Sehr geehrte Damen und Herren,
die 19. Leg­is­laturpe­ri­ode hat erst ange­fan­gen, geblieben sind aber die Her­aus­forderun­gen: die Kranken­haus­re­form, der Fachkräfte­man­gel auf allen Ebe­nen im Gesund­heitswe­sen, die finanziellen Rah­menbe­din­gun­gen in der Kranken- und Pflegev­er­sicherung, die auch eine echte Reform erfordern. Wir wollen Lösun­gen für die Men­schen, wir arbeit­en dran — gemein­sam im Arbeit­skreis, gemein­sam mit unserem neuen Frak­tionsvor­sitzen­den Klaus Holetschek, der weit­er­hin für die The­men Gesund­heit und Pflege ein offenes Ohr haben wird, gemein­sam mit unser­er neuen Gesund­heitsmin­is­tern Judith Ger­lach, die auf das The­ma Präven­tion mehr Gewicht leg­en wird, was sich im Namen des Staatsmin­is­teri­ums Gesund­heit, Pflege und Präven­tion wider­spiegelt. Dem ste­ht der Land­tag mit­nicht­en nach: Auch der Auss­chuss heißt nun Auss­chuss für Gesund­heit, Pflege und Präven­tion, eben­so der Arbeit­skreis der CSU-Frak­tion im Bay­erischen Land­tag. Gesund wer­den und gesund bleiben gehören eng zusammen.

In diesem Sinne freue ich mich, dass ich auch in der neuen Leg­is­latur als Auss­chussvor­sitzen­der meinen Beitrag dazu leis­ten kann, um die Ver­sorgung der Men­schen weit­er zu verbessern. Ich freue mich auf die Zusam­me­nar­beit im Arbeit­skreis zum Wohle der Men­schen, wün­sche Ihnen eine inter­es­sante Lek­türe und verbleibe mit fre­undlichen Grüßen,

Ihr

Das ist der neue Arbeitskreis für Gesundheit, Pflege und Prävention: Vorsitzender Bernhard Seidenath (Landkeis Dachau), Staatsministerin a.D. Carolina Trautner (Augsburg-Land-Süd), Dr. Andrea Behr (Würzburg-Stadt), Thorsten Freudenberger (Neu-Ulm), Stefan Meyer (Passau), Martin Mittag (Coburg), Helmut Schnotz (Weißenburg-Gunzenhausen) und Sascha Schnürer (Mühldorf am Inn).

Das ist der neue Arbeit­skreis für Gesund­heit, Pflege und Präven­tion: Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath (Land­keis Dachau), Staatsmin­is­terin a.D. Car­oli­na Traut­ner (Augs­burg-Land-Süd), Dr. Andrea Behr (Würzburg-Stadt), Thorsten Freuden­berg­er (Neu-Ulm), Ste­fan Mey­er (Pas­sau), Mar­tin Mit­tag (Coburg), Hel­mut Schnotz (Weißen­burg-Gun­zen­hausen) und Sascha Schnür­er (Mühldorf am Inn).

Stellvertretender AK-Vorsitz

Bernhard Seidenath gratuliert Carolina Trautner zur Wahl.

Bern­hard Sei­de­nath grat­uliert Car­oli­na Traut­ner zur Wahl.

Car­oli­na Traut­ner gewählt
In der ersten reg­ulären Sitzung des Arbeit­skreis­es Gesund­heit, Pflege und Präven­tion ist Staatsmin­is­terin a.D. Car­oli­na Traut­ner zur stel­lvertre­tenden AK-Vor­sitzen­den gewählt wor­den. Mar­tin Mit­tag hat­te die 62-Jährige vorgeschla­gen, die seit Okto­ber 2013 Mit­glied des Bay­erischen Land­tags ist und auch schon in den ver­gan­genen bei­den Leg­is­laturpe­ri­o­den Mit­glied des Arbeit­skreis­es war. Die Schw­er­punk­te ihrer Arbeit sieht sie als Lan­desvor­sitzende der Leben­shil­fe in der medi­zinis­chen Ver­sorgung von Men­schen mit Behin­derung, aber auch mit Demenz. Als Apothek­erin liegt ihr zudem die Sich­er­stel­lung der Arzneimit­telver­sorgung am Herzen.

Ich freue mich, mit Car­oli­na Traut­ner eine eben­so erfahrene wie renom­mierte Exper­tin im Gesund­heitswe­sen an mein­er Seite zu wis­sen. Men­schen erwarten zu Recht Lösun­gen, wie die medi­zinis­che und pflegerische Ver­sorgung sichergestellt wer­den kann. Daran arbeit­en wir als neu und sehr gut zusam­menge­set­zter AK – das ist unsere Mis­sion“, betonte der Vor­sitzende des AK Gesund­heit, Pflege und Präven­tion, Bern­hard Sei­de­nath. Car­oli­na Traut­ner unter­strich: „Gesund wer­den und gesund bleiben gehören für mich eng zusam­men. Deshalb freue ich mich sehr auf die neue Auf­gabe. Es ist mir wichtig, die Präven­tion in Bay­ern weit­er voranzubringen.“

Damit Apotheken erhalten bleiben!

Grafik: CSU-Fraktion

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CSU-Frak­tion fordert umfassende Finanzierungs-Reform
Um auch kün­ftig in ganz Bay­ern eine flächen­deck­ende Ver­sorgung mit Apotheken sicherzustellen, fordert die CSU-Frak­tion vom Bund eine kom­plette Neuregelung der Apotheken­fi­nanzierung. Nur so kann ver­hin­dert wer­den, dass immer mehr Apothek­er aufgeben und ihre Apotheken schließen. Bay­ern­weit ist die Zahl der Apotheken in den ver­gan­genen zehn Jahren von 3.300 auf aktuell 2.800 zurück­ge­gan­gen. Aus diesem Grund unter­stützte die CSU-Frak­tion auch den kür­zlich stattge­fun­de­nen bun­desweit­en Apotheken-Protest. “Ich habe volles Ver­ständ­nis für die Apothek­erin­nen und Apothek­er”, sagt der gesund­heit­spoli­tis­che Sprech­er Bern­hard Sei­de­nath, der per Videobotschaft zu den Demon­stri­eren­den in Stuttgart sprach. Mar­tin Mit­tag unter­strich: “Das Hon­o­rar ist zu lange nicht ange­hoben wor­den. Es braucht endlich mehr Flex­i­bil­ität, um auf Infla­tion und Lohn­steigerun­gen reagieren zu kön­nen. Hier ste­hen wir fest an der Seite unser­er Apotheken.”

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Krankenhausreform

Zum Erhalt der Klinik Oberviechtach wurden Unterschriften übergeben.

Zum Erhalt der Klinik Oberviech­tach wur­den Unter­schriften übergeben.

Peti­tion zum Erhalt der Klinik Oberviechtach
Knapp 4000 Bürg­erin­nen und Bürg­er haben sich mit ihrer Unter­schrift für den Erhalt der medi­zinis­chen Ver­sorgung an der Klinik Oberviech­tach aus­ge­sprochen und diese an die CSU-Abge­ord­neten Bern­hard Sei­de­nath, Alexan­der Flierl und die weit­eren Mit­glieder des Arbeit­skreis­es Gesund­heit, Pflege und Präven­tion übergeben. Im Rah­men der dazuge­höri­gen Peti­tion hat der Land­tags-Auss­chuss für Gesund­heit, Pflege und Präven­tion in dieser Woche dafür votiert, die Peti­tion an den Bun­destag weit­erzugeben und an die Staat­sregierung gemäß Geschäft­sor­d­nung des Land­tags (§80, 3 als Mate­r­i­al) über­wiesen. „Der Bund möchte aktuell – zen­tral­is­tisch — von Berlin aus die Kranken­haus­land­schaft in ganz Deutsch­land neu ord­nen. Der Bun­destag wird aber sein­er Ver­ant­wor­tung nicht gerecht: er muss mit ein­er Län­deröff­nungsklausel ermöglichen, dass die Län­der ihrer Pla­nung­shoheit nachkom­men kön­nen. Und er muss mit ein­er Reform der Betrieb­skosten eine Insol­ven­zwelle der Kliniken ver­hin­dern“, beto­nen Bern­hard Sei­de­nath und Alexan­der Flierl, der die Peti­tion als zuständi­ger Stimmkreis­ab­ge­ord­neter, unter­stützt hat.

Sei­de­nath stellt klar: „Vor Ort hat der Land­kreis bzw. die kre­is­freie Stadt den Auf­trag, die sta­tionäre Ver­sorgung sicherzustellen. Wenn der Bund es den Län­dern nicht ermöglicht, von den bun­desweit­en Vor­gaben abzuwe­ichen, ist sein Geset­zesvorhaben deshalb nicht nur nicht prak­tik­a­bel und nachteilig für die Ver­sorgung der Bürg­erin­nen und Bürg­er vor Ort, son­dern auch ver­fas­sungswidrig.“ Es bedürfe daher mehr Bein­frei­heit für die Bun­deslän­der, damit sie die Ver­sorgung pass­ge­nau auf die Bedürfnisse der Men­schen im Land zuschnei­den kön­nten. Ins­beson­dere müsse es in der Entschei­dung der Län­der liegen, wo und in welch­er Weise Aus­nah­men von den Anforderun­gen der geplanten Leis­tungs­grup­pen gemacht wür­den, so Seidenath.

Mar­tin Mit­tag unter­strich: „Neben der Qual­ität der sta­tionären Ver­sorgung und der finanziellen Auskömm­lichkeit der Häuser ist auch die Aufwuchs­fähigkeit in Großschadensla­gen – sei es bei Unglücks­fällen oder Pan­demien – sowie die Wohnort­nähe, also der kurze Weg zum näch­sten Kranken­haus, ein wertvolles Kri­teri­um. Dies alles brin­gen die Län­der für ihr jew­eiliges Gebi­et am besten unter einen Hut. Deshalb MUSS der Bund den Län­dern via Län­deröff­nungsklausel dies auch zutrauen. Das Mot­to muss laut­en: Mehr Föder­al­is­mus, weniger Zentralismus!“.

Auszeichnung für bayerische Forscher

Die Preisträger des Zukunftspreises 2023: Dr. rer. nat. David M. Grodzki (von links), Dr.-Ing. Stephan Biber und Prof. Dr. med. Michael Uder (Quelle: Stifterverband)

Die Preisträger des Zukun­ft­spreis­es 2023: Dr. rer. nat. David M. Grodz­ki (von links), Dr.-Ing. Stephan Biber und Prof. Dr. med. Michael Uder (Quelle: Stifterverband)

Zukun­ft­spreis goes to Bavaria
Bay­ern kann Zukun­ft: Ein Erlanger Forscherteam ist von Bun­de­spräsi­dent Frank-Wal­ter Stein­meier mit dem Zukun­ft­spreis aus­geze­ich­net wor­den. Mit dem „Mag­ne­tom Free“ ist Ihnen eine Erfind­ung gelun­gen, die die Welt bess­er machen kön­nte. Dank Kün­stlich­er Intel­li­genz ist es nun möglich, hochw­er­tige MR-Bilder auf Basis schwächer­er Mag­net­felder zu erzeu­gen. Der von Ihnen entwick­elte neuar­tige MRT ist nun „so robust und klein wie ein Kühlschrank“ und kommt mit sehr viel weniger Heli­um aus. Damit das Gerät auch von geringer qual­i­fiziertem Per­son­al bedi­ent wer­den kann, haben die Forsch­er auch noch einen eige­nen Autopi­loten miten­twick­elt, der die Bedi­enung schon nach kurz­er Einar­beitung ermöglicht.

Vielle­icht wer­den bald bay­erische Patien­ten vom „Mag­ne­tom Free“ prof­i­tieren. Denn bisweilen wartet man auch hierzu­lande bei akuten oder chro­nis­chen Beschw­er­den lang auf einen der raren MRT-Ter­mine in ein­er Großprax­is oder Klinik: Dank Ihrer langjähri­gen gemein­samen Arbeit kön­nten bald auch mehr niederge­lassene Ärzte und Prax­is­ge­mein­schaften in Bay­ern sich die kleineren neuen MRT-Geräte leis­ten und damit ihre Pati­entin­nen und Patien­ten schneller und ziel­gerichteter auf Basis hochau­flösender MRT-Bilder behan­deln”, erhofft sich auch Ste­fan Mey­er, der neu im Gesund­heits- aber eben auch Wis­senschaft­sauss­chuss des Land­tags sitzt.

Mutter-Kind-Kuren

Bild: Pixabay

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CSU-Frak­tion gegen Kürzun­gen im Bundeshaushalt
Schluss mit Mit­telkürzun­gen im Gesund­heits­bere­ich zum Lei­d­we­sen von Fam­i­lien – das fordert die CSU-Frak­tion von der Ampel mit Blick auf den im Bun­de­shaushalt 2024 geplanten Förder­stopp für Ein­rich­tun­gen des Müttergenesungswerks.
„Für mich ist klar: An der Gesund­heit dür­fen wir keines­falls sparen! Der Bund ist hier – mal wieder – auf dem Irrweg! Dies ist ein schw­er­er Schlag für die Ein­rich­tun­gen der Mut­ter-Kind-Kuren und damit für unsere Präven­tion­sanstren­gun­gen“, erk­lärt Hel­mut Schnotz, der in den Auss­chüssen Gesund­heit und Soziales die CSU-Frak­tion ver­tritt. „Ger­ade während der Coro­na-Pan­demie waren die Belas­tun­gen für die Fam­i­lien immens. Wir müssen hier die Präven­tion stärken – und nicht Mit­tel kürzen. Das gilt ger­ade auch für den Bere­ich der Eltern-Kind-Kuren.“

Cannabis-Gesetz

Bild: Pixaby

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Keine Legal­isierung
Die Ampel-Regierung hat sich nun auf let­zte Details ihres Geset­zes zur Legal­isierung von Cannabis geeinigt: “Als CSU-Frak­tion sind wir weit­er strikt gegen diese dro­gen­poli­tis­che Geis­ter­fahrt. Es kann kein­er erk­lären, wie der Kinder- und Jugend­schutz gewährleis­tet wer­den kann, wenn zeit­gle­ich die Tabu­zone für den Cannabis-Kon­sum rund um Kitas,
Spielplätze oder Schulen von 200 auf 100 Meter verklein­ert wird”, betont Thorsten Freuden­berg­er, der neben dem Gesund­heits- auch dem Innenauss­chuss angehört.

Die Ampel-Parteien haben sich nun konkret auf weniger strenge Regeln für den Besitz und Kon­sum von Cannabis geeinigt als ursprünglich geplant. Auch die legale Besitz­menge im Eige­nan­bau wird ver­dop­pelt. Auch für Frak­tionsvor­sitzen­den Klaus Holetschek der falsche Weg: “Die Ampel bekommt nichts auf die Rei­he. Nur bei Cannabis kann sich die Kif­fer-Koali­tion eini­gen — zum Schaden der Men­schen in unserem Land. Lauter­bachs Behar­ren auf diesem grund­falschen und total verko­rk­sten Cannabis-Gesetz gefährdet beson­ders unsere Kinder massiv.“

Amyotrophe Lateralsklerose (kurz ALS)

Im Gespräch über ALS (von links): Dr. Colin Wernsdoerfer, Bernhard Seidenath, Justin Klee, Josh Cohen und Susanne Digel. Foto: Fraktion

Im Gespräch über ALS (von links): Dr. Col­in Werns­do­er­fer, Bern­hard Sei­de­nath, Justin Klee, Josh Cohen und Susanne Digel. Foto: Fraktion

Mehr Forschung
Amy­otro­phe Lat­er­al­sklerose (kurz ALS) ist eine heimtück­ische, nicht heil­bare Erkrankung des motorischen Ner­ven­sys­tems mit fortschre­i­t­en­der Läh­mung, die meist inner­halb weniger Jahre zum Tod führt. Bekan­nt wurde die Krankheit durch das Schick­sal des Physik­ers Stephen Hawk­ing oder durch die „Ice Buck­et Chal­lenge“ vor gut zehn Jahren. Etwa 7.000 Men­schen in Deutsch­land sind betrof­fen, jährlich kom­men 2.000 hinzu.

Im Gespräch mit dem gesund­heit­spoli­tis­chen Sprech­er der CSU-Land­tags­frak­tion Bern­hard Sei­de­nath stell­ten Vertreter des Phar­maun­ternehmens Amy­lyx – die bei­den Grün­der und Chefs Joshua Cohen und Justin Klee, Susanne Digel, Geschäfts­führerin Deutsch­land und Dr. Col­in Werns­dör­fer, Medi­zinis­ch­er Direk­tor Deutsch­land — ihre aktuelle Forschung vor. In Bay­ern gibt es zudem für ALS-Pati­entin­nen und Patien­ten ein Pilot­pro­jekt im Großraum München, das ihre Ver­sorgung verbessern soll. Ein mul­ti­pro­fes­sionelles Team soll die Betrof­fe­nen im häus­lichen Umfeld unter­stützen und sta­tionäre Kranken­hausaufen­thalte durch eine spezial­isierte ärztliche und psy­chosoziale Betreu­ung ver­hin­dern, wenn durch Immo­bil­ität oder Beat­mung der Besuch von Spezialam­bu­lanzen nicht mehr möglich ist. Dieser inno­v­a­tive Ver­sorgungsansatz wurde bere­its von der Deutschen Gesellschaft für Pal­lia­tivmedi­zin (DGP) ausgezeichnet.

Sei­de­nath unter­strich: „Wir brauchen ger­ade für degen­er­a­tive Erkrankun­gen mehr Forschung und Entwick­lung. Das gilt für ALS genau­so wie für Demenz oder Parkin­son. Wir brauchen aber auch inno­v­a­tive Ver­sorgungs­for­men, die den beson­deren Bedürfnis­sen der Betrof­fe­nen und deren Ange­höri­gen gerecht wer­den. Wir sind froh, dass Bay­ern hier so voran­schre­it­et, und wer­den dies weit­er unterstützen.“

Weit­ere Infor­ma­tio­nen zum Projekt

GeKoRegio-Bayern

Thorsten Freudenberger MdL

Thorsten Freuden­berg­er MdL

Gesund­heit­skom­pe­tenz vor Ort stärken
Thorsten Freuden­berg­er ist neues Mit­glied des Pro­jek­t­beirats für unser Mod­ell­pro­jekt „Gesund­heit­skom­pe­tente Gesund­heit­sre­gio­nen­plus in Bay­ern (GeKo­Re­gio-Bay­ern). Die Gesund­heit­skom­pe­tenz in der Region stärken mit einem beson­deren Schw­er­punkt auf Kinder“. Der Pro­jek­t­beirat soll die Über­trag­barkeit der Pro­jek­tergeb­nisse sowie deren Anschlussfähigkeit an beste­hende Aktiv­itäten und Pro­gramme in den The­men­feldern der Gesund­heits­förderung und Präven­tion sowie der Gesund­heit­sre­gio­nen­plus erhöhen. Außer­dem soll er die Pro­jek­tqual­ität stärken und das Inno­va­tionspoten­zial der anvisierten Ergeb­nisse erhöhen, indem er während des Pro­jek­tes bera­tend zur Seite ste­ht und die Konzepten­twick­lung fach­lich unterstützt.
Weit­ere Informationen

Da-Vinci-Roboter-System

Bernhard Seidenath mit MdB Katrin Staffler im Dachauer Klinikum zumInformationsbesuch.

Bern­hard Sei­de­nath mit MdB Katrin Staffler im Dachauer Klinikum zum
Infor­ma­tions­be­such.

Quan­ten­sprünge in ther­a­peutis­ch­er Qualität
High-Tech Robot­er im Dachauer Klinikum
Infor­ma­tions­be­such von Bern­hard Sei­de­nath zusam­men mit MdB Katrin Staffler
Zusam­men mit der Bun­destagsab­ge­ord­neten und Forschungspoli­tik­erin Katrin Staffler hat sich Bern­hard Sei­de­nath kür­zlich im Helios-Amper-Klinikum Dachau über das neue Da-Vin­ci-Robot­er-Sys­tem informieren kön­nen, das hier seit Ende 2021 im Ein­satz ist. Pro­fes­sor Dr. Axel Kleespies, Che­farzt und Leit­er des Robotikzen­trums Ober­bay­ern, führte das Sys­tem vor und erläuterte — gemein­sam mit Pro­fes­sor Wael Khoder und seinem Team — dessen Vorteile: bei min­i­ma­l­in­va­siv­en Ein­grif­f­en prof­i­tiert der Patient unter anderem durch einen gerin­geren Blutver­lust und eine schnellere Wund­heilung. Der Robot­er ermöglicht zudem mehr Genauigkeit und Präzi­sion. „Die Fortschritte in der Medi­z­in­tech­nik sind beein­druck­end. Wir sind ethisch verpflichtet, den Pati­entin­nen und Patien­ten diese Inno­va­tio­nen zuteil wer­den zu lassen! Das medi­zinis­che Robot­er­sys­tem ermöglicht Quan­ten­sprünge in der ther­a­peutis­chen Qual­ität. Und es ist ein großer Gewinn für die regionale und über­re­gionale Gesund­heitsver­sorgung“, erk­lärte Seidenath.

Das Da-Vin­ci-Robot­er­sys­tem beste­ht aus ein­er Steuere­in­heit, einem Oper­a­tionsro­bot­er mit vier Armen und einem Video­turm. Der operierende Chirurg ver­fügt über ein zehn­fach ver­größertes 3D-Bild und steuert mit seinen Hand- und Fußbe­we­gun­gen die Instru­mente. Der Robot­er kommt vor allem bei min­i­ma­l­in­va­siv­en Oper­a­tio­nen zum Ein­satz, wie beispiel­sweise bei Tumoren an den inneren Orga­nen im Brust- und Bauchraum.

In der neuen Legislaturperiode muss auch der Landesgesundheitsrat neu besetzt werden. Von Seiten der CSU-Fraktion werden benannt: AK-Vorsitzender Bernhard Seidenath und seine Stellvertreterin Carolina Trautner, Stefan Meyer, Harald Kühn, Sascha Schnürer, Thorsten Freudenberger, Dr. Stefan Ebner und Dr. Andrea Behr. Der Landesgesundheitsrat Bayern, kurz LGR, ist der Ansprechpartner für den Bayerischen Landtag und der Bayerischen Staatsregierung in allen Fragen des Gesundheits- und Pflegewesens.

In der neuen Leg­is­laturpe­ri­ode muss auch der Lan­des­ge­sund­heit­srat neu beset­zt wer­den. Von Seit­en der CSU-Frak­tion wer­den benan­nt: AK-Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath und seine Stel­lvertreterin Car­oli­na Traut­ner, Ste­fan Mey­er, Har­ald Kühn, Sascha Schnür­er, Thorsten Freuden­berg­er, Dr. Ste­fan Ebn­er und Dr. Andrea Behr. Der Lan­des­ge­sund­heit­srat Bay­ern, kurz LGR, ist der Ansprech­part­ner für den Bay­erischen Land­tag und der Bay­erischen Staat­sregierung in allen Fra­gen des Gesund­heits- und Pflegewesens.

Landtagsausschüsse

Grafik: CSU-Fraktion

Grafik: CSU-Frak­tion

Wichtige Auss­chussvor­sitze für CSU
In der neuen Leg­is­latur stellt die CSU-Frak­tion die Vor­sitzen­den in den Auss­chüssen für “Haushalt” und “Ver­fas­sung und Recht” sowie in den Auss­chüssen für “Wohnen, Bauen und Verkehr”, “Gesund­heit”, “Umwelt” und “Bil­dung”. Der CSU-Frak­tionsvor­sitzende Klaus Holetschek nutzte die Zugriff­s­rechte der Regierungs­frak­tio­nen, um den Vor­sitz in diesen wichti­gen Auss­chüssen zu sich­ern. Desig­nierte Auss­chussvor­sitzende sind Josef Zellmeier, Petra Gut­ten­berg­er, Jür­gen Baumgärt­ner, Bern­hard Sei­de­nath, Alexan­der Flierl und Dr. Ute Eil­ing-Hütig. Der Vor­sitz im Innenauss­chuss geht an den Koalitionspartner.

Dazu Frak­tionsvor­sitzen­der Klaus Holetschek:

Das sind alles zen­trale The­men, bei denen sich die Frak­tion als Denk­fab­rik sieht. Hier wer­den wir wichtige Impulse set­zen. Das gilt auch für die Auss­chüsse, in denen wir die stel­lvertre­tenden Vor­sitzen­den stellen werden.“

Zum Rede­beitrag des Frak­tionsvor­sitzen­den Klaus Holetschek
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Wahl der Arbeitskreisvorsitzenden

Grafik: CSU-Fraktion

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Die CSU-Frak­tion hat in der Frak­tion­ssitzung in dieser Woche die vierzehn Arbeit­skreisvor­sitzen­den gewählt. Diese sind damit die Fach­sprech­er der Frak­tion für die jew­eili­gen Zuständigkeits­bere­iche, die deck­ungs­gle­ich mit den vierzehn Land­tagsauss­chüssen sind. Ins­ge­samt beset­zte die Frak­tion fünf Posi­tio­nen neu. Neun Arbeit­skreisvor­sitzende der ver­gan­genen Leg­is­latur wur­den in ihr Amt wiedergewählt.

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