Lilith” sorgt sich in Nürnberg um Drogenabhängige

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

CSU-Land­tags­frak­tion unter­stützt das „Nürn­berg­er Modell“
Der beein­druck­enden Insti­tu­tion “Lilith” haben Mit­glieder des Arbeit­skreis­es Gesund­heit und Pflege der CSU-Land­tags­frak­tion am ver­gan­genen Don­ner­stag in Nürn­berg einen Besuch abges­tat­tet. “Lilith” sorgt sich um Dro­gen­ab­hängige und bietet ihnen Brück­en zurück in eine gewisse Nor­mal­ität. Zudem wer­den hier umfan­gre­iche Anstren­gun­gen zur Präven­tion ein­er Dro­gen­sucht unter­nom­men. Mein Land­tagskol­lege Alfons Bran­dl, unsere Ref­er­entin Tan­ja Kniel­er und ich waren über­aus ange­tan. Gebün­delt wer­den diese Aktiv­itäten im “Nürn­berg­er Mod­ell”, an dem sich unter anderem Lilith (Daniela Dahm), mudra (Cor­nelia Gilch) und das Klinikum Nürn­berg (Dr. Jan Welk­er) beteili­gen und für das wir als CSU-Land­tags­frak­tion einen sechsstel­li­gen Betrag in den Staat­shaushalt 2023 eingestellt haben. Auch hier ist jed­er Cent bestens angelegt! Danke an die Pro­tag­o­nis­ten für das Herzblut, mit dem sie sich für diese vul­ner­a­ble Per­so­n­en­gruppe engagieren!

Zukunft der geriatrischen Reha-Einrichtungen sichern

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Besuch in der Schlossklinik Rottenburg
Zusam­men mit meinem Land­tagskol­le­gen Hel­mut Radlmeier habe ich am ver­gan­genen Mittwoch die Schlossklinik Rot­ten­burg besucht, um über die brisante Lage der geri­atrischen Reha-Ein­rich­tun­gen in Bay­ern zu sprechen. Gemein­sam mit Dr. Veroni­ka Sag­meis­ter, Chefärztin der Schlossklinik Rot­ten­burg, und Pflege­di­en­stleitung Ina Stiller, disku­tierten sie darüber, wie diese Ein­rich­tun­gen vor Schließun­gen bewahrt wer­den kön­nten. Viele Kliniken im Bere­ich der geri­atrischen Reha­bil­i­ta­tion schreiben rote Zahlen, so Radlmeier. „Die Lage ist drama­tisch — es herrscht bere­its Alarm­stufe dunkel­rot“, betonte der Land­tagsab­ge­ord­nete. Dabei ist der Bedarf sehr hoch. Wie die meis­ten Kliniken kann die Schlossklinik Rot­ten­burg der Nach­frage nach Plätzen in der geri­atrischen Reha­bil­i­ta­tion nicht nachkom­men. „Auch Patien­ten aus anderen Regierungs­bezirken suchen bei uns einen Reha-Platz, da geri­atrische Reha-Ein­rich­tun­gen in ganz Bay­ern auf­grund der chro­nis­chen Unter­fi­nanzierung bere­its geschlossen wer­den mussten“, erläutert die Chefärztin. „Wir beschränken die Ver­gabe der Reha­bil­i­ta­tion­splätze mit­tler­weile bere­its auf Patien­ten aus unserem Landkreis.“

 

Einweihung des neuen Simulations-Kreißsaals in Erlangen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Ide­ale Bedin­gun­gen für ange­hende Hebammen
In Erlan­gen wurde am Don­ner­stag das neue, hochmod­erne Skills- und Sim­u­la­tion­sla­bor eingewei­ht, in dem sich vor allem ange­hende Hebam­men auf schwierige Fälle ein­stellen kön­nen, ohne Men­schen­leben zu gefährden. Hier kön­nen Fehler gemacht wer­den, ohne dass es jeman­dem weh tut — getreu dem Mot­to: Fehler darf man machen — allerd­ings nur ein­mal… Der Freis­taat Bay­ern trägt — aus Mit­teln der Frak­tion­sre­serve auf meine Bitte hin in den Staat­shaushalt eingestellt — die Hälfte der Kosten von 1 Mil­lion Euro, näm­lich 500.000 Euro.

Foto: Tanja Knieler

Foto: Tan­ja Knieler

Echter Quan­ten­sprung in der Hebammen-Ausbildung
Die zweite Hälfte trägt die Friedrich-Alexander–Universität Erlan­gen. Jed­er Cent ist hier gut angelegt, wovon sich mit mir auch Bay­erns Innen­min­is­ter Joachim Her­rmann überzeugt hat. Allen ange­hen­den Hebam­men eine gute Vor­bere­itung auf ihre so wichtige Tätigkeit im neuen Sim­u­la­tions-Kreißsaal! Dies habe ich auch in meinem Gruß­wort betont. Die neuen Möglichkeit­en bedeuten einen echt­en Quan­ten­sprung in der Hebammen-Ausbildung!!

 

100 Jahre Schützenverein Einigkeit Karpfhofen

Foto Bernhard Seidenath

Foto Bern­hard Seidenath

Große Feier mit Festgottesdienst…
100 Jahre Schützen­vere­in Einigkeit Karpfhofen — her­zlichen Glück­wun­sch an alle Mit­glieder und Fre­unde, ins­beson­dere an alle Schützin­nen und Schützen! Es war ein Fest wie aus dem Bilder­buch, das am ver­gan­genen Son­ntag beim Doll in Ried/Markt Inder­s­dorf stattge­fun­den hat. Das Schützen­we­sen gehört eben zu Bay­ern wie der weiß-blaue Himmel!

Foto Bernhard Seidenath

Foto Bern­hard Seidenath

…und Fes­takt beim Doll in Ried
Nach dem Fes­tumzug, einem Open- Air-Fest­gottes­di­enst und Salut durch die Böller­schützen gab es Fes­tansprachen und Ehrun­gen. Mit dabei waren unter anderem Bürg­er­meis­ter und Schirmherr Franz Obess­er, die stel­lvertre­tende Lan­drätin Mar­i­anne Klaf­f­ki, Mark­t­ge­mein­der­at Olaf Schel­len­berg­er und der CSU-JU-Lis­tenkan­di­dat für den Bezirk­stag, Sebas­t­ian Zoll­brecht. Glück und Gottes Segen für die näch­sten 100 Jahre!

Legendäres Sommerfest der CSU Markt Indersdorf

Foto: Johanna Merl

Foto: Johan­na Merl

Wieder im Freibad Ainhofen
Am ver­gan­genen Sam­stag-Abend hat die CSU Inder­s­dorf mit ihrem Ortsvor­sitzen­den Jörg West­er­mair an der Spitze zu ihrem jährlichen und bere­its leg­endären Som­mer­fest ins Freibad Ain­hofen geladen. Es war alles geboten: kuli­nar­ische Genüsse, her­vor­ra­gen­des Wet­ter und eine tolle Kulisse. Zu Beginn gedacht­en wir still und trau­rig Blasi Thät­ter, der zwei Tage vorher ver­stor­ben war und als Land­tagsab­ge­ord­neter regelmäßig Gast der Inder­s­dor­fer Som­mer­feste gewe­sen ist.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Neu eingek­lei­det
Bezirk­stagspräsi­dent Josef Med­er­er war eben­so da wie die bei­den Bezirk­stagskan­di­dat­en Stephi Burgmaier (direkt) und Sebas­t­ian Zoll­brecht (Liste, Platz 161) sowie FU Kreisvor­sitzende Ramona Fruh­n­er. Das Foto zeigt Sebas­t­ian Zoll­brecht und mich in unseren neuen schwarzen CSU-Shirts, mit denen uns die Inder­s­dor­fer CSU dankenswert­er­weise für die kom­menden Wochen ausstattete.

Frauen-Union Indersdorf feiert 20-jähriges Bestehen

Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

Bal­lon­wet­tbe­werb zum 20-jähri­gen Beste­hen der Frauen-Union Indersdorf
Unter anderem mit einem Bal­lon­wet­tbe­werb feierte die Frauen Union Markt Inder­s­dorf an diesem Abend gle­ichzeit­ig ihr 20-jähriges Bestehen.

Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

Ehrung für zwei Gründungsfrauen
Jörg West­er­mair und ich ehrten Petra Rap­pens­berg­er-Eschen­bech­er für 25 Jahre und Hilde­gard Forche-Stock­er gar für 50 Jahre Mit­glied­schaft in der CSU. Das Faz­it lautete unisono: Es war wieder ein wun­der­bar­er Abend!

Fünfte Jahreszeit in Karlsfeld

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Auf­takt zum Karls­felder Siedler­fest 2023
Das Karls­felder Siedler­fest hat auch in diesem Jahr mit einem far­ben­fro­hen Fes­tumzug begonnen. Auf dem Wagen der Sied­lerge­mein­schaft hat­ten Lan­drat Ste­fan Löwl und ich zu Beginn paradiesisch volle Bonbon-Tröge…

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

O’zapft is!
(mit zwei Schlä­gen durch Bürg­er­meis­ter Ste­fan Kolbe). In Karls­feld hat die fün­fte Jahreszeit begonnen. Auf ein friedlich­es und fröh­lich­es Karls­felder Siedlerfest!

Prittlbacherin Rosa Reichl feiert 102. Geburtstag

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Grat­u­la­tion im Meinzolt-Haus
Ihren 102. Geburt­stag hat die Prit­tl­bacherin Rosa Reichl am ver­gan­genen Mon­tag im Friedrich-Mein­zolt-Haus in Dachau gefeiert. Zusam­men mit (von rechts) Ein­rich­tungslei­t­erin Sil­via Große, OB Flo­ri­an Hart­mann und der stel­lvertre­tenden Lan­drätin Mar­i­anne Klaf­f­ki habe ich der beein­druck­end fit­ten Jubi­lar­in her­zlich grat­uliert. Ad mul­tos annos!

 

GPA-Botschaft der Woche:

Foto: Annika Trautner

Foto: Anni­ka Trautner

Kranken­haus­pla­nung muss Län­der­sache bleiben!
Eine von Seit­en des Bun­des einge­set­zte Regierungskom­mis­sion hat vor etwas mehr als einem hal­ben Jahr Reform-Vorschläge für das Kranken­hauswe­sen in Deutsch­land unter­bre­it­et – und dabei sehr viele Men­schen verun­sichert. Am let­zten Don­ner­stag sind Bund und Län­der wieder zusam­mengekom­men, um sich über die Eck­punk­te eines kün­fti­gen Geset­zes auszu­tauschen. Fakt ist: Aus ver­fas­sungsrechtlichen Grün­den ist es unab­d­ing­bar, den Län­dern die Entschei­dung zu über­lassen, an welchem Stan­dort welche Kranken­hausleis­tung ange­boten wer­den soll. Fakt ist auch: Bei den Län­dern muss der entschei­dende Ein­fluss auf die erst­ma­lige Fes­tle­gung von Leis­tungs­grup­pen und deren Qual­itätsvo­raus­set­zun­gen verbleiben. Das­selbe gilt für deren spätere Weiterentwicklungen.
Die geplante neue Vorhal­te­fi­nanzierung ist zu begrüßen. Sie muss allerd­ings – eben­so wie die Fall­pauschalen – dauer­haft auf Basis valid­er Kosten­be­tra­ch­tun­gen und Kosten­prog­nosen fort­geschrieben wer­den. Die Verbindung der Sek­toren „ambu­lante“ und „sta­tionäre Ver­sorgung“ muss gestärkt wer­den, ins­beson­dere durch die Ein­führung von Hybrid-DRGs.

 

Sommerempfang der Frauenunion geht in die zweite Runde!

Foto: Frauen-Union

Foto: Frauen-Union

Fürsten­feld­bruck und Dachau laden ein
Zum zweit­en Mal find­et das neue For­mat am Fre­itag, den 7. Juli 2023 um 17.30 Uhr statt. Beim Som­meremp­fang der Fraue­nunion ste­hen erfol­gre­iche Frauen aus der Region im Mit­telpunkt. Es geht dies­mal ins „exyunach Maisach im Fürsten­feld­bruck­er Land­kreis. Heuer ist das Musik­trio „Kühn­hauser Klapp­s­tia“ mit dabei, drei junge Cousi­nen aus Hilgertshausen, die auf humor­volle Art Texte aus dem Leben­sall­t­ag sin­gen. Auch viele promi­nente Gäste aus der Kom­mu­nalpoli­tik wer­den erwartet. Die Kan­di­dat­en von Land- und Bezirk­stag stellen sich mal auf ganz andere Weise vor, als man es ken­nt. Man darf also ges­pan­nt sein… Jed­er Gast erhält einen gratis Begrüßungs­drink und herzhafte Snacks. Die FU Kreisver­bände Dachau und Fürsten­feld­bruck freuen sich auf Ihr Kommen!

Für Bayerns Feuerwehren: CSU erhöht Förderung für Gebäude und Fahrzeuge

Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

Eine bessere Förderung für Bay­erns Feuer­wehren: Die CSU-Frak­tion unter­stützt die deut­liche Erhöhung der Förder­fest­be­träge für Feuer­wehrfahrzeuge und ‑geräte sowie den Bau von Feuerwehrhäusern.
Um rund 30 Prozent wird die Förderung für die Beschaf­fung von Feuer­wehrfahrzeu­gen und ‑geräten erhöht. Das bedeutet eine zusät­zliche Unter­stützung in Höhe von 12 Mil­lio­nen Euro pro Jahr. Die Förderung für den Bau von Feuer­wehrhäusern wird ver­dop­pelt. Damit ste­hen zusät­zlich 11,5 Mil­lio­nen Euro bere­it. Für die Abge­ord­neten der CSU-Frak­tion ist das Plus an För­der­mit­teln zwin­gend notwendig, um auch weit­er­hin best­mögliche Rah­menbe­din­gun­gen für die Feuer­wehrleute zu schaf­fen und somit den Schutz der Bevölkerung in Bay­ern zu gewährleis­ten. Immer wieder hat die CSU-Frak­tion auf stark gestiegene Kosten für die örtlichen Feuer­wehren aufmerk­sam gemacht.

Newsletter

Aus dem Maximilianeum — 25.06.2023

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

im Land­kreis Dachau trauern wir um Bla­sius Thät­ter. Am späten Don­ner­stag-Abend ist mein Vorgänger als Dachauer Stimmkreis­ab­ge­ord­neter im Bay­erischen Land­tag bei sich zuhause in Großberghofen friedlich eingeschlafen. Er hat die Entwick­lung unseres Land­kreis­es in den let­zten Jahrzehn­ten geprägt wie kaum ein ander­er. Wir wer­den uns stets in höch­ster Achtung an ihn erinnern.

Anson­sten ging es bei hochsom­mer­lichen Tem­per­a­turen in dieser Woche in der Land­tags­frak­tion auch the­ma­tisch heiß her. Die Bun­desregierung hat eine Nationale Sicher­heitsstrate­gie vorgelegt, die zu Recht auch von SPD-Poli­tik­ern als bloße „Sicher­heits­broschüre“ kri­tisiert wird. Denn sie bleibt konkrete Strate­gien und Maß­nah­men weitest­ge­hend schuldig. Wir set­zen uns dafür ein, dass die Nationale Sicher­heitsstrate­gie richtig über­ar­beit­et wird, damit sie einen Mehrw­ert für die Sicher­heit in Deutsch­land hat.

In der Aktuellen Stunde drehte sich in dieser Sitzungswoche alles um den The­men­bere­ich Fachkräftegewin­nung. Unter dem Mot­to “Fachkräfte gewin­nen — Bay­erns Zukun­ft sich­ern” sprachen sich unsere CSU-Abge­ord­neten beson­ders dafür aus, Arbeit­nehmerin­nen und Arbeit­nehmern mehr Frei­heit­en zu gewähren sowie die Leis­tun­gen des Einzel­nen stärk­er anzuerken­nen. Wir fordern die Berlin­er Ampel-Regierung dazu auf, die hier­für notwendi­gen Struk­turen zu schaf­fen, ins­beson­dere auch, um die Gewin­nung aus­ländis­ch­er Fachkräfte zu erle­ichtern – ganz nach dem Mot­to: „JA zu Hil­fe und Arbeitsmi­gra­tion, aber NEIN zu ille­galer Einwanderung“.

Und hier auch noch ein­mal die Ein­ladung zum Pfleges­tammtisch mit Gesund­heitsmin­is­ter Klaus Holetschek am morgi­gen Mon­tag, 26.6., um 19 Uhr im Sportheim Hebertshausen. Wir freuen uns, wenn Sie bei diesem so wichti­gen The­ma dabei sind!

Am Mon­tag, 10.7., um 19 Uhr beschäfti­gen wir uns im Thoma-Haus in Dachau mit dem The­ma Heizen, Energie und den Plä­nen der Ampel­regierung, die zur Verun­sicherung geführt haben. Dazu begrüßen wir meinen Land­tagskol­le­gen Hans Ritt, MdL und Kaminkehrermeis­ter.

Alle weit­eren Infor­ma­tio­nen dazu und was son­st noch in der Frak­tion und im Land­kreis Dachau los war, lesen Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

Ich wün­sche Ihnen eine inter­es­sante Lek­türe und grüße Sie herzlich

Ihr Bernhard Seidenath

Tiefe Trauer um Blasius Thätter

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Die Men­schen im Land­kreis Dachau und weit darüber hin­aus trauern um Bla­sius Thät­ter. Er hat — als Land­tagsab­ge­ord­neter, als CSU-Frak­tionsvor­sitzen­der im Kreistag, aber auch im Erd­weger Gemein­der­at — für die Men­schen im Land­kreis Dachau gelebt, gear­beit­et und gestrit­ten — mit Herzblut sowie mit Haut und Haar. Die Schü­lerin­nen und Schüler mit Förderbe­darf lagen ihm, dem Lehrer und Bil­dungspoli­tik­er, in beson­der­er Weise am Herzen. So hat er sich auch nach seinem Auss­chei­den aus dem Land­tag um die Inklu­sion ver­di­ent gemacht. Sein ver­schmitztes Lächeln, seine Zuge­wandtheit und sein Inter­esse an den Men­schen wer­den wir immer in Erin­nerung behal­ten. Unser Mit­ge­fühl gilt sein­er Frau Christl und sein­er Fam­i­lie. Das Foto ist bei der Ver­lei­hung der Erd­weger Ehren­bürg­er­würde an ihn im Juli 2022 ent­standen. Vergelt’s Gott für alles, lieber Blasi!

Aus dem Plenum

Foto: MagnusGuenther | @ pixabay

Foto: Mag­nus­Guen­ther | @ pixabay

Nationale Sicher­heitsstrate­gie: CSU-Frak­tion forciert Weiterentwicklung
Ein echt­es Sicher­heit­splus für Deutsch­land und Bay­ern, statt nur Her­aus­forderun­gen aufzuzählen: Per Dringlichkeit­santrag forderte die CSU-Frak­tion in dieser Woche im Plenum Nachbesserun­gen bei der vor ein­er Woche präsen­tierten nationalen Sicher­heitsstrate­gie der Bun­desregierung. Die Bun­desregierung hat diese Strate­gie im Allein­gang und ohne Ein­beziehung der Län­der vorgelegt, die ger­ade bei der Inneren Sicher­heit viele Kom­pe­ten­zen haben.
Kern­forderung der Frak­tion ist dabei ein nationaler Sicher­heit­srat, der im Bun­deskan­zler­amt anzusiedeln ist und unter Ein­beziehung der Län­der die Abwehr von Bedro­hun­gen ressortüber­greifend steuert.
Generell sollen die Län­der stärk­er einge­bun­den und die Zusam­me­nar­beit mit dem Bund im Sinne ein­er inte­gri­erten Sicher­heit verbessert wer­den. Gefordert wer­den hier­bei konkrete Maß­nah­men, die auch nach­haltig finanziell abgesichert sein müssen. Im Bere­ich der Vertei­di­gungspoli­tik soll das Zwei-Prozent-Ziel der Nato als Unter­gren­ze der Vertei­di­gungsaus­gaben ver­ankert werden.

Dazu der stel­lvertre­tende Frak­tionsvor­sitzende Prof. Dr. Win­fried Bausback:

Unsere Sicher­heit ist zu wichtig, als dass das Flick­w­erk, das die Ampel Nationale Sicher­heitsstrate­gie nen­nt, genü­gen würde. Hier bleibt alles im Vagen und Unge­fähren – Lösungsan­sätze wer­den nicht klar benan­nt. Deshalb fordern wir Nachbesserun­gen. Sicher­heit zu gewährleis­ten ist eine umfassende Auf­gabe für den demokratis­chen Staat und umfasst sowohl Aspek­te im Innern wie nach Außen, im virtuellen und tat­säch­lichen Raum. Bund und Län­der müssen hier zusam­men­wirken. Das geht nur gemeinsam.“

Zum Rede­beitrag von Prof. Dr. Win­fried Bausback

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­ter Dr. Flo­ri­an Herrmann

Zum Dringlichkeit­santrag
Zur Pressemit­teilung

Foto: Walter Nussel | CSU-Fraktion

Foto: Wal­ter Nus­sel | CSU-Fraktion

Aktuelle Stunde zum The­ma Fachkräftegewinnung
Unter dem Mot­to “Fachkräfte gewin­nen — Bay­erns Zukun­ft sich­ern” kam in dieser Woche ein wichtiges The­ma in der Aktuellen Stunde zur Sprache. Zwar ste­he Bay­ern mit sein­er niedri­gen Arbeit­slosen­quote im deutsch­landweit­en Ver­gle­ich gut da und weise zudem den “höch­sten Prozentsatz von Fachkräften mit Migra­tionsh­in­ter­grund auf”, so CSU-Abge­ord­neter Prof. Dr. Win­fried Baus­back — trotz­dem sehe und erkenne man natür­lich auch im Freis­taat Aus­baupo­ten­tial: “Ins­beson­dere ein Punkt wird in der Debat­te häu­fig ver­nach­läs­sigt — und zwar die Anerken­nung von Leis­tung. Wir müssen zeigen, dass in Bay­ern die Leis­tung des Einzel­nen stark anerkan­nt wird!” Auch Abge­ord­neter Karl Straub stellte klar: “Bay­ern ist Wirtschafts­stan­dort Num­mer 1!” Er betonte in diesem Zusam­men­hang, dass die “größte Belas­tung für die bay­erische Wirtschaft” aktuell die Berlin­er Ampel-Regierung darstelle. Förder­lich für die Ansiedelung von aus­ländis­chen Fachkräften wäre der notwendi­ge Aus­bau der Botschaften und Kon­sulate im Aus­land, so Straub. Wal­ter Nus­sel bekräftigte zudem, dass es bei der Bindung von Fachkräften an Unternehmen ganz wesentlich auch darauf ankomme, die Mitar­beit­er so ins Unternehmen zu inte­gri­eren, dass die Arbeit Spaß mache. “Wir müssen unseren Unternehmern und Arbeit­nehmern wieder mehr Frei­heit­en zurück­geben”, so Nus­sel. Als Beispiel nan­nte er die Wochenar­beit­szeit für Beschäftigte im Gas­tronomie- und Gast­stät­tengewerbe, deren geforderte Ein­führung seit Jahren von der SPD block­iert werde. Auch sei die Aufze­ich­nungspflicht der Arbeit­szeit­en in manchen Beruf­ss­parten mehr Bürokratie und Gän­gelung denn tat­säch­lich sin­nvoll. “Geben Sie den Men­schen Frei­heit­en zurück, dann wer­den wir auch wieder mehr Fachkräfte haben”, bekräftigte MdL Nussel.

Zum Rede­beitrag von MdL Prof. Dr. Win­fried Bausback

Zum Rede­beitrag von MdL Karl Straub

Zum Rede­beitrag von MdL Wal­ter Nussel

Plenarrede zur Situation der Kassenfinanzen

Foto: Klaus Holetschek

Foto: Klaus Holetschek

Bund muss Beitragszuschuss erhöhen
In der Ple­nar­sitzung des Bay­erischen Land­tags am Don­ner­stag kon­nte ich zu einem Dringlichkeit­santrag der AfD sprechen, der ein an sich sehr wichtiges The­ma — die Finanzsi­t­u­a­tion der Geset­zlichen Kranken­ver­sicherung — aufge­grif­f­en, aber in ein­er Weise abge­han­delt hat, die nur noch als dilet­tan­tisch zu beze­ich­nen ist: vor sach­lichen Fehlern strotzend und ohne eige­nen kon­struk­tiv­en Vorschlag. Im Gespräch mit den Vertretern der Geset­zlichen Kranken­ver­sicherung am Dien­stag im Gesund­heit­sauss­chuss­es des Land­tags ist klar gewor­den, was nötig ist: eine Erhöhung des Bun­des-Zuschuss­es ins­beson­dere als Aus­gle­ich für ver­sicherungs­fremde Leis­tun­gen, eine Dynamisierung dieses Beitrags-Zuschuss­es sowie eine Her­ab­set­zung des Mehrw­ert­s­teuer­satzes für Arzneimit­tel. Hier drängt die Zeit! Wer meinen Rede­beitrag noch ein­mal anse­hen möchte, kann dies hier tun.

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