Olympische Medaille für Burkina Faso

Foto: Seidenath

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Dreis­pringer holt Bronze
Am 5. August gab es bei den Olymp­is­chen Spie­len in Tokio die erste olymp­is­che Medaille für Burk­i­na Faso über­haupt! Dreis­pringer Hugues Fab­rice Zan­go holte in Tokio Bronze, mit ein­er Weite von 17,47 Metern. Glück­wun­sch und Respekt vor dieser großar­ti­gen Leis­tung! Es ist wahrlich nicht ein­fach, aus dem drit­tärm­sten Land der Erde in die Welt­spitze der Leich­tath­leten vorzus­toßen. Hugues Fab­rice Zan­go hat es geschafft! Im Vere­in “Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso” freuen wir uns alle mit! Näheres über den Vere­in erfahren Sie auf der Home­page!

 

 

 

 

Pastoralreferent Ludwig Schmidinger im Ruhestand

Foto: Seidenath

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Im Gottes­di­enst im Vorhof des Karmel-Klosters Heilig Blut in Dachau wurde am ver­gan­genen Son­ntag der katholis­che Seel­sorg­er an der KZ-Gedenkstätte Dachau, Pas­toral­ref­er­ent Lud­wig Schmidinger, in den Ruh­e­s­tand ver­ab­schiedet. Dreizehn Jahre lang hat er unauf­dringlich, aber bes­timmt an diesem Ort des Schreck­ens, der Bru­tal­ität und der Men­schen­ver­ach­tung gemah­nt, gebetet und dafür gewor­ben, dass sich das dort Geschehene NIE WIEDERholt!

 

 

 

Weihetag der Todesangst-Christi-Kapelle

Foto Seidenath

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Zugle­ich wurde am let­zten Son­ntag der 61. Wei­hetag der einen Stein­wurf vom Karmel-Kloster ent­fer­nt liegen­den Tode­sangst-Christi-Kapelle gefeiert, eines kirch­lichen Bauw­erks, das 1960 auf denkbar unheilig­stem Boden errichtet wurde, in der Hölle auf Erden… Es ist ein sakraler Raum ent­standen, in dem man sich trotz aller Küh­le und Schlichtheit gebor­gen fühlen kann und darf. Hierzu hat stets auch die warme und her­zliche Art von Lud­wig Schmidinger beigetragen.

 

 

 

 

 

 

Ausstellung der KVD im Schloss Dachau

Foto: Seidenath

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33 Kün­st­lerin­nen und Kün­stler stellen ihre Werke aus
Schön, dass auch dies wieder möglich ist!: 33 Kün­st­lerin­nen und Kün­stler aus der Region stellen aktuell ihre Werke im Dachauer Schloss aus. Die tra­di­tionelle Dachauer Schloss-Ausstel­lung der KVD — Kün­stlervere­ini­gung Dachau e.V. hat am Son­ntag, 1. August, ihre Pforten geöffnet. Bis zum 5. Sep­tem­ber kön­nen die Werke unter dem Mot­to „Alien Pol­ka – zeit­genös­sis­che Druck­grafik“ in Augen­schein genom­men und auch erwor­ben wer­den. Den Anfang macht­en am Eröff­nungstag schon zahlre­iche Besucherin­nen und Besuch­er, unter ihnen auch (von rechts) Bezirk­stagspräsi­dent Josef Med­er­er, Lan­drat Ste­fan Löwl, meine Wenigkeit und Alt­landrat Han­sjörg Christmann.

Karl-Heinz Haritz feiert 80. Geburtstag

Foto: Seidenath

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Zu seinem 80. Geburt­stag habe ich am 3. August Karl-Heinz Haritz grat­uliert, dem langjähri­gen Kreisvor­sitzen­den der Senioren Union im Land­kreis Dachau, zuvor Ortsvor­sitzen­den der Senioren Union Haimhausen, deren Vor­stand er weit­er­hin ange­hört. Wir sind uns seit lan­gen gemein­samen Jahren im Ortsvor­stand der CSU Haimhausen – er als Schatzmeis­ter, ich als Vor­sitzen­der – in Fre­und­schaft ver­bun­den. Alles Gute, lieber Karl-Heinz! Viel Glück, Gottes Segen und vor allem Gesund­heit! Bleib, wie Du bist!

 

 

 

 

 

Ein großer Pellheimer ist gegangen

Foto: Privat

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Josef Naud­er­er ist verstorben
Abschied von einem großen Pell­heimer: am ver­gan­genen Sam­stag mussten wir Josef Naud­er­er zu Grabe tra­gen, der am 2. August ver­stor­ben war. Wir verneigen uns in Dankbarkeit vor sein­er Lebensleis­tung. Als let­zter Bürg­er­meis­ter der Gemeinde Pell­heim und später als Stad­trat der Großen Kreis­stadt Dachau war vor allem er es, der den dör­flichen Charak­ter von Pell­heim bewahrt hat. Bei der Trauer­feier würdigte Alt­landrat und CSU-Ehrenkreisvor­sitzen­der Han­sjörg Christ­mann das Wirken des Ver­stor­be­nen. Wir wer­den uns immer an Josef Naud­er­er erinnern!

 

 

 

 

Newsletter

Newsletter — 31.07.2021

Liebe Leserin­nen und Leser meines Newsletters,
die par­la­men­tarische Som­mer­pause hat begonnen und im Max­i­m­il­ia­neum ist es ruhig gewor­den. Dafür bleibt nun mehr Zeit für die Arbeit in unserem Land­kreis Dachau sowie an länger­fristi­gen und anspruchsvollen The­men. Darüber und über die ver­schieden­sten Ter­mine, die ich in der let­zten Woche besucht habe, möchte ich Ihnen heute in meinem neuen Newslet­ter berichten.

Zudem wird in weniger als zwei Monat­en ein neuer Bun­destag gewählt. Dieses Ereig­nis wird über nicht mehr und nicht weniger als die Geschicke unseres Lan­des in den näch­sten vier Jahren entschei­den. Und Sie alle haben es in der Hand!

Soll­ten Sie schon am Start Ihrer Urlaub­s­fahrt sein, wün­sche ich Ihnen schon heute eine gute Reise und trotz der über­all gel­tenden Coro­na-Ein­schränkun­gen gute Erhol­ung und entspan­nte Tage. Für die Ferien in der Heimat wün­sche ich allen Daheimge­bliebe­nen einen schö­nen Som­mer mit viel Son­nen­schein und Entspannung.

Nun wün­sche ich Ihnen wieder eine inter­es­sante und infor­ma­tive Lek­türe und grüße Sie mit den besten Wün­schen, dass wir uns im Sep­tem­ber gesund und erholt wiedersehen.

Ihr

Ihr Bernhard Seidenath

Online-Kongress zum Arbeitsmarkt des Jahres 2025

Foto: Seidenath

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Katrin Staffler analysiert die Situation
Mit dem Arbeits­markt des Jahres 2025, ins­beson­dere in den Land­kreisen Dachau und Fürsten­feld­bruck, hat sich am Fre­itag ein Online-Kongress der vbw befasst. Die Arbeit­slosigkeit im Land­kreis Dachau liegt aktuell bei 2,4 Prozent. Auch wenn diese durch die Coro­na-Pan­demie leicht gestiegen ist, hat auch der Man­gel an Fachkräften zugenom­men. Unsere Bun­destagsab­ge­ord­nete Katrin Staffler, die auch Mit­glied im Bil­dungsauss­chuss des Deutschen Bun­destages ist, hat die Sit­u­a­tion klug analysiert. Bil­dung und Nachqual­i­fizierung sind weit­er­hin das Gebot der Stunde!

 

Europaabgeordneter besucht KZ-Gedenkstätte Dachau

Foto: KZ-Gedenkstätte Dachau

Foto: KZ-Gedenkstätte Dachau

Man­fred Weber, MdEP und Katrin Staffler, MdB leg­en einen Kranz für die Opfer nieder
Man­fred Weber, Europaab­ge­ord­neter und Vor­sitzen­der der EVP-Frak­tion im Europa­parla­ment, hat kür­zlich die KZ-Gedenkstätte Dachau besucht. Zusam­men mit unser­er Bun­destagsab­ge­ord­neten Katrin Staffler, die den Besuch einge­fädelt hat­te, legte Weber einen Kranz für die Opfer nieder. Es war sein erster offizieller Besuch in der Gedenkstätte! Dabei hat das Konzen­tra­tionslager klar eine europäis­che Dimen­sion: hier haben Men­schen aus ganz Europa gelit­ten. Noch heute kom­men Über­lebende und deren Ange­hörige aus allen Teilen unseres Kon­ti­nents nach Dachau. Zugle­ich hat das Lager Dachau auch aus Täter­sicht eine europäis­che Dimen­sion: von hier aus, dem ersten und am läng­sten beste­hen­den Konzen­tra­tionslager, wurde das tod­brin­gende, ent­men­schlichende Lager­sys­tem über ganz Europa aus­gerollt. Deshalb ist die Gedenk- und Erin­nerungsar­beit auch eine europäis­che Auf­gabe. Mit Karl Freller, dem Direk­tor der Stiftung Bay­erische Gedenkstät­ten, haben wir deshalb beim Besuch von Man­fred Weber über die Grün­dung eines europäis­chen Net­zes von “Stät­ten des Gewis­sens” gesprochen. Hier gehört die KZ-Gedenkstätte Dachau an promi­nen­ter Stelle mit dazu. Das, was sich hier zuge­tra­gen hat, darf sich nie und nir­gend­wo in Europa mehr wiederholen!

UNESCO-Weltkulturerbe Bad Kissingen

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Tra­di­tion­sre­ich­er unter­fränkisch­er Kurort ausgezeichnet
Glück­wun­sch an Bad Kissin­gen zur Ernen­nung zum Wel­terbe durch die UNESCO! Damit wurde am ver­gan­genen Sam­stag nicht nur der tra­di­tion­sre­iche unter­fränkische Kurort aus­geze­ich­net, son­dern der Ein­satz orts­ge­bun­den­er Heilmit­tel, die Kul­tur der Kur- und Heil­bäder und gesund­heits­be­wusstes Reisen und Ver­hal­ten ins­ge­samt. Damit erhält sicher­lich auch der Gesund­heit­s­touris­mus neuen Schub – und das freut einen Gesund­heit­spoli­tik­er natür­lich sehr. Bad Kissin­gen ist zwar der tra­di­tion­sre­ich­ste bay­erische Kurort, wie etwa das Denkmal für König Max II. belegt. Aber es gibt in Bay­ern noch weit­ere 50 hoch­prädikatisierte Kur- und Heil­bäder, die eben­falls eine Reise und einen Aufen­thalt wert sind!

 

 

 

14 Tage strenge Einzelquarantäne bei Einreise nach Taiwan

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Infor­ma­tions­be­such in der Taipeh Vertre­tung in München
Über die aktuelle Sit­u­a­tion in Bay­ern, Deutsch­land und Tai­wan, ins­beson­dere in gesund­heits- und pflege­poli­tis­ch­er Sicht, habe ich mich kür­zlich in München mit Her­rn Tsong-ming Hsu, dem Gen­eraldirek­tor der Taipeh Vertre­tung in der Bun­desre­pub­lik Deutsch­land, Büro München, und seinem Vertreter, Her­rn Wu, aus­ge­tauscht. Das Coro­na-Virus ist in bei­den Län­dern nach wie vor ein zen­trales The­ma. In Tai­wan muss jede und jed­er neu Ein­reisende für 14 Tage in eine strenge Einzelquar­an­täne, in einem von der Regierung bes­timmten Hotel, ehe sie/er sich im Land wieder frei bewe­gen kann. Die Inzi­denz ist dank dieser stren­gen Maß­nah­men in Tai­wan niedrig. Die Imp­fun­gen gegen das Virus laufen dort allerd­ings jet­zt erst an. Herr Hsu und Herr Wu drück­ten zudem ihr tief emp­fun­denes Mit­ge­fühl mit den Opfern der Hochwass­er-Katas­tro­phe im Rhein­land aus. Vor der­ar­ti­gen Naturkatas­tro­phen hat man auch in Tai­wan Angst. Zum Schutz der Men­schen wird dort deshalb eine Warn-Nachricht auf jedes im Gefahren­bere­ich ein­gel­og­gte Handy verschickt.

Health Care Bayern wählt neue Vorsitzende

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Es ste­hen lei­der zu wenig Spenderor­gane zur Verfügung
Am 27. Juli hat sich wieder ein­mal die Gesamt­gruppe des Bünd­niss­es für Organspende getrof­fen: virtuell; zu sein­er ins­ge­samt fün­ften Sitzung. Zum Bünd­nis hat­te ich sein­erzeit den Anstoß gegeben und es mit aus der Taufe gehoben. Ziel des Bünd­niss­es ist es, dass sich möglichst alle Men­schen in Bay­ern Gedanken über ihre eigene Bere­itschaft zur Organspende machen, eine Entschei­dung tre­f­fen und diese möglichst — so oder so — in einem Organspendeausweis doku­men­tieren. Denn der “Tod auf der Warteliste” ist lei­der weit­er trau­rige Real­ität in unserem Land.

 

SenVital in Ruhpolding feiert zehnjähriges Bestehen

Foto: Seidenath

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Danke für die tägliche Arbeit
Ruh­pold­ing war am heuti­gen Sam­stag der Nabel der Pflegewelt. Das Sen­Vi­tal im Ort­szen­trum hat sein zehn­jähriges Beste­hen gefeiert. Um zu grat­ulieren und ins­beson­dere Ein­rich­tungsleit­er Ugur Cetinkaya und seinem gesamten Team der rund 100 Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­er ein her­zlich­es Dankeschön für die tägliche Arbeit zu sagen, bin ich gerne in den Land­kreis Traun­stein gekom­men. Denn daran, wie wir mit den Schwäch­sten, ins­beson­dere mit den Pflegebedürfti­gen, umge­hen, zeigt sich die Human­ität unser­er Gesellschaft. Mit dabei waren unter anderem mein Land­tagskol­lege Klaus Stein­er, GPA-Lan­desvor­standsmit­glied Evi Falt­ner und Bürg­er­meis­ter Jus­tus Pfeifer. Der Ein­rich­tung, allen Bewohner­in­nen und Bewohn­ern sowie Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­ern weit­er­hin alles Gute, viel Glück und Gottes Segen!

Ein Zeichen der Verbundenheit

Foto: Franziskuswerk Schönbrunn

Foto: Franziskuswerk Schönbrunn

Eisverteilung ist Tradition
Eine Tra­di­tion, die selb­st Coro­na nicht durch­brechen kon­nte und kann, ist die Verteilung von Eis in den Werk­stät­ten des Franziskuswerks Schön­brunn. Seit ich 2008 ein­mal einen Tag lang in der Lohn­fer­ti­gung 5 der Werk­stät­ten für Men­schen mit Behin­derung mit­gear­beit­et hat­te, bringe ich den dort Beschäftigten ein­mal im Jahr – als Zeichen der Ver­bun­den­heit, zur Nach­speise und zur Feier des Tages — ein Eis vor­bei. So auch am 26. Juli wieder. Ich bin froh, dass sich mir – eben­falls seit Jahren – Bezirk­stagspräsi­dent Josef Med­er­er und auch unsere Bun­destagsab­ge­ord­nete Katrin Staffler angeschlossen haben. Denn es gibt immer etwas zu bere­den und die aktuelle Sit­u­a­tion der Werk­stät­ten zu beleucht­en. Werk­stät­ten­leit­er Valentin Schmitt ist hier stets ein kundi­ger Gesprächspart­ner. Nach einem coro­n­abe­d­ingten Ein­bruch im ver­gan­genen Jahr ist die Auf­tragslage inzwis­chen wieder recht ordentlich. Auch das ist erfreulich. Allen Beschäftigten also einen schö­nen Som­mer – mit vie­len Genussmomenten!

Ordensverleihung — seltene Ehrungen an Landkreisbürger

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Michaela Miche­li aus Erd­weg hat während ihres Urlaubs im hohen Nor­den im Mai dieses Jahres eine bewusst­lose Frau aus der Ost­see gezo­gen, sie rea­n­imiert und ihr so das Leben gerettet. Hier­für wurde sie von Schleswig-Hol­steins Min­is­ter­präsi­dent Daniel Gün­ther mit der Ret­tungsmedaille am Bande geehrt. Alle drei so beson­deren Ehrun­gen über­nahm stel­lvertre­tend Lan­drat Ste­fan Löwl, im Bei­sein unter anderem unser­er Bun­destagsab­ge­ord­neten Katrin Staffler. Danke, dass es solche Men­schen wie Frau Miche­li, Her­rn Stöck­el und Her­rn Bren­ner gibt!

 

Foto: Silke Lein, Landratsamt

Foto: Silke Lein, Landratsamt

Im Dachauer Lan­drat­samt wur­den am Mittwoch drei Per­sön­lichkeit­en für ihre außergewöhn­lichen Leis­tun­gen geehrt: zwei mit der Ver­di­en­stmedaille des Ver­di­en­stor­dens der Bun­desre­pub­lik Deutsch­land und eine mit der Ret­tungsmedaille am Bande des Lan­des Schleswig-Hol­stein. Alle drei sind sehr sel­tene Ehrun­gen: Daniel Stöck­el aus Karls­feld hat sein Leben dem Natur- und Umweltschutz gewid­met und ins­beson­dere im Schwarzhöl­zl sel­tene Pflanzen- und Voge­larten kartiert und geschützt. Alwin Bren­ner aus Markt Inder­s­dorf engagiert sich in außergewöhn­lich­er Weise für den Sport von Men­schen mit geistiger Behin­derung. Im Judo-Sport hat er schon viele Sport­lerin­nen und Sportler zu Medaillen bei den Spe­cial Olympics geführt. Hier­für wur­den bei­de von Bun­de­spräsi­dent Frank-Wal­ter Stein­meier mit der beson­deren Form des Bun­desver­di­en­stkreuzes ausgezeichnet.

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