Infostände im Stimmkreis

Foto: Staffler

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Katrin Staffler ist oft dabei
die Ter­mine in dieser Woche sind:
Fre­itag, 17.09.2021
11:00 – 12:30 Karls­feld, m3-Märkte
14:00 – 15:30 Erd­weg Park­platz Edeka

Sam­stag, 18.09.21
7.30 – 8.30 Info­s­tand Haimhausen
(erst Bäck­erei Mayer­bach­er, Keller­berg 2/Ecke Hauptstraße,
dann Bäck­erei Polz, Haupt­str. 4, 85778 Haimhausen)

9.00 – 10.00 Sulze­moos, Dorf­markt, Kirch­straße 6, 85254 Sulzemoos

10.15 – 11.30 Info­s­tand Schwab­hausen, Net­to Markt, Münch­en­er Str. 39, 85247 Schwabhausen

12.00 – 13.30 Info­s­tand Markt Inder­s­dorf, REWE, Gewerbe­straße 6, 85229 Markt Indersdorf

13–16.30 Uhr Altomün­ster Marktplatz

10–12 Dachau, Münch­n­er Str. bei Hof­markt Haas

Weg des Erinnerns” in Markt Indersdorf eröffnet

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Danke an die Organ­isatoren Anna And­lauer und Toni Wagatha
In Markt Inder­s­dorf wurde am ver­gan­genen Son­ntag der “Weg des Erin­nerns” eingewei­ht: fünf Sta­tio­nen, die an unvorstell­bare Grausamkeit­en und Men­schheitsver­brechen der nation­al­sozial­is­tis­chen Gewaltherrschaft erin­nern: im “Ostar­beit­erkinder­heim Kloster Inder­s­dorf” wur­den bis zum Kriegsende die neuge­bore­nen Säuglinge von Zwangsar­bei­t­erin­nen sys­tem­a­tisch durch Ver­nach­läs­si­gung ermordet. Min­destens 35 Kinder star­ben auf diese Weise. Diese bar­barischen Tat­en zeigen, dass dieses dunkel­ste Kapi­tel deutsch­er Geschichte nicht dun­kler hätte sein kön­nen. Keines­falls darf sich dies wieder­holen! Bei der sehr würdi­gen Eröff­nungs­feier mah­n­ten dies Bay­erns Staatskan­zle­ichef Dr. Flo­ri­an Her­rmann, Land­tagsvizepräsi­dent und Direk­tor der Stiftung Bay­erische Gedenkstät­ten Karl Freller, Bezirk­stagspräsi­dent Josef Med­er­er, Lan­drat Ste­fan Löwl, Bürg­er­meis­ter Franz Obess­er, der Kon­sul Polens und der Gen­er­alkon­sul der Ukraine an. Danke an die Organ­isatoren Anna And­lauer und Toni Wagatha! Der­ar­tige Ostar­beit­erkinder­heime gab es über­all in Deutsch­land — kaum irgend­wo erin­nert noch irgen­det­was daran. Deshalb ist der Weg des Erin­nerns in Inder­s­dorf so wichtig! Beson­ders beein­druck­end war das State­ment von Zofia Oglaza, die als kleines Mäd­chen mit ihrer Mut­ter Zwangsar­beit im Land­kreis Dachau leis­ten musste. Auf dem Foto ste­ht sie mit Flo­ri­an Her­rmann, Karl Freller und mir vor “ihrer” Gedenktafel.

Ehrenabend des Kreisfeuerwehrverbands Dachau

Foto: Seidenath

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Langjährige Mit­glieder geehrt
Ehren­abend des Kre­is­feuer­wehrver­bands Dachau in Ried/Markt Inder­s­dorf. Am let­zten Sam­stag, 11. Sep­tem­ber, wur­den all die Feuer­wehr-Kam­er­aden für eine 25- und 40-jährige Dien­stzeit geehrt, die schon im ver­gan­genen Jahr an der Rei­he gewe­sen wären. Denn da musste der Ehren­abend coro­n­abe­d­ingt ent­fall­en. In sein­er Begrüßung gedachte Lan­drat Ste­fan Löwl der mehr als 300 Ein­satzkräfte ins­beson­dere der Feuer­wehr, die exakt vor 20 Jahren bei den Ter­ro­ran­schlä­gen in New York ums Leben gekom­men waren, als und weil sie helfen woll­ten. — Wir sind froh, dass wir so motivierte und gut aus­ge­bildete Feuer­wehr-Kam­eradin­nen und ‑Kam­er­aden in unserem Land­kreis Dachau haben! Vergelt’s Gott für allen Einsatz!

Jahrestagung des Bayerischen Landesverbands Psychiatrie-Erfahrener e.V.

Foto: Seidenath

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Fach­ta­gung zu den neuen Krisendiensten
Der Bay­erische Lan­desver­band Psy­chi­a­trie-Erfahren­er e.V. hat am ver­gan­genen Sam­stag seine Jahresta­gung in Pfaffenhofen/Ilm abge­hal­ten. Am Nach­mit­tag machte eine Fach­ta­gung zu den neuen Krisen­di­en­sten sowie zu den gemein­de­na­hen unab­hängi­gen psy­chi­a­trischen Beschw­erdestellen den Auf­takt. Ich kon­nte dabei in meinem ein­führen­den State­ment die aktuelle Sit­u­a­tion und die Regelung durch das Bay­erische Psy­chisch-Kranken-Hil­fe-Gesetz (BayPsy­chKHG) darstellen. In ein­er Fish­bowl disku­tierten im Anschluss Andrea Vitzthum aus der Leit­stelle des Krisen­di­en­stes Ober­franken (Zweite von rechts) und Jens Schef­fel, Geschäfts­führer der Krisen­di­enst Oberp­falz gGmbH, (links) mit den Teil­nehmerin­nen und Teil­nehmern, unnachahm­lich mod­eriert durch Mar­ti­na Heland-Graef (Zweite von links). Ich bin sehr froh, dass wir uns mit dem Psy­chKHG auf den Weg Rich­tung Entstig­ma­tisierung psy­chi­a­trisch­er Erkrankun­gen gemacht und die Hil­fen für die Betrof­fe­nen in den Mit­telpunkt gerückt haben. Damit ist eine gute und wichtige Entwick­lung ein­geleit­et wor­den. Gut ist dies­bezüglich auch und ger­ade, dass es nun seit 1. Juli dieses Jahres über­all in Bay­ern psy­chi­a­trische Krisen­di­en­ste mit mobilen Aus­rück-Teams gibt. Die Num­mer 0800/655 3000 sollte so selb­stver­ständlich gewählt wer­den wie die 110 oder 112! Am 12. Okto­ber wird von 13.30 bis 15.30 Uhr im Bay­erischen Land­tag eine Anhörung zum Psy­chKHG stat­tfind­en — mit ein­er ersten Bilanz des neuen Geset­zes, das das leg­is­la­torische Filet­stück der let­zten Wahlpe­ri­ode war.

Neue Pfarrerin der evangelischen Christen eingeführt

Foto: Seidenath

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Feier in der Gemeinde Petershausen-Kemmoden
Die evan­ge­lis­chen Chris­ten in Peter­shausen haben eine neue Pfar­rerin: am ver­gan­genen Son­ntag wurde Gefjon Fis­ch­er durch Dekan Felix Reuter als neue Pfar­rerin in der evan­ge­lis­chen Gemeinde Peter­shausen-Kem­mod­en einge­führt. Bei der Feier im schö­nen Garten der Segen­skirche in Peter­shausen wurde sie zuvor von Region­al­bischof Chris­t­ian Kopp zur Pfar­rerin ordiniert. Bei strahlen­dem Son­nen­schein und Spät­som­mer­wet­ter grat­ulierten Pfar­rerin Fis­ch­er auch einige Gruß­wortred­ner, so auch ich. Als Vertreter der weltlichen Welt erin­nerte ich dabei an die Präam­beln sowohl der Bay­erischen Ver­fas­sung als auch des Grundge­set­zes. Die Ver­ant­wor­tung vor Gott ist Fun­da­ment unseres Staatswe­sens. Hier sind Kirche und Staat in ihrer hink­enden Ver­bun­den­heit bei­de gefragt. Alles Gute und Gottes Segen, Frau Pfar­rerin Fis­ch­er, für Ihre neue Aufgabe!

Katrin Staffler sprach zu familienpolitischen Themen

Foto: Seidenath

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Wahlver­anstal­tung der Ortsver­bände Weichs, Vierkirchen und Petershausen
Zu einem Aus­tausch mit unser­er Bun­destagsab­ge­ord­neten Katrin Staffler hat­ten die CSU-Ortsver­bände Weichs, Vierkirchen und Peter­shausen am let­zten Dien­stag ein­ge­laden. Im neuen “Grafen­stadl” in Fränk­ing standen vor allem fam­i­lien­poli­tis­che The­men im Mit­telpunkt. Katrin Staffler machte klar, dass CSU und CDU die Partei für die Fam­i­lie sind. Unser Ziel ist es, endlich den drit­ten Renten-Punkt auch für Müt­ter, die ihre Kinder vor 1992 geboren haben, zu kom­plet­tieren. Im Bere­ich der Kindertages­be­treu­ung ist der Bedarf an Erzieherin­nen unverän­dert hoch. Ich kon­nte in diesem Zusam­men­hang auf die neue Genossen­schaft “Habt ein Herz für soziale Berufe!” hin­weisen, die zu bezahlbarem Wohn­raum ver­helfen möchte, indem sie Woh­nun­gen aus dem Land­kreis Dachau anmi­etet und gezielt an Pflegekräfte und Erzieherin­nen weit­er ver­mi­etet. Davon prof­i­tieren ALLE, auch die Ver­mi­eter, die einen ver­lässlichen Miet-Part­ner haben. Wer Fra­gen hat oder eine Woh­nung anbi­eten möchte, kann unter wohnungsgenossenschaft@hvi-flack.de Kon­takt aufnehmen.

Diskussion mit dem Seniorenbeirat des Landkreises Dachau

Foto: Seidenath

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Kurzzeitpflege und Pflegestützpunkt waren die Themen
Über die Sit­u­a­tion der Kurzzeitpflege und den kün­fti­gen Pflegestützpunkt im Land­kreis Dachau habe ich am ver­gan­genen Dien­stag im Lan­drat­samt mit dem Senioren­beirat des Land­kreis­es Dachau gesprochen. Dessen Vor­sitzen­der Rein­hold Heiß hat­te mich zu einem Vor­trag zu diesem The­ma mit anschließen­der Diskus­sion ein­ge­laden. Kurzzeitpflege ist ein enorm wichtiges Ange­bot, ins­beson­dere um pfle­gende Ange­hörige zu ent­las­ten. Der Ver­trag über den Pflegestützpunkt ist inzwis­chen zwis­chen dem Bezirk, dem Land­kreis und den Pflegekassen unterze­ich­net. In der Träger­schaft der Genossen­schaft zur Stärkung der gesund­heitlichen Ver­sorgung im Land­kreis Dachau soll er spätestens zum Jahreswech­sel seinen Betrieb aufnehmen. Als unab­hängige Beratungsstelle für alle Fra­gen rund um die Pflege.

85. Geburtstag von Michael Lechner

Foto: Seidenath

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Her­zlichen Glückwunsch!
Am ver­gan­genen Dien­stag feierte das Hilgertshauser CSU-Urgestein Michael Lech­n­er seinen 85. Geburt­stag. CSU-Ortsvor­sitzen­der Hubert Ober­hauser und ich grat­ulierten ihm im Namen des CSU-Orts- und Kreisver­bands bei ihm zuhause in Michel­skirchen gemein­sam. Dabei haben wir Michael Lech­n­er für seine langjährige grandiose Unter­stützung unser­er poli­tis­chen Fam­i­lie, unter anderem als — mehrfach­er! — Ortsvor­sitzen­der, gedankt. Als Kassen­prüfer ist er weit­er­hin im Ortsver­band aktiv. Selb­stre­dend haben sich die Gespräche beim Geburt­stags-Besuch fast alle um Poli­tik gedreht. Viel Glück, Gottes Segen, Gesund­heit und ein langes Leben, lieber Michi!

Klimaneutrale Energie — ein Zukunftsthema

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Kleine Kraftwerke im Container
Auf Ein­ladung von Thomas Böswirth, dem Leit­er des Kom­pe­ten­zteams Energie des CSU-Kreisver­bands Dachau, habe ich am let­zten Don­ner­stag zusam­men mit unser­er Bun­destagsab­ge­ord­neten Katrin Staffler die Fir­ma Entren­co besucht. Das Unternehmen forscht an und pro­duziert Kraftwerke, die Strom, Wärme und Biokohle aus Holz her­stellen — und die in einem han­del­süblichen Con­tain­er Platz haben. Es entste­ht also kli­ma­neu­trale Energie, die immer dann ver­füg­bar ist, wenn wir sie brauchen, die also grund­last­fähig ist. In Japan sind der­ar­tige mobile und flex­i­ble Kraftwerke bere­its weit ver­bre­it­et, weshalb zeit­gle­ich mit uns auch eine Del­e­ga­tion aus Japan bei Entren­co zu Gast war. Viele ver­schiedene gute Ideen brin­gen gemein­sam die Energiewende voran und schützen unser Klima!

 

Video-Informationsabend beim GPA-Deggendorf

Foto: Seidenath

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Lehren aus der Corona-Pandemie
Der Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­che Arbeit­skreis (GPA) der CSU Deggen­dorf hat am ver­gan­genen Mittwoch zu einem Video-Infor­ma­tion­s­abend zu den klin­is­chen und gesund­heit­spoli­tis­chen Lehren aus der Coro­na-Pan­demie ein­ge­laden. Es waren hochkarätige Vorträge, etwa durch die Regens­burg­er Virolo­gin Prof. Bar­bara Schmidt oder Prof. Michael Pfeifer, den Che­farzt der Fach­abteilung Pneu­molo­gie an der Lun­gen­fachk­linik Donaus­tauf. Die gesamte Ver­anstal­tung und Diskus­sion wurde zudem her­vor­ra­gend mod­eriert durch die Deggen­dor­fer GPA-Kreisvor­sitzende Dr. Ila Schn­abel. Selb­st kon­nte ich an diesem Abend Ergeb­nisse und Lehren aus der Pan­demie darstellen: etwa das neue Pan­demie-Zen­tral­lager, mit dem wichtige Schutzaus­rüs­tung für unsere Leis­tungser­bringer vorge­hal­ten wird, oder die Notwendigkeit, lebenswichtige Medika­mente und medi­zinis­che Mate­ri­alien (auch) wieder im (europäis­chen) Inland zu pro­duzieren. Entschei­dend ist aber der hohe Stel­len­wert von Gesund­heit und Pflege, ins­beson­dere der Pflegekräfte sowie Ärztin­nen und Ärzte. Diese gesellschaftliche Wertschätzung müssen wir uns unbe­d­ingt auch für die Zukun­ft erhalten!

Neuwahlen beim GPA-Würzburg

Foto: Seidenath

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Viel Glück dem neuen Team
Neuwahl des Kreisvor­stands im Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis der CSU (GPA) in Würzburg: Am ver­gan­genen Sam­stag wurde Dr. Dr. Thomas Richter zum neuen Kreisvor­sitzen­den gewählt. Als Lan­desvor­sitzen­der habe ich ihm und seinem gesamten Team — unter anderem mit Ulrike Lang­hans, Karl Heinz Bohn und Berthold Schmitt als Stel­lvertreter — Glück und Gottes Segen für die neue Auf­gabe gewün­scht. Wenn ich die Arbeit der neuen Kreisvor­stand­schaft unter­stützen kann, tue ich das sehr gerne! Die Diskus­sion streifte eine große Anzahl gesund­heits- und pflege­poli­tis­ch­er The­men, etwa den Fachkräfte­man­gel, die Dig­i­tal­isierung und natür­lich auch Corona.

Newsletter

Aus dem Maximilianeum — 04.09.2021

Liebe Leserin­nen und Leser,

wir alle hät­ten uns sicher­lich schon längst ein Leben ohne Coro­na und eine völ­lige Rück­kehr zur Nor­mal­ität gewün­scht – ohne neue Virus-Muta­tio­nen und ohne weit­ere Coro­na-Welle. Aber trotz­dem kon­nten wir diese Woche ein neues Kapi­tel im Kampf gegen Coro­na auf­schla­gen, das mehr Nor­mal­ität und mehr Frei­heit­en möglich macht! Das ist vor allem der bay­erischen Impfkam­pagne zu verdanken.

Die Inzi­denz unter den voll­ständig Geimpften lag ver­gan­gene Woche in Bay­ern bei 9. Unter den Ungeimpften lag sie bei 110. Allein diese Zahlen bele­gen, wie wichtig, erfol­gre­ich und sin­nvoll die Coro­na-Imp­fung ist – zum eige­nen Schutz und zum Schutz der anderen!

Mehr hierüber und über weit­ere Ereignisse aus der let­zten Woche lesen Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

Ich wün­sche Ihnen nun wieder eine inter­es­sante Lek­türe, einen ruhi­gen und son­ni­gen Son­ntag und grüße Sie herzlich

Ihr Bernhard Seidenath

Aus dem Plenum

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Regierungserk­lärung des Ministerpräsidenten
Mit bre­it­er Mehrheit stand der Land­tag nach der Regierungserk­lärung von Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder hin­ter dem bay­erischen Kur­swech­sel in der Coro­na-Poli­tik. In ein­er Son­der­sitzung hat Söder die neue Strate­gie aus mehr Eigen­ver­ant­wor­tung vertei­digt. Angesichts der hohen Impfquote könne man nicht mehr stur an alten Konzepten fes­thal­ten, son­dern muss die Strate­gien auf­grund der pan­demis­chen Lage und der medi­zinis­chen Gegeben­heit­en anpassen und weiterentwickeln.

Hier geht es zur Pressemitteilung.
Die Regierungserk­lärung im Video

 

 

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Entschlossenes Han­deln stellt Bay­ern gut auf
Die neuen Regelun­gen sind ein effek­tiv­er Schutzwall für unser Gesund­heitssys­tem, so Frak­tion­schef Thomas Kreuzer in sein­er Rede zur Regierungserk­lärung. Es sei an der Zeit für eine neue Bal­ance zwis­chen Eigen­ver­ant­wor­tung und Sicher­heit. „Dies ver­danken wir dem Erfolg unser­er Impfkam­pagne und allen Men­schen, die sich bish­er haben impfen lassen. Jet­zt geht es darum, dass sich möglichst noch mehr Men­schen impfen lassen. Das kann in ein­er vierten Coro­na-Welle Men­schen­leben ret­ten! Und wir schützen damit auch alle, die sich nicht impfen lassen können.”

Zum Dringlichkeit­santrag zur Regierungserklärung
Die gesamte Rede im Video

Großer Schritt in Richtung einer Normalität

Foto: Knieler

Foto: Kniel­er

Ver­ant­wor­tung jedes Einzel­nen wird größer
„Als zweit­er Red­ner der CSU-Frak­tion kon­nte ich als Vor­sitzen­der des Gesund­heit­sauss­chuss­es in der Aussprache zur Regierungserk­lärung die neuen Regeln einord­nen: Das neue Sys­tem ist gerecht. Es ist eine bay­ern­weite Lösung: so führt nicht ein Bus mit Urlaub­srück­kehrern, die sich auf ihrer Reise alle mit Coro­na angesteckt hat­ten, dazu, dass in einem einzel­nen Land­kreis eine neue Stufe von Maß­nah­men greift. Das neue Sys­tem ist einfach.
Es ist ein Par­a­dig­men­wech­sel, der durch den Impf­fortschritt möglich gewor­den ist, eine neue Strate­gie für eine neue Lage.
Es ist ein großer Schritt in Rich­tung ein­er Normalität.
Es kommt nun wieder auf den Einzel­nen an, seine Ver­ant­wor­tung wird größer. Und auch unsere Gesund­heit­sein­rich­tun­gen rück­en in den Fokus, die Pflegerin­nen und Pfleger, die Ärztin­nen und Ärzte dort. Ihnen gilt unser Dank. Wir haben aber auch die Auf­gabe, sie möglichst wenig zu belas­ten. Deshalb lasse sich bitte impfen, wer gesund­heitlich kann. Und deshalb halte sich auch anson­sten jed­er an die Regeln und gehe ver­ant­wortlich mit seinen Obliegen­heit­en um. Danke an alle, die mit­ge­zo­gen und sich an die Regeln gehal­ten haben!“
Hören Sie meine Rede!

Markus Söder virtuell im Wahlkreis

Foto: privat

Foto: pri­vat

Die CSU ist Bay­ern pur“
Auf Ein­ladung der Bun­destagsab­ge­ord­neten Katrin Staffler und Michael Kießling hat Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder am 30. August virtuell den Wahlkreis besucht. Bei der Diskus­sion ging es um Sicher­heit­spoli­tik, Mobil­ität, die Förderung von Wis­senschaft, Dig­i­tal­isierung und darum, was die CSU beson­ders auszeichnet.
Etwa vier Wochen vor der Bun­destagswahl zeich­net Min­is­ter­präsi­dent und CSU-Parteivor­sitzen­der Dr. Markus Söder ein ern­stes Bild über die großen Her­aus­forderun­gen, die es in den kom­menden Monat­en und Jahren zu bewälti­gen gilt – den­noch wür­den Neben­säch­lichkeit­en den Wahlkampf bes­tim­men. Ger­ade deshalb ging es im Ver­lauf der virtuellen Diskus­sion um die wichti­gen Zukun­ft­s­the­men und um die Her­aus­forderun­gen für die Region.
Mit Blick auf die Sicher­heit­spoli­tik fordert Söder eine klare poli­tis­che Rück­endeck­ung für die Bun­deswehr und die Polizei – ger­ade bei schwieri­gen Ein­sätzen. Es brauche neben der poli­tis­chen und moralis­chen Rück­endeck­ung aber auch Geld für eine gute Ausstat­tung. Auch in der europäis­chen Sicher­heit­spoli­tik gebe es noch viel Poten­tial, beispiel­sweise für eine europäis­che Ein­greiftruppe oder einen europäis­chen Sicherheitsrat.
Auch die Mobil­ität der Zukun­ft vor Ort in der Region wurde in der Runde beleuchtet. Staffler betont: „Die Forderun­gen der anderen Parteien zie­len in erster Lin­ie auf die Städte ab. Mit Las­ten­fahrrädern wer­den wir die Her­aus­forderun­gen im Münch­n­er Umland aber kaum bewälti­gen kön­nen, wir brauchen deut­lich mehr.“ Söder stimmt zu: Nötig sei ein intel­li­gen­ter Mix bei der Mobil­ität und das Auto dürfe nicht grund­sät­zlich ver­ban­nt wer­den. Wichtig sei außer­dem die Förderung der Wis­senschaft – nicht nur bei dem The­ma Mobil­ität, son­dern ger­ade auch im Bere­ich der Kli­maschutztech­nolo­gien. Der Min­is­ter­präsi­dent macht deut­lich, dass die Wis­senschaft in vie­len Bere­ichen deut­lich weit­er sei als die Poli­tik. Poli­tik müsse ler­nen, mehr mit der Geschwindigkeit von Wis­senschaft und Wirtschaft mitzugehen.
Mehr Tem­po brauche es auch in der Dig­i­tal­isierung. In der Forschung zur Dig­i­tal­isierung sei Bay­ern zwar her­vor­ra­gend aufgestellt. Im All­t­ag laufen Prozesse allerd­ings noch zu zäh. Unter anderem soll­ten deshalb der Daten­schutz über­ar­beit­et und staatliche Ver­wal­tun­gen noch weit­er dig­i­tal­isiert werden.
Im Hin­blick auf die Bun­destagswahl stellt Söder beson­ders die Unter­schiede zu den anderen Parteien her­aus: „Wir ste­hen nicht für Rev­o­lu­tion, son­dern für Sta­bil­ität und Erneuerung.“ Anders als die Bun­desparteien sei die CSU „Bay­ern pur“ und könne die Inter­essen Bay­erns auf Bun­de­sebene am besten vertreten.
Die Diskus­sion wurde live über­tra­gen und von zahlre­ichen Gästen online mitver­fol­gt. Eine Aufze­ich­nung der Diskus­sion ist ver­füg­bar auf der Face­book Seite von Katrin Staffler: facebook.com/katrinstaffler

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