Rehabilitation wichtig für unser Gesundheitswesen

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Reha-Sym­po­sium des GPA Rosenheim
Zu einem hochkarätig beset­zten Reha-Sym­po­sium hat­te der GPA Rosen­heim am let­zten Don­ner­stag virtuell ein­ge­laden. Kreisvor­sitzen­der Elmar Stegmeier kon­nte unter anderem Stephan Stracke, den stel­lvertre­tenden Vor­sitzen­den der CSU/C­DU-Bun­destags­frak­tion, Bay­erns Gesund­heitsmin­is­ter Klaus Holetschek, ver­schiedene Fach-Ref­er­enten und mehr als 80 Teil­nehmerin­nen und Teil­nehmer begrüßen. In meinem Gruß­wort habe ich auf die Bedeu­tung der Reha­bil­i­ta­tion für unser Gesund­heitswe­sen hingewiesen, eben­so darauf, dass die CSU-Land­tags­frak­tion durchge­set­zt hat, dass mod­ell­haft Investi­tion­skosten für dig­i­tale Anwen­dun­gen von Reha-Kliniken durch den Freis­taat Bay­ern gefördert wer­den – und so ein Par­a­dig­men­wech­sel bei der Förderung von Reha-Ein­rich­tun­gen ein­geläutet wurde. Die Reha ist eine starke Säule unseres Gesund­heitswe­sens – und muss dies auch in Zukun­ft bleiben!

Werkstattgespräch zur Versorgung mit sozialpädiatrischen Zentren

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Zu einem Werk­stattge­spräch zur Ver­sorgungssi­t­u­a­tion durch sozialpä­di­a­trische Zen­tren (SPZ) habe ich am Don­ner­stag- Nach­mit­tag in den Land­tag ein­ge­laden. Es wurde dann, wie aktuell üblich, eine hybride Sitzung: etwa ein Drit­tel der Teil­nehmer war vor Ort präsent, etwa zwei Drit­tel hat­ten sich zugeschal­tet. Zwei Stun­den lang haben wir dabei das The­ma von allen Seit­en beleuchtet: die KVB, die Fachge­sellschaften, Krankenkassen, das Gesund­heits- und das Sozialmin­is­teri­um sowie Träger von SPZs. Unser Ziel war es, die Pla­nungs- und Genehmi­gungs­grund­la­gen für SPZ auf dem aktuellen Stand der Dinge weit­er zu entwick­eln. Dies passiert nun: durch eine Experten-Arbeits­gruppe, auf die wir uns im Werk­stattge­spräch geeinigt haben und die die Richtlin­ien fortschreiben wird. Wichtig sind möglichst pass­ge­naue — ambu­lante wie sta­tionäre — Ver­sorgungsange­bote für betrof­fene Kinder und deren Fam­i­lien samt ein­er inten­siv­en Früh­förderung. Danke an alle, die sich an diese Mam­mut-Auf­gabe wagen, ins­beson­dere an Pro­fes­sor Volk­er Mall!

Unsere Bundestagsabgeordnete Katrin Staffler diskutiert beim AKS

Foto: Seidenath

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Bil­dungsziele nach Corona
“Bil­dungsziele und Wün­sche nach Coro­na” — so war eine virtuelle Diskus­sion­srunde des Arbeit­skreis­es Schule, Bil­dung und Sport (AKS) der CSU Ober­bay­ern über­schrieben, die am Don­ner­stag-Abend mit drei Ref­er­entin­nen stat­tfand: Katrin Staffler aus dem Bil­dungsauss­chuss des Deutschen Bun­destages, Dr. Ute Eil­ing-Hütig aus dem Bil­dungsauss­chuss des Bay­erischen Land­tags sowie mit AKS-Bezirksvor­sitzen­der Bär­bel Ebn­er. Es war eine angeregte und sachkundi­ge Diskus­sion, die ein­mal mehr den großen Wun­sch nach Nor­mal­ität unter­strichen hat…

Parlamentarisches Frühstück des Sparkassenverbands Bayern

Foto: Seidenath

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Sit­u­a­tion der 64 Sparkassen in Bay­ern beleuchtet
Dig­i­tale par­la­men­tarische Früh­stücke sind eben­falls eine Frucht der Coro­na-Pan­demie. Am Mittwoch habe ich an dem des Sparkassen­ver­bands Bay­ern teilgenom­men, in dem Präsi­dent Ulrich Reuter die Sit­u­a­tion der 64 Sparkassen in Bay­ern beleuchtete. Das anhal­tend niedrige Zin­sniveau und die ver­stärk­te Anwen­dung dig­i­taler Tools standen im Mit­telpunkt sein­er Infor­ma­tio­nen. Die meist besuchte Sparkassen-Fil­iale ist inzwis­chen die Online-Fil­iale. Wir kön­nen froh sein, dass wir mit Sparkassen und Genossen­schafts­banken Kred­itin­sti­tute aus der Region für die Region haben, denen ihre wichtige Funk­tion für die Men­schen und die Wirtschaft in der Region auch bewusst ist!

APP aufs Land

Foto: Maike Hilbert

Foto: Maike Hilbert

Inter­view mit der “Deichdeern”
Julia Nis­sen blog­gt seit 2016 über ihr Leben in Fries­land zwis­chen Kindern, Küche und Kuh­stall. Über 50.000 Men­schen besuchen die „Deichdeern“ jeden Monat im Netz und lassen sich inspiri­eren von ihren Tipps für Hob­by­bastler, Garten­fre­unde und für Eltern klein­er Kinder. Im Inter­view mit der HERZKAMMER erzählt sie, wie sie durch Wichteln und eine Treck­er­mit­fahrver­mit­tlung Stadt- und Land­men­schen ein wenig näher zusam­men­brin­gen will.
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(Noch) schöner leben in Bayern

Grafik: CSU-Fraktion

Grafik: CSU-Frak­tion

50 Jahre Städtebauförderung
Seit 1971 gibt es die Städte­bauförderung in Bay­ern. Sie ist dabei – wie der Name ver­muten lässt – nicht nur auf Städte beschränkt, son­dern bein­hal­tet städte­bauliche Maß­nah­men in Städten, Märk­ten und Dör­fern jeglich­er Größe. In unser­er aktuellen HERZKAMMER stellen wir einige, teil­weise bere­its abgeschlossene Pro­jek­te aus ganz Bay­ern vor.
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Geheimtipps…

Foto: Helmut Radlmeier

Foto: Hel­mut Radlmeier

…Teil 2
Ihnen haben unsere Geheimtipps und Lieblingsplätze ver­gan­gene Woche gefall­en? Dann klick­en Sie doch gerne durch unsere zweite Galerie. Auch hier haben wir Liebling­sorte und per­fek­te Plätze für das näch­ste Fam­i­lien­pick­nick oder den Rad­lausfug für Sie zusam­menge­sam­melt. Los geht es mit dem Fialen­platz in Land­shut, einem Geheimtipp von Hel­mut Radlmeier.
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Bilder der Woche

Foto: Katharina Müller-Sanke/Büro MdL Schöffel

Foto: Katha­ri­na Müller-Sanke/Büro MdL Schöffel

Mit großer Sorge blick­en Mar­tin Schöf­fel, Vor­sitzen­der des Arbeit­skreis­es Ernährung, Land­wirtschaft und Forsten, und Fritz Maier von den Bay­erischen Staats­forsten auf gerodete Wald­flächen im Franken­wald. Die Bäume dort sind dem Borkenkäfer zum Opfer gefall­en. Mar­tin Schöf­fel hat­te in dieser Woche zu einem Waldge­spräch ein­ge­laden, bei dem sich Wald­bauern, Behör­den­vertreter und weit­ere Akteure über den Borkenkäfer und die durch ihn verur­sacht­en Schä­den aus­ge­tauscht haben.
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Zahl der Woche: 3

Foto: pixel dreams | © iStock

Foto: pix­el dreams | © iStock

Chris­tiane H., Johan­na H., Stef­fi W.
Mit ein­er Gedenkminute im Bay­erischen Land­tag und ein­er bedeu­tungsvollen Rede hat Land­tagspräsi­dentin Ilse Aign­er die 87. Ple­nar­sitzung eröffnet. Sie erin­nerte an die drei in Würzburg ermorde­ten Frauen und dank­te den muti­gen Men­schen, die aus Zivil­courage geholfen und sich dabei selb­st in Gefahr begeben haben. Gle­ichzeitg wandte sich die Präsi­dentin mit einem wichti­gen Appell an die Öffentlichkeit: “Für die gesellschaftliche Debat­te wün­sche ich mir, dass die mörderische Tat von Würzburg und ihre Opfer nicht für Stim­mungs­mache miss­braucht wer­den und kein weit­er­er Hass gesät wird.”
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200.000 Euro aus dem Sonderfonds „Innenstädte beleben“

München/Landkreis Dachau. Aus dem Son­der­fonds „Innen­städte beleben“ des Bay­erischen Städte­bauförderung­spro­gramm fließen 200.000 Euro in den Land­kreis Dachau. Dies teilte heute die Bay­erischen Staatsmin­is­terin für Wohnen, Bau und Verkehr, Ker­stin Schrey­er, dem Dachau CSU-Land­tagsab­ge­ord­neten Bern­hard Sei­de­nath mit. Die Große Kreis­stadt Dachau erhält aus dem Son­der­fond „Innen­städte beleben“ 144.000 Euro und die Gemeinde Altomün­ster erhält 56.000 Euro.

Der Freis­taat Bay­ern unter­stützt mit dem Son­der­fonds „Innen­städte beleben“ die Städte und Gemein­den, um den Fol­gen der Pan­demie in den Innen­städten und Ortsker­nen ent­ge­gen zu
wirken“, so Seidenath.

Newsletter

Stadt | Land — Die neue Online-HERZKAMMER ist da!

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

die let­zte Woche war im Land­tag eine so genan­nte Infor­ma­tionswoche, in der keine Sitzun­gen stattge­fun­den haben. Umso mehr war fol­glich im Land­kreis Dachau los. Gerne informiere ich Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

Frisch erschienen ist auch die neue HERZKAM­MER-Aus­gabe. In ihr präsen­tieren wir Ihnen unter dem Mot­to “Stadt | Land” die Vielfalt, die Stadt und Land in Bay­ern aus­macht. Wir stellen Pro­jek­te vor und zeigen Beispiele, wie das Miteinan­der gut funk­tion­ieren kann. Vom inno­v­a­tiv­en städtis­chen Wohn­pro­jekt im „Mil­lio­nen­dorf“ München und mod­er­nen Mobil­ität­skonzepten für Stadt und Land über Her­aus­forderun­gen klein­er und mit­tel­großer Städte bis hin zu Pro­jek­ten der Dor­fer­neuerung oder der Kul­tur im ländlichen Raum.

In den let­zten Tagen bin ich sowohl in der CSU als auch vom Roten Kreuz zum Kreisvor­sitzen­den wiedergewählt wor­den. Näheres in meinem heuti­gen Newsletter.

Nun wün­sche ich Ihnen wieder eine infor­ma­tive Lek­türe und ein entspan­ntes Wochenende.

Her­zliche Grüße

Ihr Bernhard Seidenath

Herzlichen Glückwunsch an Prof. Walter Gaudnek zum Neunzigsten!

Foto: Seidenath

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Hap­py Birth­day, dear Walter!
Pro­fes­sor Wal­ter Gaud­nek, Welt­bürg­er und beg­nade­ter Pop-Art-Kün­stler, wurde am ver­gan­genen Don­ner­stag 90 Jahre alt – ich wün­sche ihm alles erden­klich Gute, viel Glück und Gesund­heit! Beein­druck­end ist seine Inno­va­tions­freude, seine Schaf­fen­skraft und Phan­tasie, die er sich noch ganz lange erhal­ten möge! Faszinierend ist, dass und wie er neue Entwick­lun­gen und Ereignisse auf­greift und in seinem unnachahm­lichen Stil zu Bildern ver­ar­beit­et, ver­an­schaulicht und kom­men­tiert. Wir dür­fen stolz sein, ihn als Bürg­er unseres Land­kreis­es Dachau zu haben! Glück und Gottes Segen für das näch­ste Lebensjahrzehnt!

 

 

 

 

Augustiner Chorherren-Museum wiedereröffnet

Foto: Seidenath

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Großar­tige Leis­tung der Ehrenamtlichen
Am 27. Juni wurde das Augustin­er Chorher­ren-Muse­um in Markt Inder­s­dorf wieder eröffnet. Endlich! Die verbesserte Coro­na-Sit­u­a­tion und die Tat­sache, dass alle ehre­namtlichen Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­er nun voll­ständig geimpft sind, haben es möglich gemacht. Zusam­men mit Inder­s­dorfs Bürg­er­meis­ter Franz Obess­er durfte ich das Muse­um wieder auf­sper­ren. Wir freuen uns mit Toni Wagatha, dem Chef des Heimatvere­ins Inder­s­dorf, der so viel Herzblut in dieses sehenswerte Muse­um steckt!

 

 

 

 

Schicksale des “Ostarbeiter-Kinderheims” nicht einfach so vergessen

Foto: Seidenath

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Anna And­lauer berichtet über ihre Forschungen
Im frisch wieder­eröffneten Augustin­er Chorher­ren-Muse­um Markt Inder­s­dorf berichtete Anna And­lauer (Foto) am ver­gan­genen Son­ntag über ihre Forschun­gen zum “Ostar­beit­er-Kinder­heim” neben dem Kloster Inder­s­dorf, in dem die Nazis die neu gebore­nen Kinder von pol­nis­chen und ukrainis­chen Zwangsar­bei­t­erin­nen jäm­mer­lich ver­reck­en ließen. 35 Kinder star­ben hier wenige Tage nach ihrer zwangsweisen Tren­nung von ihrer Mut­ter. Als Dachauer Abge­ord­neter, der prak­tisch per­ma­nent an die unmen­schlichen Gräueltat­en aus dem Konzen­tra­tionslager oder die Exeku­tio­nen auf dem SS-Schieß­platz unweit des Konzen­tra­tionslagers erin­nert wird und selb­st aktiv an sie erin­nert, habe ich gemeint, die ganze Dimen­sion des Nazi-Ter­rors und des Bösen erfasst zu haben. Doch weit gefehlt: diese Kinder­baracke ist ein weit­eres Puz­zleteil des Unsag­baren, Her­zlosen, Anti-Men­schlichen und Teu­flis­chen: unschuldige Kinder ließen die braunen Ver­brech­er — als ange­bliche “Volkss­chädlinge” — dort qualvoll zugrunde gehen. Es bleibt immer nur die Frage: wie kon­nte es so weit kom­men? Das große Ver­di­enst von Anna And­lauer ist es, dass diese Schick­sale nicht ein­fach so vergessen sind. Der “Weg des Erin­nerns” wird am Son­ntag, 12. Sep­tem­ber 2021, um 11 Uhr offiziell am Kloster Inder­s­dorf eröffnet.

Gesundheitswelt im Jahr 2049

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Web-Sem­i­nar mit Blick in Zukunft
Mit der Gesund­heitswelt im Jahr 2049 hat sich am Fre­itag ein Web-Sem­i­nar befasst, das von Roche aus­gerichtet wurde. Die mehr als 200 Teil­nehmerin­nen und Teil­nehmer kamen aus ganz Deutsch­land, eben­so die Ref­er­entin­nen und Ref­er­enten. Ich durfte als Vertreter Bay­erns dabei sein — und halte es für sehr span­nend, das Fer­n­glas ein­mal etwas anzuheben und in die fernere Zukun­ft zu blick­en. In 30 Jahren wird viel mehr dig­i­tal laufen, auch wird sich das Arzt-Patien­ten-Ver­hält­nis gewan­delt haben: der Arzt wird dann eher ein part­ner­schaftlich­er Rat­ge­ber sein. Die Gesun­der­hal­tung wird das Ziel sein und mehr Raum ein­nehmen als die Kura­tion von Krankheit­en. Nur bei resisten­ten Keimen müssen wir auf­passen. Sie kön­nten — auf­grund von Resisten­zen­twick­lun­gen — gefährlich­er sein als heute. Inter­es­sante Gedanken­spiele, die gle­ichzeit­ig die Hand­lungs­maxi­men für heute definieren!

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