Jahresabschlussfeier beim Wintersportverein (WSV) Röhrmoos

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Die Leg­ende lebt! Der Win­ter­sportvere­in (WSV) Röhrmoos hat vor kurzem wieder zu sein­er Jahresab­schlussfeier ein­ge­laden — dies­mal ins Gasthaus Doll nach Ried. Wieder war der Saal voll, wieder haben sich die Pro­tag­o­nis­ten um den Vor­sitzen­den Simon Schmid (hier bei sein­er Begrüßungsrede) selb­st übertroffen.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Auch ich durfte dabei sein und — eben­so wie Bürg­er­meis­ter Dieter Kugler — ein Gruß­wort sprechen. Dabei bin ich — voll des Lobes — auch darauf einge­gan­gen, wie wichtig Bewe­gung für die eigene Gesund­heit ist — und dass der WSV so bedeu­tend ist, da die Sportange­bote im Win­ter deut­lich aus­gedün­nter sind als die im Som­mer… Kurz gesagt: die WSV-Jahresab­schlussfeier ist die Mut­ter aller Jahresab­schlussfeiern. Beeindruckend!

Brauchen wir ein allgemeines Gesellschaftsjahr?

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Im Zuge der Diskus­sion über das Zukun­ftspa­pi­er “Dachau 2040” haben wir im CSU-Kreisver­band Dachau kür­zlich eine sehr ern­sthafte und inten­sive Diskus­sion zur Frage eines all­ge­meinen Gesellschaft­s­jahres — sei es verpflich­t­end oder nicht — geführt. Meinem Land­tagskol­le­gen Alex Dorow, der extra aus Lands­berg am Lech nach Dachau gekom­men war, bin ich für seinen wertvollen, sach­lichen Input sehr dankbar — über­haupt allen, die im Ziegler­bräu über dieses bedeu­tende The­ma mit disku­tiert haben.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Wir sind zum Ergeb­nis gekom­men, dass ein all­ge­meines Ori­en­tierungs- und Gesellschaft­s­jahr, das in den Bere­ichen Vertei­di­gung, Zivil/Katastrophenschutz, Kranken- oder Altenpflege oder anderen sozialen Bere­ichen geleis­tet wer­den kann, direkt den Men­schen zugute kommt. Es soll frei­willig, aber von bedeu­tend mehr jun­gen Men­schen als bish­er geleis­tet wer­den. Dazu bedarf es nicht nur mehr Stellen im Bun­des­frei­willi­gen­di­enst, bei der Bun­deswehr oder im Frei­willi­gen Sozialen oder Ökol­o­gis­chen Jahr, son­dern auch Anreizen, diesen Dienst auch zu leis­ten. Es sollte Stan­dard wer­den, dass sich jed­er junge Men­sch auf diese Weise in die Gesellschaft ein­bringt – gemäß dem berühmten Zitat von John F. Kennedy: „Frage nicht, was Dein Land für Dich tun kann – frage, was Du für Dein Land tun kannst!“ Das Foto zeigt — von links — Land­tags-Zweit­stim­menkan­di­dat Chris­t­ian Hart­mann, Bezirk­stagskan­di­datin Stephi Burgmaier, Chris­tine Unzeit­ig, Alex Dorow, Robert Simm und Bezirk­stags-Zweit­stim­menkan­di­dat Sebas­t­ian Zollbrecht.

Gedenken an den Todesmarsch von vor 78 Jahren

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Am Denkmal von Huber­tus von Pilgrim
An dem von Huber­tus von Pil­grim geschaf­fe­nen Denkmal an der Ecke Sude­ten­land­straße/Theodor-Heuss-Straße in Dachau wurde am ver­gan­genen Sam­stag der Opfer des Todes­marsches von vor 78 Jahren gedacht, auf den die Scher­gen der Nazi-Dik­tatur in den let­zten Kriegsta­gen die Häftlinge des KZ Dachau getrieben hat­ten. Repräsen­tan­ten der Stadt Dachau und des Comité Inter­na­tion­al de Dachau legten Kränze nieder.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Bewe­gende Rede von Abba Naor
Der inzwis­chen 95-jährige Über­lebende Abba Naor hielt eine unter die Haut gehende Rede. Ich kann weit­er­hin nicht begreifen, wie Men­schen anderen Men­schen solch him­melschreien­des Unrecht antun konnten.

Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal in Haimhausen

Foto: Bernhard Seidenath

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Auch in Haimhausen wurde am ver­gan­genen Son­ntag ein Kranz niedergelegt: am Kriegerdenkmal im Rah­men des Krieger­jahrtags – zum Gedenken an die Toten der bei­den Weltkriege. In der anschließen­den Mit­gliederver­samm­lung des Krieger- und Sol­daten­vere­ins Haimhausen wurde die Vor­stand­schaft neu, bess­er: wieder gewählt. Glück­wun­sch und Dank an den alten und neuen Vor­sitzen­den Mar­tin Kranz, seinen Stel­lvertreter Tom Erlebach, Schrift­führer Hans Schindl­böck und Kassier Dr. Dirk Hupperich!

Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Dachau vor 78 Jahren

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Den Auf­takt bilde­ten Gottesdienste
In der KZ-Gedenkstätte Dachau wurde am ver­gan­genen Son­ntag der Befreiung des Konzen­tra­tionslagers Dachau durch die US-army vor 78 Jahren gedacht. Vierzehn Über­lebende dieses Schreck­en­sortes waren bei den Feier­lichkeit­en anwe­send, eben­so zwei der dama­li­gen amerikanis­chen Befreier. Der Tag begann mit Gottes­di­en­sten — im Karmel Heilig Blut (siehe Foto), in der jüdis­chen Gedenkstätte und in der rus­sisch-ortho­dox­en Auferstehungskapelle.
Foto: Bernhard Seidena

Foto: Bern­hard Seidena

Vor dem ehe­ma­li­gen Kre­ma­to­ri­um gab es kurze Ansprachen — wie hier die des inzwis­chen 95-jähri­gen Zeitzeu­gen Abba Naor — und eine Kranznieder­legung am Denkmal des Unbekan­nten Deportierten, …

Foto: Bernhard Seidena

Foto: Bern­hard Seidena

… ehe die zen­trale Gedenk­feier auf dem Appellplatz stat­tfand. In deren Rah­men sprach unter anderem Leslie Rosen­thal (Foto), der kurz vor Kriegsende im Dachauer KZ-Außen­lager Kaufer­ing zur Welt kam — und sich deshalb selb­st als “eine der let­zten leben­den Verbindun­gen zum Holo­caust” bezeichnete.

 

Den Abschluss bildete die Nieder­legung von Kränzen am Inter­na­tionalen Mah­n­mal. Ich habe dabei einen Kranz stel­lvertre­tend für die CSU-Land­tags­frak­tion niedergelegt. Er trug die Auf­schrift “Den Opfern zum Gedenken — den Leben­den zur Mahnung”.
Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

 

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Die Gedenk­feiern in der KZ-Gedenkstätte Dachau wur­den gut, pro­fes­sionell und sorgsam abgesichert durch Frei­willige des Roten Kreuzes. Auf dem Bild: BRK-Che­farzt Dr. Chris­t­ian Günzel (Mitte) und Tiz­ian Bartling, der kür­zlich seine Bach­e­lor-Arbeit zur Rolle des Roten Kreuzes Dachau in der Zeit der Nazi-Schreck­en­sh­errschaft der Öffentlichkeit vorgestellt hatte.

Fotoausstellung im Max-Mannheimer-Studienzentrum

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Gedenken und Erin­nern über die Gren­zen hinweg
Eine Fotoausstel­lung wurde Ende April im Max-Mannheimer-Stu­dien­zen­trum in Dachau eröffnet. Schü­lerin­nen und Schüler aus dem pol­nis­chen Oswiec­im (Auschwitz) und des Gym­na­si­ums Markt Indersdorf/Landkreis Dachau hat­ten gemein­sam die KZ-Gedenkstätte Dachau besucht und ihre Ein­drücke fotografisch festgehalten.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Teil­nehmer waren Jugendliche aus Oswiec­im und Markt Indersdorf
Die dabei ent­stande­nen Fotos zeigten sie in der Ausstel­lung, in die Lan­drat Ste­fan Löwl, seine Vertreterin Marese Hoff­mann (an ihrem Geburt­stag!) und Feliz­itas Raith, die päd­a­gogis­che Lei­t­erin des Max-Mannheimer-Stu­dien­zen­trums, ein­führten. Mit dabei war auch der Leit­er des Gym­na­si­ums Markt Inder­s­dorf, Thomas Höhen­leit­ner. Ger­ade die Verbindung und das gemein­same Gedenken und Erin­nern über die Gren­zen hin­weg halte ich für ele­men­tar wichtig!

GPA-Botschaft der Woche

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Pfle­gende brauchen selb­st mehr Pflege
Die durch­schnit­tliche Ver­weil­dauer der Pflegekräfte in ihrem Beruf ist zu kurz. Helfen kann hier eine echte „Pflege der Pfle­gen­den“, also ein ein­rich­tungsspez­i­fis­ches, betrieblich­es Gesund­heits­man­age­ment, das eine Super­vi­sion schon ab der Aus­bil­dung mit ein­schließt. Um den Fachkräfte­man­gel im Bere­ich der Pflege abzu­mildern, soll­ten wir uns zunächst um diejeni­gen küm­mern, die im Pflege­beruf ste­hen. Sie sind schon da, sie kön­nen grund­sät­zlich sofort einge­set­zt wer­den — wenn sie denn nicht krank sind. Und darum geht es: die durch­schnit­tlichen Fehlzeit­en auf­grund Arbeit­sun­fähigkeit (AU) sind in der Pflege höher als im Schnitt der Arbeit­nehmerin­nen und Arbeit­nehmer. In der Altenpflege sog­ar sig­nifikant höher.
Durch eine Reduzierung der Fehlt­age im Pflege­bere­ich auf das Niveau der durch­schnit­tlichen AU-Tage aller Beruf­s­grup­pen ergibt sich bun­desweit ein Präven­tionspo­ten­tial in Höhe von 5,8 Mio. Tagen – was mit knapp 16.000 Pflegestellen kor­re­spondieren würde. Und dies alles, ohne zusät­zliche Stellen zu schaf­fen. Knapp 16.000 zusät­zliche Pflegekräfte, für die Kol­legin­nen und Kol­le­gen nicht aus dem Frei oder aus dem Urlaub geholt wer­den müssen… Das heißt im Umkehrschluss: wir müssen uns ver­stärkt um die Pflegekräfte küm­mern, die da sind, und deren über­durch­schnit­tlich hohen Kranken­stand ver­ringern. Wir brauchen daher eine Pflege der aktiv Pfle­gen­den, um sie gesund und arbeits­fähig zu hal­ten. Davon prof­i­tieren in der Tat alle.

Der Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­che Arbeit­skreis der CSU (GPA) veröf­fentlicht jeden Don­ner­stag seine Botschaft der Woche zu aktuellen gesund­heits- und pflege­poli­tis­chen Themen.

Newsletter

Aus dem Maximilianeum — 29.04.2023

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

wertvoll, würde­voll und wohnort­nah — so geht Pflege in Bay­ern! Mit über 120 gelade­nen Gästen aus der Pflege­branche kam beim Pflegeemp­fang in dieser Woche im Max­i­m­il­ia­neum die Wertschätzung für diesen wichti­gen Beruf­szweig zum Aus­druck. Für uns ist klar: Der Freis­taat darf stolz sein, auf eine qual­i­ta­tiv hochw­er­tige pflegerische Ver­sorgung und set­zt alles daran, die Bedin­gun­gen für die Mitar­bei­t­en­den aus der Pflege, für pfle­gende Ange­hörige und Gepflegte opti­mal auszugestalten!

Im Plenum ging es diese Woche um die High­tech Agen­da, die mit einem Investi­tionsvol­u­men von 3,5 Mil­lar­den Euro die Forschungs- und Stu­di­enbe­din­gun­gen in Bay­ern fördert und somit einen großen Impuls für die Zukun­fts­fähigkeit Bay­erns set­zt. Die CSU-Frak­tion hat auch im Plenum nochmal klar gemacht, dass das umstrit­tene Heizungs­ge­setz der Ampel-Regierung unstemm­bare Belas­tun­gen für die Bürg­erin­nen und Bürg­er bringt. Völ­lig unerk­lär­lich ist auch, dass die Ampel die Holzheizung nicht als kli­mafre­undlich anerken­nen will. Dazu sagen wir entsch­ieden “Nein” und fordern eine stärkere Berück­sich­ti­gung der indi­vidu­ellen Gegeben­heit­en eines jeden Haushalts – Kli­maschutz ja, aber nicht mit der ide­ol­o­gis­chen Brech­stange gegen die Bürg­erin­nen und Bürg­er, son­dern real­ität­snah und technologieoffen.

Alle weit­eren Infor­ma­tio­nen dazu und was son­st noch in der Frak­tion und im Land­kreis Dachau los war, lesen Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

Mit guten Wün­schen für ein ruhiges ver­längertes Woch­enende grüße ich Sie herzlich

Ihr Bernhard Seidenath

Aus dem Plenum

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Regierungserk­lärung von Staatsmin­is­ter Markus Blume
3,5 Mrd. Euro Investi­tionsvol­u­men, 13.000 neue Stu­di­en­plätze, 1.000 Pro­fes­suren, ins­ge­samt 2.500 neue Stellen: Das ist die High­tech Agen­da Bay­ern. Sie ist Exzel­len­zpro­gramm, Tal­entschmiede, Stan­dort­fak­tor, Wohl­stands­garant, Unab­hängigkeit­serk­lärung und ethis­ches Man­i­fest: der Staatsmin­is­ter für Wis­senschaft und Kun­st, Markus Blume, hat in sein­er Regierungserk­lärung „High­tech­land Bay­ern – Unsere Mis­sion: Zukun­ft dahoam!“ die Bedeu­tung der 3,5 Mil­liar­den Euro starken High­tech Agen­da Bay­ern als Zukun­ft­spro­gramm betont, von dem ganz Bay­ern prof­i­tiert. “Mit diesem neuen Instru­ment, mit diesem kraftvollen Impuls in Forschung, Inno­va­tion, bessere Stu­di­enbe­din­gun­gen und viele neue Stan­dorte, schaf­fen wir die Zukun­ft unseres Lan­des, sich­ern Arbeit­splätze und Wohl­stand in Bay­ern”, so MdL Robert Brannekämper.

Rede von Staatsmin­is­ter Markus Blume, MdL

Rede von Robert Bran­nekäm­per, MdL

Rede von Dr. Stephan Oet­zinger, MdL

Rede von Prof. Dr. Win­fried Baus­back, MdL

Foto: Thomas Breher | @ pixabay

Foto: Thomas Bre­her | @ pixabay

CSU-Frak­tion übt Kri­tik an Heizungsgesetz
Nein zum Mod­ernisierungszwang für Heizun­gen und kein Ein­bau-Ver­bot für Holzheizun­gen: Per Dringlichkeit­santrag set­zte sich die CSU-Frak­tion in dieser Woche im Plenum dafür ein, dass das soge­nan­nte Gebäudeen­ergiege­setz der Ampel nicht wie vom Bun­desk­abi­nett beschlossen in Kraft tritt. Konkret wird die Staat­sregierung aufge­fordert auf Bun­de­sebene alles zu tun, dieses Heizungsver­bot der Ampel zu ver­hin­dern. Mit dem Gebäudeen­ergiege­setz wird kün­ftig der Ein­bau von Heizun­gen ver­boten, wenn sie nicht zu 65 Prozent mit erneuer­baren Energien betrieben werden.

Zum Rede­beitrag von MdL Alexan­der König

Zum Dringlichkeit­santrag
Weit­ere Infor­ma­tio­nen zum Thema

Wertvoll, würdevoll und wohnortnah – so geht Pflege in Bayern!

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Diese Woche hat die CSU-Land­tags­frak­tion im Sen­atssaal zum Pflegeemp­fang geladen. „Unschätzbar ist der Beitrag, den die Pfle­gen­den für unsere Gesellschaft leis­ten. Von Kliniken und Senioren­heimen über ambu­lante Pflege­di­en­ste bis hin zur Tages- und Kurzzeitpflege oder zu den pfle­gen­den Ange­höri­gen. Ihre Lebensleis­tung ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Leis­tung für das Leben“, so die stel­lvertre­tende Vor­sitzende der CSU-Frak­tion, Tan­ja Schor­er-Dremel. Gemein­sam Worte des Danks und der Bedeu­tung der Pflege an die Anwe­senden aus ganz Bay­ern richteten Pflegem­i­nis­ter Klaus Holetschek und Bern­hard Sei­de­nath, Vor­sitzen­der des Gesund­heits- und Pflegeausschusses.

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Gesundes Leben

Foto: Christof Wolf

Foto: Christof Wolf

Uns verbindet mehr als uns tren­nt” — Mit inno­v­a­tiv­er Sozialar­beit mehr bewirken
Wenn Kinder und Jugendliche Hil­fe brauchen, gibt es heute ein bre­ites Netz an Unter­stützungsange­boten – in der Fam­i­lie, an den Schulen und in speziellen Ein­rich­tun­gen der Sozialar­beit. Wie stellt sich die Sozialar­beit für die Zukun­ft auf – ger­ade vor dem Hin­ter­grund eines steigen­den Bedarfs an Unter­stützung? Es fehle meist nicht an Geld oder Ange­boten, meint Matthias Gen­sner, Geschäfts­führer von iSo – Inno­v­a­tive Sozialar­beit aus Bam­berg. Sein Cre­do: Die Sozialar­beit der Zukun­ft muss effek­tiv­er wer­den und die unter­schiedlichen Play­er vernetzter.
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Impuls für Förderschulen

Foto: steveriot1 | @ pixabay

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CSU-Frak­tion schafft Per­spek­tive für den Beruf des Heilpäd­a­gogis­chen Förderlehrers
Bessere Per­spek­tive und bessere Bezahlung: mit ein­er völ­lig neuen Weit­er­bil­dungs­maß­nahme sorgt die CSU-Frak­tion dafür, dass der Beruf der Heilpäd­a­gogis­chen Unter­richt­shil­fe sowie des Heilpäd­a­gogis­chen Förder­lehrers attrak­tiv­er wird. Konkret wird eine Qual­i­fizierungs­maß­nahme zum Fach­lehrer Son­der­päd­a­gogik an Förder­schulen mit der klaren Per­spek­tive auf Ver­beam­tung und Besser­bezahlung einge­führt. Die Weit­er­bil­dungs­maß­nahme startet bere­its ab dem näch­sten Schul­jahr. Mit Beginn der ein­jähri­gen Qual­i­fizierung erfol­gt eine Ver­beam­tung auf Wider­ruf und nach erfol­gre­ichem Staat­sex­a­m­en die Besol­dung nach A 10 im anschließen­den Prax­is-Dien­st­jahr. Hinzu kommt noch die spätere Auf­stiegsmöglichkeit nach A 11.
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Unterricht dank Avatar: Roboter können erkrankten Kindern Unterrichtsteilnahme ermöglichen

Bernhard Seidenath (2.v.r.) zusammen mit den Arbeitskreismitgliedern Dr. Beate Merk (3.v.r.), Carolina Trautner (2.v.l.) und Alfons Brandl (l.). | Foto: CSU-Fraktion

Bern­hard Sei­de­nath (2.v.r.) zusam­men mit den Arbeit­skreis­mit­gliedern Dr. Beate Merk (3.v.r.), Car­oli­na Traut­ner (2.v.l.) und Alfons Bran­dl (l.). | Foto: CSU-Fraktion

Mit der soge­nan­nten Telepräsen­ztech­nolo­gie hat sich der Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege in sein­er jüng­sten Sitzung auseinan­der geset­zt. Max Popp von der No Iso­la­tion GmbH aus München präsen­tierte die Avatartech­nolo­gie, die bere­its in eini­gen Schulen in Bay­ern im Ein­satz ist. „Ger­ade Long-COVID, Krebs oder Rheuma haben lange Unter­richts­fehlzeit­en zur Folge – mit päd­a­gogis­chen und sozialen Fol­gen für die Kinder. Avatare kön­nen die Kinder emo­tion­al unter­stützen, dazu beitra­gen, dass sie Teil der Klas­sen­ge­mein­schaft bleiben, und deshalb bei der Gene­sung helfen. Deshalb muss es gelin­gen, dass diese Möglichkeit bekan­nter und ver­bre­it­eter wird. Gemein­sam mit den Schul­trägern soll­ten nun Regeln für deren Ein­satz – ins­beson­dere im Bere­ich des Daten­schutzes — fest­gelegt und evaluiert wer­den. Das kann nur im Sinne der Kinder und deren Fam­i­lien sein“, so Bern­hard Sei­de­nath, der gesund­heit­spoli­tis­che Sprech­er der CSU-Landtagsfraktion.

Austausch mit der vdek-Landesvertretung Bayern

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Neuer Leit­er Thomas Hack­en­berg zu Gast im Maximilianeum
“Mit dem Ver­band der Ersatzkassen e.V. (vdek) und Hack­en­bergs Vorgänger Dr. Ralf Lange­jür­gen haben wir immer sehr gut zusam­men gear­beit­et. Umso dankbar­er bin ich für dieses — sehr gute und kon­struk­tive! — Auf­tak­t­ge­spräch”, so Bern­hard Sei­de­nath, gesund­heit­spoli­tis­ch­er Sprech­er der CSU-Land­tags­frak­tion. Sein neues Amt hat Thomas Hack­en­berg vor vier Wochen, am 1. April ange­treten; in ein­er wahrlich nicht ein­fachen Zeit, in der die finanzielle Sit­u­a­tion bei vie­len Leis­tungser­bringern, aber auch — durch die Bun­des-Geset­zge­bung — bei den Krankenkassen selb­st anges­pan­nt ist. Hinzu kom­men weit­ere Her­aus­forderun­gen wie das nötige Anschieben bei der Dig­i­tal­isierung oder die Sicherung der Medika­menten­ver­sorgung: es bedarf in näch­ster Zeit also viel­er Durch­brüche — deshalb das opti­mistis­che Foto von Sei­de­nath und Hack­en­berg vor dem Bild des Donaudurch­bruchs bei Wel­tenburg in der Landtagsgaststätte.

Festliches Abendessen für Pflegedienstleistende

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Wertschätzung und Dank
Der Bay­erische Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder hat am Mon­tag-Abend Vertreterin­nen und Vertreter von Gesund­heit und Pflege zu einem fes­tlichen Aben­dessen in das Anti­quar­i­um der Res­i­denz ein­ge­laden, um ihnen seine Wertschätzung und den Dank des Freis­taats Bay­ern auszudrücken.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Es war ein sehr beson­der­er Abend, alles andere als gewöhn­lich — an ein­er lan­gen Tafel im schön­sten Renais­sance-Saal nördlich der Alpen. Aus dem Land­kreis Dachau mit dabei waren noch Nina Fuchs, die Lei­t­erin des Pflege­heims Wol­lo­moos, und Mechthild Hofn­er, die Vor­sitzende des Bay­erischen Hebammen-Landesverbands.

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