Palliativexpertise in Bayern

Im Dialog: Professor Dr. Wolfgang Schreml (im Bild rechts) aus Günzburg, Dr. Peter Müller, Chefarzt an der Klinik Günzburg und Vorsitzender des Hospizvereins (im Bild links) und stellv. AK-Vorsitzende Dr. Beate Merk. Foto: CSU-Fraktion

Im Dia­log: Pro­fes­sor Dr. Wolf­gang Schreml (im Bild rechts) aus Günzburg, Dr. Peter Müller, Che­farzt an der Klinik Günzburg und Vor­sitzen­der des Hos­pizvere­ins (im Bild links) und stel­lv. AK-Vor­sitzende Dr. Beate Merk. Foto: CSU-Fraktion

Altern und Ster­ben in Würde
Altern und Ster­ben in Würde ist das Schlüs­selthe­ma für die stel­lvertre­tende Vor­sitzende des Arbeit­skreis­es für Gesund­heit und Pflege, MdL Dr. Beate Merk. Sie hat nicht nur die Anhörung des Auss­chuss­es für Gesund­heit und Pflege zu diesem The­ma mitini­ti­iert, son­dern sucht dazu regelmäßig den direk­ten Aus­tausch mit führen­den Medi­zin­ern in ihrer Region.

Zulet­zt mit Pro­fes­sor Dr. Wolf­gang Schreml (im Bild rechts) aus Günzburg, der zu den Pio­nieren der Pal­lia­tivmedi­zin in Deutsch­land zählt, und der sowohl vor 25 Jahren einen Hos­pizvere­in gegrün­det als auch ein ambu­lantes Pal­lia­tivteam für die Region Neu-Ulm/Günzburg ins Leben gerufen hat. Jet­zt soll ein neuer Meilen­stein fol­gen: ein eigenes Hos­piz für den Raum Günzburg/Dillingen, wie Dr. Peter Müller, Che­farzt an der Klinik Günzburg und Vor­sitzen­der des Hos­pizvere­ins (im Bild links), vorstellte. MdL Dr. Beate Merk begrüßt dieses Vorhaben aus­drück­lich und unter­stützt es, genau wie sie es bere­its für das Hos­piz im Land­kreis Neu-Ulm in Iller­tis­sen getan hat. „Nur wer im Alter eine Wahl hat, kann für sich eine wirk­lich freie Entschei­dung treffen.

Deshalb ist es enorm wichtig aus­re­ichend Hos­piz­plätze anzu­bi­eten. Nur dann gibt es eine uneingeschränk­te Selb­st­bes­tim­mung“, sagt die Gesund­heit­spoli­tik­erin im Hin­blick auf das BGH-Urteil zum selb­st­bes­timmten Sterben.

Diskussion mit dem Verband für Podologie (ZFD)

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Expertenge­spräch im Arbeitskreis
Die Vor­sitzende des Lan­desver­bands Bay­ern, Patri­cia Bogen­rieder, und ihr Stel­lvertreter Bas­t­ian Priegelmeir berichteten über die Her­aus­forderun­gen, genü­gend Nach­wuch­skräfte zu find­en. Dr. Beate Merk, stel­lvertre­tende AK-Vor­sitzende, sagte auch die par­la­men­tarische Unter­stützung zu: „Die Podolo­gen und Podologin­nen sind ger­ade für ältere Men­schen ins­beson­dere mit Dia­betes unverzicht­bar, um die Zahl der Ampu­ta­tio­nen in Gren­zen zu hal­ten. Deshalb müssen wir auch diesen Bere­ich sich­ern und zukun­fts­fest machen.“ AK-Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath stellte fest: „Unser Ziel ist es, den Fachkräfte­man­gel, den es in sämtlichen Bere­ichen des Gesund­heitssys­tems gibt, mit allem Nach­druck zu bekämpfen: auch bei den Heilmit­teler­bringern wie den Podologen!“

Forderung Richtung Bund

Martin Mittag Foto: CSU-Fraktion

Mar­tin Mit­tag Foto: CSU-Fraktion

Gene­se­nen­sta­tus verlängern
Sechs Monate statt nur noch drei Monate: so lange soll nach dem Willen der CSU-Frak­tion der Gene­se­nen­sta­tus gel­ten. Per Dringlichkeit­santrag haben wir die Staat­sregierung dazu aufge­fordert, sich auf Bun­de­sebene dafür einzuset­zen, dass die Verkürzung des Gene­se­nen­sta­tus wieder zurückgenom­men wird. Zwis­chen­zeitlich hat das das Robert-Koch-Insti­tut (RKI) klargestellt, dass die Verkürzung des Gene­se­nen­sta­tus auf 90 Tage nur für Ungeimpfte gilt. Wer dem­nach vor oder nach der Infek­tion bere­its geimpft war, erhält weit­er­hin 180 Tage einen Genesenenstatus.

Hier geht’s direkt zum Rede­beitrag von Mar­tin Mittag.

Im Gespräch mit Prof. Dr. Ulrike Protzer

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Forschung, Maskenpflicht und Post-Covid
Die Mit­glieder der Arbeits­gruppe Frauen der CSU-Land­tags­frak­tion haben sich zu einem virtuellen Aus­tausch mit Frau Pro­fes­sor Dr. Ulrike Protzer, Lei­t­erin des Insti­tuts für Virolo­gie der Tech­nis­chen Uni­ver­sität München und bei Helmholtz Munich. Im Zen­trum stand die Coro­na-Pan­demie mit Fra­gen rund um Imp­fun­gen, Aus­blicke auf die kom­menden Monate, die Muta­tions­freudigkeit im Ver­gle­ich zu den tierischen Coro­n­aviren oder die Auswirkun­gen auf Kinder und Jugendliche. Die Vor­sitzende der AG Frauen, Dr. Ute Eil­ing-Hütig, dank­te für den Aus­tausch und kündigte eine Wieder­hol­ung an, vor allem im Hin­blick von Post- bzw. Long Covid und der Betrof­fen­heit von Frauen. Mit dabei waren auch die für das The­ma Gesund­heit zuständi­ge stel­lvertre­tende Frak­tionsvor­sitzende Tan­ja Schor­er-Dremel und die bei­den AK-Mit­glieder Dr. Beate Merk und Bar­bara Becker.
Mehr zum Thema

Kinderkommission

Foto: CSU-Frakion

Foto: CSU-Frakion

Die Gesund­heit unser­er Kinder im Blick: Wichtiger Aus­tausch zwis­chen Gesund­heitsmin­is­ter Klaus Holetschek und der Kinderkom­mis­sion des Bay­erischen Land­tags. Im Fokus standen Fol­geerkrankun­gen aus der Pan­demie. Damit diese bess­er erforscht wer­den kön­nen, unter­stützt die CSU-Frak­tion das Forschung­spro­jekt “Post-COVID Kids Bavaria” mit 1,7 Mil­lio­nen Euro. Das ist auch der stel­lvertre­tenden Frak­tionsvor­sitzen­den und Kom­mis­sionsvor­sitzen­den Tan­ja Schor­er-Dremel beson­ders wichtig: „Wir müssen die kör­per­lichen und seel­is­chen Auswirkun­gen auf unsere Kinder beson­ders beobacht­en und wach­sam sein.“ Der Bay­erische Land­tag ist übri­gens eines der weni­gen Län­der­par­la­mente, das eine Kinderkom­mis­sion als ständi­ges Gremi­um ein­gerichtet hat.
Pressemit­teilung des Bay­erischen Gesundheitsministeriums

newsletter

Newsletter vom 17.02.2022

Sehr geehrte Damen und Herren,

in den kom­menden Wochen wird der Haushalt 2022 der Staat­sregierung im Bay­erischen Land­tag berat­en. Nicht erst die Coro­na-Pan­demie hat Bay­ern zum Gesund­heit­s­land wer­den lassen. Auch der Haushalt zeigt: Die medi­zinis­che und pflegerische Ver­sorgung im ländlichen Raum wird weit­er gestärkt — und das tun wir durch die Lan­darzt­prämie, das Pro­gramm PflegeS­oN­ah, die Investi­tio­nen in die Dig­i­tal­isierung und Telemedi­z­inan­wen­dun­gen, die Investi­tio­nen in den sta­tionären Bere­ich durch die Kranken­haus­bauin­vesti­tio­nen oder das Förder­pro­gramm Geburten­hil­fe. Auch die Unter­stützung der Hebam­men und von Kur- und Heil­bädern beste­ht weiter.

Als Frak­tion haben wir eigene The­men­schw­er­punk­te geset­zt, die wir, die Mit­glieder des Arbeit­skreis­es Gesund­heit und Pflege der CSU-Land­tags­frak­tion, Ihnen hier vorstellen möcht­en. Wir wün­schen Ihnen eine angenehmen Lek­türe und verbleiben

mit fre­undlichen Grüßen
Ihr

Maßnahmen gegen Chronische Fatigue – Hilfe für ME/CFS-Erkrankte

Foto: Pixabay

Foto: Pix­abay

1,6 Mil­lio­nen Euro für Forschung und ein neues Medikament
Kaum eine Erkrankung schränkt die Leben­squal­ität der­art ein wie das Erschöp­fungssys­ndrom ME/CFS (Myal­gis­che Enzephalomyelitis / Chro­nis­ches Fatigue-Syn­drom), an dem rund 240.000 Men­schen in Deutsch­land und rund 35.000 in Bay­ern lei­den. Mit 1,6 Mil­lio­nen Euro soll die Erforschung und die Ver­net­zung der Forscherin­nen und Forsch­er in Bay­ern weit­er vor­angetrieben wer­den. Auch soll das Medika­ment BC007 ger­ade im Hin­blick auf Long bzw. Post Covid weit­er unter­sucht wer­den. Erste Ther­a­piean­sätze scheinen auch für ME/CFS vielver­sprechend zu sein. Daher wer­den wir eine entsprechende Studie fördern.

 

Durchbruch im Kampf gegen den Organmangel: Xeno-Transplantation

 Prof. Dr. Dr. h.c. Bruno Reichart (4.v.l.) stellte bei einem Besuchs des AK im vergangenen Jahr seine Vision in Sachen Organspende vor.

Prof. Dr. Dr. h.c. Bruno Reichart (4.v.l.) stellte bei einem Besuchs des AK im ver­gan­genen Jahr seine Vision in Sachen Organspende vor.

Weg frei für Studie im Jahr 2024
Prof. Dr. Dr. h.c. Bruno Reichart, der Anfang der 80er Jahre die allerersten Herz­trans­plan­ta­tio­nen in Deutsch­land aus­ge­führt hat, arbeit­et mit seinem Forsch­er-Team seit Jahren daran, Schweine­herzen gen­tech­nol­o­gisch so verän­dern, dass sie vom men­schlichen Kör­p­er angenom­men wer­den. Eine wis­senschaftliche Studie mit acht ter­mi­nal herz­erkrank­ten Patien­ten, die mit 400.000 Euro gefördert wer­den soll, kön­nte durch diese Xeno-Trans­plan­ta­tion den Durch­bruch in der Trans­plan­ta­tion­s­medi­zin bedeuten. “Wir müssen alle Reg­is­ter in Betra­cht ziehen, um Men­schen, die auf ein Spenderor­gan warten, zu helfen. Der “Tod auf der Warteliste” ist heute lei­der trau­rige Real­ität”, so der Vor­sitzende des Arbeit­skreis­es Gesund­heit und Pflege, Bern­hard Seidenath.

Krebsforschung

Foto: Pixabay

Foto: Pix­abay

Über 1 Mil­lion Euro
Im Kindes- und Jugen­dal­ter sind Kreb­serkrankun­gen zwar sehr sel­ten, für die betrof­fe­nen Fam­i­lien aber schwere Schick­salss­chläge. Umso wichtiger war es der CSU-Frak­tion, die Forschung in diesem Bere­ich weit­er zu fördern — über die Stiftung inno­v­a­tive Medi­zin oder im Rah­men des Bay­erischen Kreb­s­forschungszen­trums im Bere­ich der Tumore des zen­tralen Ner­ven­sys­tem (ZNS) oder der “Ther­a­nos­tik”. Diese Meth­ode ist im Ver­gle­ich mit ein­er Chemother­a­pie neben­wirkungsarm und verträglich für die Pati­entin­nen und Patienten.

 

 

 

 

Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit

Foto: Pixabay

Foto: Pix­abay

Pilot­pro­jekt zum Hitzeschutz
Hitzebe­d­ingte Gesund­heits­ge­fahren stellen eine der größten gesund­heit­spoli­tis­chen Her­aus­forderun­gen im Zusam­men­hang mit dem Kli­mawan­del dar. Das Pilot-Pro­jekt „Hitzeschutz in ein­er Gesund­heit­sre­gion Plus“ zielt darauf ab, in ein­er aus­gewählten Gesund­heit­sre­gion Plus ein Hitzeschutzkonzept mit Maß­nah­men zum Schutz der Bevölkerung vor hitzebe­d­ingten Gesund­heitss­chä­den zu erar­beit­en und umzuset­zen. Hier­für sollen 120.000 Euro zur Ver­fü­gung stehen.

Mit der Umset­zung des Pro­jek­tes HitziG soll das Lan­desamt für Gesund­heit und Lebens­mit­tel­sicher­heit (LGL) auf­grund der dort vorhan­de­nen her­vor­ra­gen­den umweltmedi­zinis­chen Exper­tise u. a. in Bezug auf die gesund­heitlichen Auswirkun­gen des Kli­mawan­dels sowie der am LGL ange­siedel­ten „Fach­lichen Leit­stelle Gesund­heit­sre­gio­nen Plus“ beauf­tragt wer­den. Zudem wird derzeit am LGL das Vorhaben „Kli­maan­pas­sungs­maß­nah­men in der Pflege“ (KlapP) durchgeführt.

Krebsprävention

Foto: PIxabay

Foto: PIx­abay

Imp­fung gegen Krebs
Bei der Entste­hung von Gebär­mut­ter­hal­skrebs spie­len Humane Papil­lomviren (HPV, HP-Viren) eine entschei­dende Rolle. Gegen diese sex­uell über­trag­baren Viren gibt es eine Imp­fung, die im jugendlichen Alter emp­fohlen wird. Die Ärztliche Gesellschaft zur Gesund­heits­förderung (ÄGGF) ist ein gemein­nütziger Vere­in mit einem Team aus ca. 85 Ärztin­nen und Ärzten. „Ziel ist, durch spezielle Unter­richtsstun­den Kinder, Jugendliche und (junge) Erwach­sene zu gesund­heits­be­wusstem Han­deln zu befähi­gen – mit einem Schw­er­punkt auf sex­ueller und repro­duk­tiv­er Gesund­heit, aber auch Präven­tion und Imp­fun­gen“, erk­lärte Dr. Beate Merk, die stel­lvertre­tende AK-Vor­sitzende. Für entsprechende Kam­pag­nen stellen wir nun zusät­zliche 40.000 Euro bereit.

Baustein gegen den Fachkräftemangel in der Pflege

Foto: Pixabay

Foto: Pix­abay

Inter­na­tionaler Pflege­cam­pus Bad Windsheim
In Bad Wind­sheim soll ein „Inter­na­tionaler Pflege­cam­pus“ entste­hen. Es gilt, inter­na­tion­al Pflege­fachkräfte (evtl. auch Assis­ten­zärzte) zu akquiri­eren, um dem Fachkräfte­man­gel ent­ge­gen­zuwirken und dadurch die Rah­menbe­din­gun­gen in der Pflege sowie deren Qual­ität weit­er zu verbessern. Hier­für wer­den Sem­i­nar- und Wohn­räume speziell Auszu­bilden­den in der Pflege zur Ver­fü­gung gestellt, die zusam­men leben und ler­nen sollen. Dies geschieht in Zusam­me­nar­beit mit der Pflegeschule im Land­kreis Neustadt a.d. Aisch – Bad Wind­sheim, die in den kom­menden Jahren von Sche­in­feld nach Bad Wind­sheim ver­legt wer­den soll, sowie mit den Land­kreiskliniken. Das Pro­jekt, das mit 150.000 Euro bezuschusst wird, soll auch wis­senschaftlich begleit­et und evaluiert werden.
„Ein solch­es Vorhaben, das die Pflege ger­ade im ländlichen Raum stärken und den Pflege­beruf attrak­tiv­er machen soll, ist ein Gewinn, nicht nur für den Gesund­heits­stan­dort Bad Wind­sheim, son­dern weit darüber hin­aus“, erläuterte Alfons Bran­dl, der – zusam­men mit Karl Freller – Mit­tel­franken im Auss­chuss für Gesund­heit und Pflege vertritt.

Als Lehre aus Corona: Vorsorge für neue Pandemien

Foto: Pixabay

Foto: Pix­abay

Nationale Allianz für Pandemietherapeutika
Die Coro­na-Pan­demie ist nicht zu Ende. Die Nationale Allianz für Pan­demiether­a­peu­ti­ka ist eine gemein­same Ini­tia­tive des Helmholtz-Zen­trums für Infek­tions­forschung (HZI) und des Deutschen Zen­trums für Infek­tions­forschung (DZIF). Ziel ist, Ther­a­peu­ti­ka schnell und pass­ge­nau ver­füg­bar zu haben. “Gesucht wer­den Medika­mente: gegen einen Erreger, den wir nicht ken­nen. Hierzu müssen die entsprechen­den Struk­turen jet­zt geschaf­fen wer­den, um für kün­ftige Pan­demien bess­er gerüstet zu sein”, erläuterte Hel­mut Radlmeier, AK-Mit­glied aus Land­shut. Hier­für sollen 700.000 Euro zur Ver­fü­gung stehen.

 

 

 

Neuer hochmoderner Simulationskreißsaal

Foto: Pixabay

Foto: Pix­abay

Quan­ten­sprung für die Hebammenausbildung
Die Akademisierung der Pflege- und Hebam­me­naus­bil­dung ist eine epochale Auf­gabe und bedeutet eine Stärkung dieser wichti­gen Berufs­felder. An ver­schiede­nen Stan­dorten in Bay­ern sind inzwis­chen Bach­e­lor-Stu­di­engänge Hebam­menkunde ges­tartet. „Die Ein­rich­tung eines Sim­u­la­tion­skreißsaals für 550.000 Euro für den Hebam­men­stu­di­en­gang am Klinikum der Friedrich-Alexan­der-Uni­ver­sität (FAU) Erlan­gen ermöglicht den Studieren­den, unter stan­dar­d­isierten Bedin­gun­gen ver­schiedene Geburtssi­t­u­a­tio­nen zu trainieren, die richtige Reak­tion in kri­tis­chen Lagen – ohne Gefährdung von Mut­ter und Kind — einzuüben und damit eine hoch­pro­fes­sionelle Aus­bil­dung der kün­fti­gen Hebam­men“, erläuterte AK-Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath. Eine Verbesserung der Hebam­men-Aus­bil­dung liegt dem Arbeit­skreis seit Jahren sehr am Herzen.

Information für russischsprachige Fachkräfte

Foto: Pixabay

Foto: Pix­abay

Neues Beratung­spro­jekt
In Bay­ern leben ca. 380.000 rus­sis­chsprachige Men­schen. Viele von ihnen arbeit­en in Kliniken, Kranken­häusern, Pflegeein­rich­tun­gen oder Altenheimen. Die beru­flichen und sprach­lichen Qual­i­fika­tio­nen der Betreu­ungskräfte sind ganz unter­schiedlich. „Im Rah­men eines Mod­ell­pro­jek­ts des sich ger­ade grün­den­den Vere­ins „BEST e.V. Beratungs- und Koor­di­na­tion­sstelle für rus­sis­chsprachige Einge­wan­derte“ sollen ziel­grup­pen­gerechte Infor­ma­tio­nen zum Iden­ti­fizieren von Fake News und Ver­schwörungsmythen, ins­beson­dere aber zu Impf­stof­fen und Covid-Medika­menten, zur Imp­fung und weit­eren medi­zinis­chen Fak­ten erstellt wer­den“, so die Ideenge­berin Bar­bara Beck­er, AK-Mit­glied aus Unter­franken. Förder­summe: 60.000 Euro

1 10 11 12 13 14 16