Olympia gehört nach Bayern!

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Der Min­is­ter­rat hat seine Unter­stützung für eine bay­erische Olympia-Bewer­bung erk­lärt, und auch der Münch­n­er Stad­trat wird sich am 28. Mai mit dem The­ma befassen. Die CSU-Land­tags­frak­tion ist bere­its seit Jan­u­ar 2025 im Olympia-Fieber und möchte diese Begeis­terung nun lan­desweit ver­bre­it­en. Unter­stützung erhält die Frak­tion von Josia Topf, mehrfach­er Medail­lengewin­ner der Par­a­lymp­is­chen Spiele 2024.
Frak­tionsvor­sitzen­der Klaus Holetschek fordert einen bay­ern­weit­en Schul­ter­schluss: „Wir set­zen auf nach­haltige Spiele ohne kün­stliche Superla­tive. Es geht darum, das IOC zu überzeu­gen und die Bevölkerung mitzunehmen. Olymp­is­che und Par­a­lymp­is­che Spiele in Bay­ern wären eine echte Gold-Chance für den Freis­taat und ein Infra­struk­tur-Boost­er für die Region.“
Weit­ere Details in der Pressemitteilung

Starke Stimme für Bayerns Gastgewerbe

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Die CSU-Frak­tion war zu Gast beim Par­la­men­tarischen Abend des DEHOGA Bay­ern – mit vie­len wertvollen Gesprächen und starken Impulsen für Gas­tronomie und Hotel­lerie im Freis­taat. Der Bay­erische Hotel- und Gast­stät­ten­ver­band ist ein ver­lässlich­er Part­ner: kon­struk­tiv, gesprächs­bere­it und nah an den Her­aus­forderun­gen vor Ort. Über 100 Mil­lio­nen Über­nach­tun­gen im Jahr 2024 zeigen: Das Gast­gewerbe ist ein bedeu­ten­der Wirtschafts­fak­tor und Arbeit­ge­ber in ganz Bay­ern. Trotz­dem ste­ht die Branche vor großen Her­aus­forderun­gen. Deshalb set­zt sich die Frak­tion für bessere Rah­menbe­din­gun­gen ein: dauer­haft 7 Prozent Mehrw­ert­s­teuer auf Speisen ab Jan­u­ar 2026, mehr Flex­i­bil­ität durch wöchentliche Höch­star­beit­szeit, kon­se­quenter Bürokratieab­bau und für eine Senkung der Energiekosten.

Bilder der Woche: Kinderkommission übergibt Empfehlungen zur Ganztagsbetreuung

Foto: Stefan Obermeier, Bildarchiv Bayerischer Landtag


Foto: Ste­fan Ober­meier, Bil­darchiv Bay­erisch­er Landtag

Die Kinderkom­mis­sion des Bay­erischen Land­tags hat sich inten­siv mit der Ganz­tags­be­treu­ung beschäftigt und dabei vor allem die Sicht der Kinder in den Mit­telpunkt gestellt. Nach Monat­en inten­siv­er Gespräche – mit Fach­leuten, Min­is­te­rien, Ein­rich­tun­gen und vor allem mit den Kindern selb­st – haben die Mit­glieder der Kom­mis­sion nun konkrete Empfehlun­gen an Fam­i­lien­min­is­terin Ulrike Scharf über­re­icht. Ziel ist eine kindgerechte, bedarf­s­gerechte und qual­i­ta­tiv hochw­er­tige Betreu­ung – beson­ders mit Blick auf den Recht­sanspruch auf Ganz­tags­be­treu­ung ab 2026. Die Kinderkom­mis­sion des Bay­erischen Land­tags ist ein Gremi­um, das sich speziell mit den Inter­essen und Anliegen von Kindern und Jugendlichen befasst. Sie set­zt sich dafür ein, die Rechte von Kindern zu stärken und deren Bedürfnisse in poli­tis­chen Entschei­dun­gen zu berück­sichti­gen. Weit­ere Details lesen Sie hier.
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Hochwasserschutz im Einklang mit den Kommunen

Bay­ern set­zt auf einen klu­gen, vielfälti­gen Maß­nah­men­mix beim Hochwasser­schutz im Ein­klang mit den Kom­munen. Städte und Gemein­den nehmen die beste­hen­den Förder­pro­gramme sehr gut an, so dass Schutz­maß­nah­men schnell und effek­tiv umge­set­zt wer­den. Im Rah­men des Nach­tragshaushalts 2025 wurde der Ansatz für den Hochwasser­schutz mit 40 Mil­lio­nen Euro nochmals deut­lich verstärkt.

Alexan­der Flierl, Vor­sitzen­der des Umweltauss­chuss­es, betont:
„Echter Hochwasser­schutz begin­nt mit mehr Raum für unsere Flüsse. Deshalb haben wir in Bay­ern bere­its vier Mil­liar­den Euro in unsere Gewäss­er-Aktion­spro­gramme investiert, weit­ere zwei Mil­liar­den fol­gen. Unsere Förder­pro­gramme von bis zu 75 Prozent der Kosten unter­stützen Städte und Gemein­den gezielt beim Man­age­ment von Sturzflutrisiken. Und wenn es hart auf hart kommt, lassen wir nie­man­den allein.”
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Besuch bei Google Munich – Zukunft erleben!

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Der Besuch des Arbeit­skreis­es für Wirtschaft unter der Leitung von Ker­stin Schrey­er bei Google Munich bot span­nende Ein­blicke in die mod­erne Arbeit­sumge­bung, die offene Unternehmen­skul­tur und die Inno­va­tion­skraft eines der weltweit führen­den Tech­nolo­gie­un­ternehmen. Im Aus­tausch mit Dr. Wieland Holfelder, Vice Pres­i­dent Engi­neer­ing, stand vor allem das The­ma Kün­stliche Intel­li­genz im Mit­telpunkt. Beson­ders beein­druck­end war das Google Safe­ty Engi­neer­ing Cen­ter. KI entwick­elt sich ras­ant weit­er – möglicher­weise schneller, als wir denken. Umso wichtiger ist es, ihren Ein­satz ver­ant­wor­tungsvoll zu gestal­ten. Und zwar nicht als Ersatz, son­dern als Ergänzung unser­er men­schlichen Intel­li­genz und Kreativität.

Treffen mit Generalsekretär des Wirtschaftsbeirats Bayern

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Der Arbeit­skreis Bun­des- und Europaan­gele­gen­heit­en sowie regionale Beziehun­gen hat sich mit dem neuen Gen­er­alsekretär des Wirtschafts­beirats Bay­ern, Michael Hin­ter­dobler, getrof­fen. Im Gespräch wurde schnell klar: Die deutsche und europäis­che Wirtschaft ste­hen vor erhe­blichen Her­aus­forderun­gen. Beson­ders die neue US-Han­del­spoli­tik und die verän­derte Nach­frage aus Chi­na, vor allem im Auto­mo­bilsek­tor, stellen viele bay­erische Unternehmen vor große Aufgaben.

Eine bre­it aufgestellte Han­delsstrate­gie mit neuen Abkom­men, wie dem EU-Mer­co­sur-Abkom­men, sowie ein neuer transat­lantis­ch­er Dia­log im Han­del sind zen­trale Bausteine für die Zukun­ft. Der EU-Bin­nen­markt bleibt dabei für den Freis­taat entschei­dend. Eine zen­trale bay­erische Kern­po­si­tion: Die Wet­tbe­werb­s­fähigkeit Europas muss durch opti­male Rah­menbe­din­gun­gen, den Abbau von Bürokratie und gezielte Förderung von Inno­va­tio­nen gestärkt werden.
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Austausch mit dem BRK: enger Dialog zentral

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Die CSU-Frak­tion traf sich zu einem kon­struk­tiv­en Gespräch mit der Präsi­dentin des Bay­erischen Roten Kreuzes, Ange­li­ka Schor­er. Im Mit­telpunkt standen die aktuellen Her­aus­forderun­gen im Bere­ich Ret­tungs­di­enst und Katastrophenschutz.
Ger­ade in Zeit­en zunehmender Krisen, Fachkräfte­man­gel und wach­sender Belas­tun­gen im Ehre­namt wurde beim Aus­tausch deut­lich: Die 200.000 Ehre­namtlichen des BRK leis­ten täglich Enormes für unsere Gesellschaft! Im engen Dia­log zu bleiben, war das gemein­same Faz­it des Tre­f­fens: für starke Struk­turen, ver­lässliche Unter­stützung und ein gut aufgestelltes Bay­erisches Rotes Kreuz.

GPA-Botschaft der Woche

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

In der Geset­zlichen Kranken­ver­sicherung (GKV) steigen die Kosten für die medi­zinis­che Ver­sorgung seit Jahren viel stärk­er an als die Ein­nah­men. Der durch­schnit­tliche Beitragssatz beträgt inzwis­chen mehr als 17 Prozent. Der Aus­gaben­zuwachs geht jedoch nicht allein auf den medi­zinis­chen Fortschritt oder die demografis­che Entwick­lung zurück. Allein für die Fol­gen der seit 2016 ver­ab­schiede­ten GKV-Geset­ze haben im Jahr 2024 die Beitragszahlen­den 12,8 Mil­liar­den Euro gezahlt. Die GKV braucht jet­zt finanzielle Ent­las­tung. Staat­sauf­gaben, die die GKV übern­immt, soll­ten aus Steuergeldern und nicht aus GKV-Beiträ­gen finanziert wer­den. Dazu gehören kos­ten­deck­ende Beiträge für Bürg­ergeld­beziehende sowie ein an die gestiege­nen Aus­gaben angepasster und dynamisiert­er Steuerzuschuss für ver­sicherungs­fremde Leis­tun­gen. Zudem sollte der Mehrw­ert­s­teuer­satz für Arzneimit­tel auf 7 Prozent gesenkt wer­den. Eine Sta­bil­isierung der Kassen­fi­nanzen tut dringlich Not!

Zahl der Woche: 137

Foto: pixel dreams | © iStock

Foto: pix­el dreams | © iStock

Lan­des­garten­schau in Furth im Wald
137 Tage lang dauert die diesjährige Lan­des­garten­schau in Furth im Wald, die diese Woche feier­lich eröffnet wurde. Das Mot­to lautet „Sagen­haft viel erleben”. Besucherin­nen und Besuch­er kön­nen noch bis zum 5. Okto­ber 2025 eine Welt voller Natur, Wis­sen, Kun­st und Kul­tur erleben. Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder bei der Eröff­nung: „Auf 100.000 Quadrat­metern ist neuer und nach­haltiger Leben­sraum ent­standen, der die Stadt noch attrak­tiv­er macht. Neben dem welt­bekan­nten Fur­ther Drachen­stich gibt es hier nun auch ein neues Natur­erleb­nis. Zudem bauen wir die bay­erisch-tschechis­che Part­ner­schaft aus, was ins­beson­dere dem Gren­zraum zugute kommt. Vie­len Dank an alle Beteiligten der Lan­des­garten­schau und viel Erfolg!”
Weit­ere Infos hier

90.000 Euro aus der Städtebauförderung 2025 fließen in den Landkreis Dachau

Aus dem Bay­erischen Städte­bauförderung­spro­gramm erhält die Große Kreis­stadt Dachau für das Pro­jekt ‚Stadt­ge­bi­et Südost‘ 90.000 Euro. Diese gute Nachricht hat mir heute Bay­erns Bau­min­is­ter Chris­t­ian Bern­re­it­er mit­geteilt“, erk­lärte der Dachauer Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath heute in Dachau.

Im Rah­men der Städte­bauförderung legt der Freis­taat Bay­ern den Schw­er­punkt ins­beson­dere auf Gemein­den im ländlichen Raum. Diese wer­den dort bei der Aktivierung und Stärkung ihrer Ortskerne unter­stützt. Heuer ste­hen rund 73 Mil­lio­nen Euro für 265 Städte, Märk­te und Gemein­den in Bay­ern zur Verfügung

Der Freis­taat unter­stützt auf diese Weise mit pass­ge­nauen Förderange­boten und reagiert damit opti­mal auf die jew­eili­gen städte­baulichen Her­aus­forderun­gen der bay­erischen Kom­munen“, betonte Seidenath.

 

 

Freistaat unterstützt im Jahr 2025 20 kommunale Hochbaumaßnahmen im Landkreis Dachau mit knapp 12 Millionen Euro

Der Freis­taat fördert in diesem Jahr 20 kom­mu­nale Hochbau­maß­nah­men im Land­kreis Dachau mit ins­ge­samt 11.614.000 Euro. Empfänger der staatlichen Zuweisun­gen nach Art. 10 des Finan­zaus­gle­ichs­ge­set­zes (FAG) sind der Land­kreis Dachau, die Stadt Dachau, die Gemein­den Altomün­ster, Bergkirchen, Erd­weg, Haimhausen und Schwab­hausen sowie die Schul­ver­bände Altomün­ster, Haimhausen und Markt Inder­s­dorf.“ Dies gab der Dachauer Stimmkreis­ab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath heute bekan­nt. Die Infor­ma­tio­nen hat­te Sei­de­nath aus dem Bay­erischen Finanzmin­is­teri­um erhalten.

Der größte Einzel­be­trag ent­fällt dabei auf den Neubau des Gym­na­si­ums Röhrmoos, für den der Land­kreis Dachau vom Freis­taat eine Zuwen­dung in Höhe von 4,638 Mio Euro erhält. Den zwei­thöch­sten Einzel­be­trag, 1,2 Mio. Euro, erhält die Stadt Dachau für den Ersatzneubau der Sporthalle für die Grund­schule Ost. Die weit­eren 18 Einzel­maß­nah­men wer­den detail­liert in nach­fol­gen­der Liste beschrieben.

Für den Kom­mu­nalen Hochbau ste­hen in diesem Jahr ins­ge­samt 1,07 Mil­liar­den Euro zur Ver­fü­gung. „Bil­dung bleibt die wichtig­ste Investi­tion in die Zukun­ft unser­er Kinder. Mit diesen Zuschüssen wird der Freis­taat sein­er Ver­ant­wor­tung gerecht, eine aus­ge­wo­gene Infra­struk­tur in allen Lan­desteilen Bay­erns zu erhal­ten“, erk­lärte Sei­de­nath. Gefördert wer­den vor allem der Bau und die Sanierung von Schulen, schulis­chen Sportan­la­gen und Kindertage­sein­rich­tun­gen. Mit den ver­füg­baren Mit­teln kann der für dieses Jahr gemeldete Bedarf zum Großteil gedeckt wer­den. Die Auszahlung erfol­gt in jährlichen Teilbeträgen.

Die erhe­blichen Mit­tel für den kom­mu­nalen Hochbau sind ein fes­ter Bestandteil der den Bürg­erin­nen und Bürg­ern zuge­wandten Poli­tik der CSU und des bay­erischen Haushalts“, betonte Seidenath.

Fol­gende Zuwen­dun­gen hat das Bay­erische Finanzmin­is­teri­um heute im Einzel­nen aus­ge­sprochen – genan­nt wer­den der Zuwen­dungsempfänger, die För­der­maß­nahme sowie der bewil­ligte Betrag:

  • Markt Altomün­ster, Ein­rich­tung ein­er Schutzhütte für den Wald­kinder­garten, 87.000 Euro
  • Schul­ver­band Altomün­ster, Umbau der Grund- und Mit­telschule Altomün­ster, 65.000 Euro
  • Gemeinde Bergkirchen, Erweiterung der Kindertage­sein­rich­tung an der Maisach, 83.000 Euro
  • Stadt Dachau, Ankauf der Kindertage­sein­rich­tung, Amper­weg, 580.000 Euro
  • Stadt Dachau, Erweiterung der Grund­schule Augusten­feld, 526.000 Euro
  • Stadt Dachau, Erweiterung der Kinderkrippe, Otto-Kohlhofer-Weg, 270.000 Euro
  • Land­kreis Dachau, Baukosten­zuschuss zum Neubau und Umbau der Freis­portan­la­gen für das Gym­na­si­um Röhrmoos, 10.000 Euro
  • Land­kreis Dachau, Erweiterung und Umbau des Josef-Effn­er-Gym­na­si­ums, 280.000 Euro
  • Land­kreis Dachau, Neubau des Gym­na­si­ums Karls­feld mit Sporthalle und Freis­portan­la­gen, 994.000 Euro
  • Gemeinde Erd­weg, Baukosten­zuschuss zur Sanierung und Erweiterung der Kindertage­sein­rich­tung St. Paul, 239.000 Euro
  • Gemeinde Erd­weg, Neubau ein­er Kindertage­sein­rich­tung in Eisen­hofen, 312.000 Euro
  • Gemeinde Erd­weg, Neubau ein­er Kindertage­sein­rich­tung in Walk­ertshofen, 136.000 Euro
  • Schul­ver­band Haimhausen, Baukosten­zuschuss zur Gen­er­al­sanierung der Sporthalle der Grund- und Mit­telschule Haimhausen (Anteil Mit­telschule), 93.000 Euro
  • Gemeinde Haimhausen, Gen­er­al­sanierung der Sporthalle der Grund- und Mit­telschule (Anteil Grund­schule) mit Neubau ein­er Men­sa für die Grund­schule, 735.000 Euro
  • Gemeinde Haimhausen, Neubau ein­er Kindertagesstätte, 10.000 Euro
  • Schul­ver­band Markt Inder­s­dorf, Gen­er­al­sanierung der Sporthalle Markt Inder­s­dorf für Zwecke des Schul­sports, 546.000 Euro
  • Gemeinde Schwab­hausen, Gen­er­al­sanierung der Hein­rich-Loder-Sporthalle, 790.000 Euro
  • Gemeinde Schwab­hausen, Umbau der Grund­schule mit Sanierung der Freis­portan­la­gen, 20.000 Euro

Solidarität mit Bayerns Hebammen – CSU-Fraktion fordert Wertschätzung und faire Vergütung

Hebam­men sind für wer­dende Müt­ter echte Ver­trauensper­so­n­en. Sie begleit­en Geburten mit Herz, Kom­pe­tenz und ein­er großen Por­tion per­sön­lichem Ein­satz. In einem Dringlichkeit­santrag fordert die CSU-Land­tags­frak­tion Sol­i­dar­ität mit Bay­erns Hebam­men und – mit Blick auf ein aktuelles Schlich­tungsver­fahren – eine angemessene finanzielle Wertschätzung.

Der Frak­tionsvor­sitzende Klaus Holetschek betont:
„Ohne Beleghe­bam­men bricht eine tra­gende Säule unser­er Geburtshil­fe weg. In Bay­ern sich­ern sie einen Großteil der klin­is­chen Geburten – mit Herzblut und auf eigene Rech­nung. Dass sie durch den aktuellen Schiedsspruch finanziell unter Druck ger­at­en, ist für uns nicht hin­nehm­bar. Wir brauchen drin­gend ein starkes Sig­nal der Wertschätzung. Das bedeutet auch: mehr Geld für diese wertvolle Arbeit! Am besten wäre es, die Vergü­tung zwis­chen den Berufsver­bän­den und den Kassen neu auszuhandeln.“

Der gesund­heit­spoli­tis­che Sprech­er Bern­hard Sei­de­nath ergänzt:
„Der jüng­ste Schiedsspruch zur Hebam­men-Vergü­tung stellt für viele Beleghe­bam­men eine exis­ten­zielle Bedro­hung dar. Der Freis­taat tut, was er kann, um die Geburtshil­fe zukun­ftssich­er zu machen, zum Beispiel mit dem jährlichen Hebam­men­bonus von bis zu 1.000 Euro oder ein­er Nieder­las­sung­sprämie von 5.000 Euro. Jet­zt müssen auch die Selb­stver­wal­tungspart­ner auf Bun­de­sebene endlich erken­nen, wie bedeut­sam eine faire Bezahlung freiberu­flich­er Hebam­men für die Ver­sorgung junger Frauen und Fam­i­lien ist.“

Die Abge­ord­nete Car­oli­na Traut­ner, Mit­glied im Gesund­heit­sauss­chuss, fordert:
„Dass freiberu­fliche Beleghe­bam­men unter dem Schiedsspruch zur Hebam­men-Vergü­tung lei­den, ist ein Skan­dal. Sie verknüpfen ambu­lante Ver­sorgung mit der klin­is­chen Geburtshil­fe, müssen dafür aber ihren Arbeit­sall­t­ag flex­i­bel an die Anforderun­gen im Kreißsaal anpassen – alles zum Wohl der wer­den­den Müt­ter. Ihre Vergü­tung wurde seit sieben Jahren nicht erhöht. Die Schiedsstelle sollte ihren nicht nachvol­lziehbaren Schiedsspruch schnell­st­möglich über­mit­teln, damit die Ver­hand­lungsparteien den Rechtsweg bestre­it­en oder neu ver­han­deln können.“

Aus dem Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Prävention

Sehr geehrte Damen und Herren,

Mit dem Koali­tionsver­trag „Ver­ant­wor­tung für Deutsch­land“ ste­ht das Pro­gramm der Bun­desregierung für die kom­menden Jahre. Damit haben wir ein Fun­da­ment für einen echt­en Poli­tik­wech­sel gegossen: das weit über die Partei­gren­zen hin­ausstrahlt! Wir haben viele wichtige Vorhaben vere­in­bart, die in den ver­gan­genen Jahren viel zu lange liegen geblieben sind. Die Finanzierung der Gesund­heitsver­sorgung war eines der großen The­men in den Koali­tionsver­hand­lun­gen. Auch in meinen Augen brauchen wir drin­gend eine umfassende Reform der Kranken- und Pflegev­er­sicherung. Hier haben sich CDU/CSU und SPD auf ein Gesamt­paket aus struk­turellen Anpas­sun­gen und kurzfristi­gen Maß­nah­men ver­ständigt – mit dem klaren Ziel, die Finanzsi­t­u­a­tion zu sta­bil­isieren und eine weit­ere Belas­tung für die Beitragszahlerin­nen und ‑zahler zu ver­mei­den. Ziel ist es, die seit Jahren steigende Aus­gaben­dy­namik zu stop­pen und die struk­turelle Lücke zwis­chen Aus­gaben und Ein­nah­men zu schließen.

Was wir mit dem Koali­tionsver­trag auch ange­hen wollen, ist das The­ma Arzt­ter­mine. Hier set­zt die neue Bun­desregierung auf ein verbindlich­es Primärarzt­sys­tem bei freier Arzt­wahl durch Haus- und Kinderärzte in der Hausarztzen­tri­erten Ver­sorgung und im Kollek­tivver­trag. Klar ist: Es gibt noch viel zu tun. Mit den hart errun­genen Vere­in­barun­gen kön­nen wir sehr zufrieden sein. Sie machen Deutsch­land sicher­er, leis­tungs­fähiger und attrak­tiv­er. Jet­zt gilt es, dran zu bleiben und das Pro­gramm zügig umzusetzen.

Auch der Arbeit­skreis der CSU-Frak­tion im Bay­erischen Land­tag — vertreten durch Staatsmin­is­terin a.D. Car­oli­na Traut­ner, Mar­tin Mit­tag, Dr. Andrea Behr, Hel­mut Schnotz, Ste­fan Mey­er, Thorsten Freuden­berg­er, Sascha Schnür­er und mich — wird weit­er­hin seinen Sachver­stand ein­brin­gen. Denn jet­zt wer­den die Weichen für die kom­menden vier Jahre gestellt! Es gibt kaum The­men, die die Men­schen so sehr berühren wie eine gute gesund­heitliche Ver­sorgung und Pflege! In diesem Sinne wün­sche ich eine span­nende Lek­türe und verbleibe mit fre­undlichen Grüßen,

Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung

Foto: Katrin Staffler

Foto: Katrin Staffler

Grat­u­la­tion an Katrin Staffler
Der Arbeit­skreis Gesund­heit, Pflege und Präven­tion grat­uliert Katrin Staffler aus dem Wahlkreis Dachau-Fürsten­feld­bruck zu ihrer Beru­fung zur Pflege­bevollmächtigten der Bun­desregierung. “Wir wer­den eine gute Aktion­s­ge­mein­schaft bilden. Und das ist auch drin­gend nötig, da die Pflege vor immensen Her­aus­forderun­gen ste­ht und hier wichtige Weichen­stel­lun­gen in den näch­sten Monat­en erforder­lich sein wer­den”, so der gesund­heit­spoli­tis­che Sprech­er der CSU-Land­tags­frak­tion, Bern­hard Sei­de­nath. Auf­grund des demographis­chen Wan­dels brenne die Kerze hier von bei­den Seit­en, indem die Nach­frage nach Pflegeleis­tun­gen weit­er steigen, gle­ichzeit­ig aber die Zahl der zur Ver­fü­gung ste­hen­den Fachkräfte in der Folge zurück­ge­hen werde. “Doch die Human­ität ein­er Gesellschaft zeigt sich darin, wie wir mit den Vul­ner­a­bel­sten – und das sind nun mal die Pflegebedürfti­gen – umge­hen. Deshalb von Herzen die besten Wün­sche für die neue Aufgabe!”

Eben­so her­zlich grat­ulierte der AK GPP der neuen Bun­des­ge­sund­heitsmin­is­terin Nina Warken sowie ihren Par­la­men­tarischen Staatssekretären Tino Sorge und Georg Kip­pels zur Ernen­nung: “Auf eine gute Zusammenarbeit!”

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