Aus dem Maximilianeum

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

was für eine Woche: sie hat uns einen neuen Bun­deskan­zler — Friedrich Merz — und einen neuen Papst — Leo XIV. – gebracht. Bei­de haben große Auf­gaben vor der Brust…

Im Land­tag stand in dieser Woche die finanzielle Lage unser­er bay­erischen Kom­munen im Fokus der Ple­narde­bat­te. Wir brauchen einen engen Schul­ter­schluss zwis­chen Freis­taat und Kom­munen. Wichtig ist dabei auch und ins­beson­dere, bürokratis­che Hür­den abzubauen und mehr Freiräume für Entschei­dun­gen vor Ort zuzulassen.

Diese Woche stand zudem auch im Zeichen des Gedenkens: Am 8. Mai jährte es sich zum 80. Mal, dass Nazi-Deutsch­land von den Alli­ierten befre­it wurde und der Zweite Weltkrieg zu Ende ging. Für uns ein Tag des Erin­nerns an die Opfer, aber auch ein Tag, der uns zeigt, wie wichtig es auch heute und in Zukun­ft ist, acht­sam zu sein, damit sich solche Schreck­en­stat­en nicht wiederholen.

Und natür­lich haben die Arbeit­skreise der CSU-Land­tags­frak­tion auch wieder zahlre­iche Gespräche mit Ver­bän­den, Exper­tin­nen und Experten und inter­na­tionalen Gästen geführt. Diese Begeg­nun­gen zeigen, wie wichtig der per­sön­liche Aus­tausch ist, um Bay­ern voranzubringen.

Lesen Sie in meinem aktuellen Newslet­ter mehr hierüber – und auch, welche The­men darüber hin­aus noch wichtig waren. Viel Freude dabei!

Ein schönes Woch­enende und her­zliche Grüße

Papst Leo XIV. — ein US-Amerikaner ist neuer Papst

Grafik: CSU

Grafik: CSU

Robert Fran­cis Pre­vost wurde am Don­ner­stag zum neuen Ober­haupt der Katholis­chen Kirche gewählt. Er hat den Namen Leo XIV. gewählt.
Auch der zwei Tage zuvor – und nicht erst, wie Leo XIV., im vierten Wahl­gang – gewählte neue deutsche Bun­deskan­zler Friedrich Merz ist Katho­lik und rund zwei Monate jünger als der neue Papst. Mögen bei­de ihre Ämter sehr gut und sehr lange ausfüllen!

Diese Woche im Plenum

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Aktuelle Stunde zur finanziellen Lage der Kommunen
In der Aktuellen Stunde machte der Land­tag diese Woche die Bedeu­tung solid­er Kom­mu­nal­fi­nanzen für die Leis­tungs­fähigkeit der bay­erischen Kom­munen zum The­ma. Die CSU-Land­tags­frak­tion lobte dabei den engen Schul­ter­schluss zwis­chen Freis­taat und Kom­munen, sieht aber weit­eres Poten­zial beim Bürokratieabbau.

Patrick Gross­mann, Berichter­stat­ter für Kom­mu­nale Finanzen, betonte die Zusam­me­nar­beit mit den Kom­munen. Auch in der CSU-Frak­tion gebe es viele ehe­ma­lige und aktive Kom­mu­nalpoli­tik­er. Deshalb set­ze der Freis­taat bere­its gezielt auf Investi­tio­nen in die Kom­munen, denn „immer­hin fließt jed­er dritte Euro aus dem Staat­shaushalt in den kom­mu­nalen Bere­ich.” Die Her­aus­forderung beste­he darin, dass die Auf­gaben und damit auch die Kosten im Sozial­bere­ich explodierten. Gross­mann unter­strich zudem: „Es muss gel­ten: Mehr Entschei­dungs­frei­heit vor Ort und weniger Regelungswut insgesamt.”

Zum Rede­beitrag von Patrick Grossmann

Zum Rede­beitrag von Josef Heisl

Zum Rede­beitrag von Prof. Dr. Win­fried Bausback

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­ter Albert Füracker
Zur Pressemit­teilung

 

Sitzung der CSU-Landtagsfraktion zwischen zwei Kanzler-Wahlgängen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Vor der Ple­nar­sitzung des Bay­erischen Land­tags hat­te sich die CSU-Land­tags­frak­tion am Dien­stag-Mit­tag getrof­fen. In ein­er für die Bun­desre­pub­lik Deutsch­land und für unsere Demokratie sehr ern­sten Sit­u­a­tion, da Friedrich Merz nicht im ersten Wahl­gang zum Bun­deskan­zler gewählt wor­den war. Zusam­men mit Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder haben wir die Sit­u­a­tion analysiert. In der Folge kon­nte ein zweit­er Wahl­gang stat­tfind­en und Friedrich Merz zum Bun­deskan­zler gewählt wer­den: Freude und Erle­ichterung sind die vorherrschen­den Emo­tio­nen. Die neue Bun­desregierung kann nun anpack­en — und MUSS dies auch tun!

Erste Hilfe an Schulen: Jeder kann Leben retten!

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Wie kann das The­ma Erste Hil­fe in Bay­erns Schulen stärk­er ver­ankert wer­den? Mit dieser Frage haben sich die Arbeit­skreise für Gesund­heit, Pflege und Präven­tion, Bil­dung und Kul­tus sowie Kom­mu­nale Fra­gen, Innere Sicher­heit und Sport inten­siv auseinandergesetzt.
Gemein­sam mit Exper­tin­nen und Experten aus Hil­f­sor­gan­i­sa­tio­nen, betrof­fe­nen Min­is­te­rien sowie der Deutschen Herzs­tiftung und der Björn Steiger Stiftung fand ein fach­lich­er Aus­tausch statt. „150.000 Men­schen ver­ster­ben jährlich in Deutsch­land an plöt­zlichem Herz­tod. Dabei kön­nten viele dieser Todes­fälle ver­mieden wer­den. Es muss uns bess­er gelin­gen, dass wir Äng­ste abbauen und schon junge Men­schen ani­mieren zu rea­n­imieren“, betonte der gesund­heit­spoli­tis­che Sprech­er Bern­hard Seidenath.
Weit­ere Details zum Gespräch hier

Einsamkeit ist mehr als ein persönliches Schicksal!”

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Zum The­ma „Ein­samkeit“, deren Fol­gen und Präven­tion­s­möglichkeit­en, haben die bei­den Arbeit­skreise für Sozialpoli­tik und für Gesund­heit zu einem Werk­stattge­spräch ein­ge­laden, an dem Exper­tin­nen und Experten aus den ver­schieden­sten Bere­ichen teilgenom­men haben. Es wurde deut­lich, dass Ein­samkeit ein vielschichtiges The­ma ist – auch weil Per­so­n­en­grup­pen vom Jugendlichen bis zum Senior so unter­schiedlich sind. Klar ist, und das stellte unter anderem Prof. Dr. med. Peter Falkai, Ärztlich­er Direk­tor der Klinik für Psy­chi­a­trie und Psy­chother­a­pie an der Lud­wig-Max­i­m­il­ians-Uni­ver­sität, her­aus, dass die gesund­heitlichen Fol­gen von Vere­in­samung und des Gefühls des Nicht-Mitgenom­men-Wer­dens für die psy­chis­che Gesund­heit immens sein kön­nen. Der gesund­heit­spoli­tis­che Sprech­er Bern­hard Sei­de­nath betonte: „Let­ztlich braucht es in jed­er Gemeinde pass­ge­naue Lösun­gen, das heißt vor allem niedrigschwellige Ange­bote, um sich zu tre­f­fen und in Gesellschaft zu sein. Mancherorts kön­nte sich dazu die in Japan so häu­fig prak­tizierte gemein­same Mor­gengym­nas­tik in Parks anbi­eten, anderenorts sind es vielle­icht Spaziergänge. Wir tun gut daran, diesem The­ma mehr Aufmerk­samkeit zu schenken! Der sozialpoli­tis­che Sprech­er Thomas Huber erk­lärte: „Wir müssen gesellschaftlich aktiv wer­den, denn Ein­samkeit ist nicht nur ein per­sön­lich­es Schick­sal, son­dern auch eine poli­tis­che und gesellschaftliche Herausforderung!”
Weit­ere Details und Stim­men zum Aus­tausch hier.

Hebammenversorgung zukunftsfest gestalten

Zum Inter­na­tionalen Hebam­men­tag betont die CSU-Land­tags­frak­tion die her­aus­ra­gende Bedeu­tung der Hebam­men für die Ver­sorgung von Frauen und Fam­i­lien rund um die Geburt. Beson­ders Beleghe­bam­men leis­ten in Bay­ern einen unverzicht­baren Beitrag zur Geburtshil­fe und ver­di­enen mehr finanzielle Wertschätzung.
Der gesund­heit­spoli­tis­che Sprech­er Bern­hard Sei­de­nath erk­lärt: „In Bay­ern sich­ern freiberu­fliche Beleghe­bam­men rund 80 Prozent der klin­is­chen Geburtshil­fe ab – ein Mod­ell, das wir drin­gend erhal­ten und stärken müssen. Nach dem aktuellen Schiedsspruch vom 2. April 2025 dro­ht jedoch eine fühlbare Ver­schlechterung der Einkom­menssi­t­u­a­tion dieser Hebam­men. Das kön­nen und dür­fen wir nicht hinnehmen.“
Details zum The­ma lesen Sie hier

Stärkung der Gesundheitskompetenz

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Bei einem Par­la­men­tarischen Früh­stück hat uns am Mittwoch die Gesund­heit­sre­gion Plus Neu-Ulm (hier mit deren Geschäfts­führer Marc Löch­n­er) ihre Bestre­bun­gen zur Stärkung der Gesund­heit­skom­pe­tenz vorgestellt. Ins­beson­dere soll in Kindertagesstät­ten die Gesund­heit­skom­pe­tenz der Kinder gefördert werden.
Pro­fes­sor Orkan Okan von der TU München liefert hier die wis­senschaftliche Begleitung — und ganz viele helfen mit. “Früh übt sich” ist ger­ade bei gesund­heit­skom­pe­ten­tem Ver­hal­ten sehr hil­fre­ich und ratsam!

Viele Besucherinnen und Besucher im Landtag

Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

Eine Gruppe von Besucherin­nen und Besuch­ern aus dem gesamten Land­kreis Dachau kon­nte ich am Mittwoch im Land­tag emp­fan­gen. Zunächst sahen sie einen Film über die par­la­men­tarische Arbeit und kon­nten im Anschluss an ein­er Anhörung im Land­wirtschaft­sauss­chuss teil­nehmen, bei der es um einen möglichen Zusam­men­hang zwis­chen Pes­tiziden in der Land­wirtschaft und der Parkin­son-Krankheit ging und bei der auch unser Dachauer Neu­rologe Dr. Chris­t­ian Lech­n­er als Experte geladen war.

Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

Im Ple­narsaal ließen wir die Ein­drücke Revue passieren und beleuchteten gemein­sam die aktuelle poli­tis­che Lage, ehe der Besuch mit einem gemein­samen Mit­tagessen in der Land­tags-Gast­stätte ausklang. Her­zlichen Dank für das Interesse!

Weitere Gäste am Rande der Plenarsitzung am Dienstag

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Auch am Dien­stag kon­nte ich im Land­tag mehrere Besuch­er emp­fan­gen: etwa Mirko Papen­fuß, den Gen­er­al­bevollmächtigten für Man­age­mentverträge bei der Sana Kliniken AG

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

.…oder Josef Med­er­er, unseren Alt­bezirk­stagspräsi­den­ten von Ober­bay­ern und früheren Bezir­ke­tags-Präsi­dent. Gemein­sam nutzten wir im Max­i­m­il­ia­neum die Chance auf ein Self­ie mit Sokrates…

Bayerischer Apothekertag 2025 in Regensburg

Foto: Klaus Holetschek

Foto: Klaus Holetschek

Am gestri­gen Fre­itag-Abend wurde in Regens­burg der Bay­erische Apothek­ertag 2025 eröffnet. Er ste­ht im Zeichen eines deut­lichen Rück­gangs der Zahl der Apotheken. In meinem Gruß­wort habe ich die diversen Gegen­maß­nah­men erwäh­nt und erläutert, die im Koali­tionsver­trag der neuen Bun­desregierung vorge­se­hen sind: mit ein­er Erhöhung der Apotheken­vergü­tung, mit einem Abbau von Bürokratie und Doku­men­ta­tion­spflicht­en sowie mit ein­er Vere­in­heitlichung der Vor­gaben für Vorort- und Versandapotheken.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Der Koali­tionsver­trag, den Klaus Holetschek mitver­han­delt hat, — hier mit Dr. Hans-Peter Hub­mann, dem Vor­sitzen­den des Apothek­erver­bands — hat­te die Frage zu entschei­den, ob die Voror­tapotheke eine Zukun­ft haben soll. Er hat sie bejaht! Apotheken sind ein Pfeil­er unseres Gesund­heitssys­tems und bieten ohne Ter­min niedrigschwellig Beratung in Gesund­heits­fra­gen. Wir brauchen sie! Danke für die tagtägliche Leis­tung — rund um die Uhr! — für die Gesund­heit der Men­schen in unserem Land! Beson­ders her­aus­gestellt habe ich das beson­dere und beson­ders wichtige Ange­bot der “demen­zfre­undlichen Apotheke”.

Bierprobe für´s Indersdorfer Volksfest

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Bier­probe für’s Inder­s­dor­fer Volks­fest: in zwei Wochen, am Fre­itag, 23. Mai, geht’s los. Bürg­er­meis­ter Franz Obess­er (Mitte) und die Mark­t­ge­mein­deräte haben sich am Don­ner­stag beim Kap­pler in Altomün­ster davon überzeugt, dass alles gut vor­bere­it­et ist.

Foto: Stefan Löwl

Foto: Ste­fan Löwl

Hier von rechts Braumeis­ter René Schnotz, Kap­pler-Chef Wil­helm Wiede­mann, Lan­drat Ste­fan Löwl und (links) Organ­isator Josef Schus­ter. Das Fest­pro­gramm ist vielver­sprechend. Höhep­unkt wird am Son­ntag, 1. Juni, um 11 Uhr der Besuch von Bay­erns Land­wirtschaftsmin­is­terin Michaela Kaniber zum Poli­tis­chen Früh­schop­pen sein.

Florianstag am Petersberg

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Am ver­gan­genen Son­ntag war wieder “Flo­ri­anstag”. Die Kam­eradin­nen und Kam­er­aden der Feuer­wehren im Land­kreis Dachau haben dabei wieder ihres Schutz­pa­trons gedacht: zunächst in und mit einem Gottes­di­enst in der Basi­li­ka am Peters­berg, anschließend mit ein­er Feier­stunde im Unteren Haus des Peters­berges. Dabei wurde gle­ichzeit­ig das 30-jährige Beste­hen des Kre­is­feuer­wehrver­bands Kre­is­feuer­wehrver­bands Dachau gefeiert. Max­i­m­il­ian Reimoser inter­viewte dabei den dama­li­gen Kreis­bran­drat Erwin Zehrer.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

In meinem Gruß­wort habe ich den Feuer­wehr-Kam­eradin­nen und Kam­er­aden dafür gedankt, dass sie rund um die Uhr für unsere Sicher­heit da sind! Gle­ichzeit­ig habe ich die mod­i­fizierte und erhöhte Förderung der Feuer­wehren durch den Freis­taat Bay­ern erläutert. Möge der Heilige Flo­ri­an alle behüten und sie stets gesund von ihren Ein­sätzen zurück­kehren lassen!

Schützengesellschaft “Vorm Wald”

Foto: Markus Trinkl

Foto: Markus Trinkl

Die Schützenge­sellschaft “Vorm Wald” Odelzhausen e.V. von 1878 mit 1. Vor­stand Joseph Krep­pold an der Spitze hat am ver­gan­genen Son­ntag ihr neu gebautes Schützen­heim und ihren neuen Schieß­s­tand eingewei­ht. Vor den Befreiungs­feier­lichkeit­en in der KZ-Gedenkstätte Dachau war ich in Odelzhausen – auf dem Foto oben rechts mit (von rechts) dem Vertreter des Schützen­gaus Dachau Johann Dall­mair, dem stel­lvertre­tenden Lan­drat Hel­mut Zech und Bürg­er­meis­ter Markus Trin­kl — und habe in meinem Gruß­wort betont, dass das Schützen­we­sen genau so zu Bay­ern gehört wie der weiß-blaue Himmel.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Denn das Schützen­we­sen ist gelebte Tra­di­tion und Heimat. Bedauert habe ich, dass nach jedem Ver­brechen mit Waf­fenge­walt in unserem Land der Ruf nach Ver­schär­fun­gen für Sports­chützen laut wird. Wer ein Ver­brechen bege­hen möchte, bricht so oder so Geset­ze. Im Gegen­teil lehren Schützen­vere­ine einen ver­ant­wortlichen Umgang mit der Waffe und leis­ten daher einen wichti­gen gesellschaftlichen Beitrag. Schießs­port ist zudem ein gen­er­a­tio­nenüber­greifend­er Sport, Jung und Alt kön­nen sich hier messen. Hoch anerken­nenswert ist das ehre­namtliche Engage­ment: in den Schützen­vere­inen, aber auch ganz konkret beim Bau dieses neuen Schützen­heims. Der Freis­taat hon­ori­ert dies alles und beteiligt sich deshalb mit rund einem Vier­tel an den Baukosten des neuen Schützen­heims. Allen Schützin­nen und Schützen deshalb Gesund­heit und per­sön­lich­es Wohlbefind­en! Sowie allzeit “gut Schuss’! ‎

Bilder der Woche

Fotos: CSU-Fraktion

Fotos: CSU-Frak­tion

Vor 80 Jahren endete mit der Kapit­u­la­tion Deutsch­lands der Zweite Weltkrieg in Europa. Dieser Tag ist ein Mah­n­mal gegen das Vergessen. Ein Tag, um innezuhal­ten, den Opfern zu gedenken und Ver­ant­wor­tung zu übernehmen. Für eine Gesellschaft, die wach­sam bleibt gegenüber Hass, Het­ze und Aus­gren­zung. Unsere Abge­ord­neten hal­ten in ihren Hän­den einen Auss­chnitt der Namen von Men­schen, die im Konzen­tra­tionslager Auschwitz ums Leben kamen. Ins­ge­samt wur­den dort über 1,1 Mil­lio­nen Men­schen ermordet. Jed­er einzelne Name ste­ht für ein aus­gelöscht­es Leben, für uner­messlichen Schmerz und für unsere bleibende Ver­ant­wor­tung, die Erin­nerung wachzuhalten.
Zu den weit­eren Bildern der Woche

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