Erweiterung der Tagespflegestrukturen

Foto: Kuratorium Wohnen im Alter (KWA)

Foto: Kura­to­ri­um Wohnen im Alter (KWA)

Neue Ein­rich­tung in Unter­haching eröffnet
Kür­zlich wurde im KWA-Stift am Park­see in Unter­haching eine neue Tage­spflege mit 26 Plätzen eingewei­ht. Es ist der richtige Weg, Tage­spflege­plätze zu schaf­fen — schon, um pfle­gende Ange­hörige zu ent­las­ten. Meine Land­tagskol­le­gin und dor­tige Stimmkreis­ab­ge­ord­nete Ker­stin Schrey­er war eben­so dabei wie Dr. Johannes Rück­ert und Alexan­dra Kur­ka-Wöbking von KWA, Dr. Bern­hard Opolony aus dem Bay­erischen Pflegem­i­nis­teri­um und Wolf­gang Panz­er, der Erste Bürg­er­meis­ter von Unter­haching. Alles Gute für alle, die in der neuen Ein­rich­tung ein- und aus­ge­hen und dort betreut werden!

Sozialministerin Ulrike Scharf besuchte die Dachauer Tafel

Foto: Dr. Bärbel Schäfer

Foto: Dr. Bär­bel Schäfer

Zusam­men mit BRK-Präsi­dentin Ange­li­ka Schorer
Hohen Besuch erlebte die Dachauer Tafel des Roten Kreuzes am 20. Dezem­ber. Sowohl Bay­erns Sozialmin­is­terin Ulrike Scharf als auch BRK-Präsi­dentin Ange­li­ka Schor­er waren in die Dachauer Brun­ngarten­straße gekom­men, um sich über die aktuelle Sit­u­a­tion der Tafel zu informieren.

Foto: Dr. Bärbel Schäfer

Foto: Dr. Bär­bel Schäfer

Respekt vor der großen Leis­tung der Ehrenamtlichen
Tafel-Lei­t­erin Edda Drit­ten­preis und Albert Solled­er führten die Gäste zunächst durch die Räum­lichkeit­en der Tafel, Brigitte Solled­er präsen­tierte im Anschluss den Schnäp­pchen-Markt, dessen Erlöse direkt der Tafel zugute kom­men. Herzstück des Besuchs aber war die Mith­il­fe bei der Aus­gabe der Waren. Ich habe höch­sten Respekt vor der Leis­tung der ehre­namtlich Engagierten, die jeden Dien­stag und Mittwoch eine wahre Herkule­sar­beit voll­brin­gen, Bedürfti­gen helfen und gute Lebens­mit­tel vor dem Weg­w­er­fen bewahren. DANKE dafür!!

Dachauer Integrations-Cup”

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Fußball­turnier zur Integration
Beim Rück­blick auf das zu Ende gehende Jahr 2023 noch ent­deckt: das Inte­gra­tions-Fußball­turnier, das am 23. Sep­tem­ber auf dem Gelände des ASV Dachau stat­tfand. Ich hat­te zuvor — als Los­fee — die Paarun­gen der ins­ge­samt 16 Teams á 6 Spiel­er aus­losen dür­fen. Am Spielt­ag selb­st haben Lan­drat Ste­fan Löwl und ich auf den bei­den par­al­le­len Spielfeldern den Anstoß vorgenom­men. Danke an Michaela Win­ter­mayr-Greck und ihre Mit­stre­i­t­erin Andrea Blaser für die große Mühe bei der Organ­i­sa­tion und Vor­bere­itung des Dachauer Inte­gra­tions-Cups! Ein High­light war auch die dabei aufge­führte, eigens aus 13 Sprachen zusam­menge­set­zte Bay­ern-Hymne — als Sinnbild für den Prozess der Integration.

Das Gymnasium Markt Indersdorf spendet für Burkina Faso

Foto: Roswitha Höltl

Foto: Roswitha Höltl

2.300 Euro für den Schul­bau in Kokologho
Die Schü­lerin­nen und Schüler des Gym­na­si­ums Markt Inder­s­dorf (GMI) haben den Erlös ihres diesjähri­gen Som­mer­festes dem Dachauer Vere­in „Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso“ gespendet: ins­ge­samt 2.300 Euro! Damit kom­men wir dem Bau der weit­er­führen­den Schule in Kokologho ein großes Stück näher. Im April 2024 soll der Bau begin­nen, im Herb­st kom­menden Jahres soll die Schule bere­its fer­tiggestellt sein. Als Vor­sitzen­der des „Perspektiven“-Vereins habe ich den großen Scheck sehr gerne und in großer Dankbarkeit ent­ge­gengenom­men. Links auf dem Foto: der neue Schulleit­er des GMI, Christoph Strödecke. Wer eben­falls noch helfen möchte, kann sich unter www.perspektiven-burkina.de informieren — und dort auch die Num­mern der Spendenkon­ten erfahren.

Lebensrettende Hilfe auch zwischen den Jahren

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

BRK-Bere­itschaft Altomün­ster organ­isiert Blutspende-Aktion
Mehr als 150 Blut­spenden hat die Blut­spende- Aktion der Rotkreuz-Bere­itschaft Altomün­ster am heuti­gen Fre­itag, 29. Dezem­ber, erbracht. Die Ehre­namtlichen waren zahlre­ich in der Altomün­ster­er Schule vertreten. Dank der her­vor­ra­gen­den Organ­i­sa­tion durch Johannes Richter (Zweit­er von links) und Bere­itschaft­sleit­er Benedikt Jung (Mitte) lief alles rei­bungs­los ab. Ein dop­peltes Dankeschön deshalb: an die Blut­spenderin­nen und Blut­spender, aber auch an die ehre­namtlich im Roten Kreuz Engagierten! Sie haben geholfen, Leben zu ret­ten! Denn die heute in Altomün­ster gewonnenen Kon­ser­ven kön­nen schon ab mor­gen, Sam­stag, Nach­mit­tag — nach etwa 24 Stun­den also — trans­fundiert werden.

GPA-Botschaft der Woche

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Beste Wün­sche für ein gutes und gesun­des neues Jahr 2024!
Gesund­heit ist das Wichtig­ste – pri­vat wie poli­tisch. Deshalb ist Gesund­heit – neben Frieden — auch der wichtig­ste Wun­sch für das anbrechende neue Jahr 2024. Und es müssen wichtige Weichen gestellt wer­den für die The­men Gesund­heit — Präven­tion, Ther­a­pie und Reha – sowie Pflege. Unser Ziel ist eine flächen­deck­ende – wohnort­na­he, qual­i­ta­tiv hochw­er­tige und hochmod­erne — Ver­sorgung pass­ge­nau mit ambu­lanten haus- und fachärztlichen sowie sta­tionären Leis­tun­gen, Leis­tun­gen von Heil- und Hil­f­s­mit­teler­bringern, Reha- und Pflegeein­rich­tun­gen sowie von Apotheken in Stadt und Land gle­icher­maßen. Hier­auf wer­den wir auch 2024 nach­drück­lich hinar­beit­en. Dauerthe­men sind zudem der Abbau von Bürokratie, die Nutzbar­ma­chung dig­i­taler Tools oder die Entstig­ma­tisierung psy­chis­ch­er Erkrankun­gen. Nicht die Legal­isierung von Cannabis zu Rauschzweck­en ist die große Auf­gabe unser­er Tage, son­dern die best­mögliche Ver­sorgung der Men­schen! Dies sind wir den Men­schen schuldig! Pack­en wir es deshalb gemein­sam an – auch im neuen Jahr!

Weihnachtsbesuche 2023 im Landkreis Dachau

Wei­h­nachts­be­suche 2023: Burgmaier, Sei­de­nath, Löwl, Obess­er, Hart­mann und West­er­mair danken den Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­ern im Klinikum Inder­s­dorf, im Allo­heim-Pflege­heim Inder­s­dorf, im Curanum-Pflege­heim Karls­feld, in den Ret­tungswachen Inder­s­dorf und Gröben­ried sowie der Polizei-Inspek­tion Dachau für ihren Dienst für die Gemeinschaft

Für ihren so wichti­gen Dienst für die Gemein­schaft“ haben Land­tagsab­ge­ord­neter Bern­hard Sei­de­nath, Bezirk­srätin Stephanie Burgmaier und Lan­drat Ste­fan Löwl am Heili­ga­bend all denen gedankt, die sich Tag und Nacht, werk­tags wie sonn- oder feiertags für das soziale Miteinan­der, die Sicher­heit und die Mobil­ität in unserem Land­kreis ein­set­zen. Zum ins­ge­samt fün­fzehn­ten Mal seit 2008 über­brachte Sei­de­nath am 24. Dezem­ber im Namen aller rund 158.000 Bürg­erin­nen und Bürg­er des Land­kreis­es Dachau den­jeni­gen, die auch am Heili­ga­bend nicht bei ihren Fam­i­lien feiern, son­dern statt dessen für alle da sind, wei­h­nachtliche Präsente – in diesem Jahr den Pflegerin­nen und Pflegern im Klinikum Inder­s­dorf, in den Pflege­heimen Allo­heim Inder­s­dorf und Curanum Karls­feld, dem Per­son­al der Ret­tungswachen in Inder­s­dorf und Gröben­ried sowie den Polizistin­nen und Polizis­ten in der Polizei­in­spek­tion (PI) Dachau. Neben Burgmaier und Löwl hat­ten sich Sei­de­nath in diesem Jahr bei den Besuchen in Markt Inder­s­dorf auch wieder Bürg­er­meis­ter Franz Obess­er und der stel­lvertre­tende BRK-Kreisvor­sitzende und Inder­s­dor­fer Mark­t­ge­mein­der­at Jörg West­er­mair angeschlossen. Die Ter­mine in Dachau begleit­ete auch Ober­bürg­er­meis­ter Flo­ri­an Hart­mann. Im Klinikum wur­den die Man­dat­sträger von Che­farzt Dr. Björn John­son, Geschäfts­führer Flo­ri­an Aschbren­ner und Pflege­di­en­stleit­er Dominik Teich begleit­et. Erst­mals dabei war Georg Roth aus der Gärt­nerei „Blu­men Roth“ in Hebertshausen, der den Beschäftigten in den drei Anlauf­stellen in Inder­s­dorf ins­ge­samt 50 Wei­h­nachtssterne schenkte.

Wir alle kön­nen froh sein, dass es Men­schen gibt, die rund um die Uhr für alle anderen da sind. An Heili­ga­bend wird dies beson­ders sicht­bar. Deshalb ist dies auch ein sehr guter Tag, um ‚Vergelt´s Gott‘ zu sagen“, betonte Sei­de­nath im Namen aller Mitbesucher.

Den Auf­takt bildete ein Besuch im Klinikum Inder­s­dorf. Inder­s­dorfs Bürg­er­meis­ter Franz Obess­er, Mark­t­ge­mein­der­at Jörg West­er­mair, Bezirk­srätin Stephanie Burgmaier, Lan­drat Ste­fan Löwl und ich sagten den Beschäftigten in den drei Stock­w­erken und in der Notauf­nahme des Inder­s­dor­fer Kranken­haus­es „Danke“ für ihren so wichti­gen Dienst und über­re­icht­en ihnen wei­h­nachtliche Leck­ereien. Foto 1a ist im 2. Stock des Kranken­haus­es ent­standen und zeigt – von links — Flo­ri­an Aschbren­ner, Dominik Teich, Ange­li­ka Kast­ner, Franz Obess­er, Nico­let­ta Sir­bu, Pflege­bere­ich­sleit­er Dragutin Tufon­ic, Mal­go­rza­ta Solarek, Anto­nia Rossol, Ste­fan Löwl, Stephanie Burgmaier, Bern­hard Sei­de­nath, den stel­lv. Sta­tion­sleit­er Ham­do Fejza, Che­farzt Dr. Björn John­son, Georg Roth und Jörg West­er­mair. Wir sind froh, dass wir so engagierte und gut aus­ge­bildete Pflegekräfte haben! Foto 1b ist vor dem Hauptein­gang des Inder­s­dor­fer Haus­es ent­standen – mit allen Gästen und Präsenten.

Auf dem Foto ist die Ret­tungswache des Roten Kreuzes in Inder­s­dorf zu sehen — mit (von links) Moni­ka Stifter, Georg Roth, Renate Kraus vom PSNV-Team des BRK, Jörg West­er­mair, Franz Obess­er, Stephanie Burgmaier, Bern­hard Sei­de­nath, Lucas Braun­schmidt, Ste­fan Löwl, Mar­tin Noß als Leit­er des Ret­tungs­di­en­stes des BRK mit seinen Kindern Pauli­na und Con­stan­tin sowie Wach­leit­er Tobias Weber.

Weit­er ging’s für Stephanie Burgmaier, Georg Roth, Franz Obess­er, Jörg West­er­mair und Bern­hard Sei­de­nath ins benach­barte Allo­heim-Pflege­heim, wo sie der neuen Heim­lei­t­erin Elis­a­beth Hüsch (Dritte von links) und ihrem gesamten Team her­zlich dankten.

Oblig­a­torisch ist der Besuch in der Polizei-Inspek­tion (PI) Dachau, heuer zusam­men mit Ober­bürg­er­meis­ter Flo­ri­an Hart­mann — und möglicherweise/hoffentlich zum let­zten Mal an der Dr.-Höfler-Straße. Die Land­kreis-Bürg­erin­nen und Bürg­er sind froh, dass wir eine durch­set­zungsstarke Polizei haben — auch das woll­ten wir mit unserem heuti­gen Besuch zum Aus­druck brin­gen. Zum ersten Mal dabei war der neue stel­lvertre­tende PI-Leit­er Polizeirat Michael Engert. Der Umzug ins neue PI-Gebäude am John F. Kennedy-Platz ist nun für Ende 2024 geplant.

Das Foto ist in der BRK-Ret­tungswache Gröben­ried ent­standen (von links zu sehen sind Wach­leit­er Tobias Weber, Pauli­na, Mar­tin und Con­stan­tin Noß, die Not­fall­san­itä­terin­nen Anni­ka Ramsvik und Veroni­ka Weiß, Ste­fan Löwl, Bern­hard Sei­de­nath und Flo­ri­an Hartmann),

Das Foto im Curanum Pflege­heim Karls­feld, wo Sei­de­nath die Beschäftigten jew­eils getren­nt in den vier Eta­gen des Haus­es besuchte. Im Erdgeschoss trafen Sei­de­nath und Pflege­di­en­stlei­t­erin Nicole Het­zke (Zweite von rechts) auch auf den Niko­laus, der ger­ade die Bewohner­in­nen und Bewohn­er bescherte.

Das Foto zeigt eine wei­h­nachtliche Sock­en­pa­rade in der Notauf­nahme des Klinikums Inder­s­dorf — mit den Beinen von (von links) Ste­fan Löwl, Bern­hard Sei­de­nath, Flo­ri­an Aschbren­ner und Dominik Teich.

Fachakademie für Sozialpädagogik in Dachau

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie heute in ein­er gemein­samen Pressemit­teilung des Finanz- und Kul­tus­min­is­teri­ums bekan­nt gegeben wurde, haben das Finanz- und Kul­tus­min­is­teri­um ihre Zus­tim­mung für die Neuer­rich­tung ein­er staatlichen Fachakademie für Sozialpäd­a­gogik in Dachau erteilt.

Dazu der gesund­heits- und pflege­poli­tis­che Sprech­er der CSU-Land­tags­frak­tion Bern­hard Sei­de­nath, MdL: „Diese Genehmi­gung ist ein weit­er­er wichtiger Puz­zlestein für den Bil­dungs­land­kreis Dachau. Mit der neuen Fachakademie für Sozialpäd­a­gogik erweit­ert sich das Bil­dungs-Spek­trum unseres Land­kreis­es noch ein­mal weit­er. Und dies im Bere­ich der Sozialpäd­a­gogik in einem absoluten Man­gelfach. Tat­säch­lich ist Bil­dung das wichtig­ste Instru­ment im Kampf gegen den Fachkräfte­man­gel, der in den näch­sten Jahren noch weit­er zunehmen wird. Deshalb ist die Nachricht über die Genehmi­gung für alle Land­kreis-Bürg­erin­nen und Bürg­er eine fro­he Botschaft kurz vor Weihnachten!“

 

Newsletter

Aus dem Maximilianeum — 17.12.2023

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

vor den Wei­h­nachts­feierta­gen war in dieser Woche im Land­tag noch viel los: Mit der “Wohnort­na­hen Ver­sorgung” im Gesund­heits­bere­ich und “Migra­tion” wur­den zwei poli­tis­che Kern­the­men im Plenum ver­han­delt. Die CSU-Frak­tion sprach sich an dieser Stelle für ein schnelles Agieren der Bun­desregierung aus — sowohl, was die Bere­it­stel­lung finanzieller Mit­tel für eine umfassende Kranken­haus­re­form bet­rifft, als auch, was die Beschränkung ille­galer Migra­tion und die Sicherung der Gren­zen anbelangt.

Die Frak­tion hat auch den Blick auf den EU-Gipfel in Brüs­sel und die Diskus­sion über mögliche EU-Beitrittsver­hand­lun­gen mit der Ukraine gerichtet. Für uns ist klar: Erst wenn sich die poli­tis­che Lage in der Ukraine beruhigt und die notwendi­gen Voraus­set­zun­gen für einen Beitritt gegeben sind, macht es Sinn, entsprechende Ver­hand­lun­gen zu forcieren.

Außer­dem ging es um den “Wolf”: Die CSU-Frak­tion fordert eine rechtssichere Grund­lage für eine vernün­ftige Bestandsregulierung.

Alle weit­eren Infor­ma­tio­nen und was son­st noch in der Frak­tion und im Land­kreis Dachau los war, lesen Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

Mit den besten Wün­schen für eine geseg­nete restliche Adventszeit und ein fried­volles Wei­h­nachts­fest grüße ich Sie und Ihre Fam­i­lien sehr her­zlich — auf ein Wieder­se­hen vielle­icht am morgi­gen Son­ntag beim tra­di­tionellen Christkindl­markt in Altomünster?

Aktuelle Stunde zur Gesundheitspolitik

Foto: Bernhard Seidena

Foto: Bern­hard Seidena

Erste Rede in der neuen Legislaturperiode
Am Dien­stag habe ich zum ersten Mal in der neuen Leg­is­laturpe­ri­ode im Plenum des Bay­erischen Land­tags gesprochen — im Rah­men der Aktuellen Stunde zum The­ma “Wohnort­na­he Ver­sorgung — Apotheken, Haus- und Fachärzte unter­stützen, gewach­sene Kranken­hausstruk­tur schützen”. Die Her­aus­forderun­gen sind gewaltig. Dazu gehört der Kampf gegen den Fachkräfte­man­gel und gegen Lief­er­eng­pässe bei Arzneimit­teln. Zudem sind wir ethisch verpflichtet, den Pati­entin­nen und Patien­ten Zugang zu inno­v­a­tiv­en Ther­a­pi­en zu ermöglichen — und sie so am medi­zinis­chen Fortschritt teil­haben zu lassen. In dieser Aktuellen Stunde hat sich der neu zusam­menge­set­zte Arbeit­skreis für Gesund­heit, Pflege und Präven­tion der CSU-Land­tags­frak­tion – mit den weit­eren Rede­beiträ­gen von Car­oli­na Traut­ner, Thorsten Freuden­berg­er und Mar­tin Mit­tag – gle­ich als gutes Team präsentiert.

Aktuelle Stunden

Grafik: CSU-Fraktion

Grafik: CSU-Frak­tion

Aktuelle Stunde zum The­ma “Wohnort­na­he Versorgung”
Der Land­tag arbeit­ete in dieser Woche gle­ich zwei Aktuelle Stun­den ab. Zum einen ging es um das The­ma “Wohnort­na­he Ver­sorgung – Apotheken, Haus- und Fachärzte unter­stützen, gewach­sene Kranken­hausstruk­tur schützen.”

Dazu der gesund­heit­spoli­tis­che Sprech­er der CSU-Frak­tion, Bern­hard Seidenath:

Apothek­er, die zu recht auf die Straße gehen, Kranken­häuser, die um ihre Exis­tenz ban­gen, Prax­en, die geschlossen bleiben: Die Alarm­sig­nale im Gesund­heits- und Pflege­bere­ich schrillen laut. Wann wacht die Bun­desregierung endlich auf und unter­stützt die Län­der in ihrem Kampf für eine hochw­er­tige Ver­sorgung und Pflege? Für eine echte Kranken­haus­re­form braucht es Geld vom Bund, zudem müssen die Betrieb­skosten­steigerun­gen durch Energie und Tar­ifkosten durch die Krankenkassen refi­nanziert wer­den. Für ein Land wie Deutsch­land ist es ein him­melschreien­des Armut­szeug­nis, dass Kliniken Insol­venz anmelden müssen. Es dro­ht ein unge­ord­neter Struk­tur­wan­del, den wir unbe­d­ingt ver­mei­den müssen! Bay­ern ist dage­gen Sta­bil­ität­sanker: Wir bekämpfen den Fachkräfte­man­gel weit­er entsch­ieden, bauen die Stu­di­en­plätze aus, sagen Ja zur Nieder­las­sungs­förderung und erhöhen die Kranken­haus­bau­fi­nanzen auf eine Mil­liarde Euro.”

Zum Rede­beitrag von MdL Bern­hard Seidenath

Zum Rede­beitrag von MdL Car­oli­na Trautner

Zum Rede­beitrag von MdL Mar­tin Mittag

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­terin Judith Gerlach
Zur Pressemit­teilung

Grafik: CSU-Fraktion

Grafik: CSU-Frak­tion

Aktuelle Stunde zum The­ma “Migra­tion”
Das The­ma “Migra­tion” wurde in dieser Woche eben­falls aufs Tableau gebracht. CSU-Abge­ord­nete Petra Gut­ten­berg­er verdeut­lichte, dass man zwar dur­chaus auf Zuwan­derung set­ze, um beispiel­sweise dem Fachkräfte­man­gel ent­ge­gen­zuwirken — ander­er­seits müsse man aber dafür sor­gen, dass ille­gale Migra­tion schär­fer kon­trol­liert und begren­zt werde: “Als Mag­net für irreg­uläre Migra­tion wirkt momen­tan vor allem das Schlep­pergeschäft und das Schleusergeschäft. Hier wollen wir einen Riegel vorschieben, weil
das die neg­a­tive Seite der Migra­tion ist. Wir wollen, dass Men­schen sich hier um
einen Arbeit­splatz bewer­ben, dass sie als echte Fachkräfte hier­herkom­men”, so die Abge­ord­nete. Gut­ten­berg­er plädierte für einen effek­tiv­en EU-Außen­gren­zschutz mit dor­tiger Durch­führung der Asylver­fahren sowie für eine stärkere Unter­stützung von Herkun­fts- und Tran­sitlän­dern bei der heimat­na­hen Unter­bringung und Ver­sorgung von
Schutz­suchen­den. “Wir ver­lan­gen die kon­se­quente Umset­zung sämtlich­er EU-Refor­mvorschläge zur europäis­chen Asyl- und Migra­tionspoli­tik”, fasste Petra Gut­ten­berg­er den Stand­punkt der CSU-Frak­tion zusam­men und forderte eine
sol­i­darische Verteilung von Asyl­be­wer­berin­nen und Asyl­be­wer­bern sowie der
Kriegs­flüchtlinge aus der Ukraine auf alle europäis­chen Länder.

Zum Rede­beitrag von MdL Petra Guttenberger

Zum Rede­beitrag von MdL Alexan­der Dietrich

Zum Rede­beitrag von MdL Hol­ger Dremel

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­ter Joachim Herrmann

Im Gesundheitswesen stehen die Zeichen auf Alarm

Grafik: CSU-Fraktion

Grafik: CSU-Frak­tion

Viele Leis­tungser­bringer bangen
“Apothek­er gehen auf die Straßen, Kliniken fürcht­en um ihre Exis­tenz und Prax­en bleiben geschlossen”, so der ein­dringliche Appell unseres gesund­heit­spoli­tis­chen Sprech­ers Bern­hard Sei­de­nath MdL in Rich­tung Berlin. “Die Ampel muss endlich aufwachen und die Län­der im Kampf für eine best­mögliche Gesund­heitsver­sorgung unter­stützen. Bay­ern ist hier Sta­bil­ität­sanker: Wir gehen gegen den Fachkräfte­man­gel vor, bauen die Stu­di­en­plätze aus, sagen Ja zur Nieder­las­sungs­förderung und erhöhen die Kranken­haus­bau­fi­nanzen auf eine Mil­liarde Euro.“

Münchner Start-up Health4future sensibilisiert für das Thema Long Covid/ ME CFS

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Zum Aus­tausch mit Frak­tionsvor­sitzen­dem Klaus Holetschek und dem gesund­heit­spoli­tis­chen Sprech­er der CSU-Frak­tion Bern­hard Sei­de­nath und Staatsmin­is­terin a.D. Dr. Beate Merk trafen sich Dr. Philom­e­na Poet­is und Pene­lope Poet­is, die dem Münch­n­er Gesund­heits-Start up Health4future vorste­hen. Dabei han­delt es sich um eine dig­i­tale Plat­tform für Men­schen mit Long COVID/ME CFS. “Wir wollen den Wis­senstrans­fer zwis­chen den ver­schiede­nen Akteuren in Bay­ern – Vertreterin­nen und Vertretern der Wis­senschaft, der Leis­tungser­bringer, der Kos­ten­träger – und den Betrof­fe­nen weit­er stärken. Nur so kön­nen wir die Ver­sorgung nach­haltig weit­er verbessern und die Hür­den für die Betrof­fe­nen weit­er abbauen”, unter­strich Holetschek.
Weit­ere Infor­ma­tio­nen zum Thema

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