Doppelter Glückwunsch an Professor Wilhelm Liebhart

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Zum 70. Geburt­stag und zur Landkreisverdienstmedaille
Her­zlichen Glück­wun­sch an Pro­fes­sor Wil­helm Lieb­hart zum run­den Geburt­stag! Am ver­gan­genen Dien­stag kon­nte der umtriebige, nim­mer­müde und bestens ver­net­zte Altomün­ster­er His­torik­er und Heimat­forsch­er seinen 70. feiern. Von Herzen habe ich ihm Glück, Gesund­heit, Gottes Segen und weit­er so viel Elan und Schaf­fen­skraft gewün­scht. Und freue mich mit ihm: denn Lan­drat Ste­fan Löwl hat ihm — auf Beschluss des Dachauer Kreistags — die Land­kreisver­di­en­stmedaille in Bronze ver­liehen. Mehr als ver­di­ent! Nicht zulet­zt als Her­aus­ge­ber der wun­der­baren heimatkundlichen Viertel­jahreszeitschrift “Amper­land”. Alles Gute! Vergelt’s Gott und weit­er so!

Bilder der Woche

Foto: vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Foto: vbw – Vere­ini­gung der Bay­erischen Wirtschaft e. V.

Am 27. Okto­ber disku­tierte unser Frak­tionsvor­sitzen­der Thomas Kreuzer auf Ein­ladung der Vere­ini­gung der Bay­erischen Wirtschaft gemein­sam mit Kul­tusstaatssekretärin Anna Stolz über die Bil­dungspoli­tik in Bay­ern. Dabei machte er deut­lich, was hier in den let­zten Jahren alles erre­icht wurde: So haben wir in Bay­ern seit 2008 zusät­zliche 18.600 Lehrerstellen geschaf­fen, damit die Schulen den neuen Her­aus­forderun­gen gewach­sen sind.
Weit­ere Bilder der Woche

 

 

Zahl der Woche: 40

Foto: pixel dreams | © iStock

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Bay­erns erstes UNESCO-Welterbe
Die Res­i­denz Würzburg mit Hof­garten und Res­i­den­z­platz ist ein­er der prächtig­sten Fürsten­höfe Europas und Inbe­griff des Barock. Vor 40 Jahren bestätigte die UNESCO mit der Auf­nahme in die Wel­ter­beliste die Bedeu­tung dieses kul­turellen Erbes. Auf der 5. Komi­teesitzung der UNESCO in Syd­ney am 30. Okto­ber 1981 wurde die Würzburg­er Res­i­denz gemein­sam mit dem Speyr­er Dom in den damals noch kleinen Kreis von 112 Wel­terbestät­ten aufgenom­men. Mit­tler­weile ist Bay­ern mit acht und Deutsch­land mit 51 Stät­ten auf der UNESCO-Liste des Wel­terbes vertreten.
Weit­ere Infos

 

Newsletter

Aus dem Maximilianeum — 23.10.2021

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

Gesund­heit, Staatswald, kli­ma­neu­traler Per­so­nen­nahverkehr, Rück­führun­gen von Aus­reisepflichti­gen und der Mit­tel­stand nach Coro­na — nur eine kleine Auswahl der The­men, mit denen sich die CSU-Frak­tion diese Woche beschäftigt hat.

Mehr dazu und welche Ter­mine im Stimmkreis und darüber hin­aus stattge­fun­den haben, lesen Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

Ich wün­sche Ihnen nun wieder eine gedeih­liche Lek­türe und ein ruhiges, son­niges Herbstwochenende

Ihr

Ihr Bernhard Seidenath

Aus dem Plenum

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

NEIN zum poli­tis­chen Islam
„Der Poli­tis­che Islam — der unsere Grundw­erte abschaf­fen will — gehört nicht zu Deutsch­land“, sagt unser Frak­tionsvize Win­fried Baus­back zur Islam-Debat­te am Dien­stag im Land­tag. Für uns als CSU-Frak­tion ste­ht fest: Wir sagen Ja zur Reli­gions­frei­heit, aber Nein zu Demokratiefein­den! Das haben wir auch in der Aktuellen Stunde in dieser Woche deut­lich gemacht.

Zur Rede von Prof. Dr. Win­fried Baus­back, MdL

Zur Rede von Josef Schmid, MdL

Zur Rede von Matthias Enghu­ber, MdL

Zur Rede von Staatsmin­is­ter Joachim Her­rmann, MdL

Expertenanhörung zum Staatswald

Foto: jplenio | @ Pixabay

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Schützen und nutzen
Erhol­ung­sum­feld, Rohstof­fliefer­ant, Leben­sraum für Tiere und Pflanzen sowie Kohlen­stoff­spe­ich­er für den Kli­maschutz: Die CSU-Frak­tion will die bay­erischen Wälder weit­er­hin schützen und bewahren. Die bay­erischen Wälder sollen aber auch in Zukun­ft genutzt wer­den. So ist die Holz­ernte die Grund­lage für den weit­eren notwendi­gen Wal­dum­bau. Bei der gemein­samen Exper­te­nan­hörung im Land­wirtschafts- und Finan­zauss­chuss wurde dies deut­lich. Es wur­den auch entsprechende Impulse vorgestellt und disku­tiert. Dazu Mar­tin Schöf­fel, der land­wirtschaft­spoli­tis­che Sprech­er der CSU-Frak­tion: „Wir müssen auch in der Zukun­ft Holz ern­ten und Holz verkaufen und Ökolo­gie und Ökonomie gemein­sam denken.”
Pressemit­teilung zum Thema

Austausch zu Medizinischen Versorgungszentren im AK Gesundheit und Pflege

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Keine Kom­merzial­isierung im Gesundheitswesen
Unser Leit­bild ist und bleibt die Freiberu­flichkeit der Ärzte. Medi­zinis­che Ver­sorgungszen­tren (MVZ) sind gle­ich­wohl ein zunehmend wichtiger Pfeil­er der Ver­sorgung der Pati­entin­nen und Patien­ten, ger­ade im ländlichen Raum. Mit unserem Antragspaket zu MVZ haben wir das klare Ziel, der Kom­merzial­isierung im Gesund­heitswe­sen ent­ge­gen­zutreten. Dazu unser gesund­heit­spoli­tis­ch­er Sprech­er Bern­hard Sei­de­nath: „Unsere medi­zinis­che Ver­sorgung darf nicht immer höhere Ren­diten zum Ziel haben. Ärztliche Entschei­dun­gen müssen unab­hängig bleiben.“
Mehr zum Thema

Arbeitsfrühstück des Parlamentskreises Mittelstand

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Der Mit­tel­stand nach Corona
Als Gäste waren der Haut­geschäfts­führer der IHK für München und Ober­bay­ern, Dr. Man­fred Gößl, sowie sein Stel­lvertreter, Peter Kam­mer­er, ein­ge­laden. The­ma der Sitzung war die Sit­u­a­tion des Mit­tel­stands nach Coro­na. Herr Dr. Gößl berichtete zur aktuellen Sit­u­a­tion. Die zen­trale Botschaft war sehr pos­i­tiv für Bay­ern und die Arbeit­splätze in unserem Land: Die bay­erische Wirtschaft fährt nach dem Lock­down wieder hoch, die Geschäft­slage wird als über­durch­schnit­tlich gut beurteilt. Die Wirtschaft in Bay­ern ist auf Wach­s­tum­skurs. Aber: Die aktuellen Preis­steigerun­gen und die Mate­ri­alk­nap­pheit brem­sen das Wachstum.

Bayerns Naloxon-Modellprojekt für Opioidabhängige war erfolgreich

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Bay­erns Gesund­heitsmin­is­ter Klaus Holetschek, die Dro­gen­beauf­tragten der Bun­desregierung, Daniela Lud­wig, und ich haben kür­zlich gemein­sam den Abschluss­bericht des im Okto­ber 2018 ges­tarteten Mod­ell­pro­jek­ts „BayTHN – Take-Home-Nalox­on“ vorgestellt. Der Anstoß hierzu kam sein­erzeit aus dem Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege der CSU-Land­tags­frak­tion. Das Nasen­spray Nalox­on kann im Not­fall Leben ret­ten: Bei richtiger Anwen­dung wirkt es schnell und kann die Wirkung von Opi­oiden vorüberge­hend ganz aufheben. Unser erfol­gre­ich­es Pro­jekt ist deshalb ein wichtiger Baustein im Kampf gegen den Dro­gen­tod. In 176 Not­fallschu­lun­gen haben so ins­ge­samt 537 Men­schen den richti­gen Umgang mit dem Nasen­spray Nalox­on erlernt.
Im Laufe der Pro­jek­tzeit sind ins­ge­samt 92 Dro­gen­not­fälle doku­men­tiert wor­den, bei denen das leben­sret­tende Medika­ment Nalox­on von Schu­lung­steil­nehmern erfol­gre­ich einge­set­zt wurde. Somit kon­nten wir durch das Mod­ell­pro­jekt Take-Home-Nalox­on Opi­oid­ab­hängige ziel­gerichtet unter­stützen und eine wichtige Schutzmöglichkeit gegen den Dro­gen­tod bieten. Der Freis­taat Bay­ern hat das Pro­jekt mit rund 300.000 Euro gefördert.

 

Foto: CSU-Fraktion

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Holetschek dank­te allen, die zum Gelin­gen des Pro­jek­ts beige­tra­gen haben. Das bay­erische Nalox­on-Pro­jekt wurde fed­er­führend von der Uni­ver­sität Regens­burg in Koop­er­a­tion mit der Lud­wig-Max­i­m­il­ians-Uni­ver­sität München und der Uni­ver­sität Bam­berg umge­set­zt. Beteiligt waren zudem ver­schiedene Ein­rich­tun­gen der bay­erischen Suchthil­fe an den fünf Stan­dorten Regens­burg, München, Nürn­berg, Ingol­stadt und Augsburg.
Daniela Lud­wig ergänzte: „Bei ein­er Über­dosierung geht es um Leben und Tod. Nalox­on Nasen­spray ist ein ein­fach anzuwen­den­des Mit­tel, um schnell erste Hil­fe zu leis­ten. Das beweisen die 92 erfol­gre­ichen Ein­sätze. Der Bund hat deswe­gen Mit­tel in die Hand genom­men, um bun­desweit die Anwen­dung und den geschul­ten Umgang mit dem leben­sret­ten­den Nasen­spray Nalox­on zu fördern. Unser gemein­sames Ziel ist und bleibt es, die jährliche Zahl der an Dro­gen ver­stor­be­nen Men­schen unbe­d­ingt zu reduzieren.“ Im ver­gan­genen Jahr lag die Zahl der Dro­gen­toten in Bay­ern bei 248. Im Jahr 2019 waren es 263. Der Freis­taat investiert jährlich rund 8 Mil­lio­nen Euro in Sucht­präven­tion und ‑hil­fe.
So wird aus dem bay­erischen Nalox­on-Mod­ell­pro­jekt ein bun­desweites Erfol­gsmod­ell, das Leben rettet!

Neuer Bürgerbeirat für Gesundheit im Landkreis Dachau

Foto: Seidenath

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Haupt­the­men sind die haus- und fachärztliche Ver­sorgung und die Pflege
Zum neuen Bürg­er­beirat für Gesund­heit im Land­kreis Dachau hat am 6. Okto­ber in Karls­feld die Auf­tak­tver­anstal­tung stattge­fun­den. Vom Bürg­er­beauf­tragten der Staat­sregierung, Michael Hof­mann, und seinem Vorgänger Klaus Holetschek stammt die Idee, durch meine Ini­tia­tive haben wir die entsprechen­den Gelder in den Staat­shaushalt eingestellt — und das Pro­jekt in den Land­kreis Dachau gebracht. Die haus- und fachärztliche Ver­sorgung und die Pflege wer­den die Haupt­the­men des neuen Bürg­er­beirats sein, dem ins­ge­samt 30 per Zufall­sprinzip aus­gewählte Per­so­n­en aus dem gesamten Land­kreis ange­hören wer­den. Ich bin sehr ges­pan­nt, welche Erken­nt­nisse im kom­menden Jahr, also während der Laufzeit des Pro­jek­tes, gewon­nen wer­den können!

62. Bayerischer Zahnärztetag in München

Foto: Seidenath

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Eröff­nung des 62. Bay­erischen Zah­närztetags am ver­gan­genen Don­ner­stag in München: weit­er unter Coro­na-Bedin­gun­gen, aber immer­hin fand der Fes­takt zur Eröff­nung wieder in Präsenz statt. Der Präsi­dent der Bay­erischen Lan­deszah­närztekam­mer und Vor­standsvor­sitzende der Kassen­zah­närztlichen Vere­ini­gung Bay­erns, Chris­t­ian Berg­er, hat die Gäste begrüßt. Coro­na hat auch einige vom Besuch ihres Zah­narztes zu Pro­phy­laxe-Zweck­en abge­hal­ten. Dabei waren Frauen noch öfter beim Zah­narzt als Män­ner. Hier gibt es also Nach­holbe­darf. Gut und wichtig ist auch die neue Arbeits­ge­mein­schaft (aus Zah­närzten, Krankenkassen und der Vere­ini­gung der Pfle­gen­den in Bay­ern) für Mundge­sund­heit in der Pflege. Danke an alle für die Mundge­sund­heit Engagierte!

Digitalisierung und Robotik in der Pflege

Foto: Seidenath

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The­ma bei der Vere­ini­gung der Pfle­gen­den in Bayern
Die Vere­ini­gung der Pfle­gen­den in Bay­ern hat am let­zten Mittwoch zu einem “Zukun­ft­sla­bor Pflege” zur Dig­i­tal­isierung und Robotik in der Pflege ein­ge­laden — mit Anwen­dern aus der Prax­is und weit­eren Exper­tin­nen und Experten aus Wis­senschaft und Ver­wal­tung. Wenn wir eine human­itäre Katas­tro­phe ver­hin­dern wollen, müssen wir in der und für die Pflege alle Reg­is­ter ziehen — und die Pflegekräfte ent­las­ten, auch und ger­ade durch dig­i­tale Tools. Im Zukun­ft­sla­bor ist am Mittwoch ein guter Fahrplan für das weit­ere Vorge­hen entwick­elt wor­den: die Vere­ini­gung der Pfle­gen­den in Bay­ern mit Geschäfts­führer Michael Wittmann und mit der Mod­er­a­torin der Ver­anstal­tung, Rita Zöll­ner, hat und behält hier den Hut auf. Es geht um die pflegebedürfti­gen Men­schen und um men­schen­würdi­ge Pflege in jed­er Situation!

Experten- und Sachverständigen-Anhörung .….

Foto: Seidenath

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.….. zum Bay­erischen Psy­chisch-Kranken-Hil­fe-Gesetz (Psy­chKHG)
Eine Experten- und Sachver­ständi­gen-Anhörung zum neuen Bay­erischen Psy­chisch-Kranken-Hil­fe-Gesetz (Psy­chKHG) haben kür­zlich die bei­den Land­tagsauss­chüsse für Gesund­heit und Pflege sowie für Soziales, Fam­i­lie und Arbeit durchge­führt. Im Ple­narsaal des Max­i­m­il­ia­neums hat ins­beson­dere der Hil­feteil des neuen Geset­zes gute Noten erhal­ten. Seit 1. Juli dieses Jahres ist in ganz Bay­ern — unter der kosten­freien Tele­fon­num­mer 0800/655 3000 — der Krisen­di­enst Psy­chi­a­trie — für seel­is­che Not­la­gen — erre­ich­bar und sucht im Fall des Fall­es auch inner­halb ein­er Stunde mit einem mobilen Team Betrof­fene vor Ort auf. Was also der Notarzt für kör­per­liche Beschw­er­den ist, ist nun der Krisen­di­enst für psy­chis­che Prob­leme. Das Beein­druck­ende am Psy­chKHG war, dass es zusam­men mit Betrof­fe­nen und Psy­chi­a­trie-Erfahre­nen erar­beit­et wurde. Das­selbe sollte und wird auch für die Weit­er­en­twick­lung dieses Geset­zes gel­ten! Auch das war ein Motiv für diese frucht­brin­gende Anhörung, an der auch der Ver­band der Psy­chi­a­trie-Erfahre­nen teilgenom­men hat.

Delegiertenversammlung des Caritasverbands

Foto: Seidenath

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Aus­tausch mit Pro­fes­sor Dr. Her­mann Sollfrank
In Unter­föhring hat am Fre­itag die Delegierten­ver­samm­lung des Car­i­tasver­bands der Erzdiözese München und Freis­ing getagt, erst­mals wieder in Präsenz. Neben diversen Bericht­en — etwa des Auf­sicht­srats oder dem Tätigkeits- und Finanzbericht des Vor­stands — stand unter anderem ein Aus­tausch mit dem neuen Car­i­tas-Direk­tor Pro­fes­sor Dr. Her­mann Soll­frank auf dem Pro­gramm. Ihm hat­te ich wenige Wochen zuvor in einem per­sön­lichen Brief für seine neue Auf­gabe alles erden­klich Gute, stets eine glück­liche Hand und Gottes Segen gewünscht.

 

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