Die Zahl der Woche: 18.000

Foto: pixel dreams | © iStock

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Ein Baustein der bay­erischen Strate­gie gegen das Coro­n­avirus sind gezielte Tes­tun­gen. Über 547.000 Tests wur­den bish­er in Bay­ern durchge­führt. Die Testka­paz­itäten für das neuar­tige Virus sind seit Beginn der Pan­demie mas­siv aus­ge­baut wor­den. Aktuell sind bis zu 18.000 Tests täglich möglich.

Die Woche in Bildern

Foto: CSU-Fraktion

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Zwei direkt gewählte Lan­dräte haben die CSU-Frak­tion jüngst ver­lassen — dafür sind zwei Nachrück­er in die Frak­tion gekom­men: Dr. Lud­wig Spaen­le und Alfons Bran­dl. Ein bekan­ntes und ein neues Gesicht. Dr. Lud­wig Spaen­le, der frühere Kul­tus­min­is­ter war bis 2018 bere­its MdL und erset­zt Otto Led­er­er, jet­zt Lan­drat im Kreis Rosen­heim. Alfons Bran­dl, bish­er Bürg­er­meis­ter in Her­rieden, kommt neu für Manuel West­phal, den neuen Lan­drat von Weißenburg-Gunzenhausen.

Wir wün­schen viel Erfolg!

Zu den Bildern der Woche

HERZKAMMER aufs Ohr — jetzt auch auf Youtube

Grafik: CSU-Fraktion

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Die aktuelle Folge unseres Frak­tion­spod­casts “HERZKAMMER aufs Ohr” zur Coro­na-Krise find­en Sie ab sofort auch auf Youtube.

Das Beson­dere daran? Mit nur einem Klick kön­nen Sie zum Gesprächspart­ner oder zur Rubrik Ihrer Wahl springen.

Hier geht’s direkt zum Inter­view mit Thomas Kreuzer

Zum Inter­view mit Bern­hard Seidenath

Zum Inter­view mit Chris­t­ian Doleschal

Zum Inter­view mit Nor­bert Dünkel

Zum Inter­view mit Tan­ja Schorer-Dremel

Zur Rubrik “Geräuschkulisse”

Zur Rubrik “Frages­tunde” mit Tobias Reiß

Blutspendetermin in Karlsfeld

Zweit­er Blut­spende­ter­min in diesem Jahr (und über­haupt) am ver­gan­genen Fre­itag in Karls­feld, dies­mal in der Grund­schul-Turn­halle an der Kren­moosstraße. Ich habe wieder Blut gespendet — wie 137 andere auch. Mit dabei: Karls­felds Bürg­er­meis­ter Ste­fan Kolbe (rechts) und die stel­lvertre­tende BRK-Kreisvor­sitzende Ange­li­ka Gumows­ki (links), die bei der Aktion selb­st wieder ehre­namtlich im Ein­satz war. Blut spenden hil­ft Leben ret­ten! Danke an alle, die mit­ge­holfen haben!

Knapp 10.000 Euro aus dem Kulturfonds für den Zweckverband Dachauer Galerien und Museen

Auch in Zeit­en von Coro­na zeigt sich der Freis­taat mit der Förderung aus dem Kul­tur­fonds ein­mal mehr als ver­lässlich­er Part­ner der Kul­tur­förderung“, erk­lärte der Land­tagsab­ge­ord­nete für den Land­kreis Dachau, Bern­hard Sei­de­nath, heute in Dachau. Über die Verteilung der Mit­tel in Höhe von rund 5,3 Mil­lio­nen Euro im Bere­ich Kun­st hat in der ver­gan­genen Woche der Auss­chuss für Wis­senschaft und Kun­st im Bay­erischen Land­tag berat­en und der Haushalt­sauss­chuss beschlossen.

Ger­ade in diesem Jahr, in dem die Kul­turschaf­fend­en im ganzen Land von der Coro­na-Krise hart getrof­fen sind, wirke der Kul­tur­fonds als eine sta­bile Säule. „Mit dem Kul­tur­fonds kön­nen wir der Kul­turszene helfend unter die Arme greifen. Heuer kön­nen sog­ar alle 135 beantragten Kul­tur­pro­jek­te in ganz Bay­ern gefördert wer­den“, freute sich Sei­de­nath. Das heißt: Kein einziges Vorhaben musste abgelehnt wer­den, weil die Förder­vo­raus­set­zun­gen nicht erfüllt wer­den konnten.

Im Land­kreis Dachau erhält der Zweck­ver­band Dachauer Gale­rien und Museen ins­ge­samt 9.300 Euro für zwei Kul­tur­pro­jek­te: 3.500 Euro für die Son­der­ausstel­lung “Bürg­er Bauer Bet­tl­mo” sowie 5.800 Euro für die Son­der­ausstel­lung “Katwijk aan Zee. Eine Kün­stlerkolonie an der Nord­see“. Bei bei­den Pro­jek­ten wur­den die Anträge nach Sei­de­naths Angaben in voller Höhe bewilligt.

Die höch­ste Förder­summe mit über 2,3 Mil­lio­nen Euro geht auch in diesem Jahr wieder an die nicht­staatlichen Museen in Bay­ern. Weit­ere wichtige Förder­bere­iche sind die nicht­staatlichen The­ater mit 886.000 Euro, die Archive, Bib­lio­theken und die Lit­er­atur­förderung mit 472.000 Euro, die zeit­genös­sis­che Kun­st mit 433.000 Euro, die Musikpflege mit 333.500 Euro und die Laien­musik mit 254.500 Euro. Für Kul­turzen­tren ste­hen 100.000 Euro und für son­stige kul­turelle Ver­anstal­tun­gen 211.000 Euro bere­it. Der Inter­na­tionale Ideenaus­tausch wird heuer mit 69.800 Euro bedacht. Für den Denkmalschutz wur­den noch ein­mal 149.000 Euro ver­wandt. Kün­ftig sollen Vorhaben des Denkmalschutzes aus anderen Haushalt­stiteln gefördert werden.

Das Bay­erische Staatsmin­is­teri­um für Wis­senschaft und Kun­st teilte zudem mit, auf die Änderun­gen, Ver­schiebun­gen und Aus­fälle, die zum Schutz vor der Coro­na-Pan­demie nötig wer­den, im Vol­lzug so flex­i­bel wie haushalt­srechtlich möglich einzuge­hen. „Unsere reiche Kul­tur­land­schaft in Bay­ern ist ein Schatz. Wir müssen daher alles tun, um diese auch über die schwieri­gen Coro­n­azeit­en hin­weg zu ret­ten!“, erk­lärte Sei­de­nath und fügte hinzu: „Deshalb müssen wir auch in diesen Notzeit­en erfind­erisch sein. Die Idee, in Dachau ein Autoki­no zu eröff­nen und Autokonz­erte durchzuführen, unter­stütze ich deshalb sehr.“

Kulturfonds 2020 beschlossen

Foto: 272447 | @ Pixabay

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Der Beschluss über den Kul­tur­fonds 2020 in Höhe von rund 5,3 Mil­lio­nen Euro im Bere­ich Kun­st ist in dieser Woche im Haushalt­sauss­chuss mit großer Einigkeit gefasst wor­den. Für den Kul­tur­fonds stimmten im Haushalt­sauss­chuss alle Frak­tio­nen bei Enthal­tung der AfD. „Ger­ade in Zeit­en von Coro­na ist für die Kul­turschaf­fend­en in Bay­ern jed­er Euro gold­w­ert“, sagt Josef Zellmeier, der Vor­sitzende des Haushalt­sauss­chuss­es des Bay­erischen Landtages.
„Der Kul­tur­fonds ist in diesem Jahr wirk­lich beson­ders wichtig,“ stimmte der Vor­sitzende des Auss­chuss­es für Wis­senschaft und Kun­st, Robert Bran­nekäm­per zu. Gemein­sam mit Staatsmin­is­ter Bernd Sibler habe sein Auss­chuss inten­siv und kon­struk­tiv über den Kul­tur­fonds 2020 und eine mögliche Reform und Ausweitung dieses deutsch­landweit ein­ma­li­gen Instru­ments der Kul­tur­förderung beraten.

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Knapp 10.000 Euro aus dem Kulturfonds für den Zweckverband Dachauer Galerien und Museen

Auch in Zeit­en von Coro­na zeigt sich der Freis­taat mit der Förderung aus dem Kul­tur­fonds ein­mal mehr als ver­lässlich­er Part­ner der Kul­tur­förderung“, erk­lärte der Land­tagsab­ge­ord­nete für den Land­kreis Dachau, Bern­hard Sei­de­nath, heute in Dachau. Über die Verteilung der Mit­tel in Höhe von rund 5,3 Mil­lio­nen Euro im Bere­ich Kun­st hat in der ver­gan­genen Woche der Auss­chuss für Wis­senschaft und Kun­st im Bay­erischen Land­tag berat­en und der Haushalt­sauss­chuss beschlossen.

Ger­ade in diesem Jahr, in dem die Kul­turschaf­fend­en im ganzen Land von der Coro­na-Krise hart getrof­fen sind, wirke der Kul­tur­fonds als eine sta­bile Säule. „Mit dem Kul­tur­fonds kön­nen wir der Kul­turszene helfend unter die Arme greifen. Heuer kön­nen sog­ar alle 135 beantragten Kul­tur­pro­jek­te in ganz Bay­ern gefördert wer­den“, freute sich Sei­de­nath. Das heißt: Kein einziges Vorhaben musste abgelehnt wer­den, weil die Förder­vo­raus­set­zun­gen nicht erfüllt wer­den konnten.

Im Land­kreis Dachau erhält der Zweck­ver­band Dachauer Gale­rien und Museen ins­ge­samt 9.300 Euro für zwei Kul­tur­pro­jek­te: 3.500 Euro für die Son­der­ausstel­lung “Bürg­er Bauer Bet­tl­mo” sowie 5.800 Euro für die Son­der­ausstel­lung “Katwijk aan Zee. Eine Kün­stlerkolonie an der Nord­see“. Bei bei­den Pro­jek­ten wur­den die Anträge nach Sei­de­naths Angaben in voller Höhe bewilligt.

Die höch­ste Förder­summe mit über 2,3 Mil­lio­nen Euro geht auch in diesem Jahr wieder an die nicht­staatlichen Museen in Bay­ern. Weit­ere wichtige Förder­bere­iche sind die nicht­staatlichen The­ater mit 886.000 Euro, die Archive, Bib­lio­theken und die Lit­er­atur­förderung mit 472.000 Euro, die zeit­genös­sis­che Kun­st mit 433.000 Euro, die Musikpflege mit 333.500 Euro und die Laien­musik mit 254.500 Euro. Für Kul­turzen­tren ste­hen 100.000 Euro und für son­stige kul­turelle Ver­anstal­tun­gen 211.000 Euro bere­it. Der Inter­na­tionale Ideenaus­tausch wird heuer mit 69.800 Euro bedacht. Für den Denkmalschutz wur­den noch ein­mal 149.000 Euro ver­wandt. Kün­ftig sollen Vorhaben des Denkmalschutzes aus anderen Haushalt­stiteln gefördert werden.

Das Bay­erische Staatsmin­is­teri­um für Wis­senschaft und Kun­st teilte zudem mit, auf die Änderun­gen, Ver­schiebun­gen und Aus­fälle, die zum Schutz vor der Coro­na-Pan­demie nötig wer­den, im Vol­lzug so flex­i­bel wie haushalt­srechtlich möglich einzuge­hen. „Unsere reiche Kul­tur­land­schaft in Bay­ern ist ein Schatz. Wir müssen daher alles tun, um diese auch über die schwieri­gen Coro­n­azeit­en hin­weg zu ret­ten!“, erk­lärte Sei­de­nath und fügte hinzu: „Deshalb müssen wir auch in diesen Notzeit­en erfind­erisch sein. Die Idee, in Dachau ein Autoki­no zu eröff­nen und Autokonz­erte durchzuführen, unter­stütze ich deshalb sehr.“

Gesundheitssystem besteht gerade große Bewährungsprobe

Coro­na verän­dert die Sichtweise auf unser Gesund­heitssys­tem. Zukün­ftig müssen gesund­heit­spoli­tis­che Entschei­dun­gen auch immer vor dem Hin­ter­grund ein­er Pan­demie getrof­fen wer­den. Im Inter­view spricht Bern­hard Sei­de­nath, gesund­heits- und pflege­poli­tis­ch­er Sprech­er der CSU-Land­tags­frak­tion, über die Her­aus­forderun­gen und Lehren der Corona-Pandemie.

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Newsletter

Newsletter aus dem Bayerischen Landtag von Bernhard Seidenath, MdL, 1.5.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,

eine Not­si­t­u­a­tion wie die Coro­na-Krise ist naturgemäß die Stunde der Exeku­tive. Doch auch die CSU-Land­tags­frak­tion leis­tet in diesen Zeit­en außergewöhn­lich­es im gemein­samen Kampf gegen Coro­na. Deswe­gen haben wir in unser­er aktuellen Pod­cast­folge unter anderem mit unserem Frak­tionsvor­sitzen­den Thomas Kreuzer und unserem Par­la­men­tarischen Geschäfts­führer Tobias Reiß über die Arbeit im Par­la­ment während der Coro­na-Krise gesprochen. Außer­dem blick­en wir in die Regio­nen; dort bericht­en unsere Abge­ord­neten von ihrer Arbeit vor Ort.

Um was es son­st noch in der aktuellen Folge unseres Pod­casts „HERZKAMMER aufs Ohr“ geht, erfahren Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

Zum Gedenken an die Befreiung des Konzen­tra­tionslager Dachau vor 75 Jahren und an die Tausende von Men­schen, die in diesem Konzen­tra­tionslager Höl­len­qualen durch­lei­den mussten, hat die CSU-Land­tags­frak­tion in der KZ-Gedenkstätte einen Kranz nieder­legen lassen. Lesen Sie mehr am Ende meines heuti­gen Newsletters.

Nun wün­sche ich Ihnen wieder eine infor­ma­tive Lek­türe, ein erhol­sames langes Woch­enende und grüße Sie freundlich

Bern­hard Seidenath

Zum Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslager Dachau vor 75 Jahren

Zum Gedenken an die Befreiung des Konzen­tra­tionslager Dachau vor 75 Jahren und an die Tausende von Men­schen, die in diesem Konzen­tra­tionslager Höl­len­qualen durch­lei­den mussten, hat die CSU-Land­tags­frak­tion in der KZ-Gedenkstätte einen Kranz nieder­legen lassen. In den let­zten Jahren hat­te ich die CSU-Frak­tion stets bei den Befreiungs­feier­lichkeit­en vertreten. Dies ist heuer auf­grund der aktuellen Coro­na-Katas­tro­phen­si­t­u­a­tion nicht möglich. Die Befreiung des Konzen­tra­tionslager Dachau, das als erstes noch im März 1933 eröffnet wurde und die gesamten zwölf Jahre der nation­al­sozial­is­tis­chen Schreck­en­sh­errschaft hin­durch bestanden hat, ist uns vor allem eine Mah­nung: Die Men­schheitsver­brechen, die sich hier ereignet haben, dür­fen sich NIE WIEDER­holen. Hier­für sind wir auch als Nachge­borene ver­ant­wortlich. Das ist Ziel und Grund­lage unser­er Poli­tik. 200.000 Men­schen waren im KZ Dachau inhaftiert, mehr als 40.000 von ihnen sind hier ums Leben gekom­men. Zum 75. Jahrestag der Befreiung wären nochmals Über­lebende aus der gesamten Welt angereist. Dies ist nun lei­der nicht möglich. Umso mehr müssen wir das Gedenken wach­hal­ten. Ich bin der Frak­tion deshalb sehr dankbar, dass sie den Kranz hat nieder­legen lassen. Als Auf­schrift der Bän­der habe ich das Ver­mächt­nis gewählt: ‚Den Opfern zum Gedenken, den Leben­den zur Mahnung‘.

Bernhard Seidenath im Podcast-Interview

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Wie sieht es derzeit in den Kranken­häusern aus? Welche gesund­heitlichen Auswirkun­gen hat die Krise noch auf die Men­schen? Dazu haben wir Bern­hard Sei­de­nath, unseren gesund­heit­spoli­tis­chen Sprech­er befragt. „Wir dür­fen den Virus trotz Lockerun­gen weit­er­hin nicht unter­schätzen – es ist eine brandge­fährliche Sit­u­a­tion“, meint unser Gesundheitsexperte.

Ab Minute 09:44 ist das Inter­view mit Bern­hard Sei­de­nath zu hören.

Hier gehts direkt zum Podcast

Im Podcastgespräch: Christian Doleschal zur Heldenbörse der JU

Foto: Christian Doleschal

Foto: Chris­t­ian Doleschal

Bei der von der JU Deutsch­land gegrün­de­ten Einkaufs- und Masken­börse “Einkauf­shelden” geht es darum, ältere und chro­nisch kranke Men­schen bei ihren täglichen Einkäufen und Erledi­gun­gen zu unter­stützen. So will man dazu beitra­gen, die Ansteck­ungs­ge­fahr für die Risiko­gruppe zu ver­ringern und die Virusaus­bre­itung zu ver­langsamen. Seit Mitte März kön­nen sich Helfer und Hil­fe­suchende auf die-einkaufshelden.de registrieren.

Es macht mich stolz und glück­lich, dass sich in der Krise soviele junge Men­schen ehre­namtlich engagieren“, sagt der Chef der JU Bay­ern , Chris­t­ian Doleschal in unserem Podcast-Interview.

Das Inter­view mit Chris­t­ian Doleschal find­en Sie ab Minute 16:41 in unserem Podcast.

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