Zukunft der Apotheke — wohin geht der Weg?

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Virtueller Work­shop des GPA-Mittelfranken
Am Mittwoch-Abend hat­te der Gesund­heits-und Pflege­poli­tis­che Arbeit­skreis (GPA) der CSU Mit­tel­franken zu einem virtuellen Work­shop zur “Zukun­ft der Apotheke — wohin geht der Weg?” ein­ge­laden. Ref­er­enten waren die Apothek­er Richard Dollinger aus Neustadt an der Aisch und der Dachauer Max­i­m­il­ian Lern­bech­er. Let­zter­er ist nicht nur stel­lvertre­tender Vor­sitzen­der des Bay­erischen Apothek­erver­bands, son­dern mit sein­er Oberen Apotheke qua­si auch Nach­bar meines Bürg­er­büros in der Dachauer Alt­stadt. In meinem Gruß­wort habe ich auf die zunehmenden Liefer­schwierigkeit­en für diverse Medika­mente hingewiesen und darauf, dass wir die Pro­duk­tion ele­mentar­er Wirk­stoffe, etwa von Antibi­oti­ka, wieder ins europäis­che Inland zurück­holen müssen. Dies ist ein Gebot der Ver­sorgungs- und Patien­ten­sicher­heit. Die Pharmabranche ist ein über­aus wichtiger Teil der Gesund­heitswirtschaft, der Bay­ern eine gute Heimat sein möchte. Schließlich halte ich es für eine sehr gute Entwick­lung, dass die Apotheken in die Coro­na-Imp­fun­gen ein­be­zo­gen wur­den. Deut­lich wurde in der Ver­anstal­tung: Apothek­er sind her­vor­ra­gend aus­ge­bildet und kön­nen viele Arzneimit­tel selb­st her­stellen, etwa den rar gewor­de­nen Parac­eta­mol-Saft. Danke an Dr. Anni­ka Clarn­er und Rita Zöll­ner für die sehr gute Organ­i­sa­tion und Moderation!