Wolfsmanagement in Bayern

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

CSU-Frak­tion fordert Bestandsregulierung
Immer mehr Wolf­s­risse bei Wei­de­tieren und Wei­de­tier­hal­ter, die die Tier­hal­tung aufgeben: Um das kün­ftig zu ver­hin­dern und die nach­haltige Wei­dewirtschaft weit­er zu ermöglichen, fordert die CSU-Frak­tion eine wirk­same Bestand­sreg­ulierung der Wölfe in Bayern.
Das ist das Ergeb­nis eines Fachge­sprächs der Frak­tion mit dem renom­mierten Schweiz­er Wolf­s­ex­perten Mar­cel Züger, der eine dauer­hafte Koex­is­tenz von Wei­de­tieren und Wölfen an vie­len Orten für nicht möglich hält – und des Aus­tausches mit Wei­de­tier­hal­tern, Viehzüchter­ver­bän­den und dem Bauern­ver­band. Konkret fordert die CSU-Frak­tion deshalb, dass die Ampel­regierung im Bund die rechtssichere Bestand­sreg­ulierung bei den Wölfen ermöglicht und die soge­nan­nte Flo­ra-Fau­na Habi­tat-Richtlin­ie (FFH) voll­ständig in deutsches Recht übern­immt. Dadurch wer­den Ein­griffe zur Bestand­sreg­ulierung möglich, wie sie etwa in Schwe­den oder Frankre­ich schon heute prak­tiziert werden.
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