Wissenschaft und Künstliche Intelligenz

Foto: CSU-Fraktion

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Diskus­sion über Chan­cen und Risiken von KI im Wissenschaftsbetrieb
Über die „Chan­cen und Risiken von KI im Wis­senschafts­be­trieb“ haben die Abge­ord­neten des Auss­chuss­es Wis­senschaft und Kun­st unter Leitung des Vor­sitzen­den Robert Bran­nekäm­per mit aus­gewählten Experten aus Infor­matik, Jurispru­denz, Studieren­den­vertretern und Direk­toren der bay­erischen Uni­ver­sitäts­bib­lio­theken disku­tiert. Dabei wurde deut­lich, dass sich Hochschulen wie auch die Hochschul­bib­lio­theken auf die neuen tech­nis­chen Möglichkeit­en ein­stellen müssen. In Zeit­en, in denen dank Chat­Bots der Com­put­er zu allen möglichen The­men Texte for­muliert, die auf den ersten Blick schlüs­sig klin­gen, müssen Lern­prozesse und Didak­tik eben­so umgestal­tet wer­den wie Prü­fungs­for­mate. Einig war man sich darin, dass KI dazu genutzt wer­den muss, um die Ken­nt­nisse der Lehren­den und Ler­nen­den zu fördern. Zu ver­hin­dern ist, dass kom­mende Gen­er­a­tio­nen das eigen­ständi­ge For­mulieren von Tex­ten durch die Del­e­ga­tion dieser Auf­gabe an die KI verlernen.